Beiträge von Caius Decimus Celsus

    Celsus fühlte sich wieder einmal in seinem Element. Ob Slalom um die Pfähle, Schwerter oder Pfähle, ob Schritt, Trab oder Galopp, ob große oder kleine Volten, ob Täuschen des Gegners oder Abbruch einer Kampfhandlung kurz vor dem anvisierten Objekt: Celsus zeigte, was er in den bisherigen Übungen gelernt hatte.

    Das Auf- und Absteigen klappte drillmäßig. Dann brachte Celsus seinen Glaucus zu den Stallungen.


    Wie seinerzeit ausführlich beschrieben führte er das Putzen seines vierbeinigen Kameraden aus, genau in der Reihenfolge und in aller Ruhe.


    Anschließend ging er auf seine Stube, genaues Durchsehen und Putzen der benutzten Ausrüstungsgegenstände und hernach planmäßiges Einrücken in die thermae.

    Celsus bereitete diese Übung keine Schwierigkeiten.


    Er hatte den Köcher für die Speere mit einer Lederschlaufe am rechten Hinterhörnchen seines Sattels derart befestigt, daß er in leichter Schräglage herabhing.


    Bevor er anritt, nahm er die Speere aus dem Köcher und hielt sie unter der parma zum Wurf bereit.


    Dann galoppierte auf den ersten Strohsack zu, parierte zum Trab durch, beugte sich leicht nach vorne und warf. Auf diese Weise traf er sämtliche anvisierten Strohsäcke.

    Celsus hob die Hand.


    „Als Fernwaffen der römischen Reiterei dienen Speere und Lanzen, die zum Wurf oder Stoß geeignet sind, da sich deren Durchschlagkraft durch die Geschwindigkeit des Pferdes wesentlich erhöhen ließ.


    Anhand der Größe der Spitzen resp. der Länge der Schäfte lassen sich dabei vier Gruppen unterscheiden:


    Erstens die hasta, eine Lanze von 1,8 bis 2,6 m Länge gilt als Universalwaffe der Reiterei. Sie kann sowohl zum Stoßen als auch zum Werfen verwendet werden. Ihre Durchschlagskraft im Galopp ist mörderisch.


    Zweitens der contus, eine Lanze von 3,5 bis 4,5 m Länge wurde von den Parthern übernommen und findet vor allem bei einigen Spezialeinheiten Verwendung. Diese Lanze wird lediglich zum Stoß, der zum Teil beidhändig ausgeführt wird, verwendet.


    Drittens die iacula, die leichten Wurfspeere, die nur eine Länge von ca. 1,1 m besitzen. Jeder eques führt drei bis fünf solcher Wurfspeere, die in einem Köcher am Sattel mitgeführt werden, mit sich.


    Viertens Pfeil und Bogen.


    Die Infanterie benutzt das auf hohe Durchschlagskraft berechnete pilum.“

    Celsus ritt in vollem Galopp auf einen Strohsack zu, den er voll mit seiner parma traf, ohne durch den Aufprall selbst vom Pferd geworfen zu werden. Die eigentliche Schwierigkeit bestand jedoch darin, das Gleichgewicht, ohne die Geschwindigkeit zu vermindern, wiederzufinden.


    Und nun zeigte sich das, was Celsus schon bei seinem ersten Zusammentreffen mit Glaucus gespürt hatte: die Sympathie zwischen ihm und dem Vierbeiner.


    Kurz vor dem nächsten Strohsack parierte Glaucus selbständig in den Schritt, sodaß sich Celsus wieder richten konnte, und galoppierte sofort wieder an.


    Nun ritt Celsus mit seinem Pferd eine größer angelegte Volte, um so seine spatha zu ziehen. Er mußte nur den Griff von der Innenseite mit nach außen gekehrter Handfläche, den Daumen nach unten ergreifen, was ihm ohne Schwierigkeiten gelang.


