Beiträge von Lucius Aurelius Commodus

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    Original von Aurelia Antonia
    Ich klopfte aufgereht an die Tür. Würde mein Cousin mich nach all diesen Jahren wiedererkenn?


    Ein Sklave öffnet die Tür. Er erblickt eine Wohlhabende Frau und grüßt sie unterwürfig.


    Was darf ich für euch tun?

    Ich muss gerade noch was los werden! Die Aufnahme von Antonia war vorher bereits abgesprochen gewesen. Also bitte ich alle um Verständnis, die sich bei meiner Gens beworben haben. Ich hätte euch ALLE sehr gerne aufgenommen. Aber: Wer zuerst kommt, malt zuerst. Sorry.

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    Original von LUCIUS ULPIUS IULIANUS
    Lucius Aurelius Commodus, für deinen Sieg in der Disziplin Pilawerfen verleihe ich Dir hiermit eine Phalera."


    Commodus nahm den Phalera entgegen und nickte dankend dem Kaiser zu.

    Am späten Nachmittag war Commodus mehr oder weniger wieder bei Bewusstsein. Schon wieder war eine Amphore leer und Commodus ließ sich das Gesöff der Barbaren bringen. Kräuter Bier. Er nahm einen großen Krug und schüttete es sich in den Mund. Aber egal wie viel er Trank, nichts vermochte seinen Durst zu stillen.


    Herr, wollt ihr etwas essen?


    "Essen? *hicks*... bring mir lieber etwas mehr vom Bier *hicks*"


    Aber Herr, zu viel Opium kann euch Töten.


    Commodus lachte laut auf. "Ja und? Los, bring mir Opium..."


    Der Sklave blieb stehen und starrte Commodus regungslos an. Commodus packte die Wut, er nahm den leeren Krug und schmiss ihn nach dem Sklaven. Dieser rannte sofort weg und brachte etwas später noch mehr vom Wein mit Opium gemischt.

    Die Sonne stand bereits hoch am Himmel und Commodus schlief noch immer. Keiner der Sklaven wagte ihn zu wecken. Schließlich war Heute sein Freier Tag. Dennoch wachte Commodus bald auf, dass Licht drang durch die Fenster und strahlte auf direkten Weg in sein Gesicht. Mit schweren Kopf wachte er auf, aber immer noch war er Müde. Mit seinen Körper richtete er sich auf und rief einen Sklaven herbei.


    Ja, Herr?


    "Bring mir Wein... und noch etwas Opium."


    Der Sklave nickte nur stumm und eilte los. Wenige Minuten später war Commodus wieder im rausch. Er kostete vom bitteren Geschmack der Sterblichkeit und döste vor sich hin. Warum sollte er auch aufstehen, es war eh nichts wichtiges zutun... Das Opium riss ihn in eine andere Welt, eine Friedvollere Welt in der alles besser war.


    :D :dafuer:

    Commodus nahm sich einen Becher der mit Wein gefühlt wurde und richtete sich zum sitzen auf. Jetzt hatte er zwar seinen Wein, aber Commodus seinen Durst konnte kein Gesöff auf der Welt löschen. Er starrte unentwegt auf den Wein.


    "Sklave, bring mir etwas Opium und misch es mir in den Wein."


    Herr... wie viel? Wollt ihr nur Schlafen oder wollt ihr...


    "Ja, genau das will ich. Also beeil dich."


    Der Sklave ging los und holte eine kleine zusammengepresste Kugel die er in den Wein schmiss und umrührte. Als sich das Opium aufgelöst hatte, gab er es Commodus. Dieser Trank den Becher in einen Zug aus und schmiss ihn in die Ecke. Dann machte er sich es wieder gemütlich auf dem Sofa. Die Wirkung der Droge ließ nicht lange auf sich warten und Commodus wurde seiner Sinne beraubt. Noch etwa 1 Stunde war Commodus bei Bewusstsein, bis er einschlief.

