Beiträge von Didia Liliana

    Mist- jetzt ist er schon aufgestanden...


    Warum muss man in der Nacht auch immer schlafen müssen- und überhaupt sind die Nächte immer so schnell vorbei.
    Gerne hätte ich noch etwas gekuschelt- aber Marcus war wohl zu aufgeregt um am heutigen Tag noch Zeit verstreichen zu lassen...


    An heute Abend mochte ich garnicht denken- so ganz allein in einem riesigen Haus- und wer weiß, welche Familienmitglieder heute zu hause sind?!


    Egal, ich werde das schon irgendwie überstehen müssen...


    Ich hob also meine Füße aus dem Bett und begab mich gen Speisezimmer. Dort sah ich schon Marcus hin und her hüpfen und die Sklaven das Frühstück zubereiten...-niedlich!


    "Na mein Schatz- kannst du deine Nerven nicht zügeln?"


    fragte ich grinsend...

    nach den bildern suche ich morgen mal...


    fein, dass ich so einen reichen mann heirate ;)


    hm..die einladung ist raus, wir verabschieden uns (den thread mach ich gleich noch fertig), messalina steht auch bereit morgen?!
    dann müssen wir wohl abwarten...
    ich werd wohl das eine oder andere posting heute abend schon vorschreiben, dann brauch ich morgen nicht ganz so lange mit den antworten...

    -Termin:
    Donnerstag oder- um dem Zeitdruck zu entgehen nächste Woche Dienstag- Montag hab ich nämlich Uni...


    - Brautzeugen:
    Messi, macer, catus, Hungaricus, Adria??
    (oder die familienmirglieder??)


    -Ritual:
    Kann viviana das brautritual auch schon machen?!sonst machts messi


    -Gästeliste
    mal sehen, mit wem ich am meisten Kontakt hatte, die kommen dann zu deiner lsite noch hinzu


    -Art der Einladung
    allgemeines posting

    Schon vor langer Zeit hätte diese nuntiatio kommen sollen, aber heute sollte der glückliche Tag sein.


    Liliana und ich wollten unsere Verlobung mit all unseren Freunde feiern, auf dem Forum. Diese Feier in der Casa Didia stattfinden zulassen, wäre angesichts der Kürze der Vorbereitungszeit nur schwer möglich gewesen. Und hier konnten viel mehr Menschen an unserem Glück, an unserer Freude teilhaben.


    Die Sklaven aus der Casa Didia waren seit dem frühen Morgen mit den Vorbereitungen beschäftigt gewesen. Trotz unserer Überrumpelung leisteten sie volle Arbeit. Zunächst war rasch ein stabiles Holzpodest errichtet worden. Danach wurden die Tische und Bänke platziert. Fässer guten Weines wurden herbeigekarrrt. Brot und Käse, Obst und Würstchen wurden bereitgestellt.


    Alles war schön geschmückt mit bunten, mild duftenden Blumen, und die Götter ließen die Sonne für uns scheinen.

    Die Frage überraschte mich nicht...
    Schon seit Wochen war ich mir der Antwort über eine solche Frage längst in Klaren...


    "Oh Marcus, ich kann mir nichts Wundervolleres vorstellen. So beantworte ich deine Frage mit JA"


    und wir versanken in einem tiefen innigen Kuss.

    "Für immer?"


    fragte ich...


    "mein Schatz- ganz davon abgesehen, dass ich meine größte Zeit am liebsten mit dir verbringe....
    wenn wir uns jeh die Ewigkeit vorstellen können als Menschen, so soll sie am gleichen Fluss laufen wie die deinige.
    Da die Ewigkeit aber außerhalb unseres Horizonts liegt, kann ich dir "lediglich" versprechen, dass ich dich, hier und jetzt, in diesen und in den letzten wundervollen Momenten mit dir, über alles liebe und dich nicht loslassen mag.


    Mit diesen Worten legte ich meinen Kopf auf seine Brust

    Dieser Satz zu dieser Zeit an diesem Ort in diesem besonderen Moment erreichte mich wie noch nie...
    Die Luft schien zu knistern.
    Ich schaute Marcus tief in die Augen und eine Träne der Ergriffenheit kullerte mir über die Wange.
    Ein wenig beschämt schaute ich zur Seite.


