Beiträge von Menelaos

    Nachdem der eine der custodes hingestürzt war und Menelaos einen Augenblich langsam triumphierte da dieser ohne kampf ohnmächtig am Boden lag, versah sich Menelaos nicht rechtzeitig.


    Catubodus schoss ihm entgegen, täuschte und war an ihm vorbei.


    Im ersten Moment dachte Menelaos, dass dieser vielleicht auf jemanden anderen losging.


    Catubodus rannte sao schnell und nah an Menelaos vorbei, dass dieser ihn mit seinem Dolch am rechten Arm erwischen konnte.


    Dann spürte er den Dolch am Hals.


    Es ging ganz schnell, noch ehe er klar denken konnte, spürte er einen heissen Stich in Höhe der Rippen, welcher ihm die Luft nahm. Dann wurde er förmlich nach vorne katapultiert, der Dolch entfiel ihm.


    Er kam hart auf dem Boden auf. Raffte sich hoch, bekam jeoch keine Luft mehr.


    Dann wurde es schwarz vor den Augen von Menelaos dem Griechen.


    Vom Rest des Kampfes bekam er nichts mehr mit.


    Menelaos hatte die Seiten gewechselt.


    Aber seine letzten Gedanken die er noch klar fassen konnte.


    All dies geschah in und für die Freiheit.

    Bei den Worten überfiel Menelaos ein heisser Schauer. Sie waren entdekct worden!


    Die Jäger hatten ihre Beute in Reichweite.



    Menelaos fragte sich, ob sie einen Fehler gemacht hatten. Er konnte sich aber nichts vorwerfen.


    Auch Menelaos zogh ganz langsam, so dass man es nicht sehen konnte, den Dolch aus der Tunika hervor. Während er die Klinge herauszog, drehte er sie unauffällig nach hinten, so dass er den Griff in der Hand behielt, die Klinge aber in Richtung seines Armes zeigte.


    Der Dolch war praktisch nicht zu sehen. Vielleicht würde Menelaos jetzt die heimlichen Übungen in der Casa der Iulier zu gute kommen. Er hatte dort einige Bücher über Kampfkunst gelesen.


    Er postierte sich unauffällig links neben Chimerion und tat, als ginge ihn das alles nichts an.


    Dann sprach er die Gestalt im Dunkeln höflich an.


    Sagt mein Freund was bewegt Euch, unbescholtene Kaufleute, die ihr Schiff beladen, so anzusprechen?

    Menelaos hatte sich wie verabredet auch am Hafen eingefunden.


    Die Nacht war finster und ein Hafen immer ein Ort an dem sich allerlei Gesindel herumtrieb.


    Vor einem der Schiffe konnte Menelaos Hannibal erblicken. Dieses Schiff sollte ihnen wohl die Freiheit bringen.


    Nichtsdestotrotz, hielt er den Dolch unter der Tunika feste in der Hand. MAn wusste ja nie in so einem Viertel.


    Den Erlös für das Buch hatte er jetzt auch dabei. Nun begab er sich schnellen Schrittes Richtung Hannibal, die Gestalten links und Rechts nicht ausser Acht lassend.

    Menelaos hatte sich nachdem sie sich aufgeteilt hatten am HAfen umgeschaut.


    Schon bald hatte er einen windigen Händler gefunden, der mit allem handelte, was Geld bringen konnte.


    NAch kurzen Verhandlungen waren sie sich einig geworden.


    300 Sesterzen für das Buch, welches Menelaos entwendet hatte. Gut das würde zumindest einen Beitrag dazu leisten weiterflüchten zu können.


    NAch dem Verkauf hatte Menelaos in einer der ruhigeren Seitengassen ein Versteck gesucht. NAchdem er sich vergewissert hatte, dass ihm niemand auf den Fersen war, hatte er den Beutel mit dem Geld dort deponiert.


    Dann war zurück zum Markt spaziert um die anderen zu suchen.

    Nachdem Menelaos mit den anderen in die Stadt geritten war und sie die Spelunke aufgesucht hatte, war er auch froh, heil in Ravenna angekommen zu sein



    Er hatte zur Sicherheit den Papyri an sich genommen. Den Dolch trug er wieder versteckt unter der Tunika, jedoch jederzeit griffbereit.
    Will jemand mal das Schmuckstück sich anschauen? Bevor wir es zu Geld machen und kennt jemand hier einen Ort wo wir es Umsetzen können ?

    Da die anderen sehr aufgeregt ware, begann Menelaos zu beschwichtigen.


    Halb Rom weiß nicht von Eurer Flucht. Ich habe es durch einen guten Freund erfahren, der sehr gute Beziehungen in das HAus der Flavier hat.


