Beiträge von Marcus Didius Falco

    "Du elendes Stück Scheiße..." schrie ich Miror an.


    "Die Fragen hier die stellen wir. Das einzige was du tust ist antworten oder verrecken. Such´s dir aus."


    Ich dachte dabei an die zahlreichen unschuldigen Opfer des Miror, die in der wahrscheinlich von ihm in Brand gesetzten Insula in der Suburba elendiglich verbrannt waren.

    Gemeinsam mit Hungaricus betrat ich den Verhörraum des Castra Praetoriae, nachdem wir uns vorher kurz in seinem Officium abgesprochen und wir uns gegenseitig über die bisherigen Ermittlungsergebnisse im Fall Miror ausgetauscht hatten.


    Der Raum war in schummeriges Fackellicht gehüllt. Auf einem Tisch in der Mitte des Raumes waren bereits einige Hilfsmittel vorbereitet worden, um der Auskunftsfreudigkeit des Gefangenen bei Bedarf etwas auf die Sprünge zu helfen. Wenn er klug war, würde er ohne den Einsatz dieser Gerätschaften reden. Wenn nicht, würde er leiden müssen.


    Kurz darauf wurde die abgemergelte, schmutzige Gestalt des Miror von zwei Praetorianern in den Verhörraum gebracht. Er schien Angst zu verspüren und die Worte von Hungaricus machten ihm sicher auch nicht mehr Mut.

    Zitat

    Original von Marcus Germanicus Patientiam

    Sim-Off:

    Schuldigung wenn ich störe, doch gehört das nicht hier hin ;), sondern hier hin!


    Sim-Off:

    Du hast recht. Ich hab´s verschoben. :)


    Übrigens störst Du überhaupt nicht, sondern bist herzlich eingeladen als Zuschauer mitzumachen. =)


    Natürlich alle anderen auch.


    Sim-Off:

    Kostenlose Speisen für alle liegen in der WiSim bereit.

    Obwohl ich das Reden vor großen Menschenmengen von meinen Wahlkampfreden auf der Rostra gewöhnt war, das hier heute war doch etwas ganz anderes und ließ mein Herz höherschlagen. Auf den dichtgefüllten Rängen des Circus Maximus tummelten sich 150.000 Zuschaer und mir ward die ehrenvolle Aufgabe zuteil, diese Wagenrennen zum Ruhme Apollos zu eröffnen.


    Die von den Zuschauern erzeugte Geräuschkulisse war beträchtlich. Jedoch wartete das Publikum auch erwartungsfroh auf den Beginn der Spiele, so das bald Stille im weiten Rund einzog, als ich meinen Arm erhob, um Ruhe für meine Ansprache einzufordern.


    Mit laut erhobener, fester Stimme begann ich zu sprechen. Hören würden mich nur die in den unteren Sitzreihen des Circus Maximus können, aber die Worte meiner Rede würde die Sitzreihen nach oben von Mund zu Mund die Runde machen, wie ich wußte. Oft genug hatte ich es als Zuschauer auf den Rängen selbst miterlebt.



    "Freunde, Bürger Roms.


    lange ist es her, zu lange, das die letzten Wagenrennen hier im Circus Maximus stattfanden. Um so mehr freue ich mich, euch ganz herzlich zu den Ludi Apollinaris Extraordinem begrüßen zu dürfen."



    Nach einer kurzen Pause setzte ich fort.



    "Laßt uns vor dem Beginn der Spiele Apollo das rituelle Opfer darreichen, damit er den Wettkämpfen seine Gunst und uns begeisternde Wagenrennen schenken möge, welche unser Herz erfreuen.


    Die Besten mögen gewinnen, jedoch wollen wir spannende Rennen sehen, damit uns der Spaß bis zum Ende erhalten bleibe. Wagenlenker, gebt euch Mühe!"



    Bei diesen Worten vernahm ich laute Begeisterungsrufe und mußte eine kleine Unterbrechung einlegen, bis sich die Menschenmassen nach einem neuerlichen Heben meines Arms wieder beruhigt hatten.



    "Nun jedoch ist lange genug geredet, ich sehe euch voll erwartungsfroher Begeisterung.


    Im Namen der veranstaltenden Factio Praesina erkläre ich die Ludi Apollinaris Extraordinem für ERÖFFNET!"


    Der tosende Beifall des versammelten Volke brandete auf, welche diese Worte in fieberhafter Erwartung herbeigesehnt hatten.

    Ich machte es mir in dem von Lucia angebotenen Sessel bequem. Bei ihren Worten mußte ich zurück grinsen.


    "Mit meiner lieben Cousine zu plaudern ist mir immer ein großes Vergnügen." sagte ich. "Leider hatten wir bisher noch nicht viel Zeit dazu. Kaum warst du da und wir hatten uns begrüßt, mußte ich bereits wieder weg. Wie ist es Dir in der letzten Zeit ergangen, Lucia, bevor du nach Rom aufgebrochen bist. Wir haben uns lange Zeit nicht gesehen. Wie verlief deine Reise hierher?"

    Liliana war jetzt gelöst, heiter und zuversichtlich. Ich spürte es genau. Das allein machte mich schon glücklich. Dazu ihre Worte. Was gibt es Schöneres als aus dem Munde der Geliebten zu hören, das man geliebt wird? Man kann es nicht oft genug hören.


    "Liliana, und ich liebe DICH. Seit dem Tag, an dem wir uns sahen. Du bist mein Glück, mein Sonnenschein."


    Über Lilianas Frage dachte ich einen Moment nach und ließ mir den Wortlaut des Spruchs der Sibylle nochmals durch den Kopf gehen.


    "Hmm, wenn ich die Worte der Sibylle richtig in Erinnerung habe, sollte kein Schnee mehr liegen. Regen dagegen wäre gut. Im zu Ende gehenden Winter regnet es oft in Rom. Ein Regentag sollte es also sein. Den verbringt man sowieso am besten zusammen im Bett..."


    Sim-Off:

    Die fünf scheidet völlig aus... :)

    Salve Amica!


    Ein herzliches Willkommen in Rom im Namen der Gens Didia. :)


    Gern biete ich Dir einen Platz im Kreise unserer Familia an. Hilfe bei Deinen ersten Schritten im Imperium erhältst Du bei uns mit Rat und Tat. Die gegenseitige Unterstützung der Familienmitglieder untereinander wird bei uns ganz Groß geschrieben. Wir können immer neue, tatkräftige Familienmitglieder gebrauchen, denn je mehr wir sind, desto mehr Spaß machts!



    Die Gens Didia ist Mitglied der toleranten und weltoffenen Factio Praesina.


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    Für welche Gens Du Dich letztlich auch entscheiden mögest, ich wünsche Dir ganz viel Spaß hier bei uns.


    Vale
    Marcus Didius Falco

    "Die Freude ist ganz auf meiner Seite, Lucia." sagte ich und betrat ihr Zimmer. Sie hatte es sich bereits gemütlich eingerichtet, wie ich sehen konnte.


    "Hast du dich in der Casa Didia schon etwas eingelebt, liebe Cousine? Ich hoffe, Dir gefällt es bei uns."