Beiträge von Didia Liliana

    hej hej....


    nicht ärgern!


    den Thread setzt du einfach trotzdem rein *gröhl*


    das zeigt für die einen vielleicht "Blindheit", für die andren ist es gerissenheit ;)


    schreib nichts zu anton- er hats nicht verdient, dass man sich über ihn ärgert...


    wünsche ihm nur alles gute zur gewonnenen wahl und lass dich dann von mir mit einem großen knutscher von ihm abholen (schlagen wir ihn mit andren waffen)......................................................

    Gut, dann ist meine Entscheidung gefallen. Und daher werde ich mal sehen, was Ceres so für dich tun kann ;) Ich bräuchte auch ein kleines gesondertes Büro, in dem ich meine Arbeiten ausführen kann. Vielleicht finden wir irgendwo einen schönen Altar dafür? Vielleicht beim gleichen Händler, von dem wir unser Lararium erhalten haben. Ich werde sehen, was sich machen lässt.


    antwortete ich erleichtert, weil Marcus der Ceres zugestimmt hatte.


    "Erzähl mir noch etwas über den Fortgang deiner neuen Kandidatur!"

    Hmmm


    antwortete ich etwas gedankenabwesend.
    Die Sache mit der Reise nach Aegyptus hatte ich mir auch schon durch den Kopf gehen lassen, aber eigentlich hätte ich das gerne als Hochzeitsreise getan...
    Irgendwie war mir eine Reise "auf eigene Faust" zu gefährlich- anderseits...


    "Wenn du mich brauchst, Liebling- ich würde dir bis ans Ende der Welt folgen, wenn du mich immer wieder beruhigst, dass alles glatt geht!"


    die Sache mit seiner Schwester ließ ihn nicht los- das merkte ich ganz klar.


    "Es gibt noch etwas, worüber wir dringlicher reden sollen. Ich möchte mich als Priesterin für die Göttin Ceres bewerben, ich fühle eine Affinität zu ihr und habe bereits einige Recherchen über sie im Pantheon hinterlassen, auch soll ein Artikel über sie in der Acta erscheinen! Was hälst du von der Idee? Glaubst du, ich bin dem gewachsen, glaubst du, ich bin für "Ceres geschaffen"?"

    Salve!
    Hier lege ich meine ersten Recherchen über Ceres dar, der Beitrag wird noch erweitert werden durch weitere Bestimmungen des Ablaufs und der Feste.
    Hiermit möchte ich auch mein Interesse an der Göttin Ceres verkünden.
    (Der Artikel erscheint ebenfalls in der neuen Ausgabe der Acta Diurna)


    Ceres - Die Mutter des Lebens


    Ceres (das Pendant zur griechischen Demeter) ist die Tochter des Gottes Saturn und der Göttin Ops.
    Sie wird als Göttin des Ackerbaus, der Futterpflanzen und insgesamt der (Feld-) Früchte verehrt. Daher ist Ceres sehr wichtig für das Imperium Romanum, welches häufig an Getreideknappheit leidet. Sie zu ehren ist unentbehrlich für das römische Volk.
    Ebenso ist Ceres weiterführend die Göttin der Ehe und des Todes.


    Ihr Tempel "Aedes Cereris Liberi Liberaeque" liegt in der Nähe des Circus Maximus auf dem Aventin und wird besonders von der Plebejern verehrt. Mit ihren Kindern Liber (Synonym für Bacchus) und Libera(Synonym für Proserpina, ihre Tochter) bildet Ceres eine chthonische (der Erde angehörende) Göttertrinitas als Gegensatz zur himmlischen (kapitolinischen oder uranischen) Trias aus Jupiter, Juno und Minerva.
    Ceres bringt alles Leben auf der Erde hervor, das sie als große Mutter nach dem Tod wieder in ihrem Schoß aufnimmt. Dargestellt wird sie auf einem Thron sitzend und mit reichen Ähren.


    Das Fest der Ceres sind die Cerealia, welche alljährlich vom 12. bis 19. April gefeiert werden. In dieser Zeit finden Ceres zu Ehre auch die Ludi Cereales (Ceresspiele) statt.

