[Tablinum] Sermones cum Iuliis

  • Die Begrüßung war freundlich und sehr direkt was Centho sehr gelegen kam. Er mochte Offenen Menschen.


    „Ja ich bin Iulius Centho es freut mich dich Kennen zu lernen. Auch wenn du mir vergeben must das ich deinen Vater nicht gekannt habe wie du siehst bin ich selbst noch nicht so Alt das ich alle Familienmittglieder kennen kann grad wo du sagst das du aus Britannia kommst. Ich hoffe deine reise war angenehm.“


    Centho machte eine einladende Geste und wies in Richtung einer der Klinen.


    „Was führt dich nach Rom.“


    Sim-Off:

    Sorry das ich so lang net geantwortet hab mein I-net ging 6 Tag nicht. :(

  • Es kam Caius sehr gelegen, dass ihm eine Kline angeboten wurde. Erleichtert nahm er Platz, hatte seine Reise doch größtenteils auf dem unbequemen Sattel eines Pferdes stattgefunden. "Natürlich. Unsere Familie ist groß und über das ganze imperium verteilt. Es grenzt an ein Ding der Unmöglichkeit, alle Mitglieder zu kennen", erwiderte er verständnisvoll, beendete dieses Thema damit aber auch, und ging zum nächsten Punkt über: "Die Reise war alles andere als angenehm, aber ich habe es geschafft und bin heil angekommen. ;)" Auf die Frage nach dem Grund seiner Reise, seufzte Caius, und schaute wieder seinen Gegenüber an. "Was will ein junger, tatendurstiger Mann in britannia? Auf dieser Insel ist es einfach so langweilig ... Es ist mir zwar schwer gefallen, meine Eltern zu verlassen, aber Rom bietet einfach mehr Perspektiven."

  • Centho seufzte und fuhr sich mit der Hand durch die Harre dann nickte dem Neuankömmling zu.


    „Du ahnst ja nicht wie groß und wie verteilt.“


    Er hatte so manchen Abend damit verbracht das Archiv zu durchforsten um zu sehen wo welcher Teil der Familie wohnte. Von Britannia bis Ägyptus von Hispania bis Syria waren sie verteil unmöglich da Überblick zu behalten vor allem wenn nicht Briefe von Tot und Geburt nach Rom gesandt wurden um das Archiv zu vervollständigen.
    Oh die Reise war wohl nicht so wie eine lange Reise sein sollte. Aber was sollte man tun es lief nicht immer alles so wie es sollte.


    „Gut ich kenne die Britannischen Inseln nicht aber ich kann mir vorstellen das es einen jungen Mann in die Metropolen zieht.“


    Ihm selbst ging es ja vor Jahren in die Weld zog um jahrelang im Alexandria gelebt hatte.


    „Und ja in Rom lässt es sich aus halten. Ich gehe also davon dass du erst mal in Rom bleiben willst? Dann lasse ich dir ein Cubiculum herrichten.“

  • "Ach ja, der Norden ist nicht so das Wahre, wenn man ihn mit Rom vergleicht. Das Klima hier ist um einiges angenehmer." Nun kamen sie langsam auf den Punkt, nämlich seine Zukunft, und sein Gesuch wegen eines Zimmers, was Centho ihm freundlicherweise abnahm. "Ja, ich wollte dich gerade fragen, ob denn noch ein Zimmer frei wäre." Er lächelte, glücklich, dass dieses Problem gelöst worden war. "Ich werde wohl eine Weile bleiben, mich erst einmal nach einer Arbeitsstelle umsehen, um dir nicht zu sehr auf der Tasche zu liegen."

  • Centho grinste als Casca fragte ob noch ein Cubiculum frei wehre.


    “Nun wie du gesehen hast ist die Casa nun doch schon recht groß. Und Genau genommen bin ich ja der einzige der im Moment hier Wohnt es ist also genug Platz. Auch wenn einige Verwandte hier noch ein Cubiculum haben das sie benutzen wenn sie da sind.”


