Beiträge von Tiberius Decimus Praetorianus

    Der Optio hatte die frechheit des neuen Probanti schon bemerkt. X(


    "Ich sehe du bist ein kleiner Klugscheisser, aber keine Sorge am Anfang sind sie alle so. Auch aus dir mache ich noch einen richtigen Legionär. So jetzt wollen wir mal sehen wie es mit deiner Kondition auf sich hat.


    Der Optio Barbatus hob einen Schweren Stein vom Boden auf und drückte in Sonor in die Hand.


    "So damit drehst du jetzt mal fünf runden um den Platz.
    Ich will das du bei jeder Runde an mir vorbeiläufst und mitzählst, wenn du zu langsam bist drehst du so lange runden bis ich zufrieden bin. Hast du verstanden?
    So jetzt lauf los."


    Der Optio Barbatus beobachtet den neune Probanti sehr genau.

    Ein Legionär kam auf den Optio Janus zu.


    "Optio Janus unsere Patroullie ist auf eine vermummte Gestossen es war offensichtlich das diese versucht hat denn Palast auszukundschaften"
    "Ich, Verstehen. warum seit ihr nur zu 8 zurück gekommen?
    "Optio, einer der Legionär blieb beim auf dem Posten des Spähers"
    "Was macht er da? Sollte da nicht ein Kundschafter sein?"
    "Jawohl Optio, aber der Späher, wollte versuchen die Vermummte Gestalt aufzuspühren"
    "Mal sehen was dabei rauskommt. Also geht wieder auf Patroullie, nehmt jeden fest, der unbefugt in der nähe des Palastes herumschleicht.""
    "Zu, Befehl Optio"
    Schon verschand die Patroullie wieder in der Nacht.

    Also durchstürmt ihn die Flamme! Sie rief, die erschrockene Göttin,
    Mutter und Freundinnen an, doch häufiger rief sie die Mutter,
    Bang'; und indem das Gewand sie zerriß am obersten Rande,
    Sanken aus gleitenden Rocke hinab die gesammelten Blumen:
    Und, so lauter noch war die jugendlich heitere Unschuld!
    Auch der Blumen Verlust erregete Kummer dem Mägdlein.
    Pluto beflügelt die Fahrt, und jeglichen rufend mit Namen,
    Treibt er die Rosse zum Lauf, und über die mähnigen Hälse
    Schüttelt er dunkele Zügel, mit Eisenschwärze gefärbet.
    Über des Sees Abgrund' enteilet er, und der Paliker
    Dunstendes Schwefelgesümpf, das geborstenem Boden entsiedet;
    Und wo die Bacchiaden vom Doppelstrande Korinthus,
    Zwischen dem größeren Hafen und kleineren, Mauern gegründet.

    Praetorianus kehrte an diesem Tag mit dreisig Legionären wieder zum Palast des Proconsuls zurück.


    "Optio Janus"
    "Zu, Befehl Centurio Praetorianus"
    Ich Befehle mit sofortiger Wirkung das die Gesamte Wachmanschaft um zwanzig Legionäre auf 43 aufgestockit wird.
    Mit einer Handbewegung verwiess er auf die zwanzig mitgebrachten Legionäre.
    "Hier die neue Wacheinteilung,


    8 Mann stehen beim Eingang
    10 Mann Schutz des Proconsuls
    18 Mann gehen in 2 Gruppen auf Patroullie in der Umgebung um den Palast.
    4 Mann werden als Späher und Kundschafter um den Palast eingesetzt.
    1 Mann stehen weiterhin in der Eingangshalle und wird Notfalls als Melder zum Castellum geschickt.
    2 Mann Patrollieren im Palast umher."

    Der Optio schaute fragend.
    "Hast du verstanden"
    "Zu, Befehl Centurio"
    Praetorianus beobachtete die alte Wachmannschaft genau.
    Offensichtlich führte der Optio Janus nun ein strenger geführte Truppe.
    "Also Optio, ich bin zufrieden du hast dich gebessert, führe meine Befehle nun aus.
    "Zu, Befehl Centurio"
    und auch schon ritt Praetorianus auf seinem Pferd wieder davon in Richtung Castellum

    Am nächsten morgen ging eine etwas dicker aber von der Schlacht gemarkter Optio auf den Exerzierplatz, es war Optio Barbatus denn Praetorianus zuletzt auf der Wache getroffen hatte. Der Optio sah das auf dem Platz schon ein neuer Probanti stand. Troztdem stellte sich Barbatus genau vor den Probanti und schrie ihn an.