    Ich sagte ja auch nicht, dass ich generell nicht bereit wäre, etwas zu zahlen! Aber es wird uns NIE ZU GUTE KOMMEN! Und unseren "Kindern" auch nicht! Das ganze Geld verschwindet im Haushaltsloch!


    Und a pro pro sozial schwach: da bin ich ganz allergisch, denn ich lebe auch mit einem Minimum an Geld und habe minder so viel Stress, wie jemand der "normal" arbeiten geht!!!
    (Ich kann mir zum Beispiel noch nicht mal eine neue Brille leisten, die ich dringend benötige, ohne kann ich nicht, ich bin halbblind, und die Krankenkasse zahlt keinen Cent dazu! Wie soll ich das alles unter einen Hut bekommen mit zusätzlichen Studiengebühren?!)
    Hätten mich meine Eltern nicht so sparsam erzogen, würde ich überhaupt nicht klarkommen: oder will mir einer erzählen, dass er es schafft mit 200€ und weniger zum "Leben" im Monat auszukommen?!
    Ich bekomme (und das ist echt super!) zwar Bafög, aber was nützt es mir, wenn das Bafög für die Gebühren draufgeht und ich nach dem Studium hochverschuldet bin???


    Und bei einigen Studenten siehts nicht anders aus.


    Trotzdem wären auch die sicherlich bereit, etwas zu bezahlen fürs Studieren, wenn wir einen ERFOLG sehen, aber momentan ist genau das Gegenteil der Fall.
    Schlechte Taktik der Politiker: kein Wunder, dass wir alle sauer sind...

    Tja, ich habe mal die ersten und letzten Wortmeldungen vernommen von diesem Dialog, der durch alle Uni's streift derzeit.


    Meine Situation ist ähnlich: ich bezahle einige (berechtigte) Gebühren fürs Ticket und für die Asta semesterlich...


    Und jetzt auch noch 500€ Studiengebühren?!...


    WENN ich wüsste, dass sie uns Studenten auch ZU GUTE kommen würden, wäre ich sogar bereit, diese Gebühren zu bezahlen, was bedeutete, ich müsste nebenher noch intensiver arbeiten und mein Studium würde dadurch hektischer und länger werden...
    LEIDER sehe ich aber keine Besserung: im Gegenteil: mit unserem Geld wir das schwarze Haushaltsloch gestopft und um mich herum schließen tausende von Bibliotheken, Einrichtungen; die Dozenten müssen gehen, HIWIS werden nicht mehr bezahlt, Studies nicht mehr korrekt eingeführt.


    Legt mir jemand ein Konzept vor, was wirklch mit meinem Geld passieren soll, bezahle ich.
    Ansonsten würde ich glatt
    ALLE STUDENTEN DEUTSCHLANDS DAZU AUFRUFEN; ÜBERHAUPT NICHT ZU BEZHALEN!!! und zu demonstrieren- auch wenns angeblich nichts bringt, still bleiben bringt erst recht nichts...


    Ich frage mich immer, ob die wollen, dass immer mehr Leute eine Ausbildung wählen, bei der man sogar noch Geld bekommt fürs Lernen (ok man arbeitet dafür und muss zur Schule gehen, aber wir Studenten arbeiten UND müssen das Geld wieder abgeben):
    Wie soll das aber gehen, wenn wir kaum noch Arbeitsplätze haben, geschweige denn Azubiplätze???


    Die Zukunft wird so aussehen:
    Entweder ich gehe arbeiten, drücke das Geld für Gebühren ab und studiere- nach dem Studium bin ich dann hochverschuldet und hab vielleicht sogar keinen Job; oder ich bin jahrelang auf der Suche nach einem Azubi-Job und bis ich einen gefunden habe, muss ich 1€ Jobs annehmen, damit ich mir überhaupt Dinge zum Überleben leisten kann...
    (wie war das noch mit dem Sozialstaat?! Klar, keiner von uns muss auf der Straße leben, aber wer sieht schon gerne Herrn nachbar mit dem BMW vorfahren, während man selbst seine Nahrungsmittel von der Heilsarmee erhält?!)-> Unser Lebensstandart wird stark sinken, ebenso wie die Kaufkraft, so geht auch die Wirtschaft den Berg runter- ich weiß nicht, wie die Politiker sowas rechtfertigen können?!


