Antoninus hatte sich langsam eingewöhnt und das Training gefiel ihm auch es war hart aber er fand es gut so. Nur das ewige putzen hatte er bei der Prima schon nicht gemocht und hier war das Ganze noch einen Ticken schärfer. Die Paraderüstung war doch noch mehr Pflege bedürftig aber Antoninus war Soldat und es war halt Befehl und er wusste nur zu gut was die Vorgesetzten mit einem Veranstalten wenn sie Flecken fanden. Und als der Befehl zum Antreten kam trat er mit makelloser Ausrüstung draußen mit an. Er hatte den Dienstplan gelesen und freute sich irgendwie darauf das erste Mal den Palast zu sehen.
Beiträge von Lucius Iulius Antoninus
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Antoninus nickte seinerseits als der Centurio Quintilius weiter ausführte. Dann war auch das Gespräch beendet sicher hatte der Centurio sicher noch genügend zu tun. „Centurio Miles Iulius ich melde mich ab.“ Nach der Meldung machte er kehrt und machte sich auf den Weg.
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Antoninus überlegte kurz was er sagen sollte über Garde Sagen sollte. Es war ja so dass man auch Sachen von der Garde sagen konnte, die nicht so in das Allgemeinen Bild der Beschützer des Kaisers passte. Aber er war sich der Brisanz solcher Aussagen durchaus bewusst und würde so was sicher hier nicht laut aussprechen. „Ich werde mich um die Verbesserung meiner Sprachkenntnisse bemühen Centurio.“ Dann beantworte er die Frage mit dem was er für diplomatisch erachte. „Also neben dem Wachdienst sind wir auch in der Schlacht an der Seite des Kaisers und Kämpfen da wo es am härtesten ist. Außerdem patroulieren wir in zivil durch die Stadt und die Speculatores sind zwar eigentlich als Kundschafter geführt aber man sagt sie arbeiten als Geheimdienst.“ Bei der letzten Aussagen wurde ihm doch etwas mulmig und er hatte das Gefühl sich zu weit aus dem Fenster gelehnt zu haben.
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Nach dem sie alle den Eid abgelegt hatten begrüßte sie der Praefectus erneut. Diesmal aber als Mitglieder der Garde, dann entließ er sie. Alle machten sich auf ohne zu trödeln zurück in ihre Unterkunft zu kommen. Nach so einen Tag gab es genug zu tun und keiner Wollte unangenehm auffallen. Die Kammeraden die den Rückweg antreten würden waren allen noch im Gedächtnis.
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Antoninus war sichtlich erfreut darüber das seine Fähigkeit mit dem Schwert positiv auf gefallen war. Das allein erfüllte ihn schon mit einem ungeahntem Stolls, hin zu kam das ihn das einen Platz in der Garde eingebracht hatte. Still aber mit deutlich mehr Selbstbewusstsein hörte er die nächste Frage des Centurio. „Ja Centurio ich bin des Griechischen in Wort und Schrift mächtig aber man kann hier nicht von gut sprechen. Ich hab diese Sprache auch nur auf Drängen meines Vaters gelernt und sie seit Jahren nicht gesprochen. Ein paar Germanische Dialekte wie Chatti und das was so nahe verwandte Zungen sind wie Sugambri sind kann ich sprechen.“ Als er diesmal diese Angaben machte befürchte er nicht mehr in eine Schreibstube verdonnert zu werden. Wie er es damals glaubte als er es dem Rekrutierungsoffizier angegeben hatte. Diesmal war er sich sicher das es bei der Garde sicher nicht auf taube Ohren stoßen würde. Vielleicht würde es diesmal zwar ein gewisses Maß an schreib Arbeit mit sich bringen. Aber Antoninus war kein Jüngling mehr der trotzig nichts machen wollte was mit Schreibarbeit zu tun hatte. Er hatte längst auch hier gemerkt das er hier mal wieder etwas zu tun musste und hatte ab und zu eine Tabula in die Hand genommen. Auch wenn der Griechisch immer noch nicht mochte. Aber er hatte mal wieder gerechnet um sich auch hier in Übung zu halten.
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Antoninus war sich trotzdem sicher sich einige spöttische Kommentare von den zu hören bekommen würde von denn die im die Auszeichnung missgönnten. Sicher würde es auch einige geben die ihm auf die Schulter klopfen würden. Wenn sie denn dann wieder geheilt war.