    "Probanti, Sonor !!! zu mir"


    Der Optio wusste genau das dieser der Probnati war der gerade vor ihm Stand. Trotzdem wartete der Optio darauf das sich der Probanti, laut und deutlich meldete.

    Praetorianus verzog keine miene.


    "Das ist sehr Gut, gute Reiter sind bei der Legion immer gefragt. Melde dich erst mal morgen auf dem Exerzierplatz wenn du dich da bei Grundausbildung gut machst, dann werde ich dafür sorgen das du Meldereiter wirst. So, aber jetzt Wegtreten, du bist in der Unterkunft der II. Cohorte untergebracht, geh dorthin Putz deine Rüstung und erscheine Morgen auf dem Exerzierplatz"


    Wegtreten


    Praetorianus gab Sonor ein zeichen das er nun gehen solle

    Der Centurio blickte den Probanti streng an.


    "Ich muss dich Warnen, im Krieg sind es oft die Meldereiter auf die es der Feind abgesehen hat. Den sie sind es die Wichtige Nachrichten und Briefe ganz vorne an die Front bringen oder weit in abgelegene Regionen des Imperium. Du hättest die Aufgabe Wichtige Nachrichten zwischen den einzelnen Truppen hin und her zu bringen, dafür würdest du viele Regione Kennenleren. Aber man muss ein sehr guter Reiter sein, du kannst Reiten?"

    In diesem moment kam ein Optio ins Officum der dem Centurio Praetorianus einige Dokumente übegab.


    "Ah, ja hier sind ja deine Papiere, da fehlen noch ein paar angaben, diese müssen wir noch ergänzen bevor wir mit der Grundausbildung beginnen können. Beantworte die fragen ganz einfach mit Ja oder Nein.


    Hast du schon mal in einer anderen Legion oder Cohorte gedient?


    In welche Richtung möchtest du dich bei der Ausbildung Spezialisieren, Reiter, Bogenschütze, Pilum träger?¨


    Wärst du Intressiert Meldereiter zu werden?




    cohortes vigiles
    Die Anfänge
    In der Römischen Republik gab es keine Feuerwehr. Die Brandbekämpfung wurde zwar von den Nachtwächtern, sogenannten triumviri nocturni ausgeführt; jene waren jedoch schon mehr mit Sicherheitsaufgaben beschäftigt. Politisch fiel die Brandsicherung in das Feld der Ädilen. Hierbei gab es jedoch den Nachteil, dass gemäß dem Prinzip der Annuität jeder Ädil lediglich ein Jahr lang sein Amt versah, was eine effektive Organisation der Brandbekämpfung drastisch erschwerte.


    Die immer weiter auswuchernde Metropole Rom hingegen wurde für verheerende Brände immer anfälliger, was vor allem an den tausenden insulae, den mehrstöckigen Mietshäusern für die niedrigeren Schichten, lag, da jene meist eher schlecht als recht gebaut waren. Darum wurden von reichen Römern private Feuerwehren gebildet. Diese jedoch konnten sich nie einer größeren Popularität erfreuen, da manche Reiche ihr Vermögen durch diese Dienste noch vergrößern wollten: Wenn irgendwo ein Brand ausgebrochen war, forderten sie im Gegenzug für einen Einsatz, dass der Besitzer des Hauses ebendieses für einen Spottpreis verscherbelte. Weigerte er sich, zog die Feuerwehr wieder ab und ließ den Hauseigner mit dem Brand alleine.


    Die Gründung der vigiles
    Als sich zu der Bevölkerungsexplosion auch noch das Problem der von Maklern zur Grundstücksaneignung absichtlich gelegten Brände gesellte, verlangte das römische Volk lautstark nach einer Lösung. Ein Aedil namens Egnatius Rufus erkannte um 30 v. Chr den politischen Wert dieses Themas und reagierte: Er bildete aus eigenen Sklaven eine Feuerwehr und stellte sie bei Brandfällen kostenlos zur Verfügung. Die Bürger waren begeistert und dankten es ihm mit einem blitzartigen politischen Aufstieg.