    es sei denn, wir engagieren uns irgendwie...


    denn wie war das noch:
    "Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt so ist, wie sie ist, es wird nur deine Schuld, wenn sie so bleibt..."

    noch zu überarbeiten:


    Ceres
    Ceres ist eine alte italische Göttin, die von den Römern als Herrin der Erdkräfte, des Wachstums und des Reifens verehrt wurde. Ihr Kult ist seit dem 7. Jh. v.Chr. nachweisbar. Zusammen mit Liber und Libera wurde sie besonders von den Plebejern verehrt, da sie die Rechte der Volkstribunen schützte. Als Erdgöttin hat sie auch Beziehungen zu den Toten. Zudem bewacht sie den Eingang zum Reich der Manen. Ihr Name kann vom lateinischen Wort crescere (= wachsen, wachsen lassen) abgeleitet werden. Die Sabiner nannten sie Panis.


    Dieser Göttertrias wurde im Zuge einer Hungersnot auf Anraten der sibyllinischen Bücher 493 v.Chr. auf dem Aventin ein Tempel geweiht. In der Folgezeit wurde das Gebiet zum Zentrum der römischen Plebejer. Im Tempel wurde die Kasse der plebs Romana aufbewahrt, er fungierte als Asylstätte und verwahrte das das Archiv der plebejischen Beamten. Auf dem Vorplatz entwickelte sich ein Marktzentrum.


    31 v.Chr. brannte der Tempel ab und wurde von Augustus erneuert. Er blieb bis in spätrömische Zeit eines der wichtigsten Heiligtümer der Stadt. Plinius berichtet, dass der Cerestempel der erste war, der im Inneren griechisch und nicht etruskisch ausgestaltet worden war.


    Ihr Fest war die Cerealia, das am 19. April gefeiert wurde. Zugleich fanden im Circus die ludi Cereris statt, die bereits einige Tage zuvor begannen. Bereits im 5. Jh. v.Chr. fiel ihr Kult in den Grundzügen mit der der griechischen Demeter zusammen; später geriet er völlig unter griechischen Einfluss. Die Mythen dieser Göttin übertrugen sich auf Ceres. Ihre Tochter Libera wandelte sich zu Proserpina (grch. Persephone). Folglich entsprachen alle Darstellungen und Interpretationen der Ceres ihrem griechischen Pendant. Trotzdem blieb Ceres eine Göttin mit wenigen Mythen.


    Ihr häufigstes Attribut war die Ährenkrone. Zumeist trug sie auch eine Fackel als Herrinnen-Symbol über den Mysterienkult. Zu ihren Füssen konnte ein Korb voller Ähren stehen. Auch der Mohn war ihr beinahe so heilig wie das Getreide. Das ihr zugedachte Tier war das Schwein. In ihrer Eigenschaft als Erdgöttin tritt ab und zu auch eine Schlange in Erscheinung. Ceres wird zumeist auf einem lehnenlosen Stuhl sitzend dargestellt.


    Zwei Terrakottabüsten der Ceres. Links Kopf mit einem Kranz aus Gerstenähren (spätes 2. Jh. v.Chr.), rechts Büste aus Aricia (3. Jh. v.Chr.). Die beiden kleinen, offenen Haarsträhnen auf den Schultern sind keine Modefrisur. Sie sind bei den meisten Darstellungen zu finden.


    Sie gehörte zum ältesten Götterkreis und mit dem flamen Cerialis diente ihr bereits in der frühen Königszeit ein Spezialpriester. Die früheste staatliche Verehrungsstätte in Rom war ein Erdspalt, der auf dem Forum Romanum neben dem Comitium (Versammungsort des Volkes) gelegene mundus Cereris. Auch Saturnus und Volcanus wurden in jenem Bereich seit alters her verehrt. Der private Cereskult dürfte noch weit viel älter sein. Die römischen Matronen begingen das private Ceresfest im August. Es bezog sich im speziellen auf den Mythos der Demeter und der Persephone. Von Cato wissen wir, dass die Göttin zu den Numina der Bauernhöfe gehörte.


