Beiträge von Kjeld

    "Aus Germanien." Antwortete er pauschal. Auf die zweite Frage schüttelte er nur den Kopf. Grübelnd wunderte er sich allerdings warum der Grieche ihn fragte woher er stammte. Hatte er dies bisher nicht bemerkt? Oder hatte Er selbst die Frage falsch interpretiert? Oder wollte er den Namen von Kjelds Stamm wissen?

    Kjeld beobachtete die Gesten des Griechen, während er den Becher nahm und einen kräftigen Schluck trank.
    Seine Kehle war schoneinmal nichtmehr so trocken, nun musste er nurnoch die Worte des Griechen richtig für sich übersetzen und Antworten.
    Der Germane wusste natürlich das er sich nicht davor drücken konnte das Latein zu lernen, auch wenn er nicht wirklich lust dazu hatte.
    Kjeld hörte dem Griechen zu, als dieser Sprach. Aha, er war also auch ein Sklave. Das hatte er sich schon fast gedacht. Und er hieß Alexandros.
    Bei dem letzten Satz den Alexandros zu ihm gesprochen hatte, hatte Kjeld nicht jedes Wort gekannt, aber zumindest die Bedeutung des gesamten Satzes hatte er verstanden... oder hoffte es zumindestens.
    Der Germane deutete mit dem Daumen auf sich selbst. Am besten er stelle sich ersteinmal vor, das war nur höflich.
    "Kjeld"
    Dann musste er ersteinmal ein paar Lateinische Worte in seinem Kopf zusammenkratzen, ehe er einen sinnvollen Satz bilden konnte.
    "Un' ich kann wenig Latein."
    Kjeld war mit seiner Antwort zufrieden, auch wenn sie ziemlich holprig klang.

    Kjeld blickte sich kurz in der Culina um, ehe er sich etwas zögernd auf den Hocker setzte.
    Seine Handgelenke waren durch die Fesseln etwas wund geworden, was ihn selbst allerdings nicht weiter störrte.
    Sein Blick schnellte zu dem Griechen, als dieser ihn etwas fragte.
    Kjeld brauchte einen Moment um die Worte des Mannes für sich zu übersetzen.
    Die Geste allerdings verstand er sofort.
    Mit einem kurzen nicken nahm er das Stück Brot an und brachte ein holpriges
    "Danke"
    hervor.
    Er genoss das Stück Brot, ein Mann seines Formates musste immerhin auch Essen um bei Kräften zu bleiben.
    In letzter Zeit hatte es allerdings arg an Essen gemangelt.
    Er wusste wirklich noch nicht ganz was er von der neuen Lebenssituation halten sollte oder was von ihm erwartet werden würde.
    Wurde überhaupt irgendetwas von ihm erwartet?
    Er selbst konnte mit dem Begriff Sklave schon etwas anfangen. Er wusste wofür Sklaven da waren, aber er wusste nicht wie die Römer mit ihren Sklaven umgingen.
    Welche Freiheiten sie hatten.
    Er seufzte kurz, seine neue Rolle in welche er seiner Meinung nach hineingepresst worden war passte ihm garnicht.
    Aber man sollte sich dem Schicksal fügen, das man von den Nornir bekam und eigentlich war er schon gespannt welche Zukunft Verdandi für ihn bereithielt.
    Am besten wäre es wenn er sich vielleicht ersteinmal ein bischen ablenken würde. Dann musste er wenigstens nicht nachdenken.
    Kjeld schluckte den letzten bissen des Brotes herunter und blickte mit nachdenklicher Mimik zu dem Griechen.
    Er suchte noch nach den richtigen lateinischen Worten.
    "Du Sklave?"
    Fragte er ihn letztendlich.

