Beiträge von Marcus Didius Falco

    Schnell hatten Liliana und ich uns in der Menschenmenge verloren. Wir hatten das aber schon vorausgesehen und uns daher einen Treffpunkt am Ort des Festmahles vereinbart. So feierte und jubelte ich in der begeisterten Menschenmenge mit. Langsam versuchte ich dabei in Richtung des Festmahles zu gelangen, was jedoch in den dichten Menschenmassen geraume Zeit in Anspruch nahm. Unterwegs traf ich zahlreiche bekannte Gesichter.


    Immer wieder die lauten Rufe der feiernden Menschen:


    Io Saturnalia
    Io Saturnalia
    Io Saturnalia

    Die Saturnalien. Wie alle echten Römer hatte ich mich schon lange auf dieses Fest gefreut, um endlich wieder einmal ausgelassen feiern zu können.


    "Io Saturnalia
    Io Saturnalia
    Io Saturnalia"


    rief ich laut und freudig. Liliana und ich befanden uns inmitten der feiernden und jubelnden Menschenmenge. Rasch entdeckten wir Freunde.

    Zitat

    Original von Gaius Iulius Caesar minor
    Ich danke Euch schon jetzt für diese herzliche Begrüssung!
    Marcus Didius Falco


    Danke auch an Dich für Dein Angebot, aber um das Imperium kennen zu lernen, muss ich auch in den Provinzen Dienst tun. Sicher bietet mir eine Stelle in der Cohortes Vigiles Geld, und Einfluss, doch ich möchte mir die Anerkennung und meinen Rang als Centurio auf dem Schlachtfeld erwerben.


    Kein Problem. :) Jedoch kann ich dir versprechen, das Dir der Dienst in den Cohortes Vigiles bei weitem nicht nur Geld und Einfluss bringen wird, sondern auch Ruhm und Anerkennung. Auch die Vigiles kämpfen tagtäglich einen harten Kampf, um für den Schutz und die Sicherheit der Bürger zu sorgen.


    Selbst wenn Du Dich zunächst für einen Dienst bei den Legionen entscheiden solltest, der Wechsel in andere Einheiten ist während Deiner Karrierre in unserem Imperium stets möglich und sogar unumgänglich. So bleibt die Tür zu den Cohortes Vigiles für Dich weit geöffnet, mein Freund.

    Salve Rhenusia Prima!


    Ein herzliches Willkommen in Rom im Namen der Gens Didia. :)


    Gern biete ich Dir einen Platz im Kreise unserer Familia an. Hilfe bei Deinen ersten Schritten im Imperium erhältst Du bei uns mit Rat und Tat. Die gegenseitige Unterstützung der Familienmitglieder untereinander wird bei uns ganz Groß geschrieben. Wir können immer neue, tatkräftige Familienmitglieder gebrauchen, denn je mehr wir sind, desto mehr Spaß machts!



    Da Die Gens Didia ist Mitglied der toleranten und weltoffenen Factio Praesina.


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    Für welche Gens Du Dich letztlich auch entscheiden mögest, ich wünsche Dir ganz viel Spaß hier bei uns.


    Vale
    Marcus Didius Falco

    "Wir finden in der Praesina ganz sicher einen Betrieb, welcher Dich anstellen wird. Ich selbst könnte dir eine Anstellung in meiner Töpferei geben. Die offene Stelle in meinem Architekturbüro ist allerdings vergeben, wenn Charisius sie antritt. Liliana wird Dir sicher gern Beschäftigung in ihrer Bäckerei oder in ihrer Glasmacherei geben. Du hast die Wahl, Angelus.



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    Salve Gaius Iulius Caesar minor!


    Ein herzliches Willkommen in Rom in Rom im Namen der Gens Didia und viel Spaß hier bei uns. :)



    Da Du eine militärische Laufbahn einschlagen möchtest, würde ich mich freuen Dich in den Reihen der Cohortes Vigiles begrüßen zu dürfen.


    Dich erwartet bei den Vigiles eine hervorragende Ausbildung, eine interessante und anspruchsvolle Aufgabe, eine sehr gute Besoldung sowie ausgezeichnete Aufstiegsmöglichkeiten. Dazu winken ein einmaliges Donativum sowie der Dienst in Rom - der großartigen Hauptstadt des Imperiums.


