Beiträge von Caius Iulius Casca

    Es war also wahr. Er saß einem Verwandten des Kaisers gegenüber. Wie die Verhältnisse genau waren, wagte sich Caius nicht zu erkundigen, sollte der Fokus des Gesprächs doch nicht darauf liegen. Aber Caius merkte sich den Namen - eine solche Bekanntschaft konnte später Gold wert sein. Also ließ er das ganze unkommentiert, und ging zu den abwertenden Bemerkungen über seine Heimat über: "Ganz so schlimm ist das alles nicht. Da hast du eine Menge Halbwahrheiten zu Ohren bekommen ..." stellte er das Ganze erst einmal klar, auch wenn er es dem Aelier nicht im geringsten übelnahm. So etwas hatte er schon in den zahlreichen Gasthäusern auf de Reise zu hören bekommen. "Der Winter ist hart, aber ansonsten lässt es sich dort recht angenehm leben." Vielleicht hatte Caius sich auch einfach nur daran gewöhnt? Es kamen einige Zweifel in ihm auf, die aber schnell wieder verschwanden, als er überrascht grinsen musste: "In den Senat? Nein, vorerst nicht, da muss ich dich enttäuschen", er lachte über diese noch aberwitzige Vorstellung ;), "Nein, vorerst suche ich einen einfachen Einstieg. In der Verwaltung, ich dachte auch ans Postwesen - da kommt man soviel rum."


    Sim-Off:

    So, bin wieder aus dem Urlaub zurück. :)

    Sim-Off:

    Die Fragen wurden meines Erachtens nach 5 Tage zu spät verschickt, wieso wird denn der Abgabetermin um nur drei Tage nach hinten gelegt? Ich bin jetzt nämlich erst einmal ein paar Tage weg, und das könnte knapp werden.

    Nach dem kräftigen Händedruck stellte auch Caius sich vor: "Caius Iulius Casca, freut mich sehr, Aelius." Ein Namensvetter also - doch viel mehr blieb ihm der Familienname im Kopf hängen. Aelius. Aelius. Aelius. Irgendetwas war doch mit dieser Familie. Sein gehirn arbeitete auf Hochtouren, bis er darauf kam. "Stammst du aus der gens, der auch unser Kaiser entstammt?" Respektvoll blickte er den Aelius an, überlegend, ob er wohl direkt mit dem Kaiser verwandt wäre - welch aufregende Bekanntschaft in den ersten Tagen. Auf Verwandte des Kaisers würde man bestimmt nicht so oft treffen, selbst nicht in Rom.
    "Danke, der Name verspricht doch einiges", meinte Caius bezüglich der Stadt. "Ich bin erst einige Tage hier, meine Saturnalien durfte ich größtenteils auf dem Pferd verbringen - ich kam aus britannia, von meinen Eltern."

    Eben noch vertieft ihn seine Gedanken, schreckte Caius auf, und erblickte den fremden Badegast, der sich zu ihm gesellen wollte - kein Wunder, war seine Nische bisher doch die leerste von allen, schließlich waren sie norma auf vier oder mehr Personen ausgelegt. Mit einer einladenen Geste bat er den Fremden sich zu setzen. "Bitte doch, hier ist Platz genug!" Freundlich blickte Caius ihn an und musterte ihn kurz. Er machte einen sehr römischen, äußerst gepflegten Eindruck, als ob er sehr oft die thermae besuchen würde, um den Körper zu pflegen. "Mit ein bisschen Gesellschaft ist der Aufenthalt doch gleich viel angenehmer."
    Mit einem netten Lächeln im Gesicht, überlegte Caius schnell, welches Thema denn einen guten Einstieg in eine ungezwungene Plauderei bieten könnte - schnell war er fündig, und begann ein Gespräch mit dem fremden Römer. "Der Andrang scheint groß zu sein - ist das immer so? Ich bin noch nicht lange in Rom, und zum ersten mal in diesem fantastischen Bad." So wusste sein Gegenüber auch gleich, dass er es mit einem Neuling zu tun hatte - eine gute Möglichkeit für Caius, mehr über den römischen Alltag zu erfahren.

    Es kam Caius sehr gelegen, dass ihm eine Kline angeboten wurde. Erleichtert nahm er Platz, hatte seine Reise doch größtenteils auf dem unbequemen Sattel eines Pferdes stattgefunden. "Natürlich. Unsere Familie ist groß und über das ganze imperium verteilt. Es grenzt an ein Ding der Unmöglichkeit, alle Mitglieder zu kennen", erwiderte er verständnisvoll, beendete dieses Thema damit aber auch, und ging zum nächsten Punkt über: "Die Reise war alles andere als angenehm, aber ich habe es geschafft und bin heil angekommen. ;)" Auf die Frage nach dem Grund seiner Reise, seufzte Caius, und schaute wieder seinen Gegenüber an. "Was will ein junger, tatendurstiger Mann in britannia? Auf dieser Insel ist es einfach so langweilig ... Es ist mir zwar schwer gefallen, meine Eltern zu verlassen, aber Rom bietet einfach mehr Perspektiven."

    Er trat ein paar Schritte vor, als ein Mann - vermutlich der Hausherr - eintrat. Lächelnd trat er ihm mit seiner natürlich freundlichen Art entgegen: "Salve! Iulius Centho, nehme ich an?" Er wartete eine Antwort gar nicht erst ab, eine Verwechslung schloss er einfach aus. "Mein Name ist Caius Casca, ebenfalls von den Iuliern. Sohn des Iulius Falto - ich komme gerade aus britannia ..."

