Ich trat ans Officium der besagten Person heran und klopfte an die Tür.
Beiträge von Marcus Octavius Matrinius
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Zitat
Original von Appius Terentius Cyprianus
Er schüttelte den Kopf:"Nein, alles was du über die Entführung wissen solltest können dir sicherlich sie selbst, ihr Umfeld oder Dercurio Tiberius Rufinus besser asgen als ich. Alles andere mußt du so oder so rausfinden, da bin ich genauso schlau wie du."
Ich nickte.
Natürlich. Dann werde ich mich sofort auf den Weg machen.
Ich salutierte und verließ das Officium des Praefecten wieder. -
Ich nickte.
Natürlich mein Praefect! Wird sofort erledigt.
Ich stand auf.
Sonst noch etwas, was ich wissen müsste? -
Iunia Urgulania?
Irgenwo hatte ich den Namen schon mal gehört. So glaubte ich zumindest......Ist sie nicht für das Getreide Roms allgemein zuständig?
Fragte ich vorsichtig. -
Ich setzte mich und schaute zu, wie der Praefect in seinen Akten herumwühlte.
Jawohl! Das ist korrekt.
Sagte ich im militärischen Tonfall. -
Ich lächelte wissend.
Tja unsere Abwechslung besteht nun mal aus Alexandria und wenn man im Castellum ist, dann trainiert man, um die Langeweile zu bekämpfen.
Meinte ich und streckte mich in meinem Stuhl.
Aber wer weiß, Abwechslung kommt ja bekanntlich schneller und überrasschender als man es sich wünscht. Und wenn sie dann mal da ist, wünscht man sich den Alltag doch schneller zurück als man glaubt.
Sagte ich grinsend. -
Ich trat ans Officium des Praefecten heran und grüßte entsprechend die Wachen.
Salve! Ich soll mich beim Praefecten melden.
Sagte ich und fragte mich, warum der neue Praefect mich überhaupt sprechen wollte. -
Ich kaute erstmal genüsslich zu Ende, bevor ich mich anschickte, Anthimos zu antworten.
Ich kann dir zumindest soviel sagen, dass das Essen hier, wie der siebte Himmel ist, im Gegensatz zu dem Fraß im Castellum.
Sagte ich und versuchte den Gedanken daran zu unterdrücken.Daher bin ich doch sehr froh, wenn ich mal zum Dienst hierher eingeteilt bin oder einfach mal Ausgang habe.
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Ich beließ es erstmal bei dieser Antwort von Anthimos und nahm dankend das Essen entgegen.
Keineswegs, das Essen sieht köstlich aus.
Ich nahm einen Bissen.
Und schmecken tuts auch!
Meinte ich und began fröhlich weiter zu essen. -
Wir marschierten gerade durch eine der unzähligen engen un dunklen Gassen von Rhakotis, als wir schon die erste Prügelei ausmachten.
Mehrer Männer, ungefähr 6-7, genauer konnte man es bei diesem auf dem Boden liegenden Haufen nicht ausmachen, prügelten sich gegenseitg die Seele aus dem Leib.
Bei Jupiter!
Schrie Gadrius und trat eilens einige Schritte auf sie zu, bevor wir von ihnen bemerkt wurden.
Spinnt ihr jetzt vollends, ihr Gesindel?
Schrie Gadrius wutenbrannt, zog sein Gladius und fuchtelte damit in der Luft herum.
Die Typen, erschreckt über das plötzliche Auftauchen der Patroullie, stoben auseinander und flohen in alle Himmelsrichtungen nur 4 Typen blieben zurück, die wohl meinten, sich mit der Patroullie anlegen zu müssen.
Verschwindet ihr verfluchten Römer! Das ist unser Viertel!
Rief einer von ihnen und zog ein Messer.
Seine Kumpanen taten es ihm gleich und liefen auf Gadrius zu.
Hallibus, Haeftus und ich kamen sofort dazu und zogen unsere Gladii.
Zurück mit euch!
Schrie Hallibus, parierte einen Hieb und schlug dabei dem Angreifer ein Ohr ab.
Das schien die anderen 3 so beeindruckt zu haben, dass sie die Beine in die Hand nahmen und flüchteten.
Nur der eine, der ein Ohr verloren hatte, blieb fluchend auf dem Boden liegend zurück.
Haeftus, Hallibus! Sichert besser schnell die Gasse zu beiden Seiten ab. Wir möchten doch nicht von ihnen überrascht werden, wenn sie mit Verstärkung zurück kommen sollten.
Sagte ich mit Abscheu in der Stimme und schaute zu dem Verletzten Mann hinunter.
Haeftus und Hallibus nickten nur kurz und begaben sich in Position, während Gadrius und ich dem Verletzten auf die Beine halfen und ihn notdürftig verbanden.
Sei froh, dass wir nicht so kaltherzig wie deine Kameraden sind, die dich einfach zurückgelassen haben.
Meinte Gadrius trocken und beendte die Arbeit an der rechten Seite des Kopfes, wo nun eine klaffende Wunde war.
Doch mitnehmen müssen wir dich allemal.
Sagte ich zu dem Mann und begutachtete den Verband.
So müsste es gehen.
Meinte ich anerkennend zu Gadrius und nickte.
Lasst mich los ihr verdammten Römer!
Meinte der Mann sichtlich verärgert und versuchte sich zu befreien, was allerdings schon daran scheiterte, dass er höllische Schmerzen litt und deswegen keine weiteren ruckartigen Bewegungen riskierte.
Wie ist dein Name?