„Ja Centurio ich werde schon mit ihnen fertig da bin ich mir auch ganz sicher. Und was mein Gedächtnis an geht hoffe ich doch das es zurück kehrt. Ich will ja wissen wofür ich eine Auszeichnung bekomme.“
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Seine Vermutung bestätigte der Centurio dann auch gleich aber das war keine Überraschung für ihn. Immerhin hatten die Prätorianer ja auch einen dem entsprechenden Ruf. Aber das er schell auf den Stand der anderen kommen würde, daran hatte er keine Zweifel. Er hatte ja bei der Legio schon eh freiwillig abends Trainiert. Als dann die Frage nach seiner Fähigkeit auf kam. „Ich habe den Umgang mit dem Gladius schon mit 11 gegen den Willen meines Vaters von einem alten Einarmigen Centurio im Ruhestand gelernt. Der in unserer Nähen lebte und mich unterwisse bis er kurz bevor ich 16 wurde Starb. Dann war ich von zuhause weggelaufen und in die Legio eingetreten, das war vor 3 ½ Jahren. Ich Trainiere also schon 8 ½ Jahre mit dem Schwert und du hast selbst schon gesehen das ich lieber fechte an statt in der Formation zu kämpfen.“ Beantworte er die Frage. Er hatte schon so lange er denken konnte eine Schwäche für Schwerter.
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Das hatte Antoninus sich schon gedacht das sie nur zur Zeit einfach keinen Reiter suchten. Er würde wohl darüber nach denken aber vorerst würde er versuchen sich hier ein zu leben. Das er jetzt hier war musste der Ratschluss der Götter sein und wer war er das sich gegen ihre Entscheidung auflehnte. Er würde ihnen Ein Opfer da bringen dafür das er jetzt hier war. Es waren ja grade zu paradiesische Zustände wenn er Privat ein Pferd hier halten durfte. Aber das Würde er sich vorerst nicht leisten können. Ein Pferd kostete im Unterhalt nicht grade wenig. „Danke Centurio ich werde Es bedenken aber ich gehe davon aus das das ich hier erst mal nicht so viel Zeit haben werde.“ Er war sich sicher das es hier genug zu tun gab.
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Antoninus war nach dem Gespräch mit dem Centurio Quintilius in seine neue Unterkunft gegangen. Als er die Porta öffnete war er doch überrascht. Er hatte ja schon gehört dass es hier deutlich angenehmer sein würde aber als er das Contubernium war es doch größer und besser ausgestattet als er gedacht hatte. Was ihm aber klar machte das es so was nicht um sonst geben würde. Die Ausbildung würde sicher die gut ausgestattet Unterkunft erklären. Es war noch niemand da und da er denn die hier wohnten kein Chaos präsentieren wollte wenn sie denn dann kämen. Räumte er erst mal seine Ausrüstung ein. Als die geschehen war bereite er sein Bett vor. Auch wenn die Verlockung groß war da er einen langen Tag hatte, wollte er nicht schlafen wenn die Anderen dann auf tauchten würden.
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Antoninus hörte wo er hin musste. Es war im Prinzip immer das selben und in dem was der Centurio gesagt hatte waren alle Informationen die er brauchte der Rest würde sich ergeben. Den Dienstplan würde er am Aushang erfahren. Aber eine Sache brannte ihm unterm den Nägeln. „Centurio eine Frage habe ich allerdings.“ Begann er. Er wusste nicht ob es ihm zustand danach zu fragen immer hin verdanket er diesem Centurio sehr viel. „Centurio warum bin ich nicht einer Turma zugeteilt worden? Nicht das ich mich beschwere ich weis sehr wohl was diese Chance für mich bedeute. Aber bei der Gare gibt es doch auch Reiter und ich hab die letzten zwei Jahre auf einem Pferd verbracht.“ Wehrend er Sprach rieb er sich unbewusst die Handgelenke. Was sonst nicht seine Art war. Er Zappelte normalerweisen nicht rum wehrend er mit einem Vorgesetzten sprach.
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Mach dem sie mit dem Praefectus auf denn Rest der Neulinge gewartet hatten, Stellten sich die Miles auf. Der Praefectus ergriff dann das Wort und erklärte warum sie jetzt erneut den Eid ablegen sollten. Damals bei der Prima hatte er seinen Eid allein abgelegt, dass jetzt hier hatte einen ganz anderen Charakter. Mehrere der alt gedienten Prätorianer standen mit Fackeln da. Da es schon Später Abend war, ob das Absicht war wusste Antoninus nicht aber er konnte es sich gut vor stellen. Das verlieh doch dem Ganzen einen sehr feierlichen Rahmen. Dann begann der Praefectus den Eid vor zu sprechen. "IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS GAIUS ULPIUS AELIANUS VALERIAN, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA." Sprachen sie alle den Eid nach.