    "Ich wünschte, ich könnte in dich hineinkriechen, und doch kann ich es irgendwie. Ohne dich bin ich nur der halbe Mensch; bist du nicht da, so ist die Welt nur halb so viel wert, ginge Rom unter, so mögest du der Mensch sein, dem ich das letzte mal in die Augen blicke, wenn es ein ewiges Fortleben nach dem Tode gibt, so will ich es mit dir verbringen."


    brachte ich mit gebrochener Stimme heraus, mir schossen so viele Gedanken durch den Kopf...

    Ich wollte antworten, aber ich konnte nicht...


    Irgendetwas klebte an meinem Mund und saugte sich fest :D


    "No ni scho lllange"


    murmelte ich, aber eigentlich wollte ich garnicht reden...Ich zog Marcus auf die Liege und bedeckte sein Gesicht mit Küssen.
    Dann griff ich zu den Weintrauben und begann, ihn damit zu füttern

    Tjaa, ich hab das gefühl, alles und nichts gesehen zu haben...
    rom war großartig, ich habe soviel ich konnte besichtigt...
    ich hab das pantheon gesehn, das forum, das tabularium, die alte rostra, den vestalinnen tempel, den alten mars- tempel, die alten thermen, ich war sogar in ostia!!! das war besonders cool...
    fotos werde ich bald erst bekommen- meine freundin hat fotofiert und ich gefilmt...
    natürlich war ich auch am und im vatikan

    Nachdem ich mich im Bett aus der Umarmung von Marcus gelöst hatte, der noch ein wenig vor sich hin schlummerte, drückte ich ihm sanft einen Kuss auf die Stirn, bekleidete mich leicht mit den umherliegenden Kleidern, die noch von letzter Nacht verstreut auf dem Boden lagen und tappte leise aus dem cubiculum...


    Ich musste mich ersteinmal bei einem der Sklaven nach der Uhrzeit erkundigen und hielt es in Anbetracht der vorangeschrittenen Stunde für angebracht, ein schönes prandium anrichten zu lassen...
    Ganz davon abgesehen, dass wir in der Nacht an weitaus anderes als Essen und Trinken gedacht hatten, meldete sich mein Magen- ich schloss allerdings nicht aus, dass es die Schmetterlinge in meinem Bauch waren, die mich so flau fühlen ließen...


    Ich wusch mich also und zog mich richtig an, ging in den Garten und schmückte eigens einige schöne rote und gelbe Blumen, die das triclinium farbenfroh schmücken sollten.


    Als ich dieses betrat hatten die Sklaven bereits volle Arbeit geleistet:
    Käse, Feigen, Oliven und Nüsse lagen dort hübsch garniert auf dem Tisch, neben einen riesigen Rebe von Weintrauben. Der Duft von aufgewärmtem Pökelfleisch lag in der Luft und der frische Schinken war auch nicht zu verachten...
    Frischer Wein funkelte schon im Krug, den ich noch mit ein wenig Honig versetzen ließ.


    Irgendwie hatte ich das Gefühl, die Sklaven hatten sich heute besonders viel Mühe gegeben mit der Aufbereitung, aber vielleicht sah ich auch dies durch meine verliebten Augen...


    A pro pro verliebt- Marcus müsste nun auch langsam wach geworden sein...

    nee- das gefällt mir irgendwie nicht- da passen dir eckverhältnisse nicht.....
    ich denke, wir bleiben bei der eckigen form des randes und schreiben den namen dann unter das wappen...(semper fidelis muss ja auch nicht mit rein...)

    Ich wollte aus dieser Umarmung garnicht mehr heraus- und so mochten wir schon einige Minuten im Hauseingang gestanden, uns immer wieder gedrückt und geküsst haben, als ich endlich Marcus an die Hand nahm, um mich irgendwo mit ihm hinzusetzen oder zu legen...


    "Hast du noch Hunger oder Durst, magst du mir schon von der Hochzeit erzählen oder bist du müde und möchtest in unser cubiculum libitii?"


    ich zwinkerte ihm zu...