Beiträge von Marcus Quintilius Drusus

    Sie marschierten den ganzen Tag. Sie waren wieder im römischen Germanien und die Anspannung wich von den Gesichtern. Es war nun auch wieder eine befestigte Straße. Steine und kein lehmiger Boden.
    In einiger entfernung konnte man schon das Denkmal für den Feldherrn Drusus sehen. Ein 40 Schritt hohes Denkmal aus weisem Marmor und einer goldenen Spitze. Ein Zeichen der Macht Roms und sie marschierten darauf zu. Man muß wohl erst tot sein, bevor man so ein Denkmal bekommt dachte sich der Namensvetter.


    Nun tauchte auch langsam der Rhenus auf. Man sah das den befestigten Brückenkopf, dahinter die Brucke, gefolgt von Mogontiacum, das sich alle so herbei gesehnt hatten. Sie passierten das Porta und sie marschierten in das kleine Castellum am Ostufer, erreichten die Brücke. Signifer vorran und die Passanten machten ihnen Platz und jubelten ihnen zu. Denn sie kehrten siegreich zurück. Für einen Kurzen Augenblick schwand das Gefühl der Trauer für die Gefallenen und mit Stolz marschierten sie zur anderen Seite. Die Via Praetoria entlang. Am Forum vorbei,die Menge jubelte, doch vereinzelt konnte man auch Schmerz auf den Gesichtern ablesen.


    Hatte mein Mann überlebt, kehrt mein Sohn unbeschadet zurück? Nur die Götter kannten die Antwort. Weiter ging es und man näherte sich dem Porta Praetoria. Es gin ins Castellum und auch Drusus war froh wieder hier zu sein. Doch noch war der Dienst nicht beendet. Der Legat gab noch einen Befehl aus und dannn ging es ins Praetorium.....

    Drusus konnte es nich fassen. Ein Stein ein verdammter Stein und der Kampf war entschieden. Nun auch Drusus war ein fairer Kämpfer und akzeptierte seine Niederlage. Wahrlich Gordianus, du stehst unter besonderem Schutz der Götter. Und sie wollte dich siegen sehen. ;)


    Drusus ergriff den Arm von Gordianus und hielt in zusammen mit seinem in die Höhe. GORDIANUS VICTOR. Rief er dem Publikum zu und als Dank wurden sie beide gefeiert. Gordianus als Sieger und Drusus als Sportsmann.....

    Sim-Off:

    Das ist der aktuelle Stand, sozusagen die posting-Grenze.

    ;)


    Der Rückweg war lang und beschwerlich. Der Proconsul an der Spitze der Kolonne, gefolgt von den III Cohorten. Das Signum immer vor Augen Trotz iher geringen Zahl einsatzfähiger Männer, übernahm die Ala den Flankenschutz. Der Wagen mit den Verwundeten rumpelte über den Weg, hier und da traf man erfolgreich eine Wurzel. Drusus machte sich Gedanken üner den Trinun und Freund Patientiam. Es hatte ihn böse erwicht und nur in Mogontiacum konnter er wieder zu Kräften kommen. Man durchquerte den Wald und man konnte die Anspannung der Miles förmlich aus der Luft greifen.


    Man gab den Befehl, das Marschtempo zu erhöhen, soweit es die Verletzten zuließen. Als Ziel war das Marschlager am Limes genannt, das mann abends erreichen wollte. Der Himmel hatte sich verfinstert und als ob der Zorn der germanischen aufzog, so zog ein Gewitter vom Osten heran. Wind kam Auf, aber es setzte noch kein Regen ein. Man legte kurze Pausen ein und man ereichte nach einem halben Tag den Limes. Man konnte die Erleichterung spüren. Auch Drusus war erleichert. Denn nun waren sie fast wieder auf römischen Boden.


    Die Cohorten näherten sich dem Tor, das schon von der ansässigen Wachtruppe geöffnet wurde. Sie marschierten ohne ein Wort zu verlieren durch das Tor und die Wachmanschaft salutierte vor der ganzen Truppe. Man betrat das Marschlager, das ja noch in gutem Zustand war, da sie es erst vor ein paar Tagen verlassen hatten.
    es wurden schnell die Zelte aufgebaut und Wall, Graben und Palisade instand gesetzt.Man hatte jeweils I Centurie aus jeder Cohorte zum Wachdienst eingeteilt Die verletzten durften sich ausruhen. Danach wurde Essen gefaßt. Man konnte den Männern die Erschöpfung ansehen und so wurde der Dienstschluß signalisiert. Am nächsten Morgen ging es dan zurück nach Mogontiacum......

