Beiträge von Numerius Duccius Marsus

Die anderen schauten alle etwas verdutzt. Witjon hatte sich schnell wieder gefasst und antwortete dem Südländer:

"Silko. Aha. Äh ja herzlich willkommen in der Casa Duccia. Du bist ein Unfreier? Wieso hat Lando dich gekauft?"

Vielleicht kann man ja beim Architekten SimON eine gewisse Auswahl (zb. 2-3 Steine pro Größe) bereitstellen, die dann SimOff im Tabularium nach Wunsch eingesetzt werden. Also, natürlich nur, wenn das nicht zu viel Arbeit macht.

Witjon dachte gerade über ein paar Konter nach, die er seinem Bruder an den Kopf werfen konnte, als plötzlich ein extrem großer, muskelbepackter Mann in den Garten trat. Das wäre ja nichts erschreckendes gewesen, wenn er nicht so dunkel gewesen wäre! Witjons Augen wurden groß wie Tomaten und er schluckte geräuschvoll.

"Was zum..."

War das etwa einer dieser berühmten Südländer, von denen ihm sein Lehrer damals in der Schule erzählt hatte? Die Beschreibung würde zumindest auf ihn passen.

Zitat

Original von Tiberius Duccius Lando
Also, hier drei Vorschläge:

Klein:
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Mittel:
[Blockierte Grafik: http://www.kulueke.net/pics/ir/grabstein_02.png]

Groß:
[Blockierte Grafik: http://www.kulueke.net/pics/ir/grabstein_03.png]

Edit: 2 geändert.

Edit²: 1 geändert.

Edit³: 2 nochmal geändert.

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*Augen zusammenkneif*

könnte man die vielleicht noch ein bisschen größer machen? Sehen aber sehr gut aus.

"Er braucht mich momentan nicht."

Dann schluckte Witjon. Wieso war er auch immer so beharrlich?

"Nun äh, also der Quaestor kam rein und fragte nach dir. Als er sagte er sei der neue Quaestor, habe ich höflich nach einem Ausweis gefragt, den er möglicherweise mit sich führte. Ich lasse ja nicht jeden einfach hier rein, der sich als jemand wichtiges ausgibt."

Er räusperte sich ein wenig.

"Also er bestand auf jeden Fall mit Nachdruck darauf, direkt zu dir durchgelassen zu werden und ich hielt es für besser, nachzugeben. Das erwies sich glücklicherweise als das Richtige. Ich hoffe ihr seid mir nicht böse deswegen."

Im Grunde genommen wusste Witjon, dass er das richtige getan hatte, aber darauf konnte er jetzt vermutlich nicht einfach bestehen. Erstmal wollte er hören, was der Magister dazu zu sagen hatte.

Witjon hatte die ganze Szene von Skagas Rücken aus beobachtet, er hatte sich nicht getraut, seinen Ger zu werfen, weil er fürchtete, Lando oder Irminar im Getümmel zu treffen. Jetzt rutschte er vom Pferd und besah sich ehrfürchtig den Wolf. Eine Blutlache bildete sich im Schnee und es stank irgendwie ein wenig nach Krankheit. Er starrte noch einen Moment den toten Wolf an, dann registrierte er Landos Anweisungen.

Er schaute auf und meinte geistesanwesend:

"Alles klar, bin schon dabei. Bereiten wir dem verfluchten Kerl seine letzte Ruhe."

Abermals klopfte Witjon beim Magister an und nach dem üblichen herein trat er ein.

"Du wolltest mich noch einmal sprechen, Herr?"

"Wie du wünschst."

Witjon verschwand und schloss lautlos die Tür hinter sich. Dann kehrte er zurück zum Officium des Magisters.

Witjon öffnete die Tür zum Officium, das einige Regale, einen großen Schreibtisch, drei recht gemütliche Stühle und einiges Schreibzeug beinhaltete.

"Bittesehr. Wenn ich noch etwas holen lassen soll, melde dich einfach. Sieht ja relativ aufgeräumt aus hier."

Witjon nickte, als er die Aufgaben genannt bekam. Gute Zusammenarbeit? Na herzlichen Glückwunsch, hoffentlich würde das nicht im Fiasko enden.

"Wird erledigt, Magister. Bitte folge mir."

Damit deutete er dem Quaestor, ihm zu folgen und führte ihn zum neuen Officium.

"Geht klar, viel Spaß..." meinte Witjon zu Albin, der dann auch verschwand.

Dann stand er auf und murmelte:

"Joa ich hol mir noch nen Krug Bier und verschwinde dann nach oben. Guten Hunger noch."

