Und wieder (und diesmal pünktlich) gemacht
Beiträge von Iunia Axilla
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Na also, ihr Sohn beteiligte sich am Tischgespräch. Wenn auch nur, weil er direkt angesprochen worden war. Aber immerhin, trotz der etwas abenteuerlichen ersten Einlassung benahm er sich gesittet und präsentabel, so dass Axilla erst einmal beruhigt durchatmen konnte. Und wenngleich sie mit dem Thema der Mathematik nicht so viel anzufangen wusste wie ihr Sohn, schien das Thema zumindest beim Gastgeber auf großen Zuspruch zu stoßen. Zumindest, wenn Axilla die Klangfarbe der Stimme des Consulars richtig deutete.
“Mir wurde schon mit der Einladung und dem Fachsimpeln über die Rennen eine große Freude zuteil. Außerdem freue ich mich immer, wenn ich etwas neues dazulernen kann“, lenkte sie also sofort freundlich ein, als Purgitius Macer den Querverweis auf sie gab. Nicht, dass er explizit um ihr Einverständnis nun gebeten hatte, aber trotzdem konnte sie ihm selbiges ja erteilen.
Abgesehen davon war das eine formidable Gelegenheit für ihren Sohn, sich einmal etwas zu präsentieren und hoffentlich so einen guten Eindruck zu machen. Etwas, das bei einem Consular von Purgitius' Macers Einfluss nur günstig sein konnte. -
Ich war mal so frei, deine Beiträge zusammenzusortieren und hier ins Anmeldeboard in einen eigenen Thread zu packen. Die Stadtwache ist dir sicherlich gerne behilflich bei Fragen zur Anmeldeprozedur.
Und ja, du wirst erst aktiv geschalten, nachdem du die Anmeldung erfolgreich hinter dich gebracht hast -
Wegen Feiertag erst heute morgen: gemacht
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Ich widme den dieswöchigen Wochenwechsel meinen Fans
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Und wieder eine Woche vorbei
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Na, na, als eingefleischte Fantasy-Leserin muss ich hier jetzt aber doch auch mal darauf hinweisen, dass es bei Fantasy ebenso wie bei historischen Romanen himmelweite Unterschiede gibt und man da nicht alle Bücher über einen Kamm scheren darf. Und Fantasy-Romane auch nicht alle in Brainwashing-Manier dieselbe leichte, fade Kost in immer neuem Gewand nur darstellt.
Man wird wohl kaum einen George R.R. Martin mit dem Lied von Eis und Feuer (was in der Tat großartig geschrieben ist. Und nein, ich rede nicht von der Fernseh-Serie, auch wenn die gemessen an der Buchvorlage relativ gut umgesetzt ist) mit dem 100.000sten Buch über mürrische Zwerge und noble Elfen gleichsetzen wollen. Und selbst bei diesen sind "Die Zwerge" von Markus Heitz durchaus lesenswert und mitunter anders als erwartet. Und ich bin auch immernoch traurig, dass David Gemmell vor einigen Jahren gestorben ist, der im Bereich der heroic fantasy wundervolle Bücher geschrieben hat. Ganz zu schweigen von David Eddings (der noch lebt), dessen Belgariad-Sage in meinem Bücherschrank meine meist-verliehenen Bücher sind, mit denen ich bislang schon 5 Menschen erstmalig für Fantasy-Bücher begeistern konnte. (Wobei die zugegebenermaßen Jugendbücher sind (und dennoch von den 5 Neu-Begeisterten 3 Personen jenseits der 30 dabei waren))
Soviel zur Ehrenrettung der Fantasy-Literatur
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Whohooo! Ich hab Fans!
Ich fühl mich jetzt zwar verfolgt, aber: Ich hab Fans!
