Beiträge von Publius Matinius Agrippa

    Eine grosse, langbeinige, blonde junge Bernerin betrat die Geschäftsräume
    einer Zürcher Bank und bat um ein Gespräch mit dem Kreditsachbearbeiter.
    Als sich dieser einen Augenblick später bei ihr vorstellte, brachte sie ihr
    Anliegen vor: sie muss für zwei Wochen geschäftlich in die USA und braucht
    deshalb einen Kredit über CHF 5'000.--




    Nach kurzer Prüfung die Antwort des Sachbearbeiters:
    "Kein Problem, aber eine Kreditsicherheit würden wir schon gern sehen."




    Darauf zückte die Blondine den Schlüssel ihres Aston Martin V12 Vanquish
    und übergab auch den Fahrzeugausweis mit den Worten, dass der Wagen vor der
    Tür stehe.




    Die Bank akzeptierte staunend die Sicherheit - wann bekommt man schon mal
    einen Wagen im Wert von CHF 250'000 als Kreditsicherheit? Die grosse,
    langbeinige, blonde junge Bernerin verliess mit 5'000 Franken die Bank.




    Wenig später fuhr ein Mitarbeiter der Bank den Wagen in die hauseigene
    Tiefgarage.




    Zwei Wochen später erschien die grosse, langbeinige, blonde junge Bernerin
    wieder in der Bank und zahlte den Kredit plus CHF 25.35 Zinsen zurück. Der
    Kreditsachbearbeiter, der sie in den Geschäftsräumen abfing, sprach sie an:




    "Meine Dame, wir freuen uns, dass Sie wohlbehalten aus den Staaten zurück
    sind und unser gemeinsames Geschäft so reibungslos abgelaufen ist. Aber ein
    bisschen irritiert sind wir schon: Unsere Kreditabteilung hat bei der
    Nachbearbeitung festgestellt, dass Sie Multimillionärin sind! Deshalb sind
    wir etwas verwirrt, dass Sie sich von einer Bank CHF 5'000 borgen."




    Die grosse, langbeinige, blonde junge Bernerin antwortet: "Junger Mann, Sie
    müssen noch viel lernen: Stellen Sie sich vor, Sie müssten zwei Wochen in
    die Staaten. Wo könnten Sie hier in Zürich für nur CHF 25.35 Ihren Wagen
    zwei Wochen parken und ihn obendrein unversehrt wieder zurückbekommen??!!"







    FAZIT 1: Blond ist nicht unbedingt gleich doof !

    Eine stattliche Menschenmenge hatte sich bereits in den Straßen um die Casa Octavia eingefunden. Die Musiker und Tänzer warteten ebenfalls bereits auf den Beginn des Trauerzuges. Die Familie befand sich noch im Haus beim Toten, doch schon bereit jeden Moment dem Toten auf die Straßen zu folgen.


    Als die Menschen bemerkten, wie der Leichnam langsam herausgetragen wurde, drängten sie sich immer enger an die Casa, um einen Blick auf ihn zu erhaschen.
    Anton wurde nun auf einer geschmückten Bahre herausgetragen. Ihm folgte seine Familie.
    Der Trauerzug war bereit ihn zu seiner Ruhestätte zu bringen, zum Landsitz der Gens Octavia vor den Toren Roms.
    Den Zug führen Musiker und Tänzer an, die während des ganzen Weges die Aufmerksamkeit der umstehenden Menschen auf sich ziehen würden, begleitet auch von Klageweibern (praeficae). Danach folgen Männer die Ahnenbilder trugen und auf Taten von Anton und seiner Ahnen hinwiesen. Dahinter reihten sich die Senatoren ein, auch der Kaiser nahm am Zug teil.
    Erst jetzt kam der Tote an die Reihe, der fast prunkvoll aufgebahrt worden war. Ihm folgt zunächst seine Familie und danach das Volk.


    Der Trauerzug bewegte sich langsam durch die Stadt, mit dem Ziel der Landvilla, wo bereits alles für die Einäscherung vorbereitet war.


    Sim-Off:

    Vielen DanK an Adria für die Planung und der Erstellung der Texte. :)

    Agrippa trat ins Officum ein.


    "Salve Praefectus,


    darf ich dich bitten, diesen Brief an Lucius Decimus Martinus, Comes der Regio Tarraconensis zu zustellen?"


    Salve Martinus


    Ich danke dir für diesen Brief.


    M.E. ist der vorgeschlagene Wahltermin gesetzkonform
    und kann durchgeführt werden.


    Gez.
    Publius Matinius Agrippa

    Zitat

    Original von Octavia Jentia
    "Ja, mein lieber Onkel ist verstorben. Er war immer so lieb und hilfsbereit. - Also wirst du auch am Trauerzug teilnehmen?"


    "Ich werde am Zug teilnehmen und Anton den Respekt erweisen, den er verdient hat, danach kehre ich nach Tarraco zurück ...*

    Zitat

    Original von Octavia Jentia
    "Sogar einiges, fang doch bitte an."


    "Du fragst dich sicher weshalb ich so plötzlich nach Spanien aufgebroichen bin? Nun, es gab einige Dinge die ich nicht mehr länger habe aufschieben können und die ich erledigt werden mussten ... "

    "Wie es mir in letzter Zeit ergangen ist? Eigentlich verlief alles gut, ausser das ich langsam das Alter spüre, man wir eben nicht mehr jünger ..."


    Er nippte an seinem Becher ...


    "Und wie verlief dein Leben in letzer Zeit, ausser das du dich verliebt hast?"

    Zitat

    Original von Octavia Jentia



    Ich war gespannt was er mit mir, unter vier Augen, bereden möchte. Hoffentlich lässt er mich nicht wieder so lange warten. Es scheint ja seine Art zu sein. ;)


    "Können wir in ein Zimmer gehen, wo wir ungestört sind, ich bin sicher Meridius und Adria haben nichts dagegen schnell ein wenig allein zu sein ..."


    Flüsterte er ihr ins Ohr ...