    Den Namen kann bzw will ich nicht sagen, Ich hoffe ihr habt Verständnis dafür. Man würde ihn wohl sofort töten, wenn man erführe, was er so weitererzählt.


    Über die Verfolger weiß ich so gut wie nichts. Nicht wieviele es sind und nicht wo sie sind. Deshalb bin ich ja Tag und Nacht geritten. Der arme Gaul. Zum Glück konnte ich einen weiteren organisieren.


    Ohne meine früheren Besorgungen für die Bücherei, die mich schon weit durchs Imperium geführt haben, hätte ich das wohl nicht geschafft. Die Reiterei nach so vielen JAhren Abstinenz ist schon gewöhnungsbedürftig aber es geht. Menelaos lächelte. Auch wenn ihm nach diesem Höllenritt der Hintern etwas schmerzte.


    Wenn ichs recht überlege, hätte ich schon viel früher fliehen sollen.Ein herrliches Gefühl die Freiheit.


    Menelaso kramte eine kleine Holzschachtel hervor.


    Hier, vielleicht kann uns das ja bei einer weiteren Flucht helfen! Hiermit müsste man noch die eine oder andere Sesterze machen konnen.


    Menelaos öffnete die Holzschachtel. Drinnen befand sich eine zusammengerollte und mit Bändern verzierte Papyrusrolle.


    Sie trug auf Grieschich den Schriftzug "Corpus Hippocraticum"


    Ob mein Herr die schon vermisst? wieder lächelte er, soviel kriminelles wie die letzten Tage, hatte er sein ganzen Leben nicht gemacht und auch nie gedacht, dass er es tun würde.

    Ja richtig ich bin der aus dem Buchladen antwortete Menelaos. Er war erleichtert, dass Hannibal ihn erkannt hatte.


    In Rom erzählen sich das Sklaven unter der Hand, dass die Flucht gen Ravenna geht, da wohl der ein oder andere übers Meer gen Heimat fliehen will.


    Nun das schien mir auch am plausibelsten, deshalb versuchte ich es hierher.


    Als ich Euch dann sah, wusste ich, dass ich richtig lag, die Verfolger aber wohl auch.

    Nur nicht so mißtrauisch !


    Menelaos spürte fast, dass dies die Sklaven aus Rom sein mussten, es war ihm klar, dass sie sehr sehr mißtrauisch waren.


    Ich bin auch aus Rom geflohen. Eure Flucht hat sich unter den Sklaven Roms schon etwas rumgesprochen.


    Mir ist auch zu Ohren gekommen, dass man Jäger hinter Euch hergeschickt hat.Wieviele weiß ich allerdings nicht. Sie wissen aber, dass ihr in Richtung Ravenna geflüchtet seit


    Da der eine der Sklaven mißtrauisch auf die Stelle schaute, wo Menelaos den Dolch verbag, hob er die Tunika an. Hier ich habe einen Dolch dabei, ich will meine Freiheit nicht ohne weiteres wieder hergeben.
    Menelaos zeigte dem Mann den Dolch.


    ....und den da, kenne ich auch flüchtig von früher, sein Name ist, wenn ich mich nicht irre Hannibal, aus dem HAuse der Flavier. Menelaos wies in Richtung der Person, welche sich offenbar mit den Vorgängen an den Toren Ravenna's beschäftigte.


    Übrigens habe ich einige wichtige Papyri aus der Bücherei des Proximus mitgenommen.


    Vielleicht können wir sie ja zu Geld machen, oder sie sind sonst wie von Nutzen.



    Menelaos hoffte, da er mit offenen Karten spielte, von den restlichen akzeptiert zu werden. Alleine hatte er eine bedeutend kleinere Chance wegzukommen oder in Freiheit zu bleiben.

    Menelaos hatte seine Freiheiten die ihm sein Dominus gewährt hatte genutzt, um während der Saturnalien die entgültige Freiheit zu erlangen.


    Lange schon hatte es in ihm gegärt, während er in Rom die Bücherei geführt hatte. Aber was war ein Leben in Gefangenschaft, wenn es auch noch so angenehm war, gegen ein freies Leben?!


    Menelaos hatte ein Pferd gestohlen, schon dafür würde man ihn hart bestrafen, aber es war nicht aufgefallen, da alle mehr oder weniger betrunken dagelegen hatten.


    Wenn man das fehlen des Pferdes bemerken würde, dann wäre er längst über alle Berge.


    Gerüchteweise hatte er zuvor von anderen Sklaven gehört, welche geflohen waren. In Rom erzählte man sich, dass Verfolger den Sklaven in Richtung Ravenna auf den Fersen waren.