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liest eigentlich irgendwer, was ich hier schreibe?
gemacht
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Leichthin zuckte Axilla mit den Schultern über die Art und Weise des Angebotes der Imkerei. “Ich dachte mir einfach, dass du sicherlich schon genug Termine hast. Außerdem gab es dir so die Gelegenheit, dir die Sache in Ruhe zu überlegen, ohne dass einer von uns beiden einen zweiten Termin freihalten müsste, oder eine sofortige Antwort nötig war. Ich dachte, dass das uns beiden entgegen kommt.
Wodurch sich aber nicht die Freude über dieses persönliche Treffen auch nur um eine Winzigkeit schmälert. Man sollte die praktische Seite schließlich nicht überbewerten und so gänzlich auf die Freuden zwischenmenschlichen Kontaktes verzichten.“
Es klang vielleicht etwas arg philosophisch, aber Axilla wusste sich nicht besser auszudrücken. Überhaupt suchte sie schon nach einer Überleitung zu einem weiteren Anliegen, abseits des allgemeinen Tischgesprächs, wollte allerdings nicht zu forsch dabei vorgehen. Immerhin hatten sie den ganzen Abend hier Zeit, es bestand kein Grund zur Eile. Und eigentlich oblag es ja dem Gastgeber, die Gesprächsthemen zu wählen. Allerdings musste Axilla den ihrigen dazu erst einmal zu Wort kommen lassen. -
Sim-Off: Sorry für die lange Wartezeit. Du kennst ja den Grund
Ihm verzeihen? Ihm VERZEIHEN? Axilla schnappte nach Luft. Am liebsten hätte sie ihn angebrüllt. Aber womit? Ein einfaches 'Aaaaargh!' schien irgendwie nicht aussagekräftig genug zu sein. Aber etwas besseres wollte Axilla nach wie vor nicht einfallen. In der Schimpfwortkreation war sie vermutlich keine Meisterin. Im Moment würde sie in diesem Fach noch nicht einmal als Anfängerin durchgehen.
Und so blieb ihr doch nur ein unartikuliertes “Gnaaaah!“, um ihrer Wut erst einmal eine Zielbahn vorzugeben, ehe sie wutschnaubend auf ihren Mann zustapfte und mit erhobenem Zeigefinger und vor Wut zusammen gekniffenen Lippen ihm stumm drohte, wie man es wohl bei einem ungehorsamen Kind getan hätte.
Es dauerte noch einige unzählige Sekunden, bis Axilla doch wieder zu ganzen Sätzen fähig war. “Ich hoffe für dich, dass du eine verdammt gute Erklärung hast, wo du so lange gesteckt hast und warum du keine einzige Nachricht von dort aus hast schicken können! Eine VERDAMMT gute!“ -
Alles versendet
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Massa hat insofern recht, dass wenn kein WiSim-Konto vorhanden ist, der Besitz von Grundstücken auch nicht mittels WiSim nachgewiesen werden muss. (Und somit sich auch erdichtet werden kann im Rollenspiel. Allerdings sollte sich das in realistischen Bahnen bewegen, und natürlich ist es schöner, wenn erklärt wird, woher man besagten Grundbesitz hat.
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Die WiSim ist insofern optional, dass niemand daran teilnehmen muss. Auch nicht für Karriere oder Postbeförderung oder sonstiges. Muss man nicht.
Nur wenn man daran teilnehmen möchte, dann mit allen Konsequenzen.Und ad hoc fällt mir da gleich Flavius Gracchus ein, der kein WiSim-Konto hat, damit auch keine WiSim-Grundstücke. Und da käme deshalb niemand auf die Idee, ihm zu unterstellen, dass er sich den Senatorenstand daher nicht leisten könnte.
Ritter müsste ich nochmal suchen, wer das war. Hatten wir aber auf jeden Fall auch schon. -
gemacht
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Gemacht.
