Abbas kam sogleich mit dem Auftrag, ein Plakat für eine Bewerbung zu schreiben. Er setzte sich an seinen Schreibtisch, nahm Feder und Papier zu Hand und fertige von der Skizze auf der Wachstafel einen erstes Plakat. Sorgfältig tauchte er die Feder in das Tintenfässchen ein schreib natürlich mit einer gut leserlichen Feder, die vorne schön gerade und abgerundet war, in großen Lettern den Text.
Als er das Plakat nach der Arbeit betrachtete, war er schon zufrieden. Und nun räumte er alles noch schnell zusammen, um es möglichst schnell Macer zu übergeben, der es schließlich aufhängen sollte.
Beiträge von Abbas
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Abbas dankte nocht mal und ging dann von dannen.
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Abbs antwortete:
Richtig. Ich arbeite mit dem Magistratus von Ostia Macer Octavius Faustus. Es wäre fein, wenn ihr den Brief direkt ins Officium Scribae von Ostia bringen würdet.
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Am nächsten Tag jedoch kam Abbas wieder zu dem Manne und fragte ihn: " Du erinnerst dich sicherlich, ich war gestern schon hier, einen Brief aufgeben. Mir ist ebennoch eine Frage eingefallen.
Er überlegte kurz, wie er es formulieren sollte.
"Da ich keine Casa besitze, weiß ich nicht, wo ich meine eingegangene Post abholen sollte. Falls mir nämlich Duumvir von Tarraco Marcus Artorius Didianus Nero zurückschreiben sollte, dann wüsste er erstens nicht wohin bzw. ich wüsste nicht, wo ich seinen Brief abrufen könnte.
Er schaute kurz auf den Boden, dann wieder zum Mann an der Theke.
"Wenn es zu irgendwelchen Kosten kommen sollte - um dieses Problem zu beheben - wäre ich natürlich bereit für die Kosten aufzukommen!" -
Abbas senkte den Kopf etwas als Zeichen einer höflichen Verabschiedung, stand danach sofort auf und grüßte: Vale Macer! Morituri te salutent!
Dann ging er eiligst zu Tür und schloss sie rasch hinter sich. Er eilte sodann in sein Officium und sollte sich noch am selben Tag an die Arbeit machen. -
Civibus Regionis Italiae!!!
Ihr wolltet schon immer selbst einmal Vinum ausschenken? Ihr habt die nötigen finanziellen Mittel für den Start in eine tolle Zukunft?
Dann kommt nach Ostia, denn dort habt ihr jetzt die Möglichkeit den Traum eurer eigenen Taverna zu verwirklichen und dem Aufbau der Stadt zur Seite stehen.
Petiturias subito!
Wir zählen auf dich!Faustus Octavius Macer - Magistratus von Ostia
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Civibus Regionis Italiae!!!
Ihr wolltet schon immer selbst einmal Vinum ausschenken? Ihr habt die nötigen finanziellen Mittel für den Start in eine tolle Zukunft?
Dann kommt nach Ostia, denn dort habt ihr jetzt die Möglichkeit den Traum eurer eigenen Taverna zu verwirklichen und dem Aufbau der Stadt zur Seite stehen.
Petiturias subito!
Wir zählen auf dich!Faustus Octavius Macer - Magistratus von Ostia
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Abbas war stolz auf sich und stolz auf das Kompliment von Macer: Natürlich krieg ich das hin, nachdem ich meinen Namen entfernt habe!!
Und er strich seinen Namen mit dem Griffel durch und machte sich sogleich an die Arbeit, das Plakat zu fertigen.
"In diesem Falle, werde ich mich an die Arbeit machen, wenn du keine Fragen mehr hast!?"
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Abbas las sich die Wachstafel gemütlich durch. Dann gab er noch etwas hinzu bzw. änderte etwas.
Civibus Regionis Italiae!!!
Ihr wolltet schon immer selbst einmal Vinum ausschenken? Ihr habt die nötigen finanziellen Mittel für den Start in eine tolle Zukunft?
Dann kommt nach Ostia, denn dort habt ihr jetzt die Möglichkeit den Traum eurer eigenen Taverna zu verwirklichen und dem Aufbau der Stadt zur Seite stehen.
Petiturias subito!
