Commodus war nun endlich wieder in Ostia. Er trat in´s Büro und setzte sich. Er bestaunte die Unterlagen, die scheinbar liegen geblieben waren in den paar Tagen. Mürrisch machte er sich an die Arbeit.
Beiträge von Lucius Aurelius Commodus
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"Agrippa mein Freund, di... die Ehre isch ganz.. *hicks*... aof meinnn...er *hicks* Seeeiiite... *hicks*. Wir bröchen *hicks*... mehr Pooolitker... *hicks* wie dich! Aber nun...*hicks*... musch ich gehen! Lebe wohl... *hicks* mein Freund..."
Commodus klopfe Agrippa noch einmal freundschaftlich auf die Schulter und torkelte dann los.
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Hm, wer hätte das gedacht.
CDU/CSU
FDP
SPD
DIE LINKE.PDS
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN -
Zitat
Original von Publius Matinius Agrippa
"Isch habsch nischt genug ... isch kann nochnalssch soviele Bechersche trinken ... ""So schiest du och aus.... *hicks*"
Nach dem 9 Becher kämpfte Commodus gegen den 10 Becher. Dieser war zwar nur noch bis zur Hälfte gefühlt, leistete aber erbitterten Wiederstand.
"Agrippa, was meinns... *hicks* Unentsssschieden? *hicks*"
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Zitat
Original von Publius Matinius Agrippa
"Ich dich unterschätzen, dass würde ich dich nie tun."
"Aber wie dem auch sein, deine Worte werden dich trotzdem nicht von deinem Actium abhalten, Freund ..."Agrippa tat es ihm gleich und fühlte seinen ebenfalls wieder auf ...
Es folgte der 5, 6, 7 und 8 Becher Wein... Commodus war doch mehr oder wenige angeschlagen, aber dachte im Traum nicht daran, den Sieg zu verschenken.
"Sooo Shenatoor... *hicks*.. hab ihr schooon *hicks*... genug? Ihr... äh... ihr seht *hicks*... schon sehr ... *hicks*... betrunken aus..."
Commodus blickte in die Masse der Gäste und wunderte sich, was diese für seltsame Bewegungen machten. Und warum zum Hades dreht sich die Decke? Wer war den der Architekt?
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Zitat
Original von Lucius Didius Crassus
Am Abend komme ich nach Hause, in ein leeres Haus.Aber mir soll es recht sein...
Da sehe ich einen Fremden an der Haustür stehen...
"Salve, guter Mann, was führt euch zu uns...? Und hat euch dieser faule Sklave noch nicht herein gebeten ? Lucius Didius Crassus mein Name, der Sohn des Hauses.""Die Sklaven in Hispania scheinen alle samt etwas widerspenstig zu sein... aber egal. Mein Name lautet Lucius Aurelius Commodus, ich möchte zum Hausherren."
Commodus trat ein, wirklich hübsch hier.
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Original von Publius Matinius Agrippa
"Wie lange wirst du wohl noch mit mir mithalten können, du scheinst ja nicht mal den dritten Becher zu vertragen ...""Der Sieg ist erst erreicht, wenn der Feind auf dem Boden liegt! Also Senator, überschätze dich lieber nicht. Und viel wichtiger, unterschätze mich nicht..." sagte Commodus und leerte seinen 4 Becher. Dann fühlte er wieder die Bechner auf und blickte den Senator auffordern an.
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Original von Publius Matinius Agrippa
"Es war nur ein gut gemeintes entgegenkommen, schliesslich will ich nicht, dass du dich hier derart blamierst, aber egal, du musst mit der Schande leben."Agrippa leerte seinen dritten Becher und stellte sie zu den anderen beiden.
"Wie Edle von dir mein Freund, dass du dir solche sorgen machst um meinen Ruf. Das nenne ich Wahre Freundschaft... *hicks*"
Commodus setzten an, trank und verschluckte sich. Er stellte den Becher ab und räusperte sich wenige Male, bis der Hustenreiz nachließ. Dann setzte er wider an und leerte ebenfalls seinen dritten Becher.
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Original von Publius Matinius Agrippa
"Zu freundlich von dir, aber du solltest eher zu Bacchus beten, dass du nicht bereits schon nach dem fünfte oder sechsten Becher umkippst, würde mir irgendwie die ganze Freude an meinem Sieg verderben, aber ich schlimmsten Fall erlaube ich dir, deinen Wein mit Wasser zu mischen ..."
Agrippa grinste und hob seinen Becher.
"Auf Apollo und die neue Bibliothek von Tarraco."
"Mein Lieber Agrippa! Ich nehme und gebe keine Gnade. Weder in der Schlacht noch beim Trinken! Also bleibt mir fern mit Wasser im Wein."