    Im schnellen Trab ritt er auf den Strohsack zu ... und traf zwar nicht den "Hals", sondern den "Bauch" seines "Gegners".


    Noch eine Volte, diesmal mit gezogener spatha, ... und dieses Mal saß der Hieb genau zwischen Kopf und Hals.

    Celsus hatte bemerkt, daß seine Taktik der Verwirrung erfolgversprechend war. Seine Gegner waren nun zwar vorgewarnt, aber mehr nicht.


    Dieses Mal wartete er ab. Das betrachtete die Gegenseite als Aufforderung. Zwei Gegner kamen im Trab auf ihn zu geritten. Celsus grinste. Dann mal etwas anderes: Kurz bevor ihn die beiden erreichten setzte er sich so weit es ging im Sattel nach hinten, drückte das Kreuz ganz durch, beugte sich nach vorne an Glaucus` Hals, die parma links, die spatha rechts an den Pferdeleib gedrückt und Glaucus stieg auf seine Hinterhände.


    Die Schrecksekunde der beiden anderen nutzte er und im leichten Trab entledigte er sich seiner Gegner.

    Wie vorher legte er die Schenkel an und drückte Glaucus die Fersen in die Flanken. Dieser galoppierte sofort an und brachte seinen Reiter der gegnerische Gruppe immer näher. Er visierte deren linken Flügel, dann, wie ebenfalls gehabt, wendete er ab, der gegnerische Reiter, der zweite von links, war darauf nicht gefaßt, der daneben ebenfalls nicht, und sich mit der parma schützend traf Celsus seinen Gegener derart, daß dieser sich gerade noch an der Mähne seines Pferdes festhalten konnte.


    Hinter der gegnerische Gruppe drehte Celsus sein berühmtes Rädchen und von hinten nach vorne durchreitend hieb er mit seiner spatha derart auf die parma eines weiteren Gegners, daß dieser in Ermangelung seines Gleichgewichts gefechtsbedingt abstieg.



    Sim-Off:

    (*) Die Attacke ist eine mit wachsender Schnelligkeit ausgeführte Vorwärtsbewegung, um im vollsten Lauf der Pferde in den Gegner einzubrechen und ihn mit der blanken Waffe zu vernichten.

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    Daß sein mehr oder weniger nicht beabsichtigtes Absitzen dumm war bekam Celsus nun auch noch bestätigt. Nur zu gut, daß es nicht Folgen in Form von Auf- und Absitzübungen oder schlimmstenfalls eine außertourliche Pflege der Latrinen nach sich zog.


    Verstärkt und mit Eifer machte er sich daran, weitere Säcke zur Zufriedenheit des decurio zu "bekämpfen".

    Celsus ließ Glaucus in einen kurzen Trapp fallen und ritt von den Strohsäcken weg. Am Ende des Feldes wendete er und drückte dem Pferd die Fersen in die Flanken. Glaucus machte einen Satz vorwärts und sie galoppierten mit donnernden Hufen auf den Strohsack zu. Celsus zog seine spatha und es schien so, als wolle er rechts an dem Sack vorbeireiten. Doch im letzten Augenblick änderten Pferd und Reiter die Richtung auf die andere Seite. In fliegendem Galopp kamen sie an den Sack und Celsus stieß sein Schwert nach unten. Die Klinge verfehlte das von ihm anvisierte Ziel und riß den Sack seitlich ein Stück weit auf. Einen Fluch ausstoßend riß er das Pferd herum und sprang schon in der Wende herunter. In wenigen schnellen Schritten war er bei seinem imaginären Feind und stieß ihm das Schwert in einer schnellen Bewegung, am Holzpfahl vorbei, in den vermeintlichen Rücken. Kaum hatte er die Klinge wieder herausgezogen, war Glaucus schon wieder an seiner Seite und er im Sattel.


    Celsus zog die Augenbrauen hoch. Das war aber nicht im Sinne des Ausbilders.Ohne es zu wollen und ohne Auftrag war er abgesessen auf einen Gegner losgegangen.


