Beiträge von Publius

    Publius kam scheinbar gehetzt auf dem Markt an. Er war gerade vom Maiordomus der Villa Tiberia zur Schnecke gemacht worden weil dieser erfahren hatte dass Tiberia Sabina mit nur einer Sklavin in die Stadt gegangen war. "Es ist für die Herrschaften immernoch gefählich sich unters Volk zu mischen" hatte er gesagt.
    Er war froh dass der Maiordomus ihn nicht ausgepeitscht hatte sondern ihn ohne verzug zum Markt geschikt hatte um die beiden zu finden und sie zu begleiten, damit ihnen nichts geschehe.


    Er wurde nun langsamer und sah sich das Treiben auf dem Markt an. Das letzte Mal als er hier war war er selber noch eine "Ware" die hier gehandelt wurde und er hatte sich das Treiben von dem Podest des Sklavenhändlers aus nicht so recht betrachtet.
    Er ging langsam um sie nicht zu übersehen und sah sie dann an einem Stand.
    Er verneigte sich vor der Tiberianerin. "Salve Tiberia Sabina. Der Maiordomus hielt es für angebracht das ihr einen Beschützer mit in die Stadt nehmt es laueren auch in Rom an jeder Ecke gefahren."

    Er sprach ruhig und gelassen.
    "Ja Tiberia Albina ist im Hause sie will aber derzeit nicht gestört werden da sie ihren Schreibtisch hütet."


    Sim-Off:

    Sie ist bis 17.2. inaktiv Link


    "Wenn ihr dann keinen Wunsch mehr habt werde ich mich zurückziehen und mich weiter darum kümmern dass euer Gepäck auf euer Zimmer gebracht wird."
    Er verbeugte sich tief und verschand wieder durch die Tür.

    Der muskulöse Sklave tauchte wieder aus der viel zu kleinen Tür auf. Er trug auf der einen Hand ein Tablett mit verschiedenem Obst und zwei Bechern darauf und und der anderen einen Tonkrug der mit Wasser gefüllt war. Er näherte sich Sabina, verneigte sich und stellte das Tablett auf einen kleinen um dann die Becher zu füllen.
    Anschließen wand er sich wieder zu Sabina und gab ihr einen der Becher: "Habt ihr sonst noch einen Wunsch."

    Publius tauchte von einer unscheinbaren Tür her auf es wirkte unwahrscheinlich dass ein so hünenhafter Mann durch sie hindurch gekommen war. Er stellte sich zu der Sklavin und Tiberia Sabina und begann unvermittelt zu sprechen.
    "Salve Tiberia Sabinia. Mein Name ist Publius Sklave der Tiberia Albina."
    Er verneigte sich.
    "Eure Sklaven haben euer Hab und Gut abgeladen und warten auf Anweisung es in die Gemächer zu bringen die euch zugeteilt werden."
    Er fragte sich ob es sich so verhielt oder ob ihr bereits Gemächer in der Villa gehörten.
    "Eure Sänfte wurde verstaut und ich werde nun in die Küche gehen euch etwas zuessen besorgen. Ihr seid sicher hungrig nach eurer Reise."
    Er verbeugte sich noch einmal und verschwand wieder durch die unscheinbare Tür.

    Publius ging an den fremden Männern vorbei hinunter zu den Sklaven der Tiberia Sabina um ihnen den Weg zum Dienstboteneingang zu zeigen, damit sie dort die Sänfte in den Hof stellen konnten und sich daran machen konnten das Gepäck ins Haus zu tragen. Er dacht sich es wäre besser zu handeln bevor der grimmige maiordomus platze.

    "Ich bin vom Major Domus für heute der Tür zugeteilt worden. Vor der Tür steht Vigiles von der Brandschutzuntersuchung er wünscht 'meinen' Herrn zu sprechen aber ich kann mir nicht vorstellen, dass er mit Tiberia Albinia sprechen will also lies ich mach dem Major Domus rufen."

    Publius nickte und schloss die Tür wieder um jemanden zu holen doch wem sollte er bescheit sagen doch sicherlich nicht seiner Herrin. Er liess also nach dem Major Domus rufen.


