Selbstverständlich ließen sich Axilla und ihr Sohn vom Hausherrn gern zum Triclinum führen. “Danke für die kurzfristige Einladung, Consular Purgitius. Ich muss sagen, seid ich das letzte Mal hier war, hat dein Haus einiges an neuen Elementen gewonnen. Sehr geschmackvoll, ich muss gestehen, ich bin durchaus beeindruckt“, gab Axilla ein paar Komplimente an Macer weiter, bis sie am Ziel angekommen waren. “Ich glaube, meinen Sohn hast du noch nicht kennen gelernt? Titus Pompeius Atticus, stellte sie ihn dann auch noch mit einem Lächeln förmlich vor.
Beiträge von Iunia Axilla
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“Malachi? Mit einem gebogenen Schwert und einem kleinen Schild. Nicht so ein wuchtiges Ding wie bei den Secutoren. Es ist viel kleiner und viereckig. Und der Helm hat auch größere Augenlöcher und eine Crista obendrauf“, erklärte Axilla, womit ein Thraker so kämpfte.
Die folgenden Fragen waren aber doch etwas persönlciher. Nicht die nach dem Gladiator. Aber bei der nach ihrem Mann wandte Axilla kurz das Gesicht wieder der Arena zu, um möglichen Ärger in ihren Augen über Imperiosus' Verschwinden zu verbergen. Im Grunde war sie nur noch auf dem Papier verheiratet. Aber letztlich war das Papier das, was zählte. Und solange sie niemanden fand, der sich zu heiraten lohnte, oder wenigstens dafür lohnte, dass sie seine Geliebte wäre, sah sie keinen Grund, die Ehe für beendet zu erklären. “Mein Mann ist auf Reisen außerhalb Roms“, antwortete sie vage auf diese schwere Frage und kam dann mit einem Lächeln auf die anderen Fragen zurück. “Und mein Sohn ist jetzt vierzehn. Von daher wird es Zeit, dass er sich auf seine Ritterlaufbahn nun intensiver vorbereitet, so dass wir in zwei Jahren auch ein erstes Amt anstreben können. Von daher ist es auch einfach praktisch, wenn er nun auch gleich lernt, sich angemessen zu verteidigen.“
Die Hoffnung auf einen Sieg des Retiarius quittierte Axilla wieder mit einem breiteren Lächeln. Es war wohl jeglicher Ausgang des Kampfes möglich, aber Hoffnung machte es wohl erst interessant, es überhaupt anzusehen. -
Auch ich muss sagen, dass ich das sehr, sehr sehr schade finde und dir alles Gute wünsche. Hoffentlich geht es deiner Gesundheit bald wieder besser
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und erledigt
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Ganz herzlichen lieben Dank für die schönen Glückwünsche!
Es war ein wunderschöner Tag für uns beide (wenn auch ein bisschen sehr warm für unseren Geschmack... und die Garderobe...), den wir auch sehr genossen haben. Es war zwar keine römische Hochzeit abgesehen von einem kleinen Auftritt der Roemercohorte Opladen e.V.), aber die Christen haben auch ein paar schöne Rituale
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und gemacht
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Die Entscheidung für den jungen Retiarius und gegen die etwas bulligen Secutoren war wohl nicht unbedingt aus logischen Erwägungen heraus getroffen. Axilla musste noch ein wenig mehr lächeln. Aber es war ja schon richtig, der junge Bursche sah wirklich gut aus. Und zeigte viel nackte, durchtrainierte Haut...
“Ich besitze einen Gladiator.“ Axilla wendete ihren Blick von dem jungen Mann ab und sah zu Helvetia Vera direkt herüber. “Als Leibwächter. Sein Name ist Malachi. Er ist Thraker. Also, die Gladiatorengattung, nicht das Volk.“Das kollektive Raunen im Publikum deutete auf einen Treffer hin, und Axilla sah wieder in die Arena. Der Retiarius hatte einen der Secutoren getroffen. Man sah ein wenig Blut an dessen Schenkel, und der Secutor hatte sich etwas zurückgezogen. “Ich hoffe, dass er meinem Sohn ein wenig Schwertkampf beibringen kann.“
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Pünktlich zur vereinbarten Zeit stand auch eine fein zurechtgemachte Iunia mitsamt ebenso herausgeputztem Sohnemann vor der Casa Purgitia. Einer der begleitenden Sklaven klopfte an der Tür, um sie auch gleich anzumelden.
