Beiträge von Numerius Duccius Marsus

    [Blockierte Grafik: http://www.kulueke.net/pics/ir/nscdb/a-germanen-maenner-jung/44.jpgEckwin


    Alpina freute sich sehr, was auch Eckwin zum Lächeln brachte.


    "Öh, ich habe da noch einen Auftrag in der Mache", zeigte Eckwin sich zurückhaltend was den Arbeitsbeginn betraf. "Aber ich schätze, meine Leute und ich können mit den Arbeiten an deinen Möbeln vielleicht ab morgen, ganz bestimmt aber übermorgen beginnen."


    Und weil er vermutete, dass Alpina ein großes Interesse auch an dem Termin der Fertigstellung der Möbel hatte, sagte er im typischen Handwerkerdiktus: "Ich denke in einer bis anderthalb Wochen haben wir das Meiste fertig. Am besten lasse ich dir dann die jeweils fertigen Teile in kleineren Ladungen schicken. Alles auf einmal wäre wohl etwas viel."

    Zitat

    Original von Titus Petronius Marcellus
    "Salve Marsus entschuldige die Verspätung ich war noch dienstlich gebunden. Die Curia ist sehr schön geworden und stellt ein wahres Zentrum von Verwaltungsmacht dar."


    Zitat

    Original von Decimus Duccius Verus
    In erwartungsvoller Haltung ob einer Begrüßung des Petroniers beobachteten ihn die beiden Duumviri und Phelan, da sich dieser nur dem duccischen Procurator zugewandt hatte und die anderen zu vergessen schien. Dass Marcellus seinen Patron mit dem Cognomen ansprach, verwunderte den duccischen Pontifex etwas, weshalb er eine Augenbrauche anhob und seinem Vetter einen Blick zuwarf.


    Aedituus Helvetius wechselte ein paar Worte mit seinem Patron. Kurz darauf verzog er sich aus Witjons Wahrnehmungsradius, denn Titus Petronius Marcellus trat zu den Stadtoberen hinzu. Und wieder einmal erstaunte der Klient seinen Patron mit seinem Auftritt.


    "Salve Petronius", erwiderte Witjon den Gruß mit freundlicher Stimme und höflicher Miene, während er zügig zu seinem Klienten herantrat und ihm dann in ernstem Ton zuraunte: "Hör mal, hatten wir nicht schonmal über Respekt gegenüber deinen Mitmenschen gesprochen? Du kannst mich bei so einer Gelegenheit nicht mit dem Cognomen anreden und dabei die Duumvirn und einen Pontifex ignorieren!"
    Nach dieser Ansage drehte Witjon sich wieder mit offener Miene zu den umstehenden Anwesenden um. Marcellus war hoffentlich klar was Witjon jetzt erwartete.

    Sim-on Verträge abzuschließen, Handelsvereine zu gründen oder Märkte zu besuchen hat aber nichts mit der Nützlichkeit dieses Threads zu tun, in dem schlichtweg darauf aufmerksam gemacht wird, dass Waren auf dem freien Markt fehlen. Manchmal vergessen Spieler auch einfach, dass sie noch produzieren müssen. Dafür schreibt man sim-on nunmal keinen Brief. Dauert auch viel zu lange.

    Etwas später als Nela und Alan folgte der restliche Teil von Wolfriks Sippe. Witjon traf in Begleitung seiner Gattin ein, ebenso einige jüngere Duccii wie beispielsweise Hadamars Geschwister. Die kleine Camelia hatten sie wie so häufig bei größeren Opfern in Margas und Lanthildas Obhut gelassen. Vor dem Tempel der kapitolinischen Trias traf die kleine Gruppe dann erstmal auf eine Schar Klienten, die begrüßt werden wollten. Anschließend liefen Witjon noch etliche Freunde und Bekannte über den Weg. Irgendwann schafften sie es dann endlich sich zu einer Stelle vorzuschieben, von der aus sie einen guten Blick auf das Geschehen am Opferaltar haben würden. Witjons deutlich sichtbare Standessymbole halfen dabei selbstredend nicht ganz unwesentlich.