    Sim-Off:

    Kann den bitte jemand übernehem der hier befugt ist dies zu tun

    Der Major Domus hatte heute den großen schwarzafrikanischen Sklaven für die Tür eingeteilt. Diese Aufgabe schein ihm sehr undankbar und langweilig zu sein. Was ihn dazu verleitete seinen Posten ab und zu zu verlassen. Als er wieder an der Tür ankam bemerkte er das Klopfen.


    "Ups..." murmelte er leise bei sich.


    Er öffnete die Tür und sah die vier Männer.


    "Salve! Wen darf ich wem weshalb melden melden" sagte er mit ruhiger Stimme und blickte fragend in ihre Gesichter.

    Er war über ihr Interesse überrascht.
    "Ja für mich sah es so aus er hatte einen Tisch mit einer Vase darauf um gerant und sich an der Hand geschnitten und sie war in eine Scherbe getreten. Ich habe es nur am Rande mitbekommen da Cato mit auftrug den Müll weg zu räumen. Aber am Ende trug er sie zu seinem Zimmer und die rote Farbe ihrer Gesichter war nicht zu übersehen."
    Er fragt sich was sie mit diesen Informationen anfangen wollte aber es war ihm eigentlich auch egal er war gefragt worden und hatte so weit es ihm möglich war wahrheitsgemäß geantwortet.

    Er war wieder mal über ihr Interesse und ihre einfühlende Art überrascht


    "ähm ja ich habe eine Kammer und fühle mich auch irgend wie schon heimisch hier. Mit den anderen Sklaven habe ich noch nicht vie zu tun gehabt ausser mit der die Ihr mit auf dem Sklavenmarkt hattet als sie im Flur mit einem gewissen Cato geflirtet hat und mit den Sklaven in der Küche wenn ich mir mein Essen geholt habe."


    Ihm war nicht klar ob er so offen sprechen durfte aber seine Erfahrung war dass die junge Römerin ihm Wohlwollend gegenüber stand.

    Er öffnete die Tür und sah sie am Fenster stehen
    "Ihr habt nach mir rufen lassen" sagt er ohne das man ihm anmerkte dass er sich beeilt hatte scheinbar hatte der kleine Sprint durch die Villa seine Kondition noch nicht herausgefordert.

    Nach dem er nun schon einige Tage in der Villa Tiberia wohnte fing er an sich irgendwie heimisch zu fühlen. Seine Herrin hatte ihn bis jetzt noch nicht wieder zu ihm gerufen und dem Major Domus war er auch nicht über den Weg gelaufen. Niemand schien Arbeit für ihn zu haben ausser dieser Cato der den Tisch und die Vase zerstör hatte. Bei seinen Spaziergängen durch die Villa hatte er sich nun schon sehr gut die Grundrisse des Gebäudes eingeprägt und gelangte schnell an die Orte zu denen er wollte.


    Die Langeweile ließ ihn unruhiger werden. Er wollte endlich etwas nützliches tun. Warum kaufte sich die junge Römerin einen Sklaven wenn sie ihn nicht brauen konnte.

    Nach dem er einen Platz gefunden hatte wo er schlafen konnte. Ging er durch die Villa um sich zum einen mit dem Gebäude vertraut zumachen und zum anderen um zu schauen ob er sich irgendwo nützlich machen konnte.
    Nun stand er wieder vor der Tür der jungen Römerin die ihn auf dem Sklavenmarkt zu einem Spottpreis erworben hatte. Es erschien ihm unhöflich und unangebracht bei ihr zu klopfen. Trotzdem hatte es ihn wieder hier her getrieben. Sie war ja auch immerhin die wichtigste Person in seinem Leben. Von ihr hing sein Schicksal ab.
    Er blieb noch kurz stehen in der Hoffnung sie käme heraus und würde ihm irgend etwas zu tun geben.

    Er musste nicht weit einen der vom Wirtschaftshof wegführenden Gänge entlang gehen bis er eine leerstehende Sklavenunterkunft gefunden hatte. Sie war zwar nicht sehr gemütlich eingerichtet, es gab nur zwei Schlaflager, aber das war ihm egal Hauptsache war dass er nach all der Anstrengung der Überfahrt nach Rom und der Ungewissheit der letzten Wochen endlich wusste wo er in nächster Zeit des öfteren schlafen sollte.


    Er legt sich auf eines der Lager und schlief so tief wie er es schon lange nicht mehr getan hatte endlich war er in einer sicheren Umgebung weit weg von denen die ihn verfolgten.