Hilfsbereitschaft oder Erpressungsversuch?
Das war hier die Frage!
Ich hörte dem Strategos konzentriert zu, bis er geendet hatte und richtete dann selbst das Wort an ihn.
Lobenswerte Absichten aber wie du schon gesagt hast, liegt das Problem auf beiden Seiten. Natürlich bin ich dem Kaiser und der Armee Roms treu ergeben, aber was sich hier so alles zur "Friedenssicherung" abspielt, ist schon ein Witz. Einerseits verhalten sich gewisser "Organe" unserer Armee, Namen wollte ich hier nicht nennen ;),falsch gegenüber den Bürgern dieser Stadt, aber andererseits verhält sich die Stadtwache uns gegenüber auch nicht viel anders. Friedliche Zusammenarbeit, dass ist das Schlagwort was wohl nie so richtig gehört werden wird! Dennoch muss die alexandrische Oberschicht die Vormachtstellung Roms hier einfach akzeptieren und kooperieren und unsere Armee muss das ihrige tun, damit es friedlich bleibt. Nur wenn beide Seiten Zugeständisse machen, sehe ich diesen Konflikt als lösbar an!
Auf das Hilfsangebot des Strategos ging ich nicht ein, zumindest noch nicht.
Wir folgten der Patrouille um eine der vielen Häuserecken, als ich unvermittelt stehen blieb.
Meine Männer hatten sich zu beiden Seiten der Straße hin gespalten und kreisten drei Personen ein, die augenscheinlich miteinander kämpften.
So genau konnte ich das noch nicht ausmachen, doch den Ruf von Hallibus konnte man noch von weitem hören.
Sofort aufhören, dass ist ein Befehl!