    Witjon war an diesem wunderbaren sonnigen Tag guter Laune von seinem Tagewerk in der Regia Legati Augusti Pro Praetore heimgekehrt und freute sich bereits darauf ein kühlendes Bad zu nehmen und sich anschließend beim gemeinsamen Abendessen im Kreise seiner Familie die Zeit zu vertreiben. Als er jedoch die Villa Duccia betreten hatte, dauerte es nur wenige Augenblicke, bis Marga stirnrunzelnd neben ihm stand. Sie wies ihn darauf hin, dass Octavena einen Brief erhalten hatte und seit dem schweigsam und grübelnd im Garten saß. Witjon dankte Marga und ließ also trotz des Umstandes, dass er unter der Tunika, die er seit den Morgenstunden trug, fürchterlich durchgeschwitzt war, das kühlende Bad vorerst bleiben.


    Witjon trat in den Garten hinaus und verharrte einen Moment auf der Türschwelle, um die Ruhe und Abgeschiedenheit dieses Ortes als krassen Gegensatz zum geschäftigen Treiben auf der Vorderseite der Villa auf sich wirken zu lassen. Dann machte er sich auf die Suche nach seiner Frau, die er wenig später auf einer Bank sitzend vorfand.
    "Schlechte Nachrichten?", fragte er Octavena ohne Umschweife, denn der Brief war nicht zu übersehen und ihre Miene ließ nicht unbedingt darauf schließen, dass das Schreiben eine Hochzeitseinladung oder eine Geburtenmeldung enthielt. Witjon gab seiner Frau einen Kuss und setzte sich neben sie. Er ließ ihr Zeit, mit ihren Sorgen herauszurücken, indem er nun einfach still neben ihr saß und signalisierte: Ich bin für dich da.

    Zitat

    Original von Decima Messalina
    Wie wär`s eigentlich damit, wenn solche Nachfragen Sim-On ablaufen? Ich finde es nämlich besser, ggf. Handelsverträge usw., weil irgendwie werden hierdurch die Handelsvereinigungen obsolet.


    Handelsverträge schließe ich innerhalb der Provinz, in der Marsus wohnhaft ist und Leute kennt. Ohne sim-on Kontakt zu den Produzenten würde er jedoch nicht auf die Idee kommen, jemanden anzuschreiben. Erst Recht nicht jemanden in Rom, den er noch nie gesehen hat. Deshalb gibt es diesen Thread.


    Edit: Die Handelsvereinigung Freya Mercurioque ist m. E. übrigens überhaupt nicht obsolet dadurch, dass es diesen Thread gibt. Vielmehr sorgt sie in vielen Fällen dafür, dass ich diesen Thread gar nicht erst benutzen muss. Selbiges trifft auch auf andere Vereinigungen zu, sofern sie denn aktiv ausgefüllt werden.

    Zitat

    Original von Medicus Germanicus Avarus
    Abseits der Hersteller? Ich! Simon Brief an unsere Casa und wir könnten Dir 746 Einheiten bereit machen. ;)


    Hmmm, nur wie soll Marsus sim-on davon erfahren, dass Avarus Werkzeuge auf Lager hat? So einen Brief schreibt man ja nicht einfach so an einen Senator, der hunterte Meilen entfernt wohnt. ?(

    Zitat

    Original von Decimus Duccius Verus
    "Bei ihrer Ehre als Matrona? Wohl eher bei ihren Hinterläufen!" prustete er mit schallendem Gelächter heraus und stieß erneut mit seinem Vetter an. Es tat gut mal wieder mit Witjon über solche Dinge zu sprechen, jedenfalls nahm ihm das ein wenig die Sorge. "Wenn die Götter mir dieses mal keinen Sohn oder überhaupt ein Kind schenken, hänge ich die Sache entgültig an den Nagel." Fügte er dann, nachdem sich beide wieder etwas beruhigt hatten, hinzu, schaute starr in seinen Krug und schwenkte den Rest des Bieres darin ein paar mal umher, bevor er den letzten Schluck leerte. "Kinder bereiten nur Sorgen." fasste er das ganze Gespräch kurz zusammen. Wie erging es eigentlich Audaod in Rom? Hatte Witjon schon etwas von Alrik gehört?