Wir zählen auf dich!Faustus Octavius Macer - Magistratus von Ostia
Abbas - Scriba OstiaeAbbas gab die Wachstafel wieder Macer und fragte ihn: "Bist du damit einverstanden?"
Sim-Off: Besser krieg ich das Plakat nicht her...
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Abbas überlegte. "Nun, vielleicht wären noch ein paar Informationen mehr nützlich, um ein gutes Plakat zu erzielen. Zum Beispiel wäre es ansprechend den Namen der Taverne zu nennen, um den Charakter der Taverne auch hervorzuheben. Dann müsste überlegt werden, was man für einen Wirt sucht. Welche Erfahrungen hat der Wirt schon, wie lange hat er wo schon gearbeitet, was für eine Asubildung hat der Bewerber, also der Wirt, schon genossen? Man müsste die Bewerber vielleicht dann vorladen, um ihren Charakter zu begutachten, ob jender Charakter wohl zum Charakter der Taverne passen könnte. Man könnte dann noch auf dem Plakat erwähnen, wie viele Schichten er pro Monat arbeiten müsse."
Er blickte zu Macer, ob er wohl mit seinen Vorschlägen FÜR ein Plakat einverstanden wäre.
"Wärst du mit den Punkten, die dann auf dem Plakat stehen würden, einverstanden, Macer?"
Abbas legte seinen Holzgriffel kurz beiseite! -
"Quaeso vinum!", dankte Abbas. Dann ging er auf die erste Frage ein.
Quippe! Ich habe mich sehr gut eingelebt. Mein Vorgänger haben für genügend Mobiliar gesorgt, sodass ich meine ganzen Scriptas und Libros allesamt einordnen kann. Ein Servus hat mir dabei geholfen, die ganzen Sachen aus meiner alten Hütte am Stadtrand in mein Officium zu schleppen. " Er machte eine kurze Anmerkung.
"Das sind fähige Burschen, die Servi!"
Nachdem ihm eingeschenkt wurde, nahm er einen Schluck und fuhr dann fort: "Ich habe alles geordnet. Es ist nur noch wenig Platz für neue Bücher. Also wenn du irgendwelche Übersetzungen oder andere Schriften über gewisse Länder und deren Themen benötigst, dann kann ich dir gerne behilflich sein."Abbas wollte nicht egoistisch wirken und fragte deshalb Macer: Und wie läuft's bei dir? Quo vadis?
Lice me dicere, dass du so wirkst, als hättest du viel zu tun. -
"Nein, vielen Dank!, sagte Abbas freundlich. Er wusste ja, dass Perigrini nicht so gern gesehen wurden, deshalb musste er so höflich sein.
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Abbas schritt zum Scriba des Oficiums bat ihn: "Salve, ich bitte dich, diesen Bief im Normalversand zu überbringen. Ich bin zwar ein einfacher Peregrinus, aber um diese Tat wäre ich dir dankbar." Und Abbas sah ihn bittend an!
HIS, Tarraco, Marcus Artorius Didianus Nero, Normalversand
Salve Duumvir Marcus Artorius Didianus Nero!
Scio, tu me non cognoscere! Aber ich muss dir eine wichtige Meldung machen. Doch vorerst.
Ego sum amicum Pharmaci. Von Pharmacus wusste ich nur, dass er dein Freund oder Geschäftsfreund war. Wie gesagt, er ist auch einer meiner besten Freunde gewesen! Früher lebte er in Tarraco auf dem Lande, und bebaute dort Felder. Früher habe ich ihn öfter getroffen. Entweder bin ich vom Stadtrand Rom aus zu ihm ins ländliche Tarraco gereist oder umgekehrt. Doch seit er die Beziehung mit dir pflegte, trafen wir uns nur noch selten. Um es genau zu sagen, trafen wir uns seither nur noch einmal. Bei diesem letzten Treffen erzählte er mir, dass er vorhabe in Tarraco eine Apotheke zu eröffnen und dass er in einem Bordell ein nettes Mädchen kennengelernt hatte (den Namen weiß ich nicht mehr), in das er sich verliebt hatte. Und durch dieses Mädchen, angeblich eine ehemalige Sklavin von dir, hat er ihren Besitzer, dich, kennengelernt. Du hast ihm das Mädchen geschenkt und als Gegenzug sollte er dich in diversen Dingen unterstützen.