    So war Menelaos auch Richtung Ravenna geritten. Indem er Tag und Nacht durchgeritten war, hatte er die Strecke in kurzer Zeit fast geschafft.


    Da diese Tortur kein Pferd durchhalten konnte, hatte Menelaos sich unterwegs an einem Hof ein weiteres Pferd sowie Proviant gestohlen.


    Der Tod würde ihm sicher sein, für diese Taten. Menelaos war dies egal.


    Kurz vor Ravenna hatte er die Gruppe wohl eingeholt. Es waren sonst


    Er war ihnen erst ein Stück lang in sicherem Abstand gefolgt.


    Dann konnte er beobachten, wie eine Person, wohl eine Geisel, von der Gruppe freigelassen wurde.


    Menelaos hatte noch gewartet, dann war er zu der Gruppe geritten.



    Ich grüße Euch.


    Gehe ich richtig der Annahme, dass ihr aus Rom seit, Freunde ?


    ich bin Menelaos, Servus des Proximus sprach Menelaos mit einem Grinsen um den Mund.


    Menelaos hoffte nicht an die Falschen geraten zu sein. Falls es nicht jene Gruppe war, die er zu erreichen hoffte, konnte niemand ihm nachweisen, nicht im Auftrag seines Dominus unterwegs zu sein.


    Zur Sicherheit umfasste er den Dolch den er unter der Tunika trug etwas fester.


    Dann hoffte er zusammen mit den anderen über Ravenna ein wirklich freies Leben erreichen zu können.

    Buchhandlung
    Libri amici, libri magistri.
    Bücher aller Art


    Menelaos.....baute zusammen mit dem jungen Burschen, der ihm immer auf dem Markt half....den Stand auf.....legte die verschiedenen Papyrystapel zurecht......


    Das Plakat hatten sie als erstes entrollt und aufgestellt, damit jeder sehen konnte, dass es nur ein wahren Büchereistand auf dem Markt gab.... auf welchem es im übrigen schon geschäftig herging...der Markt in Rom ...er war ein Moloch.......


    Menschenmassen schoben sich an dem Stand vorbei.....zwischen ihnen Sänften auf den Herrschaften saßen.......


    ....so wartete Menelaos .......und der Bursche bis sich Buchinteressierte an den Stand begaben........



    Sim-Off:

    ....so....es ist wieder soweit es ist jeder herzlich eingeladen... :D.

    Menlaos hetzte in das Officium ......er überreichte die Antworten an den etwas verdutzt schauenden Beamten.


    Hier die Antworten meines Herrn Marcus Iulius Proximus

    Gut...gut......antwortete Menelaos und nahm die Prüfungsunterlagen entgegen......


    Wenn der Herr sie gelöst hat...reiche ich sie sofort wieder ein......


    Sim-Off:

    Geld überwiesen

    Nachdem sich Menelaos durchgefragt hatte, stand er schließlich im Officium der Academia Militaris.....


    Salve sprach er den dort sitzenden an........


    mein Name ist Menelaos ...Sklave von Marcus Iulius Proximus dieser möchte die erste Prüfung an der Akademie ablegen.....


    Da er Zivilist ist, habe ich auch die 500 Sesterzen dabei...


    Kann ich die Unterlagen für ihn abholen...oder geht das nur persönlich......


    freundlich wartete Menelaos auf Antwort

    Salve Glabrio.......sicher haben wir Vorbereitungen getroffen um die Wünsche zu erfüllen..........


    Menelaos winkte einen weiteren Sklaven herbei......er flüsterte diesem etwas ins Ohr ..daraufhin verschwand dieser und kam kurz darauf wieder.....


    er stellte eine Holzkiste ab........


    diese enthielt eine Sammlung berühmter römischer
    Epiker und Lyriker, Satiriker, Historiker, Philosophen und sonstiger römischer Schriftsteller


    schaut Euch die Kiste an......und dann sagt was Euch gefällt......... oder ihr nennt direkt Eure Vorlieben.....und ich lasse Euch dann die Werke einzeln zusammenstellen.....

    Danke .....danke........ antwortete Menelaos....als er das ....Geld entgegen nahm.........


    Solltet ihr noch etwas wünschen.....brauchen lesen wollen......so lasst es mich wissen........werter Senator........


    Ich soll Euch übrigens vom Besitzer der Bücherei Marcus Iulius Proximus die besten Wünsche ausrichten.........er legt Wert darauf, dass ihr zufrieden seid.....


    ...das Geld, welches Menelaos entgegen genommen hatte steckte er unauffällig in einen mitgebrachten Lederbeutel........


    ...dann wartete er, ob der Senator noch etwas wünschte ....wenn nicht, würde er sich verabschieden.....


    Sim-Off:

    wisim gebot erstellt

    :D