    Bei entsprechenden Leistungen Deinerseits - an denen ich keinen Zweigfel hege - wird so auch Dein Wunsch nach einem Studium an der Academia Militaris in Erfüllung gehen, sobald Du den dafür erforderlichen Dienstgrad eines Centurios erlangt hast.

    Gern biete ich Dir einen Platz im Kreise unserer Familia an. Hilfe bei Deinen ersten Schritten im Imperium erhältst Du bei uns mit Rat und Tat. Die gegenseitige Unterstützung der Familienmitglieder untereinander wird bei uns ganz Groß geschrieben. Wir können immer neue, tatkräftige Familienmitglieder gebrauchen, denn je mehr wir sind, desto mehr Spaß machts!



    Die Gens Didia ist Mitglied der toleranten und weltoffenen Factio Praesina.


    http://freespace.kb-hosting.de…berger/flag_prasina_1.gifPRAESINA!http://freespace.kb-hosting.de…berger/flag_prasina_2.gif

    "Wie ich hörte ist wurde das Amt des Regionarius inzwischen besetzt. Du kanns also beruhigt den Dienstweg einschlagen und dich an diesen wenden. Den Sklaven, der durch die Cohortes Vigiles auf Wunsch der Augusta versteigert werden wird, den kannst du natürlich vorher ansehen und sprechen. Eine Stunde vor Beginn der Versteigerung und dann während der laufenden Versteigerung. Wie jeder andere Interessent an dem Sklaven auch. Eine andere Möglichkeit dafür gibt es leider nicht. Erstens würde es einen zu hohen Verwaltungsaufwand bedeuten, wenn alle Interessenten für Sklaven vor jeder Versteigerung bei uns hereinmarschieren könnten. Zweitens handelt es sich bei den Kasernen der Vigiles um militärische Objekte, zu denen der Zutritt stark reglementiert ist und drittens darf und werde ich vor einer Versteigerung keine Interessenten bevorteilen."


    Nachdem ich die von Vibullius vorgetragenen Wünsche beantwortet hatte, fragte ich ihn: "Hast du noch weitere Anliegen?"


    DIENSTANWEISUNG


    zum Umgang mit
    aufgegriffenenen flüchtigen Sklaven



    [list=1]
    [*]Durch die Cohortes Vigiles aufgegriffene flüchtige Sklaven sind nach Möglichkeit umgehend ihrem Besitzer zuzuführen.


    [*]Sollte dies durch besondere Umstände nicht sofort möglich sein, sind die aufgegriffenen Sklaven im Gefängnis der Cohortes Vigiles solange in sicherem Gewahrsam zu nehmen, bis die Zuführung der Sklaven an den Besitzer möglich ist.


    [*]Sollte die Ermittlung des früheren Besitzers eines Sklaven trotz sorgfältiger Recherchen duch die Cohortes Vigiles nicht möglich sein, wird der betreffende Sklave durch die Cohortes Vigiles öffentlich versteigert. Der Erlös fließt in diesem Falle der Staatskasse zu.


    [*]Sollte der Besitzer eines aufgegriffenen flüchtigen Sklaven kein Interesse am Fortbestand seines Eigentumsrechtes an diesem Sklaven haben, so kann der betreffende Sklave auf Wunsch seines bisherigen Besitzers durch die Cohortes Vigiles versteigert werden, wenn der Besitzer selbst keinen materiellen Vorteil aus der Versteigerung des Sklaven ziehen will. Der Versteigerungserlös wird in diesem Falle abzüglich der den Cohortes Vigiles entstandenen Kosten einem durch den Besitzer des Sklaven zu benennenden gemeinnützigen Zweck zugeführt.


    [*]Zu versteigernde Sklaven werden bis zur baldmöglichst durchzuführenden Versteigerung im Gewahrsam der Cohortes Vigiles festgehalten. Eine Stunde vor Beginn der Versteigerung und während der Versteigerung haben Interessenten die Möglichkeit den Sklaven in Augenschein zu nehmen. Eine vorherige Inaugenscheinnahme der Sklaven durch Interessenten an der Ersteigerung ist aus Gründen des damit verbundenen Verwaltungsaufwandes und im Interesse einer Chancengleichheit aller an der Versteigerung teilnehmenden Interessenten generell nicht möglich.