“Meine Herrin, die ehrenwerte Iunia Axilla, nebst ihrem Sohn, Titus Pompeius Atticus, sind hier, um Consular Purgitius zu besuchen.“
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gemacht
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Axilla überlegte einen Moment, wie alt ihre Gesprächspartnerin wohl wahr. Sechzehn vielleicht, vielleicht ein Jahr älter oder jünger. Sie musste lächeln, wenn sie die Helvetia so reden hörte. Mit sechzehn... War ich wirklich jemals so jung? … da hatte sie eine völlig unvernünftige Affäre mit einem Griechen in Alexandria begonnen, den sie kennengelernt hatte, weil er ihr Opium eingeflöst hatte. Es war vollkommen unvernünftig und verrückt und dumm gewesen. Einfach nur dumm. Und sie hatte mehr Glück als Verstand gehabt, dass keine schlimmeren Konsequenzen daraus erfolgt waren.
Jetzt, im reiferen Alter, konnte sie ihre Cousine Urgulania erstmals wirklich verstehen, welche Sorgen diese sich gemacht hatte und was sie befürchtet hatte. Und doch erinnerte sie sich an dieses Kitzeln und diesen Übermut und Überschwang.
“Nunja, vor solchen Spielen geben die verschiedenen Ludi üblicherweise eine Cena, damit sich alle, die wetten wollen, die Kämpfer vorher ansehen können. Damit man sich selbst überzeugen kann, dass sie gesund sind, und klug genug für eine siegversprechende Taktik. Oder zumindest stark genug.“ Dass man – oder besser frau – bei diesen Gelegenheiten für ein wenig Entgelt die Kämpfer auch noch etwas privater und nur für sich 'begutachten' konnte, ließ Axilla hierbei mal außen vor. Der Bruder würde ihr solcherlei Informationen sonst sicherlich danken.
“Ob der lanista dieser Gladiatoren noch länger in der Stadt bleibt und man sich die Kämpfer dann ansehen kann, weiß ich nicht. Vielleicht muss dein Bruder da einmal fragen gehen.“ -
Als Axilla so plötzlich und unerwartet angesprochen wurde, war sie kurz verwirrt, lächelte dann aber höflich. “Nein, ich denke auch nicht, dass wir uns kennen. Ich bin Iunia Axilla, und das ist mein Sohn Titus Pompeius Atticus“, erwiderte sie die kleine Vorstellungsrunde. In der Tat kannte sie üblicherweise alle hier in Rom ansässigen Ritter in der Zwischenzeit, die sonst diese Ränge bevölkerten. Wenngleich sie nun nach Erringung des Ius liberorum sich auch weiter nach vorne setzen konnte als zuvor. Vermutlich war der Mann neben ihr nicht selbst ein Ritter, sondern eher Angehöriger eines solchen, oder der eines Senators, der eine Reihe weiter vorne keinen Platz mehr erhalten hatte. Heute war es doch recht voll. So oder so machte es aber nichts und tat auch nichts zur Sache. Axilla unterhielt sich ja durchaus gern, und jemand neues brachte vielleicht auch neue Themen.
Wenngleich sie das Thema über besagte Varia nicht verstand und sich da auch gar nicht einmischen wollte. Außerdem war der junge Mann auch gleich so charmant, sie mit der anderen frage ins Gespräch wieder einzubinden, wenngleich sie hierzu auch recht wenig beitragen konnte. “Es ist einer der Gladiatoren aus Masilia, keiner der hiesigen, soweit ich weiß. Aber mein Namensgedächtnis ist hier leider fürchterlich“, meinte sie entschuldigend. “Aber schnell ist er in der Tat. Und auch nett anzusehen“, nahm sie dann auch Kontakt mit der Frau auf. -
Ich nutz den Vorschlag gleich mal für einen kleinen Aufruf.
Im Moment ist unser Stadtwachenteam sehr geschrumpft (zumindest die Stadtwachen, die auch wirklich gerade regelmäßig reinschauen). Die Stadtwache wird nicht von den Moderatoren geschrieben, das Begrüßen und Einführen von neuen Mitgliedern überlassen wir gerne Spielern, die sich als Stadtwache gerne berufen fühlen (und vielleicht auch beweisen möchten, dass sie Verantwortung im IR übernehmen können und vielleicht eines Tages auch mal Kampagnen leiten oder sogar Mod werden möchten
Ich hab auch als Stadtwache angefangen)
Von daher, falls sich jemand dazu berufen fühlt, gerne Stadtwache sein zu wollen, und da auch regelmäßig bereit ist, das zu machen, nimmt die Spielleitung da gerne Bewerbungen per PN jederzeit entgegen.