    Etwas länger waren sie nun schon durch die Straßen Roms unterwegs gewesen.
    Kjeld musste sich immer wieder über die Bauweise der Römer wundern, welche doch so ganz anders war als die Bauweise welche man in seiner Heimat pflegte.
    Hier war fast alles aus Steinblöcken gebaut, bei ihm baute man eher mit Holz.
    Diese ganzen Gebäude und Straßen welche randvoll mit Leuten waren, fingen an eine gewisse Beklommenheit in ihm hervor zu rufen. Er füllte sich zum ersten mal wirklich eingesperrt. Ein Gefühl welches er, trotz seiner Gefangenschaft bisher nicht gefühl hatte. Dafür hatte sein Stolz noch gesorgt, aber je länger sie gingen desto stärker fühlte er die Last der Hand und Fußketten und desto schlimmer wurde das Gefühl der Gefangenschaft.
    Die Geschehnisse fingen langsam wirklich an ihn einzuholen.
    Sie erreichten eine Straße, welche fast direkt an einem Fluß lag.
    Der Sklavenhändler, welcher von zwei Helfern begleitet wurde die um einiges muskulöser und stärker waren als Kjeld, fasselte etwas das sich anhörte als wären sie bald da.
    Noch während Kjeld versuchte die Worte für sich zu übersetzen, blieb der Tross mit ihm auch schon stehen.
    Sie befanden sich nun vor einem Haus, welches sich perfekt in das Aussehen der umliegenden Gebäude einfügte.


    Der Ägyptische Sklavenhändler schritt zu dem, etwas vorgelagerten Vestibulum und klopfte mit der Faust an die Porta.

    "Casa Prudentia, natürlich. Ich werde Euch die Wahre sofort durch einen meiner Helfer zukommen lassen."
    Der Sklavenhändler schien sich nicht tief genug verbeugen zu können, um seine sicherlich geheuchelte dankbarkeit auszudrücken, während er seine Helfer herbeiwinkte die sich sogleich an die Arbeit machten die Wahre sicher zu verpacken.
    Nun würde es losgehen, für Kjeld.

    Der Ägyper grummelte kurz. Balbus wusste garnicht wie nahe er mit seiner vermutung lag, denn Er hatte tatsächlich vor kurzem ein wenig bei Titus Tranquilius zugeguckt.
    Plötzlich hielt Er 8 Finger hoch.
    "8 Aurei. Das ist so gut wie geschenkt!"
    Kjelds Blick wanderte schon lange wieder über die Menschenmenge, während er nur halb hinhörte was die Männer da beredeten. Ein paar Schweißperlen rannen ihm über die Stirn und das Wenige was er von dem Gespräch mitbekam lies ihn darauf schließen das die Beiden gerade einen Preis aushandelten.
    Endlich würde er einmal erfahren wieviel sein Leben wert war, dachte er spöttelnd während leichter Groll in ihm wuchs.
    Kjeld dachte an das schöne Leben das er noch führte als er noch seinen Hof hatte, als er noch frei war...

    Der Ägypter schluckte. Er war also noch im Geschäft! Puh!
    Sofort setzte er seine Verkaufsmimik auf. Er würde diesen Sklaven
    sicherlich nicht für wenig Geld verkaufen. So gute Germanische Ware hat man selten.
    Der Ägypter faltete die Hände vor seinem Bauch.
    "Nun, in Anbetracht dessen das dieser Germane sicherlich hart wie stahl ist und somit von höchster Qualität."
    Er machte eine kurze Pause in welcher er einfach nur grinste und Kjeld sich immer noch wünschte endlich aus der prallen Sonne zu kommen, ehe er fortsetzte.
    "10 Aurei."