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Nach den Herein trat Antoninus ein und nahm Haltung an und grüßte militärisch. “Centurio … Miles Iulius ich melde mich wie befohlen.” Er war schon gespannt ob er in eine Unterkunft mit den Neuen oder zu alt gedienten Soldaten sollte. Oh!! Da viel ihm ein er war als einziger in diese Centuria befohlen worden war, na das konnte ja heiter werden. Er als einziger neulich. Und auch noch so jung na toll!!! Ein ungutes Gefühl stieg in ihm hoch aber er schluckte es gleich wieder runter.
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Na ich dem er alle Anderen Dinge erledigt hatte machte er sich auf zum Sacellum um dort erneut einen Eid ab zu legen. Warum er hier noch ein mal die Eidesformel ablegen sollte wusste er nicht so genau er war ja schon auf den Kaiser eingeschworen. Oder gab es hier einen Anden Eid? Nun ja er war den Weg bis hier her gegangen und würde jetzt sicher wegen Eines anderen Eides um drehen. Er sah schon ein paar andere mit dem Praefectus vor der Standarte stehen. “Praefectus. Eques …. Äh Miles Iulius ich melde mich wie befohlen.” Arrr………. War das Peinlich aber es war die Macht der Gewohnheit.
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Nach dem Antoninus den Campus verlassen und seine Ausrüstung getauscht hatte. Ging er direkt zur I Centuria der V Chorte. Um sich bei seinem Neuen Centurio zu melden. Centurio das klang irgend wie nicht mehr so vertraut, zwei Jahre war er Eques gewesen. Bald würde er Zwanzig werden und war nun wieder ein Miles.
Er klopfte an die Tür um sich wie befohlen zu melden.
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Hallo endlich kann ich auch mal hier was beantragen.
Also los Lucius Iulius Antonins nach Rom um Melden und in die Neue Einheit eintragen.
Und noch was fürs Ego die ARMILLAE IN BRONZE bitte nach tragen. Danke!!!
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Antoninus hörte dem Praefectus zu aber warum die Männer jetzt wieder den Heimweg antreten musste verstand er nicht aus seiner sich war keiner wesentlich schlechter als ein anderer. Aber der Praefectus und die Offiziere hatten ja auch mehr einen blick dafür was für Männer sie brauchten. Die die den Heimweg antreten mussten waren dem Entsprechen nieder geschlagen. Auch wenn sie um Fassung bemüht waren und gute Minne zu der ganzen Sache machten.
Der Centurio Quintilius trat zu ihm und teilte in einen Centuria ein, fast wollte er sagen er sei doch aber Reiter schluckte es aber runter. Er war jetzt hier wieder zum Miles geworden und das war jetzt nun wohl so. Er hatte keine Lust das ihm jemand sagte er könnte ja bei denn die wieder nach Mantua gehen eintreten.
So gab er seine Übungswaffen wieder ab nahm seine Ausrüstung auf und folgte den andern.
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Als sie wieder angetreten standen sah Antoninus die Offiziere mit einander reden. Dann kamen Optio´s auf sie zu und stellten mehre Männer auf die Linke Seite die dann da antraten. So standen sie wieder da diesmal mit den Scuta vor sich ab gestellt. Und den Übungswaffen in der Hand. Keiner wusste was sich die feinen Herren jetzt aus gedacht hatten. Antoninus war gespannt was jetzt passieren würde. Langsam kam auch er ins Schwitzen und das hieß schon was.
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Auch Antoninus merkte langsam die letzte Beiden Durchgänge. Auch wenn das nicht hieß das sein Schwertarm müde wurde aber er merkte denn Marsch denn sie hinter sich hatten. Und jetzt wieder ein erneutes auf einander Antreten, dass würde sicher den ein oder anderem schon schwerer fallen. Auch wenn Antoninus nicht mehr der drahtige junge Mann war hatte seine Ausdauer unter seine jetzigen Erscheinung nicht gelitten. Aber sich hier mit in die Diskussion mit ein zu mischen hätte keine Aussicht auf erfolg gehabt er war 19 einige der Veteranen waren fast 30 und hatten einen Feldzug schon hinter sich. Antoninus wusste wenn es Besser war einfach mal still zu sein.