Denn vielleicht sollten wir wirklich mal wieder um ein oder zwei Wachen aufstocken... -
“Dann wird meine Herrin gerne in drei Tagen den Consular aufsuchen. Wahrscheinlich bringt sie ihren ältesten Sohn mit. Zur neunten Stunde?“ So ein Tag war schließlich lang.
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gemacht
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Axilla war eigentlich den ganzen Tag nur damit beschäftigt gewesen, hinter ihrem Sohn herzurennen. Mutter eines halbwüchsigen Jungen zu sein, war wohl die stressigste Aufgabe, die Axilla in ihrem Leben je wahrgenommen hatte. Und sie war nicht im mindesten darauf vorbereitet gewesen.
Wenigstens am Abend war es heute nicht ganz so hektisch gewesen, da die Zeit zwischen dem Pferderennen und den Gladiatorenspielen gut gereicht hatte. Dennoch hätte Axilla sich durchaus noch ein wenig mehr Zeit gewünscht, um einmal ein wenig mehr essen zu können, die Zeit seit dem Frühstück war lang. Und sie wusste nicht, wie lange die Kämpfe in den Abend gehen würden und sie daher dann die Gelegenheit zur Cena hätte. Aber ihrem Sohn schien solcherlei nur sehr peripher zu beschäftigen. Der war viel mehr damit zugange, möglichst jedes Detail des heutigen Tages aufs genaueste zu inspizieren.Axilla und er saßen nun gemütlich auf den ihnen zustehenden Plätzen und beobachteten, wie alles für den Brückenkampf bereit gemacht wurde. So etwas hatte auch Axilla noch nie gesehen, also versprach sie sich davon durchaus etwas Spannung.
Und offenbar ging es auch dem Kaiser so, denn jetzt am Abend war auch er gekommen. Axilla stieß Atticus darauf an und zeigte herüber, wo Bewegung in der Loge zu erkennen war. Da ließ sich nur hoffen, dass das Spektakel es wirklich wert sein würde. -
Auf einen Sack Flöhe aufzupassen, war vermutlich einfacher! Gerade noch hatte Axilla ihren Sohn an der Hand gehabt, und schon war er ihr entwischt im dicksten Gewühl der Leute. Sie hatte ihm noch hinterher gerufen, aber vergeblich. Hier waren einfach zu viele.
Beim nächsten Ausgang ging Axilla nach draußen, um sich umzusehen. Ihr Herz klopfte wie verrückt. Wer konnte schon wissen, was für Verrückte hier herumliefen? Am ende entführte einer noch den Jungen, oder prügelte ihn einfach tot. Dass Axilla kaum zwei Jahre älter gewesen war als ihr Sohn, als sie allein durch Alexandria gelaufen war und sich von niemandem davon abbringen hatte lassen, ignorierte sie bei diesen Sorgen einfach mal.
Als Axilla sich oben angekommen umsah, erkannte sie erleichtert ihren Sohn, der ein paar Reihen weiter unten wild winkte und sich dann wieder setzte. Axilla schüttelte ärgerlich den Kopf und begab sich langsam zu ihm. Erst, als das Opfer schon begann, erreichte sie ihn. “Mach das bitte nie wieder“, zischte sie ihrem Sohnemann leise zu und atmete erst einmal ruhig durch. Als das Opfer zuende war, hatte ihr Herz auch aufgehört, vor lauter Ärger und Aufregung hart gegen ihre Brust zu schlagen.Die Rede des Tiberius war an ihrem Platz noch gut zu hören. Hier und da musste Axilla nicken. Tiberius Durus war in der Tat damals der einzige gewesen, der ihr nach Archias Tod wenigstens versucht hatte, zu helfen. Er hatte sie sehr nett beraten und sich bemüht, ihr mit ihrer Dos zu helfen. Wenngleich absolut nichts dabei herausgekommen war, vermutlich war der Tiberius damals schon zu alt gewesen, um noch wirklich zu brillieren. Aber wenigstens hatte er sich bemüht.