    Mit einem Blick zu dem Ägypter Phocylides war die Sache für ihn erledigt. Der Mann verstand ihn mittlerweile ohne ein Wort. Centho sah ihn nur kurz im Augenwinkel mit einem Anderen Sklaven sprechen und es war klar das er grade das Nötige veranlasst hatte. Und gleich wieder im Hintergrund stand.


    “Du brauchst dir keine Gedanken zu machen es ist gute und Römisch Unterstützung von Verwandten zu nehmen genauso wie sie zu geben. Grade wenn es um Verwandte geht. Du wirst dich also gleich in die Arbeit stürzen? Was schwebt dir denn vor vielleicht kann ich dir helfen? Ich kenne hier schon ein paar Leute und das kann manchmal helfen.”


    Bot Centho an.

  • Im Hintergrund nahm Casca wahr, wie Informationen zwischen den Sklaven ausgetauscht wurden, und einer verschwand - ein wirklich reibungsloser Ablauf in diesem Haushalt, da freute man sich gleich viel mehr. :]


    "Danke, es freut mich wirklich, dass ich hier so herzlich begrüßt werde!" Er lächelte mal wieder. "Ich dachte daran, bei der Post anzufangen, mich aber auch ein wenig an der schola zu bilden ..."

  • Centho nickte Casca zu und hob kurz seinen Becher.


    “Es versteht sich für mich das sich die Familie in jeder Lage hilft. Es ist nur gut und Römisch zu Fragen was man tun kann. Was wehren wir ohne Familie? Doch nur Barbaren oder nicht?


    Wenn du im Postdienst anfangen willst solltest Du mal mit Aelius Archias sprechen. Der ist zwar jetzt hier, aber er war bis vorkurzem noch Praefectus Vehiculorum in Ägypten der kann dir sicher ein paar hinweise geben. Aber viel wichtiger ist das Du mit Germanicus Avarus sprichst er ist Legatus Augusti cursu publico und somit der wichtigste Mann im Imperium was Post an geht. Natürlich ist es ungewöhnlich wenn man gleich mit einem so wichtigen Mann spricht aber ich glaube das er dich empfangen wird. Ich selbst kenne ihn und er ist ein Mann von hohem Wissen und Ansehen. Und Natürlich kannst Du meinen Namen erwähnen und das ich dich geschickt habe wenn du vor der Casa Germanica stehst. Auch wenn ich noch daran arbeit mein Verhältnis zu denn Senatoren zu verbessern bin ich dort keine unbekannter mehr. Und man sollte dich empfangen.”


    Erklärte er kurz zu dem was er zum Thema Post wusste.


    “Natürlich Natürlich! Bildung ist wichtig und man kann nie genug davon haben. Ich selbst habe auch schon einige Cursu besucht und ich empfehle es jedem dies auch zu tun.”

  • Libo wurde von Wonga ins Tablinum geführt. Es war ein schönes Zimmer.
    Libo blickte sich interessiert um, whrend er auf den Hausherren wartete.
    Er begutachtete die Wandmalereien und die hübschen Mosaike auf dem Fussboden. Dann bewunderte er die Ausstattung. Da gab es riesige Vasen und sogar eine Art Brunnen mitten im Zimmer.
    Während er das alles betrachtete, merkte er plötzlich, wie erschöpft er war. Er würde Centho fragen, ob er nicht über Nacht hier bleiben könne. Vielleicht würde es Centho sogar erlauben, die ersten paar Tage Libo zu beherbergen. Solange bis er sich einigermaßen in Rom auskannte.

  • Centho betrat das Tablinum nach dem ihn einer der Sklaven geholt hatte. Er war selbst gerade erst mit Phocylides aus der Stadt wieder gekommen. Er trug noch seine Toga und hob die Hand zum Gruß.


    “Salve ich bin Iulius Centho Sohn des Tiberius Iulius Maxentius.Wonga sagte Du wünscht mich zu sprechen? Was kann ich für dich tun.”



