Nach einer weile fand Publius endlich den Wirtschaftshof zu dem man ihn geschickt hatte. Er sah sich um ob er den Maior Domus irgendwo entdecken konnte. Zunächst sah er eine Ecke in der scheinbar der Müll lagerte. Er legte also den von Cato zerstörten Tisch mit den Scherben darauf dazu. Nun wand er seinen Blick wieder in den Hof.
Beiträge von Publius
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Publius nahm den zerbrochenen Tisch hoch.
"Vielen Dank für die Auskunft. Ich werde diesen Haufen Müll sicherlich irgendwo los."
Er ging los ohne zu wissen wo dieser Wirtschaftshof sein sollte aber er wollte die beiden Turteltäubchen auch nicht weiter stören.
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Nun erkannte Publius die Frau.
" Du bist doch die Sklavin, die mit meiner neuen 'Herrin' auf dem Sklavenmarkt war? Meine 'Herrin' hat mich zu diesem Maiordomus geschickt, damit er mir eine Unterkunft zuweißt." -
Publius begann die Scherben einzusammeln.
" Ich bin auf der Suche nach dem Maiordomus. könnt ihr mir sagen wo ich ihn finde."
Er drehte den zerstörten Tisch um so dass er die Scherben darauf legen konnte und brach die ohnehin zerstörten Beine nun ganz ab um sie auch auf die fast unversehrte Tischplatte zulegen. -
Publius kam den Gang hinunter, scheinbar verwirrt wandelter er durch den Irrgarten der Villa. Dann bemerkte er die beiden.
"Guten Tag ... " Er sah die blutende Hand und unterbrach seine Begrüssung. -
Er verneigte sich Wort los, ging zur Tür und schloss sie hiter sich.
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Nein ich habe keine Fragen mehr.
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Die harten Worte verwunderten ihn nicht. Er kannte mitlerweile die Art der Römer mit ihren Sklaven umzugehen. Er ersparte sich auch jeden Kommentar zu der Frage nach dem der ihn besaß, denn er wuste dass er hier genauso verfolgt würde wie von seinen eigenen Leuten wenn er sich als Christ outete.
Das ist mir durchaus bewust.
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Er war sichtlich überrascht über ihr Interesse. "Das ist korrekt. Ich bin in Freiheit geboren und auch jetzt sehe ich mich nicht als Gefangener. Meine Eltern gaben mir den Namen Paradzanai, was "behalt es nebenbei" bedeutet." Er verlor zum ersten mal seit seiner Ankunft in Rom seiner Strahlen in den Augen und Blickte zu Boden, dann zum Fenster und schließlich zur Decke. Er hatte sich den Raum noch nicht genauer angesehen, in den man ihn geführt hatte. Er dacht nun an seine Eltern und die anderen Menschen die er einst seine Familie und seinen Stamm nannte. "Dies ist aber nicht der Name den ich bevorzuge."
Er machte eine kurze Pause um ihr die Möglichkeit neuer Fragen oder des Abbruches der Konversation zu geben.Dann fasste er aber doch den Mut wieder an zusetzten in der Hoffnung dass es ihm zustand weiter zureden. "Ich habe bis vor etwa einem Jahr bevorzugt mich Gabriel zu nennen, dies bedeutet "Gott ist mein Held". Es folgte wieder ein Pause dieses Mal fand er aber nicht den Mut weiter zu sprechen um die junge Römerin nicht zu verärgern schließlich war er nach der Auffassung ihrer Kultur ihr Eigentum.
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Er fühlte sich immer wohler in seiner neuen Heimat. "Mein Name ist Publius". Er dachte bei sich es sei besser den Namen zuverwenden den man ihm nach seiner "Gefangennahme" gab. "Ich komm aus den Regionen südlich des römischen Reiches aus Afrika."
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Publius folgte ihm ohne ein Wort.
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Publius verneigte sich sehr gekonnt und Antwortete in fremdklingendem Latein: "Das ist korrekt"
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Der Mann der den beiden anderen voraus gegangen war ergriff das Wort: " Titus Tranquillus schickt und diesen Sklaven hier abzuliefern. Tiberia Albina hat ihn bei ihm gekauft."
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3 Männer kommen zum Seiteneingang der Villa Tiberia. Einem sind die Häde mit Stricken zusammen gebunden was aber an seinem muskulösen Körper eher lächerlich wirkt. Er geht aufrecht und mit stolzem Blick. Seine Begleiter gehen eingeschüchtert und mit gebührendem Abstand vor und neben ihm.
Sie erreichen die Tür und klopfen.
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Publius lässt sich Wiederstandslos auf die Bühne führen. Im Gegensatz zu anderen Sklaven, welche mit gesenktem Blick und scheinbar als gebrochene Menschen scheinen, betritt er die Bühne mit hoch erhobenem Haupt und strahlenden Augen. Die Fesseln wirken lächerlich an dem muskulösen Körper.
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Zitat
Original von Marcus Tiberius Magnus
Das liegt daran, dass du PNs erst verschicken kannst, wenn du freigeschaltet wurdest. Und für die Freischaltung bräuchten wir von dir oben genannte Informationen. Also wenigstens Name und den Ort an dem du versteigert werden willst.
Sobald wir das haben, wirst du freigeschaltet und dann kannst du auch die PNs verschicken.Der Name ist Publius
und der Ort ist mir egal (schlage einfach mal Roma vor)ZitatOriginal von Titus Tranquillus
Salve Publius,ich brauche von dir nach deiner Freischaltung ein paar Angaben über Fähigkeiten, Aussehen, Herkunft, Besonderheiten und was es sonst noch Wissenswertes zu wissen gibt, damit wir dich möglichst gewinnbringend verscherbeln können.
Publius ist ein recht großer, starker Schwarzafrikaner. Er sieht zwar sehr gefährlich aus weiß aber wem er loyal zu sein hat. Er wurde von Sklavenfängern in Afrika "gefunden", die ihn nicht wirklich gefangen haben sondern ihm zur Flucht verholfen haben um den dortigen Machthabern zu entkommen, die nach seinem Leben trachten.
Nach dem er seinen "Beschützern" durch Kämpfe genug eingebracht hatte verkauften sie ihn an einen Händler der ihn nach Roma brachte. -