Beiträge von Tullia Maestrale

    Tullia nickte und stimmte zu,...machte sich auf jeden Fall besser...

    Rundschreiben
    Ab dem heutigen Tage haben sich alle Angehörigen der Regia welche über dem Rang eines Scribas stehen beim Magister Officiorum abzumelden wenn sie
    Punkt 1: Eine Dienstreise antreten.
    Punkt 2: Zwecks Urlaub
    Punkt 3: Bei Krankheitsfällen
    Punkt 4: Sonstiges
    Des weiteren wird künftig eine Sitzung der Regia einberufen welche am Ende des Monats stattfindet. Es nimmt die komplette Verwaltung daran teil bis auf die Schreiber.
    Die erste Sitzung wird am kommenden Monat stattfinden.
    Außerdem wird jedes Officium noch benachrichtigt.



    gez. Magister Officiorum
    Mogontiacum ANTE DIEM V KAL NOV DCCCLVIII A.U.C. (28.10.2008/105 n.Chr.)


    Na, sicher hatte er noch was zu korrigieren oder zu meckern... ;)

    Post für den Legatus,...hoffentlich nichts worauf er wartete...wenn Iustus schon so fragte wollte er auf seine krachlederne Art sicher einen kleinen Denkanstoß geben.
    Mit einem bezaubernden Lächeln entgegnete sie,
    Ich sehe sofort nach Hadrianus Iustus.
    Innerlich kochte sie, nicht wegen ihm, sondern weil sie selbst ihm hier die Bälle zuspielte...
    Sie nahm ein Stück Papyros und einen Federkiel.

    Bekanntmachung!


    Ab dem heutigen Tage haben sich alle Angehörigen der Regia welche über dem Rang eines Scribas stehen beim Magister Officiorum abzumelden wenn sie
    Punkt 1: Eine Dienstreise antreten.
    Punkt 2: Zwecks Urlaub
    Punkt 3: Bei Krankheitsfällen
    Punkt 4: Sonstiges



    ...sie sah von ihrem Schreiben auf und sah den Magister an...

    Tullia erhob sich kurz als ihr Chef das Officium betrat und hörte seine Worte.
    ...fragte sich jedoch gleichzeitig wie er es fertigbringen wollte in einer Stunde zum Essen zu gehen und wieder hierher zurück zu kommen. Sie richtete sich auf zwei Stunden ein.
    Aber es war nett von ihm ihr zu sagen wie sie sich in seiner Abwesenheit zu verhalten hatte... :beleidigt:
    Natürlich Hadrianus Iustus,...Vale!

    Der Vorschlag war nicht schlecht,...hätte sie eigentlich selber drauf kommen können. Du hast recht,...ich werde sie gleich mal fragen, was sie davon hält,...ich weiß ja nicht warum sie ihn im Castellum treffen wollte.
    Sie begab sich direkt zu Livilla Cubicullum und klopfte an.

    Tullia löste ihren Blick von der Ausenanlage und drehte sich wieder zu Primus um.
    Unser Gast, Iulia Livilla möchte mit deinem Freund Iulius Drusus sprechen,...könntest du sie begleiten?

    Tullia hielt den eisigen Blick mit dem Wolfslächeln bei...es machte ihr Spaß den Jungen ein wenig zu verunsichern. Im Grunde mochte sie ihn...obwohl er mit Selbstlob nicht zu sparen schien.
    Auf seine Frage antwortete sie,
    ...nun wenn Lando ein Duccier wie du ist,...wird es mindestens so lange dauern wie möglich...warum,...stört dich irgendetwas? Möchtest du vielleicht einen Vinum?


    Ihr Blick fiel auf den kleinen Tisch neben Marsus. Dort stand eine Karaffe Landwein mit zwei bechern.

    Tullia hielt Primus an den Händen fest,als wolle sie ihn nie wieder loslassen. Er war für sie so nah in Mogontiacum,...aber ferner den je.
    Auf ihre Frage hin wandte sie den Kopf und sagte,
    Frilla,...
    Sie lächelte als sie weitersprach,
    Ja,...ein zauberhaftes Geschöpf,...Thula bringt ihr alles bei, was sie für den Haushalt wissen muß.
    Ihr Blick fiel auf Primus,...er sah müde aus.
    ...zwar ist es ein Problem mit ihrer Sprache,...aber Thula schafft das schon.
    Sie ließ Primus los und warf einen Blick aus dem Fenster. Primus kam zu ihr und sie meinte,
    ...und Nuno hat jetzt seinen Knecht,...aber Primus,...ausgerechnet ein Numider?

    Natürlich hatte sie ihn längst bemerkt. Sie folgte seinem Rufen in das Atrium.
    Lag es nun am Sonnenlicht oder...?
    Seine in eine Rüstung gehüllte Gestalt,...der rote Mantel...er sah aus wie das Abbild eines Kriegsgottes, groß, jung, männlich und unbesiegbar.
    Eine kleine Stimme in ihr hoffte, daß er letzteres auch bleiben würde.
    Vorsichtich näherte sie sich ihm bemerkte jedoch an seiner Haltung, daß er sie längst wahrgenommen hatte.
    So kam sie von hinten und strich im vorbeigehen an seiner Hand entlang,...so ziemlich der einzigen Stelle an seinem Oberkörper die nicht gepanzert war.
    Sie stellte sich vor ihm und nahm seine beiden Hände in ihre. Ihre Blicke trafen sich,verschmolzen.
    Salve, Geliebter,...sag´mal,...erwartest du Probleme hier in der Casa?...
    Sie betrachtete ihn von oben bis unten...
    ...oder warum bist du in voller Rüstung hier?
    Lächelnd gab sie ihm einen Kuß.

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    Nuno fühlte sich wie in einer corsischen Quelle unter corsicher Sonne.
    Marcus Egnatius Gessianus ist ein guter Mensch,...ich habe ihm früher oft geholfen...und er mir...
    Gewitterwolken zogen wieder um Nuno´s Stirn.
    Es ist einfach zuviel geschehen um es einfach so abzutun.
    Doch Primus´Worte brachten Zuversicht in sein Leben, den Winter würde er leicht überstehen...es war als könne er Corsica schon riechen.
    Voller Freude verabschiedete er sich von Primus und machte sich auf den Weg zur Casa Germanica...was Thula wohl zu all dem sagen würde?

    Zitat

    Original von Gaius Terentius Primus
    Primus sah Nuno an.
    "...und du,...wie geht es dir?"


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    Nuno blickte zu Boden und schüttelte leicht den Kopf,...alles Starre fiel von ihm ab. Als er Primus wieder ansah lag etwas wie Sehnsucht in seinem Gesicht.
    Da fragst du?...hier ist es mir zu Nass,...zu Kalt ...und zu Römisch.
    Der Anflug eines Lächelns lag auf seinem Gesicht.
    Mir fehlt Corsica,...so unendlich daß es schmerzt.

    Tullia musterte ihren Gegenüber und bemerkte die Spitze in seiner Feststellung. Sie lehnte sich ein wenig vor und entgegnete,
    Marsus,...du solltest wissen was hier so anfällt,...ich denke es ist alles eine Frage der Auffassung und Einteilung.
    Der Bursche hatte eine merkwürdige Art eine Unterhaltung zu beginnen.
    ...und was macht die Arbeit in Confluentes?
    Der Ärmste, andauernd mußte er hierher kommen...selbstständig arbeiten war er wohl noch nicht gewohnt,...oder durfte er vielleicht nicht?
    Sie lächelte ihn mit dem Charme einer Wölfin an.