Beiträge von Didia Liliana


    Cerealia


    Anfang der Ludi Cereris: XII. IV.
    Höhepunkt der Spiele als Festtag "Cerealia": XIX. IV.


    Historia


    Ceres, die alles Leben auf der Erde hervorbringt, wird als Göttin des Ackerbaus, der Futterpflanzen und insgesamt der (Feld-) Früchte verehrt. Daher ist Ceres sehr wichtig für das Imperium Romanum, welches häufig an Getreideknappheit leidet. Sie zu ehren ist unentbehrlich für das römische Volk.
    Ebenso ist Ceres weiterführend die Göttin der Ehe und des Todes.


    Ihr Tempel "Aedes Cereris Liberi Liberaeque" liegt in der Nähe des Circus Maximus auf dem Aventin und wird besonders von der Plebejern verehrt. Mit ihren Kindern Liber (Synonym für Bacchus) und Libera (Synonym für Proserpina, ihre Tochter) bildet Ceres eine chthonische (der Erde angehörende) Göttertrinitas als Gegensatz zur himmlischen (kapitolinischen oder uranischen) Trias aus Jupiter, Juno und Minerva.


    Ritus


    Das Fest lautet Cerealia und wird am XIX. IV. gefeiert.
    Der Tag ist der Höhepunkt der 7 Tage vorher beginnenden Ludi Cereris am XII. IV. .
    Sie enden mit grossen Wagenrennen, die die Aediles Plebis zum Vorsitz haben.
    Ein Ritual des letzten Tages ist, dass Füchse mit Fackeln, welche an ihre Schwänze gebunden, in die Arena geschickt werden.


    Ceres nimmt in diesen Tagen meistens Opfer aus einer Art Kornkuchen und Salz an, als auch Weihrauch (auf einem alten Herd; in veteres focos).
    Beliebt ist auch die Herstellung eines Liebestrank aus Knoblauch und Koriander, um seinen Liebsten oder seine Liebste mit Ceres Hilfe für sich zu gewinnen.
    Auf dem Land opfern die Leute Milch, Honig und Wein an den Cerealia (vorallem am Schlusstag), nachdem sie dreimal rund um die Felder getragen wurden.
    Dabei gehen oder tanzen die Bauern mit brennenden Fackeln um ihre Felder und ehren damit Ceres, die Göttin der Ernte.


    Bekleidung
    Bei den Spielen werden weisse Kleider getragen.


    Dixit
    Didia Liliana

    Eine Nachricht, die mich heute zum zweiten Male erschüttert.


    (Auch mein junger Cousin ist heute an Krebs gestorben)


    Ich denke an alle Angehörigen und versuche, etwas von ihrer Trauer nachzufühlen.


    Andererseits regt es mich dazu an, mich selbst im Alltag nicht mehr über alles aufzuregen und das Leben öfter zu genießen, denn eigentlich geht es uns doch- abgesehen von einigen "Wehwehchen"- ganz gut...


    Cerealia


    Anfang der Ludi Cereris: XII. IV.
    Höhepunkt der Spiele als Festtag "Cerealia": XIX. IV.


    Historia


    Ceres, die alles Leben auf der Erde hervorbringt, wird als Göttin des Ackerbaus, der Futterpflanzen und insgesamt der (Feld-) Früchte verehrt. Daher ist Ceres sehr wichtig für das Imperium Romanum, welches häufig an Getreideknappheit leidet. Sie zu ehren ist unentbehrlich für das römische Volk.
    Ebenso ist Ceres weiterführend die Göttin der Ehe und des Todes.


    Ihr Tempel "Aedes Cereris Liberi Liberaeque" liegt in der Nähe des Circus Maximus auf dem Aventin und wird besonders von der Plebejern verehrt. Mit ihren Kindern Liber (Synonym für Bacchus) und Libera (Synonym für Proserpina, ihre Tochter) bildet Ceres eine chthonische (der Erde angehörende) Göttertrinitas als Gegensatz zur himmlischen (kapitolinischen oder uranischen) Trias aus Jupiter, Juno und Minerva.


    Ritus


    Das Fest lautet Cerealia und wird am XIX. IV. gefeiert.
    Der Tag ist der Höhepunkt der 7 Tage vorher beginnenden Ludi Cereris am XII. IV. .
    Sie enden mit grossen Wagenrennen, die die Aediles Plebis zum Vorsitz haben.
    Ein Ritual des letzten Tages ist, dass Füchse mit Fackeln, welche an ihre Schwänze gebunden, in die Arena geschickt werden.