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Zitat
Original von Sergia Fausta
Weil mir das dabei irgendwie gerade auffällt: Praefectus Urbi auf Stufe V (für Konsulare) verstehe ich. Die Prokonsuln von Asia und Africa ebenso. Alle anderen Statthalterschaften konnte man meines Wissens nach doch aber auch als gewesener Prätor (also Stufe IV) ausfüllen, nicht?[/FONT]Müssen wir vielleicht im Handbuch nochmal nachbessern, wenn das da bislang missverständlich steht. Denn bei uns kann man auch als gewesener Prätor Statthalter werden. Sonst wäre dein Schwippschwager Annaeus Modestus ja auch nicht Statthalter von Germania gewesen.
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Zitat
Original von Sergia Fausta
Das geht ein bisschen an Iunia Axillas Punkt vorbei, oder? Sie argumentiert zu dem Punkt der kompensationslosen Entnahme und du vergleichst hier das IR mit anderen Spielen. Deshalb auch nur am Rande: Gerade dass sich das IR hier so sehr von vielen anderen Browsergames unterscheidet und seinen Spielern auch den Faktor Zeit lässt, ist eine Sache, die ich persönlich sehr, sehr schätze am IR.Abgesehen davon, dass das an ganz anderen Punkten hinkt. Das IR ist kein Browser-Game. Und ja, bei Battle.net steht irgendwo in den Geschäftsbedingungen, die eh kein Mensch liest, dass sie nach 6 Monaten Inaktivität auch löschen dürfen. De facto ist das aber nie passiert, im Gegenteil, es gab in WoW seeeeeehr lange Zeit eine "Rolle der Wiederauferstehung", wodurch man Leute, die mindestens ein Jahr Pause gemacht hatten, wieder zurückholen konnte, wodurch sie nicht nur kostenlose Spielzeit und ihre ganzen alten Pixel zurückerhalten haben, sondern einen ganzen Haufen neues Zeug geschenkt dazu erhalten haben.
Aber um auf den eigentlich hinkenden Punkt zu kommen: In keinem Browsergame oder ähnlichem käme jemand auch nur auf die Idee, dass das Guthaben eines inaktiven Spielers irgendeinem anderen Spieler zugeschlagen werden sollte. Da gibt es auch Gilden, Vereinigungen und sonstige Möglichkeiten, sich als Spieler zusammenschließen. Wenn da aber jemand weg ist, dann sind die Pixel in seinem Account mit weg und im Nirvana. Das Zeug, dass sich Spieler A verdient hat, wird da nicht an Spieler B gegeben, außer Spieler A tut das selber. Und genau das ist auch mein Punkt. Wenn Spieler A die Sachen nicht weitergegeben hat (weil er nicht dran gedacht hat, ODER es nicht konnte (weil zu dem Zeitpunkt keine anderen Familienmitglieder existent waren beispielsweise) ODER (und den Fall kann es schließlich auch geben) es nicht wollte), kann meiner Meinung nach da nicht einfach drauf zugegriffen und die zwangsweise verteilt werden. Zumal, wie Fausta ja vermehrt ausgeführt hat, ein Exilant SimOn nicht verschollen ist, sondern man genau weiß, wo der steckt. -
Öhm, nur, bevor hier ein falscher Eindruck vermittelt wird: Die Spielregeln werden von der SL alleinig beschlossen, nicht vom Senat. Von daher ist völlig egal, was der Senat da beschließt bezüglich der SimOn-Todeserklärung, die SL (und ich denke im Falle einer Spielregeländerung: Unter Einbeziehung der Moderatorenschaft) wird da separat drüber diskutieren. Und bislang wurde da noch überhaupt nichts diskutiert oder abgesprochen, folglich also auch nichts entschlossen.
