Beiträge von Publius

    Publius dachte bei sich das wäre eine Chanse sich nützlich zu machen und ergriff die Chance.


    "Herr?" fragte er "Der Maiordomus hat heute keine Aufträge für mich. Wäre es möglich dass ich euch Begleite?"


    Er schaute ihn fragend an.

    Der Maiordomus war mal wieder zu beschäftigt um Publius Aufgaben zugeben oder ihn zu schikanieren, deshalb machte er wieder einmal einen Streifzug durch die Villa um sich die schnellsten Wege einzuprägen.
    Dieses Mal blieb seine Aufmerksamkeit in der Ahnengalerie hängen. Er betrachtete die Bilder und vergaß dabei die Zeit.


    Sim-Off:

    Wer will kann dazu kommen

    Nach einiger Zeit kam auch Publius von der Cohortes Urbanae zu de er den Dieb wie angewiesen gebracht hatte. Er verneigte sich vor Sabina. "Ehrenwerte Tiberia Sabina. Der Dieb wurde wie angewiesen zur Cohortes Urbanae gebracht. Ich soll euch aussrichten, dass er dort in guten Händen ist und seine gerechte Strafe erhalten wird."

    Publius war verunsichert. " Ich kenne mich mt euren Gesetzen nicht aus. Mir wurde aufgetragen ihn bei euch abzugeben." sagte er mit nun nicht mehr perfektem Latein. Die Verunsicherung hatte ihn völlig ausser Fassung gebracht.

    Publius war etwas mulmig zu mute da die beiden Miles ihn hier so ohne Wort rum stehen ließen. War er als Sklave denn überhaupt berrechtigt Diebe abzuliefern. Was würde nun aus dem Jungen. Alle diese Fragen bohrten sich während der scheinbar endlos lang wirkenden Zeit in seinen Kopf. Würde es noch möglich sein den Jungen laufen zulassen und selber zu verschwinden. Nein, er hatte ja bereits gesagt wer er war und von wem er kam. Er wollt keinen Ärger für Sabina oder Albina. Also blieb er stehen und wartete au eine Antwort der Miles.

    "Ja ich habe mich quasi freiwillig gemeldet. Ich wollte einfach nur weg. So schnell wie möglich. Schließlich fand ich dann eine Gruppe von Sklavenhändlern denen ich meine Dienste anbot damit sie mich nach Rom brachten." Er war erstaunt über die Saheds Fähigkeit einen Raum binnen Minuten so umzugestalten, dass plötzlich eine ganz andere Atmosphäre herrschte. "Was ist mit dir bist du als Sklave geboren?"

    Publius richtete den Jungen auf. "Ich bin Publius, Sklave der Tiberia Albina. Tiberia Sabina wurde von diesem Jungen bestohlen und ich habe ihn mit der Beute gefasst und bringe ihn nun im Auftrag der Tiberia Sabina zu euch." Er versuchte so förmlich wie möglich zu wirken und sprach in fast einwandbarem Latein.

    "Meine Herrin ist Tiberia Albina. Sie hat sich aber in ihrem Zimmer eingeschlossen und sitzt über ihren Büchern, so bin ich derzeit nur dem maiordomus 'hörig'." Die Worte brachten ihm ein lächeln auf die Lippe als wolle er damit sagen dass die Äußerung an sich absurd ist. "Ich bin hier da ich in meiner Heimat verfolgt wurde aber das ist eine längere Geschichte." Er bemerkte das lächeln auf ihrem Gesicht während er die Kleidung in den Schrank legte.

    Mit Wiki aber immer vorsichtig sein. An Hochschulen wird es als Quelle sehr ungern gesehen und einige Lehrer sehen es auch nicht als seriöse Quelle.

    Am Ende des Marktes vorlor der junge Dieb seinen Vorteil und Publius holte ihn schnell ein, packte ihn und brachte ihn dort hin zurück wo er Sabina stehen gelassen.
    Er verneigte sich vor ihr. "Dieser Bursche hat den Beutel mit eurem Geld gestohlen". Er nahm dem Jungen den Beutel mit dem Wappen der Tiberier aus den Händen und gab ihn Sabina. "Wie gedenkt ihr mit ihm weiter voerzugehen?" Er blickte sie fragend an.

    Publius war erstaunt mit welcher Geschwindigkeit die Sklavin das Zimmer neu gestaltet und so eine ganz andere Atmosphäre geschaffen hatte. Ihr herrischer Ton missfihl ihm aber er wollte keinen Ärger provozieren. Immerhin war ihm bislang die Peitsche des Maiordomus erspart geblieben. Mit wenigen Worten folgte er den Anweisungen des zarten Mädchens.

    Publius kam mit Sabinas Sklaven bei den Zimmern an und liess sie die Sachen hinein bringen. Die Sklaven begannen sofort auszupachen und alles in Schränken und Truhen zu verstauen.

    Er war sehr konzentriert alles im Auge zu behalten. Plöztlich merkte er wie jemand versuchte ihm den Beutel mit dem Geld aus der Hand zu ziehen. Er war einen kurzen Augenblick unaufmerksam gewesen und der Dieb konnte den Beutel aus der Hand befreien.
    Sofort schaltete Publius und rief "DIEB,HALTET DEN DIEB" und sprintete selber hinter dem jungen Mann hinterher.