    Der Ägypter machte kurz ein etwas weniger begeistertes Gesicht.
    Seine Wahre konnte nämlich nur ein paar Brocken Latein. Er räusperte sich kurz und wendete sich dem Germanen zu.
    "Na los, sag was. Begrüß deinen Zukünftigen Herren!"
    Kjeld blickte den Sklavenhändler kurz an und versuchte sich zusammenzureimen was dieser eben von ihm wollte.
    Er hatte nur etwas mit 'Zukünftigen Herrn' und 'sagen' verstanden.
    Wollte der Ägypter leicht das er etwas zu dem Römer sprach?
    Innerlich war es Kjeld garnicht recht das er wie ein Hund auf Komando bellen sollte. Aber es half ja alles nichts, würde er aufmucken dann würde man ihm sicher die Peitsche zu spühren geben.
    "Hallo, man nennt mich Kjeld." Stellte er sich einfach Kurzerhand dem Römer vor. Sein Latein war arg gebrochen und er hatte auch nicht 'Salve' gesagt, sondern eher einen Germanischen Gruß gebraucht.


    Der Händler sah schon fast das Geschäft platzen. Hastig blickte er zu Balbus. "Nun, er spricht nicht gut... Aber dafür ist er kräftig!"
    Versuchte der Sklavenhändler seinen Handel zu retten.

    Der Händler eilte sofort zu seinem neuen Kunden und blieb vor diesem stehen.
    Mit einem guten Geschäft vor Augen winkte er dem Germanischen Sklaven zu, er solle gefälligst ein paar Schritte vor tun, um sich von den anderen Sklaven abzuheben.
    Kjeld blickte den Ägypter kurz an und machte ein-zwei Schritte nach vorne, ehe er seine Augen gen Balbus richtete und den Mann musterte.
    Kjeld stellte fest das der Mann alles andere als schwach aussah und vermutete einfach das er wohl ein Soldat war.
    Genau wusste er es nicht, immerhin konnte er mit den Streifen auf Balbus Tunika nicht viel anfangen.
    Der Germane fragte sich wofür der Römer ihn wohl brauchte, als der Ägyptische Sklavenhändler anfing die Vorzüge seiner Wahre hervorzuheben.


    "Oh, dieser Herr hier kommt aus dem Stamm der Batavier. Ein sehr starker Mann welcher Handfeste Arbeit gewohnt ist! Seht euch nur seine festen Arm und Bein Muskeln an. Ihr könnt ihn also gut für Arbeit hernehmen die Kraft verlangt."
    Der Händler gestikulierte mit seinen Händen während er ausschweifend über Kjeld berichtete und immer wieder auf den Sklaven deutete.
    Der Germane selbst versuchte ein freundliches Gesicht zu machen, Er wollte endlich weg von hier. Diese pralle und warme Sonne welcher er hier auf dem Stand ausgeliefert war, verursachte solangsam Kopfschmerzen bei ihm.
    "Über seine Vergangenheit ist nur bekannt, das er wohl einst ein Bauer war und sich mit einem Römischen Bürger angelegt hatte."
    Der Ägypter schwieg kurz und bestieg das Podest um sich neben den Germanen zu stellen. Wie winzig dieser Ägypter doch war, wenn er neben ihm stand. Dachte sich Kjeld. Er mahlte sich in seinen Gedanken aus was er alles mit diesem dunkelhäutigen Bastard anstellen würde und grinste zufrieden.
    Er würde soetwas jedoch nie tun, immerhin war er mitten in Rom und er war Sklave. Aber die genugtuung sich soetwas in Gedanken ausmahlen zu können.


    "Seht euch nur seine Statur an!"
    Fuhr der Händler fort.
    "Diese Wildheit und diese Größe! Er würde sich auch gut als Leibwache machen! Gut, man muss ihm hier und da noch etwas zivilisation und feinschliff verpassen und sein Latein ist auch nicht gut. Aber, dafür ist er groß, stark und kräftig!"
    Der Ägypter stellte sich wieder vor Balbus und wartete mit freundlich, schmieriger Mimik darauf das der Kunde zusagte oder weitere Fragen stellte.
    Im Kopf mahlte er sich schon den Preis aus, welchen er verlangen würde.