    Witjon fiel in das Gelächter mit ein. "An den Hinterläufen, du bist gut", grölte er seinem Vetter auf die Schulter klopfend. Leider wurde Phelan schnell wieder recht ernst. "Ach was", schob er die Resignationserscheinungen lapidar beiseite. "Wenn's nochmal ein Mädchen wird, klappt's eben beim nächsten Mal mit einem Sohn. Ist ja nicht so, als müsstest du dafür einen Troll besteigen, eh?!" Witjon grinste seinen Vetter schief an. "Außerdem machen Kinder auch Spaß, verdammt nochmal. Lass dich nicht so hängen. Wenn die mal größer werden, kannst du stolz auf sie sein. So wie ich auf Audaod. Auch wenn er ziemlich wenig aus Rom von sich hören lässt."

    Witjon malte sich bereits aus, welche Tiere er beschaffen wollte. Nicht diese großen Viecher, die sein Vetter Ragin züchtete. Wie nannte man die noch? Bärenhunde? Da war der Name Programm. Solche gefährlichen Tiere wollte Witjon lieber nicht auf dem Landgut herumrennen haben. Ein Zwinger kam ebenso wenig in Frage. Nein, er dachte eher an ein paar schlanke Jagdhunde. Wachsam, aber nicht gewalttätig gegen jeden. Sie sollten ja nur Fremde verschrecken und nicht noch Knechte oder gar seine kleine Tochter verletzen! Das würde Witjon sich niemals verzeihen können.


    "Ja, gut", lenkte er auf Bitten seiner Frau ein und wandte sich mit einem letzten prüfenden Blick von Ildruns Bettchen ab. "Solange sie uns lässt, sollten wir uns ausruhen", schmunzelte Witjon und nahm seine Frau in den Arm, um sie zum Bett hinüberzuziehen. Er hob sie sachte auf die Matratze und legte sich neben sie. "Gute Nacht", wünschte er, nun wieder gänzlich sorglos, schlang einen Arm um seine Gattin und merkte schnell wie die Müdigkeit ihn wieder zu übermannen drohte. Wachhunde. Tolle Idee. Jetzt konnte er beruhigt weiterschlafen.

    Ein Bote aus duccischem Hause gab ein Schreiben ab.


    Titus Petronius Marcellus


    Mein lieber Klient,


    um deine Erhebung in den Ritterstand zu ermöglichen, übertrage ich dir hiermit Land im Umfang von einem heredium. Lass dieses Grundstück gut verwalten und ziehe Nutzen daraus. Solltest du einstmals nicht mehr in der Lage sein, dieses Land zu bestellen, so verpflichte ich dich hiermit es mir rückzuübereignen.


    Vale bene,
    dein Patron



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    Villa Duccia| Mogontiacum | Germania Sup.


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    Sim-Off:

    Sprich: Solltest du einmal vorhaben auf Dauer ins Exil oder gar ins Elysium zu verschwinden, erwarte ich eine vorherige Info und Rückübertragung des Grundstücks. Das war teuer. ;)

    Eines weiteren Nachmittags schrieb Witjon einige Zeilen nieder, die den Fortschritt seines Klienten fördern sollten.


    Titus Petronius Marcellus


    Mein lieber Klient,


    um deine Erhebung in den Ritterstand zu ermöglichen, übertrage ich dir hiermit Land im Umfang von einem heredium. Lass dieses Grundstück gut verwalten und ziehe Nutzen daraus. Solltest du einstmals nicht mehr in der Lage sein, dieses Land zu bestellen, so verpflichte ich dich hiermit es mir rückzuübereignen.


    Vale bene,
    dein Patron



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    Villa Duccia| Mogontiacum | Germania Sup.


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    "Salvete Duumviri", begrüßte Witjon zunächst die beiden Stadtoberen und gab jedem von ihnen die Hand zum Gruß. Einen Glückwunsch zur Wahl sparte er sich, da er selbst bei der Vereidigung der Magistrate anwesend gewesen war und dort bereits gratuliert hatte. Daraufhin wandte er sich auch an Curio. "Salve Helvetius."


    Auf Phelans Nachfrage erläuterte Curio anschließend die Einzelheiten für das Opfer. Witjon hörte mit einem Ohr zu und sah sich um. Es trudelten bereits weitere Decuriones ein und begrüßten einander. Seinen Klienten Titus Petronius Marcellus erspähte er noch nicht unter den Anwesenden.