    [*]Der Zuschlag geht an das während der Versteigerung abgegebene Höchstgebot. Der Versteigerungserlös ist sofort nach Ende der Versteigerung zu entrichten. erst danach wird der Sklave samt einer zu erstellenden Besitzurkunde an seinen neuen Besitzer übergeben.
    [/list=1]


    ANTE DIEM XVI KAL IAN DCCCLV A.U.C. (17.12.2004/101 n.Chr.)


    - DCCCLIV AB URBE CONDITA -


    http://www.imperium-romanum.in…t/praefectus-vigilium.gif

    Zitat

    Original von Tiberius Germanicus Parcus
    Ja Praefectus, jetzt wo sie es sagen erkenne ich es auch, aber schlau werde ich daraus auch nicht.
    Allerdings... Asinus und "der alte Esel" in meinen Augen passt das zu gut zusammen um ein Zufall zu sein
    Hast du eine Idee wie wir jetzt fortfahren


    Cantaber machte eine nachdenkliche Miene....


    Zu meinem allergrößten Bedauern waren dem Schriftstück leider keine weiteren Informationen zu entnehmen. Es war einfach zu stark vom Feuer des brennenden Hauses in Mitleidenschaft gezogen worden. Im Grunde konnten wir uns glücklich schätzen, das es durch den Brand nicht völlig zerstört worden war.


    "Cantaber, die von uns gewonnenen Informationen müssen dem Praefectus Urbi mitgeteilt werden, um unser weiteres Vorgehen in diesem Fall zu koordinieren. Mit Hungaricus habe ich bereits vereinbart, das ich an der Vernehmung des festgenommenen Miror, welcher gegenwärtig im Castra Praetoriae in Untersuchungshaft sitzt, teilnehmen werde. Das von uns sichergestellte Schriftstück werde ich Hungaricus vorlegen. Vielleicht kann er dem Schreiben mit seinem Wissensstand weitere Informationen entnehmen.


    Cantaber, du hältst dich bereit. Da du in die Ermittlungen stark involviert bist, beabsichtige ich dich bei meinem Besuch bei den Cohortes Urbanae mitzunehmen."


    Da der Tribun Cantaber jetzt wieder zu seiner Einheit - der Cohors II - zurückkehren mußte, verabschiedete ich mich von ihm und begleitete ihn zur Tür.



    In meinem Vorzimmer sah ich bereits den nächsten Besucher warten, den mir bekannten Lucius Tiberius Vibullius. Ich rief Vibullius in mein Büro, begrüßte ihn und bot ihm einen Platz an.


    "Vibullius, ich hörte, du wurdest von den Bürgern Ostias kürzlich zum Duumvir der Stadt gewählt. Meinen Glückwunsch dazu und viel Erfolg bei der Führung deiner Amtsgeschäfte."


    Eine Ordonnanz brachte uns inzwischen erfrischende Getränke. Nachdem die Tür wieder von außen geschlossen war, fragte ich Vibullius: Was ist der Grund deines Besuches bei den Cohortes Vigiles? Welches Begehr führt dich hierher?"

    "Publius, es war schön dich wiederzusehen und mit dir zu plaudern. Beim nächsten Mal werden wir sicher mehr Zeit füreinander haben. Deine Gastfreundschaft werde ich gern in Anspruch nehmen, sollten mich meine Wege nach Hispania führen.


    Wisse, das du in meinem Haus stets willkommen bist. Bei deinem nächsten Aufenthalt in Rom würde ich mich freuen, wenn du die Casa Didia als Ort für deine Übernachtungen wählst. Wir haben ein sehr schönes Gästezimmer und du kannst dich bei uns wie zu Hause fühlen."


    Ich begleitete Agrippa zum Hauseingang und verabschiedete mich dort herzlich von ihm.


    "Alter Freund, ich wünsche dir eine gute Reise nach Hispania. Mögen die Götter dafür Sorge tragen, das wir uns bald wiedersehen."

    Nach einem kurzem Nachdenken über die Worte von Angelus antwortete ich ihm.


    "Angelus, ich respektiere deinen Glauben, gleichwohl ich ihn nicht teile. Ich selbst bin fest im Glauben an unsere uralten Römischen Götter verwurzelt und der Überzeugung, das Rom ohne ihre Gnade und ihren Segen nie zu dem geworden wäre, was es heute ist. Ich selbst bete regelmäßig - wenn auch viel zu selten - zu ihnen um Schutz für alle Familienmitglieder.


    Einen Schluck Wein später fuhr ich fort.


