Beiträge von Numerius Duccius Marsus

    [Blockierte Grafik: http://www.kulueke.net/pics/ir/nscdb/a-germanen-maenner-jung/44.jpgEckwin


    Ewickin sah sich in Ruhe um. Ein Tresen, keine zu hohen Regale und selbstredend ausreichend Platz in diesen Regalen. Eckwin grübelte einen Moment, bevor er sagte:


    "Ich könnte einen hohlen Tresen zimmern, in dem du Dinge unterbringen kannst. Da stehen sie ganz sicher niedrig genug. Und in deinem Rücken, hier, würde ich aber trotzdem noch ein breites Regal empfehlen. Das würde ich dann etwa so hoch machen wie du es bist. Kannst dann ja immer noch bequem Krüge und sowas oben drauf stellen. Was meinst du? Oder ist dir das schon zu hoch?"


    Bei seinen Erklärungen gestikulierte Eckwin ausschweifend um Alpina zu veranschaulichen wie er sich die Möbel vorstellte.

    "Oder Reden vortragen", ergänzte Witjon scherzhaft mit einem Augenzwinkern. Dass Haakon kein Interesse an intelektuellen Abenden hatte, war offensichtlich. Dass Witjon ihn daher für so etwas nicht begeistern konnte, nahm er mit Humor. "Sehr gut. Solange du dein Geld in einer duccischen Taverne auf den Kopf haust, brauchst du auch keine Reden schwingen!" Dabei lachte er und prostete seinem Gast fröhlich zu.


    "He he, naja... Garküchen musste ich zum Glück nicht schrubben." Er lächelte bescheiden. Dass sein Weg trotzdem von harter Arbeit gesäumt war, leugnete er jedoch nicht.
    "Ist es nicht", verneinte Witjon daraufhin die Aufdringlichkeit von Haakons Bitte. "Wenn du hier Fuß fassen willst, dann brauchst du vor allem Bekannte. Ein ordentliches Netzwerk von Leuten, die dir hier und da aushelfen können. Oder die dir einen Hinweis geben, wenn sie irgendwo eine Chance eröffnet. Mit mir hast du ja schonmal einen recht mächtigen Bekannten. Einen Patron hast du ebenfalls, der in Mogontiacum etwas zu sagen hat. Und wenn dich jetzt noch in deinen Kreisen gut vernetzt, dann hast du schonmal eine Basis, mit der du arbeiten kannst." Witjon trank einen Schluck, dachte nach und fügte schließlich hinzu: "Ich zum Beispiel habe vom Aufstieg meines Vetters Tiberius Duccius Lando profitiert, der mich stets unterstützte und mir einen Weg in die oberen Etagen der lokalen Elite wies. Nicht zu vergessen die profitablen kaufmännischen Beziehungen, die ich über das Handelskonsortium Freya Mercurioque aufbauen konnte. Sonst wäre meine Sippe heute wohl nicht so wohlhabend."

    Zitat

    Original von Decimus Duccius Verus
    "Quintillius Sermo?" fragte er also nach. So weit bzw. so hoch hatte der Pontifex gar nicht gedacht. "Nun, eine scheinbar nützliche Verbindung, allerdings kenne ich den Praefekten der ALA nicht, erzähl mir von ihm."


    "Iullus Quintilius Sermo ist von Haus aus Militär. Sein Vater war bereits ritterlicher Tribun bei einer Legion, ich glaube sogar bei unserer II. Im Bürgerkrieg war Sermo in Aegyptus stationiert und hat daher wohl 'das Beste' verpasst. Seine letzte Beförderung brachte ihn dann in unseren schönen Norden, wo er die Ala II Numidia von Confluentes nach Mogontiacum brachte und hier etablierte." Soviel konnte Witjon in groben Zügen über den Werdegang des Quintiliers sagen.
    "Als Typ ist der Quintilier recht umgänglich, würde ich sagen. Er macht den Eindruck eines harten Knochens. Aber man darf sich nicht täuschen, denn er ist nicht nur ein grimmiger Soldat, sondern soll auch eine ordentliche Bildung vorweisen können. Sonst wäre er immerhin nicht Eques und Praefectus Alae geworden." Witjon lächelte schmal. "Und damit einher geht natürlich ein pralles Säckelchen voll Aurei. Also definitiv gut für uns." Daraufhin grinste er schief. Als Kaufmann aus Leidenschaft war er natürlich immer auch nicht unwesentlich an potenziellen Einkommensquellen interessiert.