Fragte Gadrius, ohne auf den vorherigen Satz des Mannes einzugehen.
Tarias.
Meinte er grummelig und schaute wütend zu Boden.
Ok, wir nehmen dich jetzt erstmal mit und besprechen alles weitere später.
Sagte ich und verließ mit meinen Kameraden und Tarias das Viertel. -
Eigentlich teilen sich die Stadtwachen und wir uns die Arbeit in ganz Alexandria, doch du hast recht. Es ist wirklich schlimm dort, habe ich zumindest gehört. Es werden nicht viele Patroullien dort hingeschickt, da dieses Gebiet eigentlich schon als aufgegeben galt. Doch ich glaube, dass sich das in naher Zukunft endern wird.
Sagte ich und setzte den Becher erneut zum trinken an.
Du hast nicht zufällig schon Erfahrung mit diesem Diebesgesindel gemacht, oder?
Fragte ich beiläufig und beobachtete die Reakionen von Anthimos über den Becherrand hinweg.
In letzter Zeit, wurde nämlich verstärkt von Eigenjustiz in diesem Viertel berichtet, was natürlich die gefährliche Lage in Rhakotis verschlimmerte.
Am Ende würde noch ein Kleinkrieg zwischen den Banditen und den dort ansässigen Bewohnern ausbrechen und das musste verhindert werden. -
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Es wurde verstärkt von Übergriffen aus diesem Viertel Alexandrias berichtet, sodass Haeftus, Gadrius, Hallibus und ich zur Patroullie hierher zugeteilt wurden.
Wir marschierten also durch die Straßen und Gassen um mögliche potenzielle Gefärdungsquellen aufzuspüren und vorerst aus dem Verkehr zu ziehen.
Wie schon gesagt, es langte oftmals die reine Anwesenheit einer römischen Patroullie, um für Ruhe zu Sorgen, aber doch leider nicht immer. -
Tja, sowas hatte ich bisher noch nicht miterleben dürfen. Oder vielleicht sogar zum Glück? Ich kann es wirklich nicht beurteilen, allerdings wünschte ich mir schon, dass hier mal etwas mehr passieren würde.
Sagte ich etwas wehmütig.
Und wenn es nur ein kleiner Fall wäre, den es aufzuklären gilt.
Sagte ich und nahm einen großen Zug aus meinem Becher.
Kummer ertränken! -
Ich begab mich heute wieder auf den Campus, um mein Training fortzusetzten.
Man musste ja schließlich in Form bleiben, auch wenn es momentan nicht viel zu tun gab. -
Vale!
Sagte ich, nun doch etwas munterer und begab mich wieder zu meinen Kameraden. -
Es ist nunmal die einzige Arbeit, die mir momentan zugeteilt wurde.
Sagte ich zähneknirschend.Ich lächelte Penelope kurz zu und nickte, bevor ich mich wieder Anthimos zuwandte.
Nun das dürte wohl schwierigkeitslos in Ordnung gehen.
Meinte ich auf die Aussage des Tempels der Isis.
Es dürfte auch nicht mehr notwendig sein jemanden mitzuschicken, ich kenne dich ja gut genug, um für dich bürgen zu können. -
Letztendlich musste ich ja doch wieder meinen Dienst am Tor wahrnehmen und begab mich auf meinen Posten.
Eine wirklich langweilige Arbeit, dachte ich so bei mir, als ich zwei Personen auf das Tor zukommen sah.
Hei! War das nicht Anthimos? Aber wer war da an seiner Seite?
Ich überlegte einen Moment.
Ach stimmt ja! Hatte er mir nicht vor einigen Tagen von seiner Verlobten erzählt und so wie sie sich an ihn schmiegte, musste sie es wohl sein.
Ich trat auf die beiden zu.
Salve Anthimos! Was führt dich denn diesmal hierher?
Fragte ich, durch sein Erscheinen nun doch besserer Laune, und begutachtete kurz die junge Frau an seiner Seite.
Das ist doch bestimmt deine Verlobte, von der du mir erzählt hast, oder?
Fragte ich und nickte ihr freundlich zu.
Meinen Glückwunsch junge Frau, da hast du dir aber einen guten Mann geangelt.
Sagte ich und lachte kurz. -
Ich nickte kurz Marcus zu und half anschließend Haeftus den Dieb an den Armen und Händen zu fesseln.
Dann wandte ich mich wieder der Dame und Marcus zu.
Nun, wenn es dann nichts weiter zu tun gibt, werden wir diesen Mann erstmal abführen. Ich wünsche noch einen schönen Tag.
Sagte ich und wandte mich schon zum gehen, als mir noch etwas einfiel.
Ich wandte mich noch kurz an die Dame.
Wenn ich dir einen Rat geben darf, achte in Zukunft besser auf solche Leute wie ihn.
Ich deutete auf den Gefangenen.
Die treiben sich hier in dieser Gegend wie Sand am Meer herum.
Ich salutierte.
Meine Verherung junge Dame.
Sagte ich und verließ mit Haeftus und dem Dieb im Schlepptau den Fremdenmarkt. -
Jetzt war alles klar!
Ich drehte mich zu Haeftus um und grinste.
Der erste Fang des Tages.
Sagte ich, nachdem die Frau die Sachlage erklärt hatte.
Und so ein Zufall, dass ich gerade Marcus hier begegnete.
Ich nickte Haeftus zu, der den Dieb daraufhin in Gewahrsam nahm.
Dann drehte ich mich zu Marcus um.
Na, die erste gute Tat des Tages, mhm?
Sagte ich und grinste.