    Die Priesterämter ausserhalb der Hauptstadt lagen häufig in den Händen von Frauen hochangesehener Familien. In der späten Republik gesellten sich in Rom zum flamen Cerialis ebenfalls Priesterinnen. Die Verschmelzung mit Demeter führte den Kult weg von eleusinischen Mysterien - die in der Regel von Männern gefeiert wurden - hin zu reinen Frauenfeiern (Thesmophorien).


    Wie beim Iuppiter-Tempel wurde auch im Cerestempel praktisch nur der Ceres selbst und nicht der gesamten Göttertrias geopfert. Die beiden anderen Figuren galten als spezielle Ausprägung der Hauptgottheit. In Rom selbst waren ihr noch zwölf männliche Trabentengötter zugeordnet, die bei Kulthandlungen ebenfalls angerufen wurden:


    Vervactor (für das erste Durchackern des vervactum (= das brachliegende Feld)
    Reparator (für die zweimalige Durchpflügung des Feldes)
    Inporcitor (für die dritte und endgültige Pflügung, bei der die lirae (= Furchen) gezogen und die porcae (= Ackerbeete) aufgeworfen wurden)
    Insitor (für die Einsaat)
    Obarator (für die Überpflügung nach der Aussaat)
    Occator (für die Überarbeitung des Ackers mit der Egge)
    Saritor (für das Jäten des Unkrauts)
    Subrunc(in)ator (für das Ausraufen des Unkrauts)
    Messor (für die Tätigkeit der Schnitter)
    Convector (für die Einfahrt des Getreides)
    Conditor (für die Speicherung des Getreides)
    Promitor (für die Herausgabe des Getreides aus dem Speicher)
    Die Namen dieser zwölf Götter decken sich zum Teil mit Sondergöttinnen des Ackerbaus aus früh- und vorrömischer Zeit. Diese waren Seia (beschützte das gesäte Getreide unter der Erde), Segetia (beschützte das ausgetriebene Getreide wenn es Ähren hervorbrachte) und Tutulina (beschützte das geerntete und gespeicherte Getreide). Diese Trias war einer mediterranen Korngöttin zugeordnet, die die italischen Einwanderer Ceres nannten. Sie zeigen auch, dass die Feldarbeit zu dieser Zeit vorwiegend in den Händen der Frauen lag.


    Da der Ackerbau in Italien bis in das Neolithikum zurückreicht, dürfte es zahlreiche Vorläufergottheiten der Ceres gegeben haben. Das Phänomen der Neubenennung alter eingesessener Gottheiten durch Neuankömmlinge - wie die Italiker - ist sowohl in der Ägäis als auch in Italien nachweisbar. Diese Vorgängerinnen haben Wurzeln in matriarchalischen Zeiten. In der frühen römischen Gemeinde wachte noch Ceres über die Rechte der Ehefrauen. Wollte sich ein Mann von seiner Frau ohne Gründe scheiden lassen, so musste er dieser und der Göttin einen Teil seines Vermögens überlassen.


    Auch ist Ceres eine der wenigen Gottheiten, die in den Zwölftafelgesetzen vorkommt. Auf Tafel VIII ist zu lesen, dass jede Person, die von anderen angebaute Feldfrüchte nachts abweiden liess oder einsammelte, als Rache der Ceres auf einem Baum erhängt werden soll. Da Getreide das wichtigste Grundnahrungsmittel Roms war, ist der Einfluss der Göttin auf das Rechtswesen verständlich. Doch auch im privaten Bereich waltete sie in rächender Gestalt. In diesem Zusammenhang entspricht sie der griechischen Demeter Erinys, ohne dass ein diesbezüglicher Einfluss vorliegt.


    Weitere Beziehungen gibt es zu Venus, mit der sie in Latium verehrt wurde, und zu Äskulap, da im klassischen Griechenland zwischen Demeter und Aesculapius eine kultische Verbindung als Heilgottheiten bestanden hatte.