    Ceres nimmt in diesen Tagen meistens Opfer aus einer Art Kornkuchen und Salz an, als auch Weihrauch (auf einem alten Herd; in veteres focos).
    Beliebt ist auch die Herstellung eines Liebestrank aus Knoblauch und Koriander, um seinen Liebsten oder seine Liebste mit Ceres Hilfe für sich zu gewinnen.
    Auf dem Land opfern die Leute Milch, Honig und Wein an den Cerealia (vorallem am Schlusstag), nachdem sie dreimal rund um die Felder getragen wurden.
    Dabei gehen oder tanzen die Bauern mit brennenden Fackeln um ihre Felder und ehren damit Ceres, die Göttin der Ernte.


    Bekleidung


    Bei den Spielen werden weisse Kleider getragen.



    Dixit
    Didia Liliana

    SALVE KOLLEGE
    Danke für den Hinweis! Ich bin grad dabei, den Eintrag für die Kartotheca zu erstellen- vielleicht kannst du meine Informationen mit den deinigen abgleichen, dann schicke ich den Entwurf erst zu dir und dann zu Antistes...


    Sim-Off:

    ich hab im internet schon mehrere supi "anleitungen" gefunden- die gleichen wir einfach mal mit deiner "version" ab, dann müsste das hin hauen!


    TEMPEL DER CERES



    Der Tempel der Ceres steht am Fuße des Aventin, nahe des Circus Maximus. Ceres wird dort gemeinsam mit Liber und Libera verehrt. Im diesem Tempel gibt es keine Priester, sondern nur Priesterinnen, die stets aus Süditalien stammen. Die Gebete in seinem Inneren werden auf Griechisch gesprochen. Da es der bedeutendste Tempel der Ceres in Rom ist, wird er stets nur „Tempel der Ceres“ genannt.


    In seiner Form ähnelt der Tempel dem der kapitolinischen Trias, auch wenn er bedeutend kleiner ist. Für jede der drei hier verehrten Gottheiten gibt es eine eigene Cella. Die Wände wurden durch die griechischen Künstler Gorgasus und Damophilus bemalt, das Innere ist überaus reich und kunstvoll ausgestattet.


    Während der Republik wurde der Tempel Zentrum plebejischer Aktivitäten und der plebejischen Aedile. Er dient als Aufbewahrungsort für Archive, darunter Kopieen der Senatus Consulta und Plebiscita. Gleichsam dient er als Zentrum der Essensverteilung für die ärmere Bevölkerung, ebenso wie in seinem Innersten Asyl gewährt werden kann.


    Der ursprüngliche Tempel wurde der Göttin nach Konsultation der Sibyllinischen Bücher in Folge einer Hungersnot durch den Diktator Aulus Postumius versprochen und 261 a.u.c (493 v. Chr.) durch Consul Spurius Cassius geweiht. 548 a.u.c (206 v. Chr.) und erneut 670 a.u.c. (84 v. Chr.) wurde der Tempel vom Blitz getroffen, im Feuer von 723 a.u.c (31 v. Chr.) zerstört. Der Wiederaufbau wurde durch Augustus angeordnet (dabei konnten auch die Wandgemälde der griechischen Künstler gerettet werden), der neue Tempel 770 a.u.c (17 n. Chr.) durch Tiberius geweiht.
    [SIZE=6]von Manius Flavius Gracchus[/SIZE]



    ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~



    Ehrfürchtig trat ich in den Tempel ein um niederzuknien und zu Ceres zu beten.


    Meine Antwort auf den Nachwuchs fiel anders aus, als ich es erhoffte hatte.
    Ich dankte Ceres für meine Gesundheit und Wohlbefinden, dennoch würde ich auf ihren Rat hören und den geplanten Nachwuchs von Marcus und mir anders planen.


    Ich schwor für die nächste Zeit jeglichem Wein ab, damit mir Ceres noch mehr Kraft und Mut bringen konnte.
    Ich betete für das Imperium und ihre Herrscher, für die Fruchtbarkeit der Ackerböden und das Wohlbefinden aller Frauen.
    Ich sprach ein Gebet zur Erhaltung aller geschlossenen Ehebunde und bedankte mich für den guten Verlauf meiner eigenen Ehe und für einen so tollen Ehemann, wie ich ihn hatte.