    Draußen neigte sich der Tag bereits dem Ende zu. die Sonne war bereits einige Stunden untergegangen, und dennoch war es voll in den thermae agrippae. Die Umkleideräume waren relativ eng und Caius fühlte sich überhaupt nicht wohl bei dem Gedanken, hier seine Kleider zu lassen. Doch er hatte die gründliche Wäsche nach seiner langen Zeit des Reisens nötig, und so überwand er seine Zweifel gegenüber dem großen, römischen Bad. In einem Fach verstaute er seine Kleidung, nachdem er das geforderte Entgelt bezahlt hatte.
    Nur mit einem Handtuch bewaffnet machte er sich auf den Weg in den ersten Baderaum, das tepidarium - wo er sein Handtuch auch sogleich wieder ablegte, um sich in das lauwarme Wasser gleiten zu lassen. Er liebte es, sich im Wasser aufzuhalten. Dieses Gefühl, wenn der von Kleidung befreite Körper vom Wasser berührt wurde, war einfach fantastisch.
    So genoss er einige Minuten einfach nur den Aufenthalt im Wasser, bevor er einen Sklaven herbeiwinkte, der ihm beim Waschen behilflich sein sollte. Befreit vom Schmutz des Alltags begab er sich zu einem der Massagebänke, um die Hände eines kräftigen Nubiers zu spüren. Er verstand etwas von seinem Handwerk und löste gleich mehrere Verspannungen in Caius' Rückenmuskulatur.


    Vollkommen rein und entspannt begab er sich - wieder mit seinem Handtuch bewaffnet - in den nächsten Raum, das caldarium. Das warme Becken war gut gefüllt, und Caius hatte Glück gerade eine freie Nische zu finden, in der er sich vollends entspannen konnte. So ließ er sich auf einer Steinbank unter dem Wasser nieder, und genoss die Wärme.


    Sim-Off:

    Einstieg erwünscht ;)


    (Gerne auch wohlhabende & einflussreiche Leute auf der Suche nach potentiellen Klienten! (kann sich ja so ergeben))


    Vielen Dank auch, an den Ersteller dieses Artikels!

    Caius bestaunte die Räume der Familie aus Rom. Sie entsprachen nicht im geringsten dem schlichten Haus seiner Eltern in Britannien. Im tablinum lehnte er sich an die Wand, gespannt auf den Hausherrn. Der Name sagte ihm rein gar nichts, vor allem war er gespannt auf sein Alter.

    Auf einmal stand ein ziemlich unfreundlich wirkender Schrank in der Tür - seine Eignung als Türsklave bezweifelte Caius, auch wenn es ihm eigentlich gleich war.


    "Salve, ich würde gerne zum Hausherrn vorgelassen werden, sofern er zu sprechen ist. Mein Name ist Caius Casca, aus dem Geschlecht der Iulier." Er zögerte kurz, da der ianitor nicht besonders freundlich dreinblickte. "Sohn des Iulius Falto ..."

    Die Reise war beschwerlich und vor allem lang gewesen, aber Caius hatte es geschafft das Zentrum des Imperiums zu erreichen. Die letzte Nacht hatte er noch in einer Herberge verbracht, doch heute hatte er sich danach erkundigt, wo denn die casa iulia zu finden sei - dies war auf Grund des Bekanntheitsgrades der Familie relativ einfach gewesen, so dass er bereits vormittags vor dem Wohnhaus stand.
    Ohne länger zu zögern, trat Caius an die Tür und klopfte mehrmals kräftig an die schwere Eingangstür.

    Meine Story baut sich so auf, wie es sich eben entwickelt. Ich bin niemand, der jedes Ereignis im Vornerein durchplant - es kommt, wie es kommt, was nicht heißen soll, dass ich unkooperativ bin. Nur im echten Leben kannst du dich auch nicht "simoff" absprechen, wie denn deine Karriere ausgeht.


    Der Charakter würde eben aus einer abgeschiedenen Provinz (Britannien?) kommen, und ist eben von seiner Familie weggezogen, weil es ihn zum Zentrum des Imperiums zog.


    Zu schwerwiegenden Überschneidungen kann es da sowieso nicht kommen ?! Finde es übrigens nicht so gelungen, den Charakter als Sohn des Iulius Falto sozusagen vom Großteil der Familie zu "isolieren". Der alte Stammbaum ist doch groß genug? So würden doch überhaupt keine verwandtschaftlichen Beziehungen zwischen dem Charakter und dem Rest der Familie bestehen, was den Einstieg doch nur erschwert? Erkenne da nicht den Sinn dahinter. Ich hätte nur zwei Cousins, von dem sich einer seit seiner Anmeldung nicht mehr online war...

    Primär möchte ich hier gerne nettes Rollenspiel betreiben ;) Wäre langfristig auch politisch motiviert, spiele aber nicht konkret, um irgendeiner Familie zu größerem Ansehen zu verhelfen, allerdings natürlich auch nicht um es zu schmälern ;) Ich spiele einfach so, dass es mir primär Spaß macht, sekundär kommen dann andere Ziele, wie Karriere (ist ja ganz nett hier) oder Familie.


    Der Charakter wird eher jünger (20-30) sein, und wird einen weltoffenen, freundlichen & ruhigen Charakter besitzen.

    Danke der Nachfrage, aber ich bin mir sehr wohl bewusst, worum es sich hier handelt ... Ich bin auch kein Neuling, was Rollenspiele angeht, erst recht nicht bei den textbasierten, da brauchst du dir keine Sorgen zu machen.

    Salve,


    man verzeihe mir den langweiligen Titel. Ich würde mich auch gerne hier anmelden, und zwar als Caius Casca, aus dem ruhmreichen Geschlecht der Iulier.


    Mein voller Name soll demnach Caius Iulius Casca lauten und ich möchte in Rom starten. Hoffe, das geht so klar.


    Grüße