    Die alte römische Religion kannte keine Verwandtschaftsbeziehungen zwischen Gottheiten. Jedoch treten zahlreiche von ihnen in der Zweizahl auf. So Liber/Libera, Faunus/Fauna und sogar Cerus/Ceres sind vereinzelt überliefert. Diese Partnerschaften stellen nur die Gemeinsamkeit von männlichen und weiblichen Numina dar. Liber und Libera besassen einen eigenen Altar auf dem Capitol, an dem am 17. März das Fest der Liberalia gefeiert wurde.


    Obgleich ähnlicher Funktion wurde sie nie eins zu eins mit Tellus (bzw. Terra mater) gleichgesetzt. Doch konnten beide Gestalten als Zweiheit verehrt werden. Diese Form der dualen Anbetung war besonders bei mütterlichen Gottheiten beliebt. Tellus wurde hierbei als grosse Hervorbringerin von Früchten und Menschen verehrt. Ceres hingegen war speziell dem Getreide zugeordnet und so war sie keine reine Naturgottheit sondern griff auch in den vom Menschen geplanten Ackerbau ein.


    Tonrelief der Ceres mit Getreide und Schlangen in den Händen (1. Jh. n.Chr.)


    Die meisten überlieferten Bildnisse und Statuen stammen aus dem Bereich der Grabkunst. In der Kaiserzeit wurde sie Teil von panem et circenses (Brot und Spiele), da es die Frauen des Kaiserhofes anlegten mit den Attributen der Göttin aufzutreten und dargestellt zu werden. So liess sich Livia zu Zeiten des Tiberius mit Ährenkrone samt eingeflochtener Mohnkapseln und Edelsteinen darstellen. Den grössten Aufschwung nahm der Cereskult unter Kaiser Claudius, der seine Frau Agrippina d.Jüngere als Ceres mit einer Modefrisur des 1. Jh. n.Chr. darstellen liess. Er versuchte auch die eleusinischen Mysterien aus Attika in die römische Metropole zu verpflanzen. Es blieb jedoch beim Versuch, da sich die alte römische Religion beim Volk als langlebiger und stärker erwies.

    Sie ist wirklich wunderschön


    antwortete ich,


    das ist sehr lieb von dir, mein LIEB- ling ;)
    aber mir brennt vieles auf dem Herzen, was ich dich fragen möchte...


    ich zog Marcus zu mir heran und ließ die Rose in eine Vase stellen.


    Wie weit sind deine Ermittlungen bezüglich deiner Schwester?


    fragte ich zunächst ein wenig ablenkend...

    "Ego, Sacrificula Didia Liliana, deos deasque imperatoremque romae in omnibus meae vitae publicae temporibus me culturum, et virtutes romanas publica privataque vita me persecutorum esse iuro. Ego, Sacrificula Didia Liliana religioni romanae me fauturum et eam defensurum, et numquam contra eius statum publicum me acturum esse, ne quid detrimenti capiat iuro."

    Das hatte ich schon befürchtet ;)
    Denn als ich das Triclinium in meinem wandelnden Schritt erreichte, erwartete mich ein wunderbares Frühstück.


    Vielleicht sollte ich öfter so tun, als würde ich noch schlafen :D


    Ich schaute mich um...
    War Marcus nicht grad noch hiergewesen?
    Egal- das prandium würde sich heute sowieso in die Länge ziehen, also hatte ich keine Eile.

    Wer kann mir Informationen darüber geben, wie uns mit welchen Mitteln man damals das römische Bürgerrecht erhalten hat, bzw. wie man es dann nachweisen konnte.


    Wurden bestimmte Listen darüber geführt, oder bekam man das Bürgerrecht schriftlich nachgewiesen?


    Ich frage es mich unter Anderem deshalb, weil der Apostel Paulus von seinem Vater das römische Bürgerrecht inne hatte, und dies ja auch irgendwie nachgewiesen haben muss.
    Auch diejenigen, die es sich erkauften, mussten es ja irgendwie nachweisen...


    Textquellen wären supi- aber auch "loses" Wissen nehme ich gerne ;)