Beiträge von Lucius Iulius Antoninus

    Innerlich schnaubte Antoninus bei der Antwort auf. „Mein Name ist Iulius Antoninus ich hab den Auftrag dir eine Botschaft zu überbringen. Sie ist von Centurio Quintilius, I Centuria V Cohortes.“ Dann zog er die Schriftrolle raus aber erhielt sie nur so dass der Mann sie sehen aber nicht greifen konnte. Antoninus Blick hatte sich auf die verformte Nase des Mannes geklebt auch wenn er nicht starren wollte aber sie sah schon komisch aus. Gut das sie in seinem Gesicht war so das es aus sah als würde er ihm nur ins Gesicht sehen.

    Antoninus setzte grade seinen Becher mit Posca an, als er einen Jungen mit Anlauf in einen Mann mit Schriftrollen lief. Im ersten Moment dachte er das der Junge den Mann beim Toben denn Mann übersehen hatte. Deshalb verschluckte er sich auch im ersten Augenblick weil er wusste wie es als Junge war und fand das im ersten Moment ehr lustig. Auch wenn er durchaus Mitleid mit dem Mann hatte aber wenn Kinder spielten kam sowas durchaus vor.
    Aber all diese Gedanken verflogen als der Junge keine Anstalten Machet stehen zu bleiben oder sich gar zu entschuldigen. Im Gegenteil er lief weiter ob er etwas mitgenommen hatte konnte Antoninus nicht sehen. Aber der Mann der sich grade wieder aufrappelte rief. "Haltet den Jungen, er ist ein Dieb!" Was Antoninus veranlasste schlagartig den Becher auf den Tisch zu stellen und los zu spurten. Er wich mehreren Menschen auf der Straße aus und bewegte sich schnell vorwärts bis er den Jungen erreichte. Mit einer schnellen Armbewegung hatte er den Kleinen in der Talje geschnappt und unter den Arm geklemmt. Der Junge zappelte und schrie wehren Antoninus ihn zurück trug. Der Mann stand mittlerweile wieder als Antoninus den Jungen vor ihm Absetzte und mit beiden Händen wie in einer Klammer fest hielt. Kurz muster Antoninus den Mann wie die Meisten Menschen war der Mann zwei Handbreit kleiner als er aber er wirkte nicht über füllt. Offensichtlich neigte de Mann nicht wie die Meisten Männer in gehobener Gesellschaftsschicht zur Völlerei. „Salve ich glaube du wolltest noch mal mit diesem jungen Mann sprechen. Er hat glaub ich etwas was dir gehört.“

    „Ich wollte ja auch nicht rein du solltest ihn nur holen. Das wehr ja nicht al zu schwer gewesen und wenn die Prätorianer nicht mal den eigen Männer trauen weis ich nicht. Wie ihr hier eure Arbeit macht.“ Aber im Entdeckt war ihm der Rest egal solange er nur die Rolle abgeben konnte. So folgte er dem Miles ins Innere des Objekts.


    Im Officium angekommen schweifte sein Blick fuhr durch den Raum. Er erkannte schnell den Mann mit dem Muttermal auf der Wange auf den auch der Rest der Beschreibung zu traf. Er ging zügig in die Richtung des Arbeitsplatzes des Schreibers der vertieft eine Abschrift machte. „Salve. Du bist Albius Umbrenus nehme ich an?“ Schon die Reaktion verriet die Antwort als der Mann auf schreckte und ihn verdutz an sah.

    Nach dem Antoninus seinen Auftrag ausgeführt hatte und die Schriftrolle abgegeben hatte. Jetzt war ihm mehr nach Zerstreuung so hatte er sich bei dem Schönem Wetter vor eine Herberge gesetzt. Es war schon wieder warm genug um draußen zu sitzen und er hatte sich einen Becher Wein bestellt. Und beobachte die Leute die an der Herberge vorbei gingen. Er hatte auch ein Zimmer hier genommen er würde Morgen früh den Rückweg nach Rom antreten.

    Antoninus seufzte über so viel Inkompetenz des Kammeraden, anstatt einfach seinen Vorgesetzten zu holen wenn man nicht weiter wusste. Spielte der hier seine Position voll aus und das nervte ihn total. Das entsprach in keiner Weise seiner Auffassung von professioneller Arbeit. Er War sich sicher das hier ständig Nachrichten eingingen und auch solche die nicht von offiziellen Boten kamen. Und wenn die alle hier so abgefertigt wurden dann gute Nacht. So Zog er die Rolle aus der Tunika und hielt sie fest in der Hand so das der Miles nur das Siegel sehen konnte. Sagen wollte er nichts weiter er war stink sauen er hatte das Gefühl hier mehr mit einem Bürokraten zu sprechen. Als mit eine Soldaten der eine Auftrage hatte und diesem gewissenhaft ausführen wollte.