    Zitat

    Original von Decimus Duccius Verus
    "Du erinnerst dich bestimmt daran, dass wir über Fusa und meinen.. Erben gesprochen haben. Ich werde es heute Nacht noch einmal versuchen." [...] "Ich habe den Göttern geopfert und sie gebeten, mir einen Sohn zu schenken." fügte er noch hinzu, um auszudrücken, wie wichtig es ihm war. Dann nahm er seinen zweiten Becher Bier, den er sich mitgebracht hatte, leerte diesen bis zur Hälfte und witztelte "Bei Odin, hoffentlich zickt die Alte nicht rum."


    Witjons Augen weiteten sich, als Phelan das Thema wechselte und über das Kinderzeugen zu sprechen begann. Da hätte Witjon wohl auch erstmal seinen Becher leergezogen. "Ach, mach dir mal keine Sorgen", versuchte Witjon seinem Vetter Mut zuzusprechen. Er klopfte ihm aufmunternd auf die Schulter. "Wenn sie meckert, pack sie bei ihrer Ehre als Matrona und sag, dass das zu euren ehelichen Pflichten gehört. Da kann sie gar nicht ablehnen." Ein schelmisches Zwinkern komplettierte seine Ratschläge.

    Witjon erwiderte das Lächeln, als Octavena seine Hand drückte. Seine Sorgen traten bei ihrer Berührung gleich in den Hintergrund und er nickte. "Du hast ja Recht. Ich war einfach nur... beunruhigt." Ja, so konnte man es wohl ausdrücken. Witjon zuckte betont gleichmütig mit den Schultern, auch um seine Sorgen bewusst abzuschütteln.


    Dann kam ihm eine Idee. Augenblicklich hellte sich Witjons Miene auf. Statt Besorgnis strahlte er nun Unternehmenslust aus. "Unvorhersehbares kann man aber reduzieren. Wie wäre es, wenn wir uns ein paar Wachhunde anschaffen?" Jetzt strahlte Witjon förmlich. Das war eine großartige Idee! Er sah Octavena jetzt an wie ein kleiner Junge, der sich in ein tolles Spielzeug verliebt hatte und es unbedingt haben wollte.

    "He he, der Laden ist im Grunde genommen täglich einen Besuch wert", pries Witjon nun die Taberna Silva Nigra noch weiter an. "Es gibt auch Rednerabende, anderntags wird launische Musik gespielt, dann wiederum findet die Verlesung der Rennergebnisse aus Rom statt. Es ist für jeden was dabei. Wenn du deinen Kumpels also etwas bieten willst..." Mit einem auffordernden Zwinkern beendete Witjon nun diesen Werbeblock.


    "Deine Mutter war eine Kimber? Oi, das ist wahrlich selten", zeigte Witjon sich im Folgenden durchaus beeindruckt von der Abstammung seines Gastes. Zur Etablierung seiner Sippe entgegnete er mit größtmöglicher Bescheidenheit und einem breiten Lächeln: "Naja, wir hatten aber auch einen weiten Weg dahin. Ich persönlich habe beispielsweise einst als einfacher Scriba in der Provinzverwaltung begonnen. Von nichts kommt nichts."

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    Realistisch und fair. Ja, so war er tatsächlich, dachte Eckwin zufrieden. Diese Alpina war wirklich eine kluge Frau, dass sie das so schnell erkannt hatte.