"Auf Apollo und die neue Bibliothek." Commodus stieß wieder einmal mit Agrippa an und Trank den Becher leer. Jeder Becher, der geleerte wurde stellte er neben sich schön gestapelt. Schließlich musste man beim Wettsaufen aufpassen, diese Politiker waren so korrupt, dass sie einen einfach ein paar Becher wegnehmen, wenn man leicht angetrunken ist.
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Original von Publius Matinius Agrippa
"Ich wusste doch, dass ich dich nicht störe, sonst hätte ich es niemals gewagt, mich zu dir zusetzen ..."
Er leerte den Becher in einem Zug, drehte sich zu Commodus um ...
"Dein Becher ist ja immer noch voll!"
... und grinste.
"Keine sorge, ich will dir nur einen Vorsprung einrichten."
Sagte Commodus und leerte ebenfalls seinen Becher. Dann nahm er eine Kanne Wein und goss sich und Agrippa erneut ein.
"Also! Auf Apollo, dem Beschützer der Papyrusrollen!"
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Original von Publius Matinius Agrippa
"Ich hab dich doch nicht bei einer wichtigen Angelegenheit gestört?""Nun doch... äh ich meine, du doch nicht! Du störst niemals Agrippa!"
Leicht verschmitzt grinste er ihn an.
ZitatOriginal von Publius Matinius Agrippa
"Dann wird es wohl Zeit, dass ein Politker einen Soldaten dabei besiegt.""Träum weiter Senator! Ich mach der Vigiles sicherlich alle Ehre Heute." Commodus setzte seinen Becher am Mund an und Trank den ersten großen Schluck.
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Original von Publius Matinius Agrippa
Auch Agrippa mischte sich unter die Leute, da erkannte er Commodus und ging auf ihn zu ...
"Salve, jetzt hast du deine Becher ..."
und grinste.
"Jetzt kann ich dich ja unter den Tisch saufen ..."
Etwas verdutzt blickte er die Person an, hatte er ihn doch gerade die Tour vermasselt. Dann sah er, dass es Agrippa war. Er grinste ihn an und nahm den Becher entgegen.
"Ich bitte dich, Alter Mann..." schmunzelte Commodus. "Ihr Politiker habt doch noch nie einen Soldaten im Trinken besiegt."
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Commodus begab sich zum Buffet und nahm sich eine Hand voll Oliven.
"Hey du da, könntest du mir bitte einen Becher mit Wein reichen?" Sagte Commodus zu einer jungen Dame, die gegenüber von ihn am Tisch stand. Hoffnungsvoll blickte er sie an.
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Commodus spazierte in die Bibliothek und fand auch gleich etwas sehr Interessantes. Es war wohl vom Dichters Diskorides. Er nahm die Rolle in die Hand und begann zu lesen.
Als ich Doris, die mit den Rosenbacken, über dem Bett die Beine spreizen ließ, bin ich in ihren reifen Blüten unsterblich geworden. Sie stieg nämlich mit ihren wunderbaren Beinen mitten über mich und führte den Wettlauf der Kypris geradewegs zu Ende, mit den Augen nur dumpf blickend; und wie im Winde die Blätter, so zitterten ihr, da sie hin und her schaukelte, die purpurnen Brüste, bis von uns beiden die weiße Kraft als Opferspende dargebracht wurde und Doris mit erschöpften Gliedern dahinsank.
Leicht schwitzend zupfte Commodus an seinen Kragen und legte die Rolle zurück. Er machte sich gezielt auf die Suche nach weiteren "Berichten" von diesen Diskorides.
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Commodus applaudierte wie die anderen und wartete nun gespannt auf die Zeremonie.
"Scheint wirklich interessant zu werden..."
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Gelangweilt beobachtete Commodus die Menschenmasse vor der neuen Bibliothek und beschloss spontan auch anzustehen... vielleicht gab es ja was gratis...
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An der Porta angekommen...
*Klopf* *Klopf*
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"Ah, Licinia! Bist du groß geworden..."
Commodus erhob sich und begrüßte seine Nichte.
"Ich bin nur kurz hier, ich wollte Messalina besuchen, aber sie scheint nicht hier zu sein. Wirklich schade, leider muss ich nun wieder Aufbrechen. Grüß Catus von mir und die kleinen."
Commodus verabschiedete sich und begab sich hinaus.
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Gelangweilt wanderte der Blick von Commodus durch den Raum. Wo blieb nur der Sklave mit dem Wein?
"Pah! Von wegen... Hispania - Die Provinz der Gastfreundschaft...
"
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Commodus schritt voran und folgte der Sklavin ins Tablinum.