    Er ließ Glaucus wieder an das andere Ende des Feldes traben und dann wenden. Erneut galoppierten sie los, er zog sein Schwert und sie stoben auf die Strohsäcke zu. Wie beim ersten Versuch täuschte er eine andere Richtung vor um dann kurz vor dem Ziel zu korrigieren. Die Waffe stach zu und dieses Mal traf er den Sack dort, wo bei einem Menschen die Halsbeuge gewesen wäre. Die Klinge drang mit einem reißenden Geräusch tief ein und Celsus riß sie im gleichen Winkel blitzschnell wieder heraus, bevor sie ihm aus der Hand gerissen werden konnte. Eine Handvoll Stroh wurde in die Luft gewirbelt.


    Nacheinander wurde ein Sack nach dem anderen vom Pferd aus "bezwungen".

    Celsus hatte nicht vergessen Glaucus zu loben. Und der verstand.


    Wie gehabt ritten sie an: Schritt und wieder leichter Trab. Und wieder Galopp. Aber dieses Mal drückte er den inneren Gesäßknochen verstärkt nach vorne und spannte die Kreuzmuskulatur einseitig an.


    In versammeltem Galopp preschte Celsus auf die Gegenseite los. Er setzte wieder, wie bei der vorangegangenen Übung, zu einer Volte an, brach diese jedoch nach Erreichen deren Hälfte ab und veranlaßte seinen Gegner, der nicht wissen konnte, was auf ihn zukam, freiwillig von seinem Pferd abzusteigen.


    Bisher war Celsus auf der linken Hand geritten. Nach einem fliegenden Galoppwechsel, dessen Gelingen allein dem Können von Glaucus zu verdanken war, griff Celsus auf der rechten Hand an, was zur Folge hatte, daß diese Verwirrung noch einen Gegner in den Sand setzte.

    Bei der letzten Übung war Celsus bewußt geworden, daß Glaucus auf den geringsten Schenkeldruck reagierte. Das sollte ihm bei der nun folgenden Übung zustatten kommen.


    Er nahm, wie befohlen, seinen Schild in die linke und den Strohsack in die rechte Hand. Wie hatte sein Reitlehrer gesagt? Die treibenden Einwirkungen von Kreuz und Schenkeln müssen beim Leichttraben ebenso zum Ausdruck kommen wie beim Aussitzen. Glaucus` Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Er trabte an und sein Reiter nahm die Bewegungen auf.


    Dann nahm Celsus die innere Hüfte vor, der innere Schenkel lag gerade und der äußere nach hinten und schon galoppierte Glaucus in Feindrichtung an.


    Kurz vor dem Gegner nahm Celsus den Schild hoch und wedelte mit drehender Bewegung den Strohsack. Er hatte noch nicht damit gerechnet - sein Gegner aber auch nicht - und schon ging dieser vom Pferd.


    Celsus drehte eine Galoppvolte, die dem nächsten, der diese Figur nicht zu deuten wußte, zum Verhängnis wurde.


    Glaucus hatte alle Schenkelhilfen problemlos angenommen.

    Das Auf- und Absitzen in voller Ausrüstung klappte so einigermaßen, nur daß es beim zehnten Mal nicht mehr in der Schnelligkeit des ersten Mals ausgeführt wurde.


    Die nächste Übung ohne die Ausrüstung war weit mehr in Celsus` Sinne. Das Reiten ohne Zügel hatte er, es lag zwar eine Zeitlang zurück, zuhause unter Aufsicht seines Reitlehrers geübt. Er landete damals öfter auf dem Boden, aber sein Sitz zu Pferde wurde auf diese Weise gefestigt.


    Ohne Schwierigkeiten ritt er die Runden im Trab und im Galopp und parierte Glaucus zum Schluß mit den Schenkeln in den Schritt durch, um sich zu den anderen in die Linie einzureihen.

    Celsus nahm die Beförderungsurkunde entgegen und bedankte sich beim tribunus.