    Dies wiederum beschäftigte den seit kurzem regierenden princeps Augustus, der verhindern wollte, dass zukünftig weiter aus der Stadtsicherheit politisches Kapital geschlagen werden konnte. Dazu kam auch noch ein Großbrand im Jahre 23 v. Chr Als Reaktion bildete Augustus eine Feuerwehr aus 600 Sklaven, legte danach das Thema jedoch vorerst ad acta. Es bedurfte eines neuen Großbrandes im Jahre 6 v. Chr, um ihm die Problematik klar werden zu lassen.


    Augustus gründete nun die Organisation der vigiles (wörtlich 'Wächter'), bestehend aus 3.500 oder 7.000 frei gelassenen Sklaven. Dieser Trupp wurde straff militärisch organisiert: Die Einheit war unterteilt in sieben Kohorten unter je einem Centurio. Jede der Kohorten war für zwei Stadtbezirke verantwortlich. Das Oberkommando wurde einem aus dem Ritterstand stammenden praefectus vigilum übertragen. Später wurden den Feuerwachen sogar eigene Kasernen zur Unterkunft bereit gestellt. Damit war die römische Feuerwehr geboren, und in dieser Form bestand sie jahrhundertelang weiter.


    Arbeit und Aufgaben der vigiles
    Polizeiliche und juristische Aufgaben
    Zuoberst stand bei den Aufgaben natürlich die aktive Feuerbekämpfung. Die Feuerwächter patrouillierten durch ihre Bezirke, suchten nach möglichen Brandquellen und fahndeten nach Verstößen gegen die kaiserlichen Brandschutzvorschriften (die mit der Zeit immer detaillierter und zahlreicher wurden). Später übernahmen sie sogar die Jagd nach Brandstiftern von den Stadtwachen, und ab Trajan führte der praefectus vigilum bei dementsprechenden Prozessen den Vorsitz.


    Später fielen den vigiles auch mehr und mehr polizeiliche Aufgaben zu. So konnte der römische Stadtpräfekt sie bei Unruhen als Sicherheits- und im absoluten Notfall sogar als Kampftruppe einsetzen. Auch vor Gericht fielen dem praefectus vigilum immer umfangreichere Aufgaben zu, da die Bürger sich immer öfter auch mit sachfremden Anträgen, zum Beispiel bei Handelsgenehmigungen, an ihn wandten.


    Methoden der Brandbekämpfung
    Bei der aktiven Brandbekämpfung verwandten die vigiles so manches Utensil, das in seiner Grundform auch heute noch verwendet wird, zum Beispiel Spritzen, Eimer, Leitern, Stangen, Decken, Körbe, Schwämme, Besen, Lappendecken (mit Wasser getränkt zum Schutz der Nachbarhäuser), Einreißhaken, Sägen und Hämmer. Die vigiles selber hatten verschiedene Aufgabengebiete: Wasserträger, Spritzenleute, Löschdecken und Beleuchtung des Einsatzortes.


    Im Falle eines Brandes bildeten die Wächter zusammen mit den Anwohnern Eimerketten, die an den in Rom überall angelegten Brunnen ihren Anfang nahmen. Geriet der Brand außer Kontrolle, wurden umstehende Bauten evakuiert und schnellstmöglich abgerissen, um einen Flächenbrand zu verhindern.


    Feuerwehren außerhalb Roms
    Eine vom Staat aufgestellte Feuerwehr gab es neben Rom in folgenden Städten: Karthago, Lyon (dort bewachten die vigiles gleichzeitig die lokale Münzprägestätte) und schließlich Konstantinopel (nachdem dieses zur zweiten Hauptstadt geworden war). Alle anderen Gemeinden hatten eine eigene Feuerwehr auf die Beine zu stellen.


