Beiträge von Paullus Atius Scarpus

    Ich kann dir natürlich nur einen Rat geben. Obs nun richtig ist oder nicht erweist sich erst im Kampfe und auch ich bin nicht unfehlbar und schon gar nicht unbesiegbar. Wenn du dein Schwert enger am Schild führst hat der Gegner weniger Chancen deinen Körper offen zu sehen. Versuche nie überstürzt eine Angriff auszuführen. Das blinde Vorstürmen lässt die meisten scheitern. Mit Aufmerksamkeit kannst du aber so einen Schlag ausweichen. Viel kann ich dir eben nicht helfen Mit Wehmut in der Stimme versuchte ich Lucius klarzumachen dass es eben nur durch Training, ernsthaftes Training, sich vermeiden lässt den Kopf zu verlieren.

    Die Unterbrechung der Trainigsübungen mit Lucius kam mir gerade recht. So konnte ich nun ein paar Worte mit Merowech wechseln und hoffte nicht falsch zu liegen bei meinem Anliegen. Also ging ich zu Decurio Merowech und murmelte ihm etwas zu, den Blick dabei auf den Griechen ruhend. Sag Merowech, meinst du nicht der Probat Serafim sollte den Arzt konsultieren? Sein Arm dürfte etwas in Mitleidenschaft gezwogen worden sein beim letzten Angriff. Wäre Schade wenn er eine schwerere Verletzung verschleppt und mehr oder weniger untauglich für den Dienst dann wäre.


    Diese Frage stellte ich um jeden hier zu zeigen dass er wichtig ist und die Gesundheit an vorderster Stelle stand.

    Im Eifer des Gefechtes bemerkte Lucius nicht dass ich mein Schwert in der Linken hielt. Ein Schritt zur Seite und eine Drehung um die eigene Achse verschaffte mir nun die optimale Position ihn in den Rücken zu schlagen. Mit der flachen Seite tippte ich ihn am Hinterkopf an.


    Entweder du hättest nun eine neue Frisur oder du müsstest eine Zeitlang deinen Helm suchen wenn wir hier am Feld wären. Ich lächelte freundlich dabei da ich ihm nicht böse sein konnte.

    Meine Schritte führten mich an den hießigen Tempel und stand nun ehrfürchtig vor dem grossen Tor welches die geweihte Halle von der Aussenwelt trennte. Wie lange ist es nun her dass ich den Göttern Ehrerbietung zukommen ließ ? Dachte ich bei mir. Der kleine Schrein in unserem Haus in der Provinz Hispania war nichts gegen dieses Gebäude und dementsprechend betrat ich nun die Hallen des Mars.


    Wie ein kleines Kind welches vor seinen Vater trat ging ich nun an den Altar und legte einige Gaben bei die ich extra am Markt erstanden habe. Weihrauch, etwas Brot und dann auch ein Stück Lammfleisch.


    Ich weiß dass ich dir über lange Zeit nicht mehr gehuldigt habe und hoffe du erhörst meine Worte nun. Nein, es soll keines für mich sein sondern für all jene die in den Schlachten gegen die unzivilisierten Völker gefallen sind. Auch soll jedem meiner Kameraden mit denen ich Seite an Seite nun das Reich verteidigen werde um deinen Schutz und dein Wohlwollen. Behüte jene die für das Gute sind. Flüsternd sprach ich die Worte und blickt gen Decke als käme sogleich eine Antwort. Ein paar Augenblicke verstrichen, ein letzter Blick zum Altar, um mich dann nach draussen zu begegnen

    Nun musste ich mich aus der Umarmung meines Cousins befreien denn so konnte ich sicher nicht meinen Kameraden und immer mehr Freund Gaius Apollonius zu uns an den Tisch holen. Also meinte ich zu Decimus :Also Cousin. Du musst deinen Becher füllen denn sonst kann es passieren dass deine Kehle austrocknet Dies mit einem Grinsen sprach und sogleich bekam ich wieder Luft.


    Gaius. Laut quer durch den Schankraum rufend. Gaius, los komm her. Alleine Wein geniessen. Das ist doch wirklich nicht spassig

    Ich bemerkte das Lucius keinen Trainingspartner hatte darum näherte ich mich langsam und leise dem Probaten von der Seite. Mein Schwert wechselte ich nun in die linke Hand, das Schild in meiner Rechten.


    Lucius, verteidige dich Knapp 3 Schritte von ihm entfernt gab ich mich nun zu erkennen und schob mein Schild vorwärts, ein kleines Manöver um den Verteidiger aus dem Gleichgewicht zu bringen. Ich wartete nun gespannt auf die Reaktion meines Widersachers und rüstete mich gegen einen Hieb.

