Beiträge von Caius Ferrius Magnus

    Ich hatte die Szenerie, wie viele andere Schaulustige auch, auf meinem Weg durch die Stadt verfolgt, war stehen geblieben, um zu sehen was passierte.


    Als ich dann sah wie die Octavier in ihrer Sänfte sich aus den Staub machten und den blutigen Patrizier auf dem Pflaster liegen ließen, dachte ich mir, ob das dem Verhalten eines Senators würdig sei. Gewiß ist dieser Konflikt von beiden Seiten eskaliert, aber von einem Senator erwartete man eben doch mehr Würde, gerade dann, wenn er als Pater Familias auch Sorge und Verantwortung über seine Verwandten zu tragen hat.

    Salve Justinianus


    ich bin Caius Ferrius Magnus, der Pater Familias der Gens Ferria. Wir sind eine kleine Gens, deren Mitglieder im Imperium verteilt leben. Wenn Du möchtest nehme ich dich gerne in meine Gens auf.
    Wir gehören zur Factio Veneta (den Blauen), die dem Kaiser besonders treu und ergeben sind, da dieser eigentlich die Macht und Größe repräsentiert, weniger der Senat.


    Als Bürger des Imperium Romanum hast du verschiedene Möglichkeiten, deine Karriere zu begehen. Da gibt es erstmal das Militär.
    Du kannst in den Legionen oder Flotte dienen, wobei ich dir die Flotte empfehlen würde, da die Aufstiegschancen besser sind.


    Wenn Du in Rom leben willst, kannst du auch wählen zwischen den Cohortes Urbanae und den Vigiles, die für die Sicherheit Roms zuständig sind.


    Du kannst auch eine sakrale Laufbahn einschlagen und Priester werden.


    Zivilist hast du sicherlich die vielfältigsten Möglichkeiten und mit ein wenig Phantasie, Creativität und historischem Basiswissen findest du eine Möglichkeit.
    Ich wäre dir dabei auch gerne behilflich.

    Aber ein Mißbrauch entsteht ja nur, wenn man SimOff und SimOn nicht trennt. Und ich denke, daß die Spielleitung das eigentlich am besten trennen können müßte, denn wenn der betreffende Spielleiter als Narrator in das Schicksal anderer ID's eingreift, handelt er als unabhängiger neutraler Beobachter, eben als Spielleiter, und nicht mit seiner ID, mit der er in einer bestimmten Gens ist, und einer Factio angehört.

    Ich halte die Prozessgebühren für eine gute Idee, damit nicht das Gericht mit Klagen überhäuft wird.
    Und wenn jemand kein Geld hat, um zu klagen, dann geht er eben zu einem Patron, der ihn unterstützt.


    Aber es gebe natürlich auch andere Möglichkeiten, die Klageflut zu verringern. Man könnte z.B ein Annahmeverfahren entwickeln, bei dem die zuständigen Iudices erstmal prüfen, ob eine Durchsetzung der Klage überhaupt realistisch ist.


    Außerdem frage ich mich, ob es im Alten Rom keine Instanzenzug gab oder ob alles direkt bei den Praetoren in Rom landete.
    Es gibt doch z.B die Regionarii, die Recht in den Regionen sprechen könnten.

    Zitat

    Original von Marcus Vinicius Hungaricus
    Jaja, der Wahlkampf war ausgebrochen...


    Erstens ist der Sklavenbesitz - wie richtigerweise erkannt - tatsächlich erst ab dem Ordo Equester erlaubt. Jedoch nicht, wie Magnus behauptet, ist der Stand der Gens ausschlaggebend, sondern der Stand der Person. Man bemerke, es gibt keine Gens, die im Stand des Ordo Equesters steht.


    Das habe ich nicht behauptet


    siehe...

    Zitat

    Ich meine den Stand des Einzelnen

    PROZESSKOSTEN
    IN HÖHE VON 500 SESTERZEN


    Der Kläger wird verpflichtet mit dem Einreichen der Klage am Gericht eine Prozessgebühr in Höhe von 500 Sesterzen an die Staatskasse zu entrichten.


    Ist der Kläger mit seiner Klage am Gericht durchgekommen, hat der Kläger die Möglichkeit, die von ihm bezahlten Prozesskosten vom Angeklagten einzufordern.


    Von dieser Regelung ist der Staat als Kläger ausgenommen!

    Zitat

    Original von Marcus Didius Falco
    Zum Beispiel die Lex Servitium. Sklavenbesitz ist ab dem Ordo Equester erlaubt. Was nützt dieses Gesetz dem einfachen Plebeier? NICHTS! WAS HILFT DAS DEM VOLK?


    Willst Du damit sagen, daß du dich dafür einsetzt, daß Sklavenbesitz auch für Plebeier möglich sein soll ?

    Ich bemerkte, daß sich jemand näherte, und erkannte ihn sofort.


    "Salve Tiberius Vibullius, wie gehen die Geschäfte ?"


    Zitat

    Original von Lucius Tiberius Vibullius
    Immer noch ein Griechenfreund? Die Trojaner gewinnen heute sowieso.


    "Naja, man kann seine Wurzeln nicht verstecken. ;) :D
    Aber gegen die Griechen haben die Troianer keine Chance. Jedenfalls nicht, wenn sie keine Mauer haben. ;)"


    Dann blickte ich zur Rennbahn. Diokles lag in Führung. Ich jubelte und feuerte ihn weiter an.

    Ich hätte einen Vorschlag wie man die Götter noch enger in das RPG Geschehen mit einbringen könnte.
    Normalerweise übernimmt man ja beim RPG nie die Rolle einer anderen ID, sondern spielt immer nur die eigene. Man könnte jetzt aber eine ID schaffen, bzw. ich habe gesehen, daß es bereits eine solche ID gibt (Narrator), die - von der Spielleitung gespielt - abundzu in eine Handlung eingreift und somit Geschicke der einzelnen ID's bestimmt. Diese Handlung ist quasi das Schicksal, daß daher auch nicht von den einzelnen ID's beeinflusst werden kann. Allerdings kann ich als ID versuchen, das Schicksal, bzw. die Götter wohlwollend zu stimmen.


    Bsp.:
    Wenn ich mit meiner ID eine Reise vorhabe, dann kann ich vorher in den Tempel gehen und Merkur ein Opfer bringen, damit mir auf meiner Reise nichts passiert. Wenn ich das nicht tue, kann es sein, daß mir etwas zustößt. Dabei sollte alles möglich sein, bis auf dem Tod einer ID.


    Oder wenn ein ganzes Dorf, eine Siedlung oder Stadt die Götter ignoriert, könnte es passieren, daß Juppiter erzürnt und mit seinen Blitzen die Stadt zerstört oder einen Vulkan zum Ausbruch bringt.


    Wie findet ihr den Vorschlag ?