    Ich werde dem Kaiser und Rom treu und mit aller Kraft dienen, wenn man mich nur läßt, wollte er dazu sagen, unterließ aber sein Vorhaben, denn der tribunus hatte keinen Anteil an dem Zustand, daß sich Celsus nolens volens damit abzufinden hatte, eine sich ohne sein Verschulden in die Länge ziehende Ausbildung absolvieren zu dürfen.


    So trat er zu den übrigen Beförderten ins Glied zurück. Vielleicht erbarmte sich noch irgendjemand, den restlichen Tag als dienstfrei zu deklarieren.

    Die calones wurden nicht fertig, das, was sie wußten und machten, an die angehenden equites weiterzugeben. Nach dem Dienst setzte sich Celsus in seiner Stube nieder und schrieb alles zusammen, was er heute über die Pferdepflege erfahren hatte. Dabei erinnerte er sich daran, wie zuhause die Pferde gepflegt wurden.


    Am nächsten Tag nahm er vor dem decurio Haltung an und hielt ihm die beschriebene tabula hin.


    "Hier ist meine aussführliche Beschreibung der Pferdepflege, decurio."



    Pferdepflege im allgemeinen


    Unter Pflege des Pferdes ist nicht nur das Putzen und Füttern zu verstehen, sondern vor allen Dingen die Erziehung des Pferdes zu einem guten und brauchbaren Militärpferd. Dies erfordert von dem eques Liebe und Verständnis zu seinem Pferd und auch zu denjenigen, die ihm nur vorübergehend zugeteilt sind, die er nur gelegentlich einmal putzen muß. Der eques darf deshalb kein Pferd necken oder schlagen, sonst wird es bissig, misstrauisch und versucht bei jeder Gelegenheit auszuschlagen. Nur durch vertrauensvolle Behandlung kann sich der eques das Zutrauen seines ihm zugeteilten Pferdes erringen. Bösartige Pferde muß man, ohne dabei roh zu werden, energisch anfassen. Mit den Pferde muß man sprechen, man muß sie an einzelnen Laute gewöhnen. Langsames ruhiges Sprechen wirkt beruhigend, kurzes lautes Anrufen warnend auf die Pferde.



    Das Pferdeputzen


    Gesundheit und Wohlbefinden der Pferde gewährleistet die Sauberkeit. Da die Haut wie beim Menschen ein wichtiges Atemorgan ist, müssen die Hautporen immer saubergehalten werden, der Schweiß, der täglich den ganzen Pferdekörper krustenartig überzieht, muß entfernt werden: das Pferd muß geputzt werden. Hier darf keinesfalls roh vorgegangen werden! Das Pferd ist kein Prellbock, an dem der Putzende seine Unlust loswerden kann. Ruhige sachgemäße Arbeit verspricht sichersten Erfolg. Ein Pferd, das stets gut behandelt wird, läßt sich gern putzen. Gleichmäßige Putzen ist wichtig! Zu einem guten Putzen gehören Übung und Kraft. So muß der Anfänger mit 1,5 bis 2 Stunden auf ein Pferd rechnen. Die Kraft des Bürstens muß durch das Gewicht des Putzenden unterstützt werden, indem er sich bedi jedem Strich gegen das Pferd nach vorn hereinlegt.