    Ich nahm nun Platz, Romanus dürfte schon längere Zeit in der Taverne sein angesichts seines klaren Blickes, und so nahm ich nun auch einen Becher des gegorenen Traubensafts der gar nicht mal so schlecht schmeckte.


    Romanus, möchte dir meine besten Glückwünsche aussprechen und eine ereignissvolle Zeit in Rom. ich hob den Becher und nickte dabei meinem Cousin zu.


    An Quintus gerichtet: Ich hoffe edler Herr es wird in Zukúnft auch noch Platz für den einen oder anderen Kameraden von der ALA geben sodaß wieder einer von uns zu den Praetorianern geholt wird Bei diesen Worten blickte ich kurz zu Gaius der anscheinend wartend in der Nische saß.

    Zitat

    Original von Paullus Atius Scarpus
    Ich nahm nun Platz, Romanus dürfte schon längere Zeit in der Taverne sein angesichts seines klaren Blickes, und so nahm ich nun auch einen Becher des gegorenen Traubensafts der gar nicht mal so schlecht schmeckte.


    Romanus, möchte dir meine besten Glückwünsche aussprechen und eine ereignissvolle Zeit in Rom. ich hob den Becher und nickte dabei meinem Cousin zu.


    An Quintus gerichtet: Ich hoffe edler Herr es wird in Zukúnft auch noch Platz für den einen oder anderen Kameraden von der ALA geben sodaß wieder einer von uns zu den Praetorianern geholt wird Bei diesen Worten blickte ich kurz zu Gaius der anscheinend wartend in der Nische saß.

    Ich nahm nun Platz, Romanus dürfte schon längere Zeit in der Taverne sein angesichts seines klaren Blickes, und so nahm ich nun auch einen Becher des gegorenen Traubensafts der gar nicht mal so schlecht schmeckte.


    Romanus, möchte dir meine besten Glückwünsche aussprechen und eine ereignissvolle Zeit in Rom. ich hob den Becher und nickte dabei meinem Cousin zu.


    An Quintus gerichtet: Ich hoffe edler Herr es wird in Zukúnft auch noch Platz für den einen oder anderen Kameraden von der ALA geben wenn wieder einer von uns zu den Praetorianern geholt wird Bei diesen Worten blickte ich kurz zu Gaius der anscheinend wartend in der Nische saß.

    HMMMM. Hört das nun nie auf? Zu sich murmelnd meint und sichtlich gestresst einige Gegenstände zur Seite schiebt. Als Eques hat man es nicht gerade leicht wenn man hier im Magazin Dienst hat.


    Also Kamerad. Du bekommst nun erstmal die Standardausrüstung ohne Schnörkel und Lametta. Nach hinten in die Kammer ruft und einige Minuten später kamen 2 Probatii mit diversen Artikel auf den Armen.


    Da hätten wir 3 Tuniken, ein Kettenhemd, Mantel, Schild, Schwertgurt, Spatha und die Wurfspeere, außerdem noch die restliche persönliche Ausrüstung wie Decke, Kochgeschirr und Caligae. Wenn dir etwas nicht passt, kannst du es auch gegen eine andere Größe umtauschen...Hier noch unterschreiben oder dein Zeichen machen
    Falls es wo zwickt oder es rutscht kannst du vorbei kommen und es umtauschen lassen. Bräuchte nur noch dein Zeichen hier und dort.
    Deutete mit einem Schreibgriffel ziemlich schnell auf der Tabula an 2 Stellen und drückte Lucuis die Sachen dann in die Hand.

    quote]Original von Gaius Apollonius
    Nachdem Apollonius den Wein und den Krug Wasser vom Wirt erhalten hatte begab er sich zu einem freien Tisch und setzte sich hin um sich mit dem Getränk zu stärken.


    Dort wartete er auf Scarpus der noch in das Gespräch vertieft war.[/quote]


    Nachdem ich ein paar Worte mit Decimus und Merowech gewechselt habe, dabei auch den unbekannten Herren nicht ignorierte, wendete ich mich nun also an Gaius und schritt zu ihm an den Tisch.


    Gaius, ich habe erfreuliche Nachrichten. Mit breitem Grinsen nun stand ich vor ihm während er genüsslich seinen Wein genoss. Ich habe, bevor ich in die Stadt ging, mit Publius gesprochen und er war sehr erfreut über unsere Pläne die Schola zu besuchen. Meinte dass es sicher kein Problem ist wenn es sich mit der Dienstzeit vereinbaren lässt nach Mogontiacum zu reisen. Der weg ist zwar ziemlich lang aber denke dass man das irgendwie hinbekommt.[