Der Platz vor dem Aedes Cereris Liberi Liberaeque - dem Tempel der Ceres - war von Menschen dicht bevölkert, welche das Opfer des von ihnen gewählten Volkstribunen an die Göttin Ceres miterleben wollten.
Die Opfergaben waren von mir persönlich mit größter Sorgfalt ausgewählt worden. Körbe voll von Mohn und Getreide, dazu natürlich das Schwein - ein besonders prächtiges Exemplar seiner Gattung. Alllesamt traditionelle Opfergaben an die Ceres.
Dem Zug voran schritt Sacrificula Didia Liliana, meine geliebte Ehefrau, als Oberpriesterin der Ceres. Kurz hinter ihr gingen Didia Aelia und Didia Lucia, beides ebenfalls Priesterinnen, welche mit zum Gelingen des Opfers beitragen würden. Ich war stolz darauf, das zahlreiche Mitglieder meiner Familia den Weg in den Dienst der Götter gefunden hatten. Denn gerade die Gunst der Götter, die bereits durch unsere altehrwürdigen Vorfahren verehrt wurden, konnte unser Imperium in diesen schwierigen Zeiten gut gebrauchen.
Ich folgte den Priesterinnen in den Tempel der Ceres...