    Oft schlossen diese Gemeinden mit den lokalen Handwerkerzünften ein Übereinkommen, dass diese sich um die Brandbekämpfung kümmerten. Zusätzlich organisierten die Stadtoberen hin und wieder Zeitfeuerwehren, zum Beispiel bei Dürren. Meistens aber waren die Hausbewohner gezwungen, sich eine eigene Feuerwehr zu sein; zusammen mit den Nachbarn wurde das Feuer dann bekämpft, so gut es eben ging.



    cohortes urbanae


    Die Städtischen Kohorten waren eine militärisch organisierte Polizeitruppe in Rom. Sie wurden von Kaiser Augustus aufgestellt, der damit die latente Sicherheitsproblematik der Hauptstadt in den Griff bekommen wollte. Im Gegensatz zu den Vigiles waren sie ausschliesslich mit polizeilichen Aufgaben betraut. Das Einsatzgebiet beschränkte sich nicht nur auf das Stadtgebiet, sondern auch auf das italische Umland im Ausmass von 100 Meilen um die Stadt.


    Der genaue Zeitpunkt ihrer Aufstellung ist unbekannt; sie erscheinen in einer Auflistung erstmals im Jahre 5 n.Chr. als reguläre Einheiten. Eine Aushebung gemeinsam mit den Prätorianern 27 v.Chr. scheint möglich. Kaiser Tiberius kasernierte die Städtischen Kohorten gemeinsam mit diesen am Stadtrand.


    Augustus hatte drei Kohorten mit den Nummern X, XI und XII aufgestellt und damit einfach die Nummerierung der neun Prätorianerkohorten fortgesetzt. Bis zu Nero stieg die Zahl der Kohorten ständig und landete ebenfalls bei neun (X, XI, XII, XIII, XIV, XV, XVI, XVII & XVIII). Einige davon waren an andere Orte abkommandiert und zwar je eine nach Ostia, Puetoli und Lyon.


    Im Bürgerkrieg 68/69 wurden die Städtischen Kohorten militärisch eingesetzt und dabei fast völlig aufgerieben. Kaiser Vespasian stellte vier neue Kohorten für Rom (X, XI, XII & XIX), sowie eine für Carthago mit der Nummer XIII auf. Ostia erhielt keine Zuteilung mehr, doch kam in Lyon eine cohors I Flavia urbana zur Bewachung der kaiserlichen Münze zum Einsatz. Im Gegensatz zu den anderen Einheiten wurde diese von Septimius Severus aufgelöst.


    Die cohortes urbanae in Rom unterstanden dem praefectus urbi (Stadtpräfekten) und empfanden sich durch ihre Stationierung in Italien als Elitekorps. Der zwanzigjährige Dienst war bei den Einwohnern Italiens wohl deswegen begehrt, sodass selbst im 3.Jh.n.Chr. fast ausschliesslich Italiker aufgenommen werden konnten. Ende des 1.Jh.n.Chr. wurde für die befehligenden Tribunen der Dienst bei den italischen Einheiten (Prätorianer, Vigiles, Städtische Kohorten) dem Militärtribunat bei den Legionen gleichgestellt.


    Kaiser Aurelian löste die gemeinsame Kasernierung mit den Prätorianern und gestand den Städtischen Kohorten eine eigene Kaserne am Forum Suarium zu. Die Einheiten blieben unverändert bis in konstantinische Zeit, wo sie durch das zivile officium des Stadtpräfekten ersetzt wurden.



    cohortes praetoriae


    Die Praetorianergarde wurde von Kaiser Augustus als fester Bestandteil des römischen Heers etabliert. Ihre Hauptaufgabe war der Schutz des römischen Kaisers; sie stellten die Wachen im Kaiserpalast, wurden aber auch bei Feldzügen eingesetzt. Die Praetorianergarde bestand aus zwei Legionen. Sie galten als Eliteeinheit und erhielten eine entsprechend gute Bezahlung. Die cohortes praetoriae standen unter dem Kommando des praefectus praetorio. Die einzelne cohors wurde von einem tribunus cohortis befehligt. Ein entlassener Praetorianer konnte reaktiviert werden (evocatus) und hatte dann die Möglichkeit, als centurio bei einer legio seine Karriere fortzusetzen.



    "in der tat wenn wir Anton aus der Factio schmeissen bräche es ihm das Genick und so hart soltten wir nicht sein, immerhin ist er zurück getretten. Jedoch wird die Factio mit ihm in der Führung nicht weiter bestehen können" Es ist ein schwierig Entscheidung ob wir mit neuer Führung in der Factio bleiben oder ob wir die Factrio wechseln. Es ist aber deine Entscheidung, wie immer du willst wir werden dir folgen"