    Nun war es soweit, Die III Cohorten und die Ala bereiteten sich auf den Rückmarsch zum Limes vor. Cornicen, gebt Signal zum Antreten.Es ertönte das Signal ud schon ging es los. Die I., II., und III. Cohorte nahmen Aufstellung vor dem Dorf in den hinteren Reihen standen die Verwundeten. Gefolgt von mehreren Wagen die man im Dorf gefunden hatte, Darauf befanden sich die Schwerverletzten. Und am Schluss kamen die Gefangenen, flankiert von der restlichen Reiterei.


    Drusus begab sich zur seiner Cohorte und und grüsste den Pilus Prior. Tribun. Melde II. Cohorte wie befohlen angetreten. Er nickte ihm zu und nahm seine Possition direkt neben dem Signifer ein. Dann kamen auch Die restlichen Cohorten und nahmen Aufstellung links bzw. rechts der II. Nun ritten ein paar Reiter zurück ins Dorf und legten Feuer. Die Chatten sollten nur noch Asche vorfinden. Das würde ihnen eine Lehre sein. Man wartete auf den Proconsul, der den Befehl zu Abmarsch geben soll......

    Nun Traianus. es wird euch nicht gefallen zuhören, das es mit der Kampfkraft der II. Cohorte nicht weit her ist. Drusus schwieg einen kurzen Augenblick.


    Die Ala hat 37 Tote zu beklagen und und 26 Verwundete von denen aber alle nur leicht verletzt sind.


    Bei der Cohorte sieht es nicht anders aus. 86 Tote und 100 Verletzte.
    Die Kämpfe im Dorf waren mörderisch.


    10 Miles werden noch vermisst, doch ich befürchte das schlimmste.

    Wie ihr befehlt Traianus. Ich lasse sofort das Signal zum Antreten geben. Alles Brauchbare wurde schon geborgen und ich habe mir erlaubt die Verwundeten gestern schon zum Transport vorzubereiten. Doch werden die, wie ihr schon gesagt hattet, Leichtverwundeten marschieren müssen. Ich lasse euch eine Botschaft zukommen wenn die Cohorten zum Abmarsch bereit stehen.

    Frü am Morgen kam Flavius zu Drusus um ihn zu wecken. Morgen Tribun und gut geschlafen? Ha, gut geschlafen. War wohl ein Scherz Flavius. Gut schlafen werdeich ersz wieder in meinem eigenen Bett. Der Pilus Prior schmunzelte und Drusus musste auch grinsen. Gab es irgendwelche Vorkommnisse in der Nacht. Nein Drusus. Unsere Männer waren zu erschöpft und die Germanen haben wahrscheinlicht keine Lust was anzustellen. Lasst die II. Cohorte antreten. Ich möchte sehen in welchen Zustand sie ist. In Ordnug Tribun. Aber wenn mir eine Frage gestattet ist. Wie geht es weiter. Werden wir die Germanen weiter bekämpfen oder ziehen wir uns zurück.



    Das lieber Flavius wird uns der Proconsul wohl heute morgen mitteilen. Der Pilus Prior verlies Drusus und schon hörte mann ihn Kommandos brüllen. Dann wusch sich Drusus notdürftig, er hatte eine Schüssel Wasser. Das musste reichen. Dann genoss er das Frühstück. Etwas Käse, Brot, Schinken. Er legte seine Rüstung an und trat nach draussen. Der Morgen dämmerte bereits und so machte sich Drusus auf den Weg zu Traianus. Er betrat nach der Erlaubnis das Zelt und salutierte vor dem Proconsul.Ave Traianus. Ich würde gerne erfahren, wie derTagesbefehl lautet und werden wir uns zurückziehen.Drusus wartete auf die Antwort des Proconsuls....

    Drusu stieg wieder auf sein Pferd und ritt zu den Alarmposten. Er hatte sie kaum erreicht, da hörte er schon die Worte des Legionärs. Parole VICTORIA antwortete Drusus und die Anspannung des Legionärs schwand. Es scheint so, als hätten die Germanen genug. Nichts zu sehen Tribun. Seit trotzdem vorsichtig, diese Wilden sind heimtückisch.


    Dann ritt Drusus weiter und nach einiger Zeit hatte er alle Posten überprüft. Dann ritt er zum Dorf zurück. Ließ noch Wachen um ihr lager aufstellen, man weiß ja nie. Und dann legte sich Drusus zu wohlverdienten Ruhe nachdem er etwas zusich genommen hatte.


    Flavius, ich werde mich jetzt ausruhen. Ein müder Kommandeur ist ein schlechter Kommandeur. Ihr habt das Kommando über die II. Cohorte. Bei Zwischenfällen werdet ihr mich sofort wecken Dann legte Drusus seine Rüstung ab, legte das Gladius griffbereit ab und legte sich auf sein Lager. Er hatte knapp 36 Stunden nicht mehr geschlafen.....


    Sim-Off:

    So, das war mein letzter post für heute. Wir sehen uns morgen. :)