So Traten sie in einer normalen Line zu drei Gliedern an. Was auf eine ehr lockere Formation schließen lies. Die gegnerische Gruppe hatte sich geeinigt und hatte einen Keil gebildet. Und wollte mit Schwung die Reihen durch brechen. Auf Grund es mit 15 Mann doch recht knappen Personals für eine Komplexe Formation bestand die Spitze des Keils nur aus einem Mann. Als der Keil sich dann im zugigen Laufschritt in Bewegung setzte Spangen die Erst beiden Reihen nach links und rechts Weg und bild seitlich zwei kleine Stumpfe Keile mit zwei Mann vorn und drei hinten. Das selbe Manöver vorzog die hintere Linie nur das sie frontal zur spitze des Gegnerischen Keils stehen blieb. So das beim auftreffen der große Keil in drei kleiner treffen musste. Antoninus stand hinten am Mittleren der drei kleinen Keile, ein Position die ihm nicht sehr behagte. Da er hier wohl kaum aktiv in den Kampf eingreifen würde können. Aber die Ältern und erfahrenen hatten alle schweren Miles in die Mitte gestellt um die Wucht des angreifenden Keils zu bremsen. Und Antoninus hatte ein gesehen das es hier nicht um Persönlichen Vorlieben sonder um Logik ging die Schweren und Kräftigern mussten nun mal da stehen.
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Kurz vor dem Aufprall stemmten sich alle im mittleren Stumpf Keil mit aller Krafft gegen die Ankommenden. Deren Tempo sich schon durch das vorhergehen Manöver verlangsamt hatte. Als der Erste des angreifenden Keils auf den Block traf wurde er so dermaßen Zwischen den vor ihm und hinter ihm stehenden zusammen gerückt das er das Bewusstsein verlor und für den Rest des Kampfes ausfiel. Im nächsten Moment stürmten die anderen beiden Stumpf Keile in die Seiten des Keils so das die Spitze der Angreifer jetzt auch Gegner in ihrem Rücken hatte und von diesen angegriffen wurden innerhalb von Sekunden waren fast die Hälfte der Gegner ausgeschalte. Der Rest hatte gegen den nun Doppelt überlegen Gegner nichts entgegen zu setzten. Aber keiner gab auf sie alle kämpften verbissen aber wurden einer nach dem Andern nieder gemacht.
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Antoninus wusste nicht was er sagen sollte. Er konnte sich ja nicht erinnern etwas herausragendes getan zu haben. Des halb war er der Meinung keine Belohnung verdient zu haben. Aber so wie der Centurio das sagte klang das auch für ihn furchtbar logisch. Wenn die Götter wollten das er das Leben des Centurios rette dann war es auch ihr Wille er einen Belohnung bekam. Warum entzog sich aber Antoninus. Aber so war es ja nun mal mit dem Willen der Götter.
„Centurio ich danke dir ich weis nicht was ich sagen soll. Es ist mir nur etwas unangenehm da ich mich nicht erinnere, daß ist als wenn es ein andere war der das getan hat. Außer dem hab ich zwei Dienst ältere Kameraden in der Turma denn das sicher nicht schmecken wird.”
Erkonnte sich nur zu gut vorstellen das sich die beiden wieder das Maul zerreisen würden wenn sie davon erfahren würden. Sie machten es ihm eh schon nicht grade leicht weil sie glaubten der Decurio bevorzuge ihn. Er erinnerte sich noch gut als er einen der beiden nieder geschlagen hatte.
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Antoninus glaubte zwar nicht das ein erneutes Aufstellen zu einem anderen Ergebnis führen würde. Aber der Centurio hatte es befohlen. Die Reihen nahmen wieder Aufstellung und krachten gleich wieder aufeinander. Das ringen ging aufs neue los aber die die Tatsachen bilden die gleichen. Beide Linien Bestanden aus Männer die die Letzten Tage im Eilmarsch von Mantua nach Rom marschiert waren. Die Männer waren erschöpft aber in der Linie in der Antoninus stand waren mehr Veteranen die mit ihrer Erfahrung punkten konnten. So brach die andere Linie wieder und das Ergebnis war wieder das selbe und das würde sich sicher auch nicht bei einer Wiederholung ändern. Jetzt waren die Männer schon ein zweites mal unterlegen. Und der glaube beim nächsten Mal gewinnen zu können war sicher bei denn Männern jetzt sicher nicht da. Das allein würde eine Sieg in weite Ferne rücken lassen.