Die Rede endete, und auf einmal waren überall Schmetterlinge. Auch wenn Axilla einen Moment lang düstere Gedanken gehabt hatte, als sie die vielen Papiliones sah, verflogen diese genauso lautlos mit aus dem Theater hinaus. Kein Mensch mit einer Seele konnte da wohl schlechte Laune haben, wenn er von bunten Schmetterlingen umgeben war, deren sanfte Flügel hier und da sanft die Haut streiften. Einer blieb auf der Tunika ihres Sohnes sitzen, und lautlos und vorsichtig machte Axilla ihn darauf aufmerksam. Genau sah sie sich die schwarze Flügelzeichnung des sonst blassgelben Schmetterlings an und genoss einfach einen Moment lang eben diesen.Dass unten die Jagd auf die Gazellen begonnen hatte, merkte sie erst, als das erste Raunen durchs Publikum ging, als das erste Tier getötet wurde.
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Kaum hatte der Bote angeklopft, ging besagte Porta auch schon auf. Schließlich war es die Aufgabe eines Ianitors, nach einem Klopfen die Tür auch zu öffnen.
“Ja, bitte?“ fragte er den Boten dann auch gleich. Immerhin musste man nicht nur Türen öffnen, sondern auch wissen, ob man sie besser gleich oder lieber erst später wieder schloss, wen man hineinließ oder nicht, welche Botschaften zu überbringen waren (oder auch nicht) und wen man besser gleich wieder davonscheuchte, damit er nicht noch einmal klopfte. -
Wenn Axilla ihre Kinder nur bändigen könnte! Wenn sie doch nur eine Ahnung hätte, wie das zu bewerkstelligen wäre!
Glücklicherweise aber wusste der Kaiser nichts von ihren Verfehlungen als Mutter, und Axilla hatte auch nicht vor, es ihm auf die Nase zu binden. Stattdessen deutete sie ob der Feierlichkeit des Momentes ein Lächeln nur an und nahm würdevoll, wie es sich für eine Matrone gehörte, die Urkunde entgegen.
“Rom zu dienen ist die Pflicht und das Privileg jeder Römerin. Auch wenn ich es gewiss nicht für dieses Recht tat, bin ich dennoch sehr dankbar über die von dir verliehene Ehre“, bedanke sich Axilla dann auch gleich noch artig. In der Tat war es wohl mehr als angenehm zu nennen, dass sie so nun in die höchsten Kreise offiziell aufgestiegen war. In Theatern hätte sie immer freien Eintritt – und bessere Plätze – hier und dort auch finanzielle Vorteile, und natürlich konnte man mit so einem Titel immer mächtig beeindrucken.Da Axilla nicht wusste, ob der Kaiser noch etwas sagen wollte oder sie damit offiziell entlassen war, blieb sie mit feinem Lächeln erst einmal auch weiter stehen. Und machte sich bereit, ihren Sohn mitsamt seinem Hund zu schnappen, um das Feld zu räumen.
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Wie bereits angekündigt, werden wir uns an das Abstimmungsergebnis halten.
Wir sind gerade an einigen Änderungen für unsere Seite, unter anderem für das Regelwerk, und da werden wir das einarbeiten. Allerdings geht das natürlich nciht von jetzt auf gleich, wir haben noch ein paar andere Baustellen, also gebt uns ein Momentchen. Aber in absehbarer Zeit wird das so umgesetzt, wie in der Umfrage zum Ausdruck gebracht wurde. -
Ein Bote kam zur Casa Purgitia gelaufen, um dort einen Brief abzugeben.
Iunia Axilla Purgitio Macre s.d.Ein paar geschäftliche Änderungen treiben mich dazu, dir diese Nachricht zu schicken. Da in letzter Zeit du der größte Abnehmer meines Honigs bist und ich meinen Imker nahe Ravenna gerne in andere Hände übergeben möchte, wollte ich dir hierzu gerne das erste Angebot machen, ihn günstig zu kaufen. Er besitzt etwa 40 Bienenvölker, die alle sehr fleißig und verlässlich sammeln. Mir schwebt hierbei, auch aufgrund unserer langjährigen und guten Geschäftsbeziehung, ein Freundschaftspreis von 400 Sesterzen vor.
Lass es mich bitte wissen, wenn du den Imker zu diesen Konditionen gerne übernehmen möchtest. Wenn du einen Moment Zeit in deinem Terminkalender findest, können wir das alles auch gerne persönlich besprechen.
Vale bene