Auf jeden Fall, war er von der Idee, eine Apotheke zu eröffnen wie besessen. Das Grundstück und das Haus hatte er bereits, nun musste er es nur noch einrichten. Ja, Pharmacus hatte wirklich Großes vor.Doch nun tut es mir leid dir etwas sehr schreckliches berichten zu müssen und wünsche dir ebenso ein herzliches Beileid!
Pharamcus discedit. Er war nämlich heftige verliebt. So heftig, dass er es kaum aushielt, wenn sein Mädchen nicht neben ihm war. Scio, dass muss furchtbar für das Mädchen gewesen sein. Denn so kann Liebe auch zur Qual werden. Schließlich musste sie Pharmacus verlassen, weil sie es auch nicht mehr aushielt. Das war Pharamcus’ größter Schicksalsschlag in seinem Leben. Er hatte enormen Liebeskummer, wusste keinen Ausweg mehr, war tief bedrückt, depressiv. Das Leben erschien ihm schließlich sinnlos und so beschloss er, sich zu erhängen während er ein selbstgebrautes, tödliches Gift zu sich nahm.
Pharmacus ist nicht mehr, ein lieber Freund ist in die Unterwelt gegangen!!!!
Ich glaube, Pharmacus hätte es sicher so gewollt, dass ich dir davon Bericht erstatte und ich hoffe, du wirst diese Nachricht zu Herzen nehmen.
Falls du das Bedürfnis hast mich zu treffen und in Ruhe über alles zu reden, dann schreib mir bitte.Morituri Pharmacum salutant,
Abbas, Scriba Ostiae
Adresse:
Abbas
Roma
Regio Italia -
Abbas hörte das gerade noch, sonst wäre er noch länger vor der Tür verharrt. Also öffnete er die Türe langsam, denn er wollte den Insaßen nicht erschrecken. Als er in der Türe stand, schließlich die Türe schloss, ging er auf den Stuhl vor, auf dem er schon einmal gesessen hatte und erlaubte sich zu setzen. "Salve Magistratus Macer!"
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Danke!
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Am nächsten Morgen wachte Abbas in seinem Officium wieder auf. Schnell fiel ihm ein, dass er sich doch mal im Officium von Macer, dem Magistraten melden sollte.
Er ging sogleich wieder zum Kasten mit der Obstschale. Und schnappte sich daraus eine Birne, die er hefitg verzehrte. Normalerweise aß er morgens richitg, doch diesen hatte er keine großen Hunger. Er war gespannt, was Macer ihm sagen würde. So eilte er schleunigst ein Stockwerk tiefer, den Gang mit den Büsten römischer Gelehrter entlang, quer durch die Eingangshall in Richtung Officium des Magistraten. Darauf klopfte er an dei Tür, war aber so höflich nicht gleich hineinzustürmen, sondern zu warten, bis man ihn hereinbat. -
Abbas dankte dem Ianitor und verabschiedete sich zwar knapp aber doch, weil er anscheinend in Eile war.
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Weißt du, ob er noch am Leben ist oder nicht?, fragte Abbas noch schnell. Und fügtenoch hinzu.
Wenn ja, wo genau wohnt er in Tarraco, welche Adresse? So könnte ich ihm nämlich einen Brief zukommen lassen.
Ruhig wartete er auf eine Antwort. -
Von Rom kam er nun zum arbeiten nach Ostia, um sich dort vorläufig eine kleine Hütte zu mieten. Erschöpft ging er durch die Stadtore.
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Am nächsten Morgen wachte Abbas in seinem Officium wieder auf. Schnell fiel ihm ein, dass er sich doch mal im Officium von Macer, dem Magistraten melden sollte.
Er ging sogleich wieder zum Kasten mit der Obstschale. Und schnappte sich daraus eine Birne, die er hefitg verzehrte. Normalerweise aß er morgens richitg, doch diesen hatte er keine großen Hunger. Er war gespannt, was Macer ihm sagen würde. So eilte er schleunigst ein Stockwerk tiefer, den Gang mit den Büsten römischer Gelehrter entlang, quer durch die Eingangshall in Richtung Officium des Magistraten. Darauf klopfte er an dei Tür, war aber so höflich nicht gleich hineinzustürmen, sondern zu warten, bis man ihn hereinbat.