    Antoninus war leicht an gesäuert über so viel Inkompetenz. Der Mann war viel kleiner als er selbst und auch am Körperbau war er ihm deutlich überlegen. Und dann stellte er ihn hin wie einen kleinen Jungen. Er muster den Mann und rieb sich das Handgelenk. Dann hielt er dem Mann die Hände hin und wies auf die Armillae vor die Nase. „Meinst du die bekommt man um sonst!!! Was willst du von mir? Ich habe einen Auftrag und du hinderst mich an der Durchführung. Du sollst doch nur diesen Schreiber holen lassen. Das kann ja nicht so schwer sein. Wenn ich meinen Wachdienst so machen würde, würde man mich wahrscheinlich rausschmeißen.“ Oh man!!! Mach einer konnte wirklich nicht mit der ihnen übertragen Verantwortung umgehen.

    Antoninus Gesicht verfinstere sich als der Miles behaupte er sehe noch zu jung für die Garde aus. „Nun für die Garde gibt es kein Mindestalter so weit ich weis. Vielleicht bin ich einfach nur gut und bin deshalb dabei. Denn das ist meine Marke und ich hab einen Auftrag. Wenn du dich also zu unfähig fühlst einen Scriba holen zu lassen dann wirst du wohl deinen Vorgesetzten holen müssen. Was der allerdings sagt wenn du ihn wegen so einer Kleinigkeit holst weis ich nicht. Meine haben besseres zu tun als sich mit sowas zu beschäftigen.“ Gab er finster zurück. Das war ja die Höhe Auftrag war Auftrag und dieser Mann hinderte ihn an der Durchführung.

    Antoninus griff in eine Tasche in seiner Tunika in der die Marke war und nickte dann. „Nein ich werde sie sicher nicht vergessen.“ Versicherte er dann. Er war sicher nicht der Typ Mann der sich auf die Marke stützen würde aber er war nun Prätorianer und hier war alles etwas anders. Er hatte ja auch schon bevor er hier her gekommen war Geschichten über die Garde gehört. Aber allein wenn mit der Schwarzen Tunika unterwegs war sahen ihn die Leute anders an. Es war als wenn die Leute auf der Straße eine Gasse für sie bildeten. Nicht das er im allgemeinen etwas da gegen hatte solch einen Respekt zu bekommen. Aber manchmal war es ihm doch unangenehm. So war es ihm ganz recht bei diesem Auftrag gänzlich in Zivil zu sein. „Gut wenn er mir etwas mit zurück gibt wirst du es direkt wenn ich wieder hier bin erhalten. Wenn du nichts weiter hast werde ich mich jetzt auf den Weg machen."

    Antoninus hatte nach seinem Ritt endlich Misenum erreicht gut er war jetzt nicht grade im Eil ritt hierher gekommen. Das wehre auch seiner Meinung nach viel zu sehr aufgefallen und das wollte er ganz sicher nicht. Als er die kaiserliche Landvilla erreicht hatte war es nicht all zu schwer alles zu finden. Überall standen Miles um die Mauer der Villa und Patrouillen waren um das Anwesen unterwegs. Er stand am Tor des Anwesens und sprach eine der Miles an. „Salve Miles. Ich bin Miles Iulius Antoninus von der Cohors V, Centuria I Cohortes Praetoriae ich bin eingeteilt als Bote und habe eine Nachricht für den Scriba Memmius Albius Umbrenus. Kann man ihn Rufen lassen? Ich darf meine Nachricht nur ihm übergeben.“ Erklärte er dem Miles am Tor und hielt ihm die Marke hin um seine Aussage zu untermauern.


    Antoninus hatte frei und wollte denn Cursus Res Vulgares absolvieren. Er betrat denn Raum nicht in Rüstung aber er hatte die Schwarze Tunika der Prätorianer angelassen, die Machte ja auch schon etwas her. Es ging im nicht darum das er Quästor werde wollte aber er wollt es sich selbst beweisen und vielleicht war es ja auch für seine Kariere ja auch nicht schlecht. Und außerdem koste es ja für römische Bürger nichts. „Salvete miteinander.“ Begrüßte er die schon anwesenden. „Ich möchte mich auch hier an melden.“ Sagte er und setzte sich.


    Sim-Off:

    Es spricht doch sicher nichts dagegen hier mal wenn kennen zu lernen? Ich mein wir können uns nach der Prüfung vor der Tür mal treffen oder nicht?

    Antoninus merkte sich wie er vor zu gehen hatte das lang nicht all zu schwer. Hin reiten abgeben zurück reiten. „Hast du sonst noch etwas das ich wissen muss Centurio?” Vergewisserte er sich das es nicht noch weitere Informationen gab. Aber im Prinzip war das alles was er wissen musste er war der Bote und musste nicht wissen was die Botschaft für einen Inhalt hatte. Und er würde sicher nicht Fragen es ging ihn nichts an, er hatte nur zu tun was man ihm sagte.

