Beiträge von Lucius Aurelius Commodus

    Mal ein Witze mit den Römern :D


    Jesus hängt am Kreuz. 2 Römer bewachen ihn. Judas steht davor und bedauert seinen Meister. Plötzlich krächzt Jesus: "Judas! Judas! Komm her!" Judas geht Richtung Kreuz, die Römer lassen ihn nicht durch. Er versucht sich durchzudrängen: "Mein Meister ruft, bitte lasst mich durch!" TSCHAK! hacken die Römer ihm beide Arme ab. Er taumelt zurück. Wenig später ruft Jesus wieder: "Judas! Judas! Komm her!" Judas geht Richtung Kreuz, die Römer lassen ihn erneut nicht durch. Er versucht sich wieder durchzudrängen: "Mein Meister ruft, bitte lasst mich durch!" TSCHAK! und die Beine sind weg. Vor den Römern liegend bettelt er, dass sie ihn durchlassen, er könne ihm jetzt eh nich' mehr helfen. "Na gut, robb' Dich zu ihm durch", meint der Römer. Am Kreuz angekommen: "Meister, ja, hier bin ich!" - "Judas! Ich kann Dein Haus sehen..." :D :D :D :D :D

    Die Nacht brach über das Lager und Italia hinein und es wurden die ersten Wachen aufgestellt. Ich beschloss eine Runde um das Lager zugehen um die Wachen an den Toren zu Inspizieren. Mit einen Mantel gegen die Kälte gerüstet ging ich los. Ein Kalter Wind zog vom Meer aus auf das Festland. Vorboten für eine Schlacht? Ich zog mein Mantel enger an den Körper. Die Himmel war glasklar, man konnte jeden Stern erkennen. Ich blieb eine weile stehen und starrte gen Himmel. Währe kein Krieg, wie schön währe doch diese Welt die uns die Götter geschenkt haben? Ich musste an Lucia denken, was sie wohl grade macht. Ich vermisse den Duft ihrer Haare, ihre zarte Haut. Wie sie sich an mich schmiegt, mir ins Ohr zärtlich flüstert. Mein Träumen fand ein jähes ende als ich das Grölen der Soldaten hörte die sich Geschichten am Lagerfeuer erzählten. Ich neige meinen Kopf wider hinab und begab mich zu den Wachen die am Nordtor standen.


    Salve Soldaten, wie geht's euch?

    Zitat

    Original von Liu Wong
    "Er hat dann nur ein paar Steine. Das Zentrum der Macht sind Kaiser und Volk. So ist es da, wo ich herkomme."


    Habt ihr da, wo ihr herkommt auch solche Metropolen? Rom könnte sich nicht einmal von allein Ernähren. Es ist wie ein Riesige Ungeheuer was alles in sich hinein schlingt und nichts wider heraus gibt.


    Und da sollen wir die Gesamte Bevölkerung raus schaffen?

    Zitat

    Original von Liu Wong
    "Und wenn er Rom erhält? Aber auch nur Rom, ohne Menschen, ohne Tiere, ohne irgendwas... nur Stein. Wenn er das erhält, und nicht weiß, wann und wo der Kaiser ihn angreifen wird, was wird er dann machen?"


    Man kann diese Riesige Stadt nicht einfach verlassen. Zu viele Menschen, zu viele Verwaltungs Posten die hier sind. Das Reich lässt sich nur von aus Rom ordentlich führen. Das Zentrum der Macht. Es bedeutet einfach zu viel Prestige für uns Römer. Der Kaiser musste schon einmal Rom frei geben, das wird er nicht noch einmal machen müssen.

    Zitat

    Original von Liu Wong
    "Manchmal ist es besser, dem Gegner zu geben, was er will, ohne dass er dabei etwas gewinnt."


    Und was sollen wir ihn Preis geben? Rom? Wenn wir diesen Aufstand nicht nieder machen werden sich bald andere erheben befürchte ich.

    Es brodelte. Bald währe das Fleisch in der Suppe ordentlich durch. Während der zwischen zeit Putzen wir unsere Waffen und kümmerten uns um die Pferde. Ich setze mich auf einen Holzstumpf und säuberte als erstes mein Spatha. Danach befestige ich mein Pugio wider an meinen Gürtel auf der Linken Hüftseite. Jetzt Kamm die schwerste Aufgabe des Reinigen. Der lorica ergmentata. Dieser Brustpanzer aus weichen ungehärteten Eisenplatten war leichter und bot mehr Schutz, war aber dafür schwerer zu reinigen als die normalen Kettenhemden. Nach getaner Arbeit ging es zum essen. Wir nahmen uns jeder ein Schälchen und einen Löffel aus Holz und ließen uns auffüllen als wir an der Reihe waren.


    Mehr Brühe als Fleisch und Gemüse, aber was solls. Wir hatten schon einmal schlechter gegessen. Zum Glück waren wir noch nicht so weit weg das es kein Getreide mehr gab, woraus man Brot backen konnte.

    Liebste Schwester, sicherlich hast du schon von den erzwungenen Exil meines Neffen gehört. Nur so viel, es werden Köpfe rollen. Die Rache wird kommen, aber jetzt noch nicht. Noch nicht! Eigentlich wollte ich dir den letzten Wunsch von Vibi nennen, bevor er ging. Er möchte das du dich um unsere Parisaa kümmerst. Zurzeit ist sie wohl in Hispania, in der Villa Tiberia. Daher bitte ich dich das du dich um sie kümmerst. Für Vibi und mich ist sie so was wie eine kleine Schwester.


    Grüß mir meinen Cousin Sophus!


    dein Lucius

    Langsam aber sicher begaben sich die meisten Soldaten zurück in ihre Zelte. Die Massen lösten sich auf. Noch auf den Platz stehend drehte ich mich zu meinen Männer um.
    Ich nickte Flavius zu, er sollte zu mir kommen. Er tat es und übergab mir einen kleinen Beutel. Ich öffnete ihn und sah hinein. Im Beutel befand sich ein Brot, etwas Fleisch und ein Becher für den Wein. Dieser Wein allerdings befand sich in einer Amphore die die Männer hatten.


    Also los Leute, lasst uns gehen.


    Nach wenigen Minuten waren wir bei unseren Zelten angekommen. Dort war ein provisorischer kleiner Altar aus Steinen aufgebaut.


    Wenn die Götter den sehen schlägt ein Blitz ein murmelte einer der Soldaten.


    Ach, was, es kommt auf den Guten Willen an! Das wissen die Götter!


    Wir fühlten den Becher mit Wein auf und stellten ihn auf das Altar. Die Restlichen Göttergaben taten wir ebenfalls darauf.
    Ich kniete mich vor den Altar nieder, die restlichen Soldaten taten es mir gleich.


    Ihr Götter hört uns an. Bitte nimmt diese Opfer demütigst von uns entgegen. Castor und Pollux! Euch betten wir an, uns und unsere Kammeraden in der Schlacht bei zustehen. Führte unsere Schwertarme in der Schlacht und seid unser Schild. Lasst uns niemals verzagen. Lasst es bitte nicht zu das wir und der Kaiser von diesen Halunken gedemütigt werden. Götter steht uns bei!


    Nach wenigen Minuten des stillen Schweigens vor dem Altar ging wir in unsere Zelte um uns aus zu ruhen.