    [Blockierte Grafik: http://img375.imageshack.us/img375/1349/kopievoniulia7rq.jpg]
    SODALIS FACTIO VENETA - FACTIO VENETA

  • Ein Geräusch nahm Libo wahr und zuckte unaufhörlich zusammen. Beinahe hätte er die neben ihm stehende Vase von ihrem Tischchen gestoßen. Dann wandte er sich der Person zu, die so heimlich in der Tür des Tablinums erschien. Hoffentlich hatte sie nicht bemerkt, dass fast etwas zu Bruch gegangen wäre.
    "Salve, mein Name ist Gaius Iulius Libo. Mein Vater ist Paullus Iulius Falto, ich bin der Bruder des Caius Iulius Casca. Gerade komme ich von einer Reise, die mich bis nach Ägypten geführt hat. Jetzt bin ich zum ersten Mal in Rom und möchte meine Familie kennenlernen. Ich bin schon gespannt, was mich hier erwartet. Es hat mich einige Zeit gekostet, bis ich die Casa gefunden hatte. Ich hoffe, ich komme nicht ungelegen?", platzte Libo mit einem Mal heraus, dann rückte er noch seine Tunika zurecht und bemerkte, dass sie doch ziemlich verschmutzt war von der langen Reise.

  • Der junge Mann schien etwas nervös zu sein den mit einem mal sprudelte alles aus ihm heraus. Centho mußte etwas grinsen er wusste ja wie es war wenn man neu irgend wo war.


    “Immer langsam junger Freund. Ich kann mir das alles gar nicht so schnell merken.”


    Er machte eine beschichtende Handbewegung.


    "Ich weis genau wie es ist wieder nach Rom zurück kehrt. Du bist natürlich mein Gast es gehört sich so das die Familie zusammen hält.”


  • Dionysios


    Dionysios hatte Centho endlich gefunden. Dieser unterhielt sich aber mit einer ihm unbekannten Person.


    Dionysios räusperte sich schaute dann aber direkt auf den Boden.
    Er signalisierte Centho, dass er ihm etwas sagen wollte aber trotzdem nicht stören wollte.



    Dann wartete er , ob der Hausherr ihn bemerkt hatte.

    ir-civis.png Iulia2.png

    DECURIO - MISENUM

    Klient - Lucius Aelius Quarto

  • Ganz erstaunt über die Fülle der Informationen, die ihm sein Verwandter doch so aus dem Stand geben konnte, versuchte er erst einmal, sich die Namen zu merken, die ihm genannt worden waren."Vielen dank, für die ausführliche Information - ich denke, das wird noch sehr hilfreich sein!" Er strich sich über das Kinn, wobei ihm noch einfiel, dass er mal wieder zum Barbier müsste - oder in die Thermen. "Was die Bildung angeht, hätte ich noch ein anderes Anliegen ..." Er schaute Centho in die Augen, mit einem etwas ernsteren Gesichtsausdruck. "Ich würde mich gerne, vor allem was Wirtschaft und Recht angeht, weiterbilden - nur fehlt mir das nötige Kleingeld, um die für mich doch recht üppigen Kursgebühren zu bezahlen ..." Es war vermutlich längst klar, worauf er hinauswollte. "Meinst du, du könntest mir dieses Geld sozusagen vorlegen, oder wie steht es um deine finanzielle Situation? Was machst du eigentlich beruflich?", hängte Caius noch eine Frage an, die ihm spontan eingefallen war.

  • Centho bemerkte, dass Libo etwas nervös war. Was ja auch unschwer an seinem Benehmen zu erkennen war.
    "Entschuldige bitte, Centho, aber das war alles etwas zu viel für mich heute", sagte Libo und ihm war die Erschöpfung regelrecht anzusehen.
    "Vielen Dank, das ist wirklich nett von dir, dass du mich in deinem Haus empfängst. Würde es dir was ausmachen, wenn ich die nächsten Tage hier bleibe, bis ich mich in Rom orientiert habe? Ich möchte mich hier in der Stadt den Vigilen anschließen."
    Libo hatte währenddessen gar nicht bemerkt, dass eine weitere Person ins Tablinum eingetreten war. Er machte Centho darauf aufmerksam: "Centho, hinter dir ist jemand eingetreten."