    Nach seinem Gespräch mit seinem Centurio hatte sich Antoninus vom Stallmeister ein Pferd geben lassen. Acte war nicht wie Nysa aber sie war ruhig und folgsam Antoninus führe sie mit gewohnter Hand. Er war zwar bewaffnet aber er Trug keine Rüstung und auch sein Schwert war nicht auf den ersten Blick zu sehen. Quasi inkognito hatte er sich auf den Weg gemacht um seien Botschaft zu überbringen. Es war ein klarer Tag zwar war es morgens noch recht frisch aber das legte sich im klarem Sonnenschein ganz schnell. Ein herrlicher Tag für einen Ausritt auch wenn er ja nicht zu seinem Vergnügen unterwegs war. Munter trabte Acte mit Antoninus auf dem Rücken Misenum entgegen.

    Antoninus hörte aufmerksam zu und quittierte im Kopf seinen Auftrag. Aber es drängten ihm sich gleich eine Frage auf die ihm wichtig erschien wenn er denn Brief nur diesen Memmius Albius Umbrenus übergeben durfte. „Centurio ich habe verstanden. Ich gehe davon aus das der Inhalt der Nachricht nicht für jedermanns Augen bestimmt ist. Also wie Finde ich denn Mann und was viel wichtiger ist woran er kenn ich denn Mann? Hat er ein Kennzeichen am Körper oder kann ich ihn etwas fragen was nur er wissen kann damit ich ihn auch sicher erkenne?“ Warf er ein nicht das er die Nachricht einem Falschen in die Hand drückte. Die Aussicht auf einen Ritt nach Misenum erfreute ihn doch sehr. Seit er hier war hatte er auf keinem Pferd mehr gesessen. Auch das ihm hier ein Auftrag mit einer gewissen Brisanz angetragen wurde er freute ihn und bestärkte ihn das er sich bis jetzt also nicht so schlecht geschlagen haben musste. Und das wollte er jetzt nicht wieder eine Reisen.

    Antoninus las aufmerksam den Wachbericht und machte sich einen Eindruck was hier normaler weise so los war. Dann lies er sich die Bescher Listen erklären und wie das so alles funktionierte mit dem Eintragen. Und hin und her bringen. Dann löste er den Kameraden am Tor ab aber das dieser ihn nicht aus den Augen lasen würde war Antoninus schon klar so war das halt wenn man neu war.

    Antoninus fühlte sich nun mittlerweile in der Castra Praetoria ganz wohl. Die Aufgaben die er erhielt erfüllte er immer mit größte Gewissenhaftigkeit er wusste um die Möglichkeit die sich ihm hier bot. Wenn er es hier schaffte sich hoch zu arbeiten dann hatte er alle Möglichkeiten ein anderer Iulia hatte es hier so gar zum Tribun geschafft. So meldete er sich bei seinem Centrio denn er nun schon etwas besser kannte. „Centurio Miles Iulius ich melde Mich wie befohlen.”

    Antoninus Hörte nun noch aufmerksamer zu um auch alles zu behalten. Er wollte nicht noch mal nachfragen müssen, darum hatte der Centurio seine volle Aufmerksamkeit. Zwischendurch nickte er immer mal wieder um zu bestätigen. „Ich habe verstanden Centurio.“ Erwiderte er militärisch knapp auf die Frage des Centurio.

    Antonins hörte aufmerksam zu und machte sich gedanklich Notizen. Er würde sich gleich den Plan ein mal an sehen. Er hatte keine Lust sich hier zu verirren und sich die Blöße zu geben einen Kameraden nach dem weg fragen zu müssen. Wehren der Ausführungen des Centurio nickte er leicht. „Ähm … Ja ich habe eine Frage lassen wir alle rein die sagen sie haben hier zu tun oder gibt es Genehmigungen? Und brauchen die Leute einen Termin oder können sie sich so zu einem der Officia führen lassen?”

    In der Hauptwache angekommen schien alles seinen Gewohnten gang zu gehen. Die Männer wurde eingeteilt und traten zu ihren Posten weg so fern sie, sie schon beziehen sollten. Sein Contubernium wurde für das Tor ein geteilt das hieß er würde die Senatoren und andere Hoch gestellte Personen zum Palast rein kommen sehen er war schon gespannt wie das alles ablaufen würde. Nachdem der Rest seiner Einheit weggetreten war und er warten sollte ging er ein Stück auf dem Centurio zu. „Ja Centurio” Sagte er kurz und warte dann auf die Einweisung.

    Der Palast war für Antoninus schon ein beeindruckendes Gebäude. Er musste sich schon schwer zusammen reisen um nicht ständig in der Weltgeschichte rum zu schauen. Alles war so beeindrucken und groß (vor allen dingen groß.) Aber schließlich würde würde er noch genug Zeit haben sich alles an zu sehen. Er würde ja noch einen ziemliche Zeit hier verbringen. Nach dem der Centurio ihnen den weg frei gemacht hatte traten sie durch das Palasttor.