    Hier stand er nun, ein großgebauter Germane in den besten Jahren mit straßenköterblondem und schulterlangem Haar, stacheligen Bartstoppeln und grünen Augen welche sich forschend umsahen.
    Er trug eine dunkelgrüne Tunika welche mehr schlecht als recht als Bekleidung diente.
    Seine Arm- und Fußgelenke waren mit festen Ketten 'geschmückt' welche ihn daran hinderten einfach abzuhauen.
    Aber hier inmitten Roms einfach wegzulaufen, als Gefangener, als Sklave, da konnte er sich ja gleich selbst in ein Gladius werfen, ehe die Stadtwachen dies für ihn übernahmen.


    Kjeld war nicht dumm, auch wenn das sicherlich viele von ihm dachten, immerhin war er ja ein 'Wilder' im gegensatz zu der schönen Zivilisation und weitausgebauten Welt der Römer.
    Der Mann wusste wann es nötig war zu kämpfen und wann man es lieber lässt und einfach nur abwartete. Zum Glück besaß er auch die nötige Geduld und Ruhe, um abzuwarten.
    Also stand er hier nun, auf dem Podest eines Sklavenhändlers, welcher wohl ägyptischer Abstammung war und warf den Römern, die vorbeizogen, grimmige Blicke zu. Kjeld selbst war eigentlich ein sehr ruhiger und freundlicher Zeitgenosse, welcher schon immer einen einfachen Lebensstil bevorzugt hatte.


    Ehe er versklavt wurde, war er Bauer und bestellte seine Felder. Tagein, Tagaus.
    Ja, vom freien Bauern zum Sklaven. War das eigentlich ein sehr tiefer Fall?
    Wie schon die letzten Tage, musste er auch heute wieder daran denken, wie es dazu gekommen war.
    Der Hühne schüttelte leicht den Kopf, die Trauer der letzten Tage machte sich wieder breit.
    Er war von seinen Getreidefeldern gekommen, hatte sich schon auf seine Frau gefreut welche sicherlich schon das Abendessen vorbereitet hatte.
    Er wohnte mit ihr in einem Dorf, welches zum Stamm der Batavier gehörte. Es war kein wirklich großes Dorf, vielleicht an die 100 Mann.
    Anfangs hatten sie noch ihre Zwistigkeiten mit den Römern gehabt, doch inzwischen trieben sie Handel mit ihnen. Kjeld war das alles aber im Grunde immer egal gewessen. Für ihn war nur sein Weib, seine Tiere und seine Felder sowie sein restliches Hab und Gut wichtig.
    Als er allerdings an diesem Abend nach Hause kam, sollte sich ihm ein schrecklicher Anblick darbieten.
    Im Grunde hatte er schon die ganze Zeit solch eine seltsame Ahnung im Bauch gehabt, weshalb er sich auch schon auf dem Heimweg beeilt hatte.
    Den Vorahnungen sollte man nicht leichtfertig in den Wind schlagen!
    Als er dann die Tür zu seiner Behausung öffnete hörte er es.... und wie er dann nach hinten ging sah er es auch.
    Seine Frau lag mit einem Fremden im Bett!
    Das war auch für Kjelds Ruhe und Gelassenheit zuviel gewesen, er hatte nurnoch rot gesehen und war auf den Fremden Mann losgegangen.
    Später hatte es sich herrausgestellt das der Fremde ein Römer war..
    So hatten die Dinge ihren Lauf genommen und Kjeld in die Lage gebracht, in welcher er sich nun eben befand.