    Andächtig stand ich auf, verbeugte mich nochmals von der Statue der Ceres und verließ den Tempel in guter Hoffnung.

    ihr seid ganz schön weit : hut ab!
    und die fehler die du machst, sind höchstens "flüchtigkeitsfehler", die man ganz schnell ausmerzen kann, wenn man sich den satz aufschreibt, jedes wort nach kasus/numerus/genus/modus/genus verbi analysiert und es demnach dann auch "übersetzt"- ist zwar anfangs zeitaufwendig und ätzend, aber es trainiert! und bis dahin helf ich dir gerne;)


    Zitat

    servus dominum solet salutat.ein häufiger Fehler, wie ich festgestellt habe, darum kommt das auch immer wieder dran. Du kannst nicht 2 konjugierte Verben im selben Teilsatz haben. Auch im Deutsch steht das eine Verb im Infinitiv und im Latein sollte es auch so sein. Also: salutare solet.


    wirklich ein beliebter fehler. ich hatte glaub ich schonmal angemerkt, dass man sich die komplette vokabel im infinitiv am besten merkt, also: solere heißt ja: für gewöhnlich etwas tun.
    verlangt also ein zweites verb (WAS tue ich), welches dann im infinitiv steht (wie im deutschen ja auch: ich gehe für gewöhnlich ARBEITEN)- so habs ich mir immer gemerkt.


    und nochwas.: ICH habe heute zum nikolausi ein ganz altes DEUTSCH-LATEIN Wörterbuch von dr. georges von 1872 geschenkt bekommen. das ist sowas von genial!! da stehen nicht nur die ganzen wörter mit lat. übersetzung drin, es ist auch noch ein antiquariat...
    nix mehr mit http://www.wernersindex.de :}

    Ich trat noch ein wenig benommen in die Casa ein- Marcus nahm mich tröstend in die Arme.
    Ich antwortete ihm:


    Soweit ich ihre Worte entziffern konnte, sieht sie zwar eine Möglichkeit, jedoch nicht zum derzeitigen Moment. Und irgendwie spielt die Jahreszeit noch eine Rolle...


    Ich versuchte, Sibylles Worte im Ganzen wiederzugeben:


    Sie sagte etwas wie:
    Ich sehe ihn, aber nicht jetzt.
    Ich erblicke ihn, aber nicht in der Nähe,
    Ein Stern geht auf in deinem Feld,
    ein Abbild seines Vaters,
    Stolz wird euer Haus erfüllen,
    Doch hüte dich vor den Reizen des Bacchus,
    Schnee ist nicht so rein wie Regen,
    der Samen sei gut gewählt,
    nur so ist gute Frucht gewährt.

    Über die Ankunft von Marcus Didius Camillus freute ich mich sehr- zumal ich den jüngeren Bruder von Marcus nie kennen gelernt hatte. Aber was nicht ist, kann noch werden. Man wird sich bestimmt viel Neues zu erzählen haben, auch wird er bestimmt neugierig auf mich sein- denn er hatte zwar von der Hochzeit gehört, dennoch kannte er mich noch nicht.


    So begab ich mich zu den beiden und nahm Marcus Didius Camillus beherzt in die Arme


    "Hallo Marcus Didius Camillus, ich bin die berühmt- berüchtigte Didia Liliana ;) Ich freue mich sehr, dich endlich einmal kennenzulernen und bin gespannt, welche Ziele du verfolgen willst. Ich wünsche dir "im Voraus" schoneinmal viel Glück und vor allem Erfolg in Italia!"

    Zusammen mit Marcus betrachtete ich die Villa und war beeindruckt.


    Wunderschöne Architektur, hübsche Mosaike....
    Hier muss man sich einfach wohlfühlen.


    Das Pärchen zu entdecken war nicht schwierig, es waren noch nicht so viele Gäste angekommen.
    Ich nahm Marcis bei der Hand und zog ihn mit, damit wir die beiden zu ihrer Verlobung beglückwünschen konnten.


    Helena, du scheinst sehr aufgeregt zu sein! Es ist doch NUR eure Verlobung ;)


    ich zwinkerte ihr zu.


    Dann nickte ich freundlich begrüßend zu Anton und Commodus herüber.