Mit einer müden Handbewegung verabschiedete er sich von den beiden Mädchen und ging in die Vorratskammer, wo er das Bier vermutete.

In diesem Moment trat Witjon auf den Hof.

"Genau der ist er. Phelan, darf ich vorstellen? Mein Bruder Arbjon. Wie ich sehe versteht ihr euch auf Anhieb."

Er grinste breit, während er einen Krug mit Wasser auf einen kleinen Tisch stellte, auf dem schon die Übungswaffen lagen.

Er nahm sich einen Holzgladius und betrachtete ihn einen Moment lang.

"Ist lange her, dass ich so'n Ding benutzt habe..."

Oh scheisse. Jetzt gibts Ärger...

Witjon hastete zur Tür des Officiums und öffnete dann langsam.

"Äh ja Magister? Womit kann ich dienen?"

Witjon antwortete müde:

"Hm meinst du die Bedienstetenunterkünfte?"

Er unterdrückte ein Gähnen und fuhr sich mit der Hand durch die Haare. Sein Bett musste schon sehnsüchtig auf ihn warten...

Witjon war noch etwas mitgenommen, auf einmal waren da so viele Leute, die durcheinander redeten. Harlif mit Dagny reden was wie? Phelan hatte noch was mit ihm zu besprechen? Holy moly, erst einmal die Gedanken ordnen...

"Äh ja, macht ihr mal. Ich lauf euch hinterher." sagte er etwas verwirrt und grinste.

Nach kurzem Klopfen öffnete Witjon die Tür. Er fand den Magister hinter seinem Schreibtisch und sagte mit gesenktem Kopf:

"Entschuldige die Störung, Herr. Dieser Mann sagt er sei der neue Quaestor Provincialis und möchte dich gerne sprechen."

Er bedeutete Sedulus, einzutreten und verzog sich dann schnell wieder ins sein Officium. Hoffentlich würde sich der Quaestor nicht zu sehr über ihn beschweren...

Scheisse. Was hatter er sich denn da nun wieder eingebrockt?
Witjon entschied, sich besser nicht weiter auf seiner Meinung zu beharren und winkte den Quaestor resigniert durch zum Officium des Magisters.

Urhgs, was wollte der denn jetzt?

"Es tut mir wirklich leid, aber es ist meine Pflicht, darauf zu bestehen, dass mir Unbekannte sich ausweisen."

Witjon war freundlich zu dem Mann und versuchte immer höflich zu bleiben.

"Bitte, ich meine das nicht böse oder möchte an deinem Rang zweifeln, dennoch muss ich darauf bestehen, ein Siegel oder einen anderen Ausweis zu sehen. Es könnte ja jeder hier rein marschieren und behaupten, er sei vom Legaten geschickt. Und wenn hier jemand Unbefugtes Ärger macht, weil ich ihn reingelassen habe, sieht's schlecht für mich aus."

Witjon hoffte, dass der Quaestor seinen Standpunkt verstand und ihm keine weiteren Schwierigkeiten bescherte. Er machte hier ja auch nur seine Arbeit.

Witjon las den Brief, den Albin ihm gegeben hatte und seine Miene verfinsterte sich zusehends. Zum einen tat es ihm leid, was Sveija mitmachen musste, zum anderen bereute er es immer stärker, bis jetzt noch keinen Brief nach Hause geschrieben zu haben.

Er schaute zu Dagny und reichte ihr das Schreiben. Dann wandte er sich an Albin.

"Albin, haben wir eine Möglichkeit, Sveija für einige Zeit bei uns unterzubringen? Wir können sie ja nicht wieder zurück schicken."

Dann sprach er direkt zu Sveija.

"Herzlich willkommen in der Casa Duccia. Wir finden sicherlich eine Beschäftigung für dich."

Er lächelte matt. Witjon hatte nicht mit so viel Trubel nach so einem ohnehin anstrengenden Tag gerechnet. Er seufzte.

Witjon legte die restlichen Tabulae erst einmal auf seinen Schreibtisch und sagte dann:

"Salve Quaestor. Mein Name ist Numerius Duccius Marsus, ich bin der Scriba Provincialis. Bitte, nimm erst einmal Platz."

Er reichte dem Quaestor seine Hand zum Gruß und bedeutete ihm, sich hinzusetzen.

"Ich möchte dich nicht beleidigen, aber kannst du dich als Quaestor ausweisen durch ein Dokument? Ich sehe dann nach, ob der Magister anwesend ist."