    Er verspürte, neben seiner Trauer, nun auch einen leichten Hass gegenüber den Römern. Aber was sollte er groß tun? Selbst wenn er sich rächen wolle, könne er dies nur in seiner Vorstellung.
    Ihm waren sprichwörtlich die Hände gebunden, also fügte er sich seinem Schicksal. Denn, wenn er ehrlich war... Wollte er überhaupt wieder nach Hause? In DAS Zuhause? Er wusste es nicht...
    Der Sklavenhändler hatte inzwischen auch noch andere neben Kjeld auf die Tribüne gestellt. Kjeld blickte nur kurz zur Seite und bekam eine junge Griechin zu sehen, welche voller Furcht dastand und vor sich her starrte. Seufzend wandte er wieder seinen Kopf ab und beobachtete die Menge.
    Er musste kurz lächeln, der Kleidungsstil der Römer kam ihm nämlich immer wieder ziemlich unvortheilhaft und unbequem vor. Auch hatte er etwas das Gefühl das es manchen an Hygiene mangelte und sie ihren Körpergestank nur mit ihren Pafüms überdeckten. Und er solle ein Wilder sein?


    "Was gibt es da zu lachen, Germane?"
    blökte ihn der Sklavenhändler an. Kjeld verstand nur Teile des Gesagten, er konnte das Latein nur Brockenweise. Also blickte er einfach wieder normal drein und versuchte Ruhig zu bleiben. Mit einem Grummeln wandte sich der Händler wieder ab, er hatte gute Lust gehabt diesen Germanen, nein, seine komplette Auslage, einmal ordentlich mit der Peitsche zu kitzeln. Aber das machte keinen guten Eindruck, Sklaven mit blutigen Striemen verkauften sich ja so schlecht.
    Also stellte der Händler sich vor die Tribüne, auf welcher seine Ware aufgereiht stand und fing an seine Sklaven anzupreisen.
    "Kommt nur her! Ihr Bürger Roms! Und seht, was für exotische und kräftige Sklaven ich für euch habe!"
    Er wandte sich halb um und deutete nun mit der Hand auf seine Ware. "Wie wäre es mit Numidiern? Sie eignen sich perfekt als Sänftenträger und sind zudem sehr schmuckhaft! Oder diesen Germanen dort! Ein starker Mann welcher viel aushält. Er mag etwas dumm sein, eignet sich aber sicherlich sehr gut als Leibwache!"
    Hatte dieser schwätzende Ägypter gerade ihn gemeint? Dachte sich Kjeld während der Sklavenhändler weitermachte und nun die Griechin neben Kjeld anpries.

    Ein großgebauter und hühnenhafter Mann von germanischer Abstammung steht auf dem Podest eines Sklavenhändlers. Seine breiten Handgelänke und kräftigen Oberarme sowie seine starken Beine sind in dicke Ketten gelegt. Nachdem man ihn gefangen genommen hatte und ihm sein Hab und Gut wegnahm, hatten sie ihn 'gesäubert' und in eine dunkelgrüne, knielange Tunika gesteckt. Sonst trug er, bis auf eine Kordel die als Gürtel diente und ein Stück Stoff das seinen Intimbereich unter der Tunika verdeckte, nichts. Der Hühne hatte anfangs keine Ahnung was sie mit ihm vorhatten, er dachte man würde ihn töten oder hoffte es zumindest. Nach anfänglichem wehren und den dadurch hervorgerufenen Reaktionen seiner Häscher, begriff er allerdings schnell das man ihn wohl als Sklaven verkaufen wollte. Wenn er doch nur ein Wort von dieser Sprache sprechen oder verstehen könnte, aber das konnte er leider nicht. So fluchte er leise in seiner eigenen Sprache vor sich her. Er besaß einen bulligen Kopf sowie lange Haare welchen einen straßenköterblonden Farbton besaßen. Diese verdammten .Den sonst so stolzen Blick gesenkt und auf die Holzdielen des Podestes gerichtet wartete er darauf, dass sein Schicksal seinen Lauf nahm und er an irgendeinen von diesen Verdammten Römern verkauft wurde...


    Name: Kjeld
    Abstammung: Germane
    Stand: Servus
    Besitzer: Prudentia Aquilia


    (Prudentia Aquilia und auch Tiberius Prudentius Balbus dürften bescheid wissen)