Von daher muss der Senat bzw. die Spieler der Senatoren nicht denken, dass die SL in dieser Frage irgendeine Entscheidung wünscht (bzw. eine bestimmte Richtung in dieser Entscheidung). Die Debatte dazu im SimOn ist eben dies: SimOn. Und völlig unabhängig von einer Spielregeländerung.Davon mal ab meine Spielermeinung: Ich kann jetzt auch beschließen, mein WiSim-Konto einzustampfen und meine Grundstücke einfach mitzunehmen. Dann hat meine Familie da auch nichts davon. Und auch keinerlei Möglichkeit, da an eine Sesterze, die ich verdient habe, dranzukommen. Und das ist auch gedeckt von meinem Alleinbestimmungsrecht über meine ID, was auch in den Spielregeln verankert ist. Wenn ich entscheide, meinen Mitspielern nichts abzugeben (oder eben einfach nur nicht entscheide, ihnen etwas abzugeben), dann darf ich das. Ist vielleicht nicht nett von mir, aber ich darf das. Von daher seh ich jetzt nicht, warum andere, die früher ins Exil gegangen sind, das nicht gedurft haben sollen.
Von den kleinen Feinheiten mal abgesehen, zu welchem Zeitpunkt dann jemand für tot erklärt wird, da man ja beispielsweise auch nur dann erben kann, wenn man bereits aktiv war, als der Vererbende verstarb... aber das sind kleine Griffelspitzigkeiten, über die man sich dann Gedanken machen kann, falls es soweit kommen sollte. -
gemacht
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Es ist auch ein weit verbreiteter Irrglaube, dass ein Römer ALLEN bekannten Göttern geopfert hätte (oder auch nur alle gekannt hätte) und mit einem bestimmten Anliegen immer zu einem bestimmten Gott gekommen wäre.
Ein Händler (der vermutlich in einem Merkur-Kult mit anderen Händlern verbunden war (wohl am ehesten vergleichbar mit mittelalterlichen Gilden)) wird sich auch abseits von Reisen und Geschäftsdingen an Merkur bevorzugt gewandt haben, so zum Beispiel auch in Liebesdingen, obwohl da eher Venus zuständig wäre.
Auch haben nicht alle Römer an den Feiertagen immer geopfert. Die waren sehr gut im "Outsourcing". Beispielsweise erhielt Iuno immer an den Iden Schaf als Opfergabe. Aber nciht von jedem Römer, das erledigte der FLamen Dialis (bzw. dessen Frau). Damit war die Angelegenheit "an sich" für die Römer geregelt und die Pax Deorum gewährleistet. Da musste nicht jeder einzelne tätig werden. Feiertage wurden von verschiedenen Vereinigungen organisiert. Handwerker kümmerten sich um die Feiertage für Minerva, Händler für Merkur, Fischer für Neptun... spezielle Feiertage hatten spezielle Kultgemeinschaften (z.B. die Arvalbrüder, die Luperci oder die Salier, die jeweils nur für einen Feiertag im Jahr "zuständig" waren)... Öffentliche Opfer fielen den jeweiligen Magistraten zu. Das Gaius-Normalrömer wirklich abseits vom Hausaltar tätig werden musste, war eher selten.Da hingegen war es sehr beliebt, sich einer bestimmten Gottheit als besonders verbunden anzuzeigen. Man denke nur an Iulius Caesar, der seine Abstammung gar auf Venus selbst zurückführen wollte. Oder, wie Lepidus schon schrieb, die Verbundenheit von Augustus mit Apollon. Der Kaiser Elagabal wurde gar nach seiner Lieblingsgottheit (aus dem Orient) dann posthum benannt.
Das ist also absolut nicht anachronistisch, wenn sich ein Römer eine Gottheit herauspickt, die er für besonders verehrungswürdig hält, oder unter deren Schutz er sich stellen möchte. Das ist sogar so gesehen ziemlich römisch.
Unrömisch wäre es nur, andere missionieren zu wollen (was andere machen war dem Römer schlicht egal) oder die Existenz anderer Gottheiten zu leugnen. (Die Römer an sich hatten auch kein Problem mit dem jüdischen oder dem christlichen Gott. Auch nciht, dass die Juden bzw. Christen eben hauptsächlich diesem Gott opferten und nur an diesen glauben wollten. Sie hatten nur ein Problem mit der Behauptung, dass ihre Götter nicht echt wären und die Christen später sich weigerten, dem Wohle des Reiches auch zu opfern.)