    "Natürlich", ging der Schreiner deshalb auch fröhlich auf ihren Wunsch ein, er möge sich doch gleich noch um die Regale in der Taberna Medica kümmern. "Nach dir", sagte Eckwin also und ließ Alpina damit den Vortritt, damit sie ihm die entsprechenden räumlichen Gegebenheiten zeigen konnte. Vor seinem inneren Auge sah Eckwin freilich bereits weitere Sesterzen in sein Säckelchen kullern.

    Witjon hatte an den vielen Feiertagen des römischen Kalenders immer seine Freude. Die Arbeit stand still, es wurde gefeiert und gelacht, Kultprozessionen schoben sich instrumental begleitet durch die Straßen und manchmal, so wie heute, gab es auch eine Vorführung im Theater. Die Ducci trafen wie so häufig nicht als geschlossene Gruppe am Ort des Geschehens ein, sondern fanden nacheinander in kleinen Grüppchen oder einzeln ihren Weg ins Theater. Ihre Sippe war mittlerweile so groß und so vielfältig im Stadtgeschehen engagiert, dass man nie auf den einen verspäteten Duccius warten konnte, ohne es zu riskieren die Veranstaltung zu verpassen.


    Witjon trudelte jedenfalls nun in Begleitung seiner holden Gattin auf der Ehrentribüne des Theaters ein. Ihre Tochter hatten sie zuhause in Margas Obhut gelassen, denn so eine Vorstellung war nach Witjons Überzeugung kein Ort für ein kleines Kind. Als stadtbekannter Mann schüttelte Witjon alsbald einige Hände, begrüßte Kameraden aus dem Ordo Decurionum oder Bekannte aus der Provinzverwaltung. Schließlich kamen Octavena und er bei Curio und Verus an.
    "Salvete", grüßte Witjon die beiden und nahm dabei in Kauf, dass er sich in ihre Gespräch einmischte. "Perfektes Wetter für's Theater, nicht? Hoffen wir, dass es so bleibt!", floskelte er leichthin. Gleichsam hielt er schonmal verstohlen Ausschau nach einem der Leute, die Knabberzeug aus einem Bauchladen verkauften.

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    Alpinas Erröten veranlasste Eckwin zu einem breiten Grinsen. "Nichts leichter als das", erklärte er großspurig. So eine Schnitzarbeit war für ihn zwar Tagewerk. Aber wenn sie gut aussehen sollte, waren trotzdem Fingerfertigkeit und Geduld gefragt. Eckwin war selbstbewusst genug um diesen Umstand gutgelaunt zu überspielen.


    "Öh, ja klar", stimmte der Schreiner Alpinas Wunsch nach einer Kostenschätzung zu. "Also das sind 'ne Arbeitsplatte, vier Regale, hmm... sieben Stühle, hm...hmm... vier Betten und Kleidertruhen, joa... und also noch das Bärenbett..." Man sah, dass Eckwin angestrengt die Kosten überschlug, wozu er bisweilen auch die Finger benutzte. Schließlich fasste er zusammen: "Ja, also das wird wohl alles in allem etwa 430 Sesterzen kosten, schätze ich mal." Er sah Alpina erwartungsvoll an. Sprengte das bereits den Rahmen? Aber der Helvetius, der hier wohnte, war ja immerhin Offizier bei der Legion. Eckwin dachte bei sich, dass der sich so viele Möbel wohl leisten könnte, wenn er gut gespart hatte.

    "Moin", grüßte Witjon am folgenden Tag. Es war früh am Morgen und Witjon war noch etwas brummelig. Außerdem war es viel zu warm für lange Sätze. "Der hier geht auf die duccische Wertkarte."