  • Als Centho gehört hatte was Libo gesagt hatte drehte er sich kurz um und erkannte Dionysios und gab Ihm ein Zeichen sich kurz zu gedulden.


    “Ja du siehst auch müde aus. Natürlich macht es mir nichts aus bist du mein Gast ich werde dir ein Gestecubiculum herrichten lassen. So so zu denn Vigiles willst du, warum nicht zur Legio wie die meisten Iulia?"


    Dann sah er sich noch mal nach dem Grichen um.

    "Verzeih mir ich weis es ist unhöflich aber wenn der Grieche etwas will ist es meist sehr wichtig.”


    Dann stand er auf und ging auf Dionysios zu.


    “Was gibt es denn?”

  • Centho winke mit der Hand ab als sich Casac für die Informationen bedankte. Fragen würde er ja so wieso selber mußen und das konnte er ihm ja nicht am nehmen.


    „Bildung ist sehr wichtig da stimme ich Dir zu gerade für ein ordentliches Vorankommen ich werde Dir natürlich das Geld leihen das versteht sich.“


    Er sah kurz zu Phocylides und sah in dessen Gesicht das er verstanden hatte. Er würde sich um alles weitere kümmern.


    „Ich Kandiere für das Vigintivirat mein Ziel ist der Senat. Die nächsten Tage werden zeigen ob mein Wahlkampf und die Fürsprache die ich bei verschiedenen Senatoren in den letzten Tagen er beten hab auch für mich geleistet wird.“


    Auf die Frage seiner Finanzen ginge er nicht näher ein. Die Casa und das er für ein Ehrenamt des Cursus Honorum kandierte standen für sich.

  • "Oh." Jetzt war Caius ein bisschen baff. Er hätte nicht damit gerechnet, dass sein Gegenüber bereits in der Politik tätig war, bzw. so kurz vor einem so wichtigen Ereignis stand. Er nahm sich vor, sich dieses mal genau über die Wahl zu informieren, gespannt, ob der Senat seinen Verwandten als würdig erachten würde. "Es freut mich sehr zu hören, dass ein Iulier bereits in der römischen Politik ist. Ich wünsche dir alles erdenkliche, dass du die Wahl gewinnen magst!" Kandidaten gab es viele, doch nur die erfolgreichen, würden der gens einen Namen machen, so hoffte Caius das beste. Um das Gespräch ein wenig voranzutreiben, fragte er gleich weiter nach: "Und wie steht es um die restlichen Iulier aus Rom?"

  • Centho nickt zufrieden bei Casca´s Worten immerhin war es nicht leicht solch eine Kariere Quasi aus dem nichts zu starten.


    “Nun seit ich hier bin haben schon einige wieder den Weg zu rück in die Casa gefunden aber zu er wähnen wehre da Iulius Saturninus und Iulius Proximus die Beide in Misenum sind. Proximus ist dort Duumvir und Saturninus will dort Magistratus werde um so seine politische Laufbahn zu beginnen. Dann wehre da noch Gaius Iulius Catullus den ich als Scriba Personalis an meine Patron Lucius Aelius Quarto vermittelt habe. Er wollte auch die politisch Laufbahn einschlagen, Scriba Personalis eines Angesehen Senators zu wehrden ist natürlich neben der Städtischen Kariere der übliche weg wenn man in den Senat will.”


    Berichte er kurz über die Iulia die in der Stadt wahren oder zumindest nicht beim Militär Dienst leisten. Sie alle auf zu zählen würde weit länger dauern.


    Sim-Off:

    Die anderen sind zum Zeitpunkt unseres Gesprächs noch nicht im Haus.


  • Dionysios


    Als sich der Herr an ihn wandte flüsterte Dionysios


    Herr, Proximus ist in der Casa und lässt fragen, ob ihr heute Abend zusammen speisst? Er wollte einige Dinge klären.



    Dann schaute Dionysios wieder zu Boden, auf die Antwort seines Herren wartend.

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    DECURIO - MISENUM

    Klient - Lucius Aelius Quarto

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