    "Jedoch sind wir Römer generell tolerant gegenüber fremden Göttern. Als Mitglied und Pater Factionis der Praesina zählt diese Toleranz gegenüber anderen Kulturen zu meinen grundlegenden Überzeugungen und zu den Zielen und Werten für die ich eintrete.


    Eines muß ich dir jedoch als Pater Familias ans Herz legen, das du als Christ die kaiserlichen Gesetze zu achten und einzuhalten hast, insbesondere das Decretum Christianorum. Dieses beinhaltet zum Beispiel , das Christliche Riten an keinem öffentlichen Platz zelebriert werden dürfen und es dürfen keinerlei Aufmärsche oder Prozessionen durchgeführt werden. Desweiteren mußt du das Missionierungsverbot beachten.


    Deine Idee mit der Unterkunft für die Armen, Obdachlosen und Kranken von Rom gefällt mir gut. Ich schlage dir vor, das wir darüber in der Factio reden.


    Bei deiner Sache nach dem Bischof von Rom wünsche ich dir viel Erfolg. Ich hörte, sein Name ist Tiberius Flavius Animus.


    Hast Du noch weitere Fragen, Angelus?"

    Zitat

    Original von Cicero Octavius Anton
    Diese Diskussion hätte vor einer Woche geführt werden müssen, dass kritisiere ich!


    Die Diskussion hätte nach der Abstimmung hier im Senat weitergeführt werden können. Du hättest die Gegenstimmler einfach nach ihren Gründen fragen können und dann mit ihnen zusammen nach einem Weg suchen können, damit das Gesetz geändert und dann doch noch verabschiedet werden kann.


    Zitat

    Original von Cicero Octavius Anton
    Und das tuhe ich auch in der Öffentlichkeit und das hat nichts mit meinem Ego zu schaffen, denn das Gesetz stammt überwiegend aus der Feder einer anderen Person, um sehr mehr ärgert es mich, dass für sie die Arbeit vollends umsonst war, weil einigen Senatoren erst jetzt die Möglichkeit der Diskussion einfällt!


    Und Dir ist die Möglichkeit der neuen Diskussion offensichtlich nicht eingefallen. Trotz des eindeutigen Hinweise von Felix.


    Zitat

    Original von Cicero Octavius Anton
    seit wann hast du das Wort?


    Gehe einfach davon aus, das wann immer ich hier das Wort ergreifen werde, ich die vorherige Zustimmung des Princeps Senatus eingeholt habe. Sein gerechter Zorn wird mich schon treffen, sollte ich dies einmal versäumen. Ich glaube nicht, das er dazu deines Hinweises bedarf.

    Zitat

    Original von Cicero Octavius Anton
    Mein Amt soll dir nicht im Wege stehen, aber was ich über dein Verhalten denke sage ich besser nicht ... ;)


    Anton, ich möchte viel lieber was zu deinem Verhalten sagen.


    Das finde ich nämlich absolut kindisch. Dein Gesetzesvorschlag wird abgelehnt und du rennst damit wie ein greinendes Kind heulend in die Öffentlichkeit.


    Wenn es dir wirklich um das Gesetz gegangen wäre

    Sim-Off:

    und nicht nur um die Publicity

    und um dein gekränktes Ego, dann hättest du die Unzulänglichkeiten deines Entwurfes nachgebessert und im Senat nochmals zur Abstimmung gestellt.


    So wie es dir Felix empfohlen hat.


    Zitat

    Original von Secundus Flavius Felix
    Hinweis: Nach einer klärenden "Aussprache" kann der Gesetzentwurf auf Wunsch des Urhebers erneut zur Abstimmung gelangen.


    Sag jetzt nicht, das du Felix falsch verstanden hast. Dann wiehert nämlich der ganze Senat vor Lachen.


    Du hättest die Senatoren, welche dagegen gestimmt haben, fragen können warum. Du hättest mit ihnen gemeinsam nach konstruktiven Lösungen suchen können. Aber nein, statt dessen rennst du auf die Rostra und versuchst das Volk gegen die Senatoren einzunehmen, welche gegen dich gestimmt haben.


    Und warum das Ganze? Weil du es nicht ertragen kannst, wenn du deinen Willen nicht durchbekommst.



    Sim-Off:

    Haben wir schon Wahlkampf? Was hat diese Diskussion auf der Rostra zu suchen?