    Consular
    Titus Duccius Vala
    Casa Accia Ducciaque
    Collis Esquilinus | Roma



    Heilsa Alrik,


    ich schreibe dir erneut in kurzem Abstand, weil ich noch eine drängende Bitte an dich habe. Unser gemeinsamer Vetter Phelan, Decimus Duccius Verus, ist wie du weißt seit einiger Zeit wieder nach Mogontiacum zurückgekehrt und hier sowohl im Cultus Deorum als Pontifex als auch im Ordo Decurionum aktiv. Es wird Zeit, dass er ebenfalls endlich den Ordo Equester verliehen bekommt. Er wäre zudem ein geeigneter Kandidat zur Besetzung des Posten des Flamen Divi Augusti. Sei so gut und mache dich für ihn in der Kanzlei stark. Folgende Argumente kannst du dabei zu seinen Gunsten vorbringen.



      [*]Es ist wichtig, den interreligiösen und somit auch interkturellen Austausch in der Provinz zu fördern im Hinblick auf den Zusammenhalt in einer der wichtigsten Grenzprovinzen und ihrer Kräftigung und Stärkung.
      [*]Der amtierende Flamen (Sulpicius Segimundus) ist stockkonservativ und daher ungeeignet zur Bewältigung dieser Aufgabe. Außerdem ist er nicht mehr der Jüngste und sollte 'aus gesundheitlichen Gründen' abgelöst werden.
      [*]Wer würde sich besser eignen als ein duccischer Pontifex (zudem noch mit germanischen Wurzeln), der stets bestrebt ist diesen Austausch zu fördern und in der Ausbildung der neuen Aeditui zu verankern. Er ist Pontifex in der Provinzhauptstadt, welche sich als fortschrittliches Vorbild in der Sache des interreligiösen und interkturellen Austauschs ausgezeichnet hat.
      [*]Schließlich hat Phelan langjährige Erfahrung im Alltagsgeschäft des Cultus Deorum und wäre damit ein bestens geeigneter Kandidat zur Kontrolle des öffentlichen Kults Germania Superiors.


    Ich bin mir sicher, dass dies genügend Gründe sind, mit denen du die Kanzleibeamten für Phelan einnehmen kannst. Anbei findest du noch eine Abschrift seines Werdegangs.



    Til ars ok frisar,



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    Villa Duccia| Mogontiacum | Germania Sup.


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    Nachdem er kürzlich erst Post zum Vorteil seines Klienten vorbereitet hatte, war Witjon an einem anderen Tag damit beschäftigt, sich für seine Sippe einzusetzen. Phelan musste endlich Ritter werden. Deshalb schwang Witjon wieder einmal das Schreibgerät und verfasste ein paar Zeilen an seinen einflussreichen Verwandten in Rom.


    Consular
    Titus Duccius Vala
    Casa Accia Ducciaque
    Collis Esquilinus | Roma



    Heilsa Alrik,


    ich schreibe dir erneut in kurzem Abstand, weil ich noch eine drängende Bitte an dich habe. Unser gemeinsamer Vetter Phelan, Decimus Duccius Verus, ist wie du weißt seit einiger Zeit wieder nach Mogontiacum zurückgekehrt und hier sowohl im Cultus Deorum als Pontifex als auch im Ordo Decurionum aktiv. Es wird Zeit, dass er ebenfalls endlich den Ordo Equester verliehen bekommt. Er wäre zudem ein geeigneter Kandidat zur Besetzung des Posten des Flamen Divi Augusti. Sei so gut und mache dich für ihn in der Kanzlei stark. Folgende Argumente kannst du dabei zu seinen Gunsten vorbringen.



      [*]Es ist wichtig, den interreligiösen und somit auch interkturellen Austausch in der Provinz zu fördern im Hinblick auf den Zusammenhalt in einer der wichtigsten Grenzprovinzen und ihrer Kräftigung und Stärkung.
      [*]Der amtierende Flamen (Sulpicius Segimundus) ist stockkonservativ und daher ungeeignet zur Bewältigung dieser Aufgabe. Außerdem ist er nicht mehr der Jüngste und sollte 'aus gesundheitlichen Gründen' abgelöst werden.
      [*]Wer würde sich besser eignen als ein duccischer Pontifex (zudem noch mit germanischen Wurzeln), der stets bestrebt ist diesen Austausch zu fördern und in der Ausbildung der neuen Aeditui zu verankern. Er ist Pontifex in der Provinzhauptstadt, welche sich als fortschrittliches Vorbild in der Sache des interreligiösen und interkturellen Austauschs ausgezeichnet hat.
      [*]Schließlich hat Phelan langjährige Erfahrung im Alltagsgeschäft des Cultus Deorum und wäre damit ein bestens geeigneter Kandidat zur Kontrolle des öffentlichen Kults Germania Superiors.