    Mitten in der Nacht kehrte Commodus aus seinen Büro in der Kaserne zurück. Er begab sich zum Arbeitszimmer und ließ sich nieder auf einen Sofa. Seine Hände deckten seine Augen ab und sein rechtes Bein hink zwischen Sofa und Boden. Commodus war Müde, so lange schon Tat er seinen Dienst für Rom. Die Zeit ging auch nicht Spurlose an ihn vorbei. Ein Sklave ging in´s Arbeitszimmer und begrüßte seinen Herr.


    "Ah, du bist es..." Commodus seufzte laut und ließ sich immer mehr absacken in das Sofa. "Mein ganzes leben bin ich schon in der Armee, die Tage vergehen nichts passiert, nichts ist geschehen und es rebelliert, in den Falten meines Hirns in den Ecken meiner Seele. Wieder mal den Tag verschenkt. War's das schon? Kann das alles sein? Was kommt danach?"


    Der Sklave wusste nicht recht was er antworten sollte. So melankolisch hatte er seinen Herren noch nie gesehen. Wollt ihr etwas Wein, Herr?


    "Ja, ja... bring mir Wein..."


    Der Sklave eilte und brachte wenige Augenblicke später den Wein.

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    Original von Germanica Aelia
    Fassungslos starrte ich auf die zwei Sesterzen in meiner Hand. Mittlerweile wunderte ich mich, warum dieser eingebildete Affe noch am Leben war.
    Ich wusste, wie kindisch das aussehen musste, trotzdem konnte ich nicht mehr an mich halten und trat ihm gegens Schienbein. :]
    "Besten Dank."
    Und stapfte davon.


    "AUA X( ..... oh... dieses verdammte Miststück...."


    Commodus rieb sich am Schienbein und blickte Aelia böse hinterher.


    "Wenn ich die in die Finger bekomme... :motz: naja, egal... wo waren wir? 3100!"

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    Original von Germanica Aelia
    "Oh, vielen Dank, aber im Moment reicht das Geld, das ich durch Betteln verdiene gerade noch aus." :P
    Was glaubte der eigentlich....grummel -.-
    "Außerdem denke ich, dass du dein Geld sicher brauchen wirst."
    Ich nickte in Richtung der Sklavin.


    Commodus lachte laut auf und zog aus seinen Lederbeutel zwei Sesterzen. Er nahm die Hand von Aelia und drückte ihr die Zwei Sesterzen auf die Handfläche.


    "Hier mein Kind, dass sollte sicherlich für die nächsten drei Monate ausreichen. Und mach dir bitte keine sorgen, ob ich mich finanziell übernehme, du solltest jetzt lieber an deine Zukunft denken."


    Commodus tat sich schwer nicht einfach lauthals los zulachen, ja, mit dieser Aelia hatte man schon seinen Spaß.


    Sim-Off:

    :D

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    Original von Germanica Aelia
    "Ahja, natürlich...ich habe leider nur gesehen, wie du gegen den Vinicier verloren hast, das Speerwerfen war mir entgangen. So ein Pech." :]


    "Wirklich bedauerlich... du hast das beste verpasst... glaub mir..."


    "Höre mal...." Commodus drehte sich nach rechts und links, bis er sicher war, dass niemand sie belauschen konnte.


    "... wenn du etwas Geld für Kleidung oder Essen benötigst, sag einfach bescheid. Eigentlich gebe ich mich nicht mit dem Pöbel groß ab, aber bei dir will ich eine Ausnahme machen. Jetzt, wo dein Vater Tod ist hast du sicherlich nicht viel Geld zum Überleben..."

    Zitat

    Original von Germanica Aelia


    Verdammt...war ja klar, dass diese Nervensäge mich sehen musste -.-
    "Denen gehts prima, danke der Nachfrage...
    Ahja, gut gekämpft bei den Militärspielen." 8)


    "Naja, ich war durch das viele Speerwerfen, was ich gewonnen habe :D , ziemlich erschöpft. War doch klar das ich im Finale besiegt wurde..."


    "Ich hab gehört euer Adoptivvater ist gestorben? Mein Beileid, ich kannte ihn nur vom sehen aus Germania."