    Man beginnt mit dem Putzen des Kopfes, die Kardätsche ist in der rechten, der Striegel in der linken Hand. Die Mähne wird ausgekämmt und bis auf den Grund gebürstet, indem man sie auf die andere Seite des Halses wirft; dann wird sie geordnet und gelockert, der Schopf durchgebürstet und ausgezogen. Die Augen die Nüstern und die Ohren werden ausgewischt. Ist der Hals reingebürstet, so putzt man erst die linke, dann die rechte Seite des Pferdes, Bauch und Rücken durch lange, gleichmäßige, starke Bürstenstriche. Nach jedem 4. – 5. Strich fährt man über den Striegel und klopft diesen von Zeit zu Zeit auf dem Boden aus. Schmutzige Stellen werden vorher nötigenfalls abgewaschen, aber niemals mit dem Striegel abgekratzt. Der Striegel ist zur Reinigung der Kardätsche da, aber nicht zur Reinigung des Pferdes selbst! Sodann wisch man das Pferd mit einem Lappen ab, reinigt den Schweif mit Kamm und Bürste, wäscht ihn, wenn er mistig ist, mit Wasser und säubert dann mit einem zweiten Schwamm den After und den Schlauch. Die vier Beine werden zuerst kräftig abgerieben, vom Knie abwärts mit Wasser gewaschen und dann die Fesseln, die inneren Seiten, die Kniee, die Knie- und Sprunggelenke von oben nach unten gebürstet.



    Die Hufpflege


    Die Hufpflege ist für die Marschbereitschaft der turma von größter Wichtigkeit. Eine mindestens zweimalige tägliche Reinigung ist erforderlich. Nach dem Reiten müssen die Hufe von Sand und sonstigem Schmutz befreit werden. Die Reinerhaltung der Einstreu, das Entfernen von Dung und nasser Einstreu sind Vorbedingung für gute Hufe. Das Reinigen der Hufe wird mit dem ferramentum vorgenommen. Dieses Wirkmesser ist ein Mehrzweckgerät, das sowohl zum Auskratzen als auch zum Ausschneiden der Hufe dient. Sie Schneideklinge ist ein scharfes Hohleisen, mit dem man die ausgebrochenen Hufe rundhobeln kann. Es muß sehr vorsichtig eingesetzt werden, da man mit einem unbedachten Schnittleicht für längere Zeitgroße Schäden anrichten kann. Die Strahlgruben und Strahlfurchen sind peinlichst zu reinigen und nach dem Waschen einzufetten. Weniger wichtig ist das Einfetten der Außenwand. Hierzu bedient man sich einer den Huf pflegenden, schützenden und dessen Wachstum fördernden Salbe aus Teer, Knoblauch, Öl Schweinefett, Wermut und Essig.

    Celsus, der bisher an sich gehalten hatte, fing der andere an aufdringlich und damit lästig zu werden. Zudem lag ihm nicht im geringsten daran, sich über seine Pläne zu äußern geschweige denn darüber gerade mit jenem zu diskutieren. Was wollte der andere überhaupt? Suchte er aus Langeweile Gespräche über was auch immer zu beginnen?


    Höflich, aber mit einer Spur von Ironie, wandte sich Celsus an den Gesprächsuchenden.


    "Selbst auf die Gefahr hin, deinen Unmut hervorzurufen, was soll das Geschwätz über meinen Hintern? Und ob du ein Freund des Reitens, wie du es nennst, bist oder nicht, das tangiert mich nicht. Also, wenn du die Güte hast, bitte ich darum, mich entfernen zu dürfen."


    Um sich nicht der Gefahr weiterer Kommentare des anderen auszusetzen eilte Celsus davon.

    Na also, dachte Celsus, jetzt ist die Katze aus dem Sack: die schon längst überfällige Beförderung zum legionarius stand an.


    Statt sich zu freuen wurde seine Miene immer finsterer. Besonders das Lob an den optio trug weiter zur Verschlechterung seiner Laune bei. Die obligate Rede des tribunus rauschte an ihm vorbei. Beinahe bösartig starrte er vor sich hin. Jetzt fehlten nur noch ein paar passende Worte des otio!

    Das Umreiten des Platzes sowohl im Schritt als auch im Trab verlief ohne Schwierigkeiten. Bei dieser Gelegenheit zeigte sich, daß Glaucus sehr gut zugeritten war und, was Celsus sehr wichtig schien, daß das Pferd auf die Hilfen sofort ansprach.


    Das Reiten im Slalom wurde in kürzester Zeit bewältigt und wie angeordnet standen die probati zum Schluß wieder in der geforderten Ordnung.