    Ich bin mir sicher, dass dies genügend Gründe sind, mit denen du die Kanzleibeamten für Phelan einnehmen kannst. Anbei findest du noch eine Abschrift seines Werdegangs.



    Til ars ok frisar,



    [Blockierte Grafik: http://666kb.com/i/cb91v4i28va434o99.png]


    Villa Duccia| Mogontiacum | Germania Sup.


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    Zitat

    Original von Lucius Celeripes
    Zwei Briefe nach Rom. "Ja, kein Problem." Der Stationarius guckte zwar etwas komisch, als auf den Briefen trotzdem zwei unterschiedliche Adressen standen, obwohl beide an die gleiche zugestellt werden sollten. Aber wer war er, das zu hinterfragen? Der zweite Brief bekam eine kleine Notiz für den Postboten, dann wanderten beide Schriftstücke in die Versandbox nach Rom. "Verbleiben noch genau 180 Sesterzen auf der Wertkarte.", ließ er den Ritter nach der Abrechnung wissen. "Wenn ich sonst noch irgendwas für dich tun kann, Procurator Duccius?" Die Frage wurde von einem unverbindlichen Lächeln begleitet.


    Der Stationarius war offenbar bester Laune. Witjon erwiderte das Lächeln und merkte gleich, wie die gute Laune des Beamten auf ihn abstrahlte.


    "Danke", sagte er hinsichtlich der Information über den Stand der Wertkarte. "Das war's erstmal für heute. Aber ich komme morgen nochmal wieder. Ich habe da noch ein paar weitere Schreiben in der Mache." Er zwinkerte dem Postmann zu. "Also bis morgen. Vale."

    [Blockierte Grafik: http://www.kulueke.net/pics/ir/nscdb/a-germanen-maenner-jung/44.jpgEckwin


    Eckwin folgte Alpinas Gedanken. Er nickte wiederum und merkte sich die Aufträge, indem er sie nochmal halblaut für sich wiederholte: "Also 'ne hölzerne Arbeitsplatte, vier Regale, sieben Stühle."


    Daraufhin folgte er seiner Kundin durch die verschiedenen weiteren Räume. Die Helvetier mussten ja ziemlich schnell zu einer Menge Zaster gekommen sein, wenn sie für jeden Sklaven eine eigene Kammer und ein Bett zur Verfügung stellen konnten, dachte Eckwin bei sich. "Vier Betten, vier Kleidertruhen", notierte der Schreiner auf seiner gedanklichen Auftragsliste.


    Als letztes kam dann ein recht geräumiges Schlafzimmer an die Reihe. Eckwin sah sich beeindruckt um. "Bei Donars Hammer, ihr habt's hier ja wirklich gemütlich", platzte es aus Eckwin heraus. "Großes, stabiles Bett. Dunkles Holz. Kopf- und Fußteil", wiederholte er anschließend nochmal. "Joa, da passt das wohl gut hin", kommentierte der Schreiner die Platzwahl. Er nahm Maß, so wie er es auch in den anderen Räumen getan hatte. Zuletzt fragte er schmunzelnd: "Eine Bärenfamilie? Kein Problem. Wie viele Bären sollen's denn sein?"

    In den letzten Tagen war es einfach zu heiß für IR-Aktivität. Zusätzlich bin ich morgen noch ganztägig verhindert und Sonntag wird wohl auch eher Schwimmbad als Laptop angesagt sein. Insofern...ihr lest mich wieder Montag. ;):wink: