Es wäre beispielsweise ein Platz als mein Bruder oder Onkel frei. Damit wärst du Vater von Aurelia Deandra und Marius Aurelius Iustus, gleichzeitig Bruder des Claudius Aurelius Crassus.
Jedenfalls stünde dir (dem Avater nach zu urteilen) eine Vaterrolle besser. ![]()
Hm, unser Heim in Ostia ist bald besser besucht als die Villa in Rom. Woran das nur liegt... ![]()
Beiträge von Flavius Aurelius Sophus
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Zitat
Original von Barrius
Salve,ich habe den Gents Aurelia angeschrieben und würde mich diesen gerne anschließen.
Salve, Barrius!

Gerne nehme ich dich in die Reihen meiner Familie auf - eine wahrlich kluge Entscheidung. Wir sollten nun die Verwandtschaftsverhältnisse klären. Hättest du einen besonderen Wunsch?

Viel Spaß im IR!
P.S.: Ja, ich weiß, dass es Arbeit für den Konsul gibt.
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~ AUSGABE 3 ~
Top-Themen diese Woche:
- Teil II unserer Dokumentation nun verfügbar.
- Neue Modelle im Angebot!
- NEU! Hauseigener Reperaturdienst nimmt die Arbeit auf.
- Eine Pforte für ihr Heim.
Teil II unserer Dokumentation "vom Baumstamm zur Sänfte":
Nach der handwerklich eher soliden Grundkonstruktion erfolgt nun das Ausschmücken des Objektes. Zu diesem Zwecke stehen mehrere Muster und Materialien zur Verfügung: Ob strahlende Ornamente aus Gold und Silber, kostbare Schnitzereien aus Elfenbein oder farbige Verzierungen - den Wünschen des Kunden sind hier keine Grenzen gesetzt, was zur Folge hat, dass jede Sänfte die unsere Werkstatt verlässt, einzigartig in Form und Ausstattung ist.
Beispielsweise sind nun auch Sänften für den beleibteren Herren im Angebot. Die Tragestangen wurden verlängert, um Platz für mehr Träger zu schaffen. Zudem wurde der Innenraum vergrößert und Halterungen aus stabilem Eisen eingelassen. -
Stolz konnten die Legionäre nun von sich sagen, die Holzarbeiten an den Verteidigungsanlagen vollständig abgeschlossen und den zuständigen Maurern übergeben zu haben.
Die Arbeit der Schreiner beschränkte sich daher auf kleinere Reparaturarbeiten an Gerüsten, Werkzeugen, Transportkarren oder sonstigen Utensilien und vor allem die Bretterproduktion, da die Mannschaftsquartiere - wie auch im Kastell bei Rom - auch in Mantua nur aus Holz gefertigt werden sollten.
Die Arbeiten am kleinen Hafen des Lagers waren rasch beendet, da zu diesem Zwecke lediglich schwere Eichenpfosten im Kehrwasser versenkt und einige Querverstrebungen angenagelt werden mussten.
Nach nur zwei Tagen Arbeit stand ein kleiner Landungssteg für kleinere, flache Boote, welche die Hauptlast der Legionsversorgung trugen.Am Tag darauf wurde mit den Arbeiten an Mannschaftsquartieren begonnen, da mehr und mehr Soldaten aus Rom eintrafen und die ohnehin provisorischen Zeltlager den steigenden Platzanforderungen längst nicht mehr genügten.
Auch wurde in einigen Tagen die Ankunft erster Reitereieinheiten gemeldet - die Legionäre begannen unverzüglich mit der Arbeit an vorwiegend hölzernen Stallungen.
Schließlich nahm der Verwaltungskomplex Konturen an: Unermüdlich schleppten die Steinmetze große Felsbrocken herbei, formten Legionäre hundertfach Lehmziegel für Dächer und Mauerwerk.Einige Tage später schlug die große Zeit des Quartiermeisters:
Mit dem letzten Versorgungstransport aus Rom drohte das Lager ein letztes Mal in buntem Trubel zu versinken.
Da mit fortschreitenden Arbeiten einige Männer frei geworden waren, wurde auch Sophus zu jenen Unteroffizieren zugeteilt, welche mit Wachstafel und Holzstäbchen bewaffnet den aussichtslosen Krieg gegen das totale Chaos aufnahmen.Eilig wurden die Männer angewiesen, am Rande der Mannschaftsquartiere eine Unterkunft für zahlreiche Schweine einzurichten.
An der Außenmauer wurden zudem Ställe für Kühe, Schafe und Ziegen angelegt, welche im Falle von Transportschwierigkeiten und den daraus resultierenden Engpässen in der Nahrungsversorgung ergänzend auf den Speiseplan der Soldaten einwirken sollten.ZitatPriscus schloß sich den beiden Kameraden an, als er sie aus dem Lager gehen sah. "Salve, Kameraden. Auch einen schweren Tag gehabt?"
"Ah, Priscus! Lange nicht gesehen. Ziehe nach all den Mühen mit uns nach Mantua in das Wirtshaus des Secundus."
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Ich grüße dich, Decimus Minimus!
Entscheidest du dich für eine militärische Laufbahn, so lausche den Worten, die dir eine goldene Zukunft verheißen.
Die ruhmreiche Legio I, Prunkstück Italias und bester Sturmtrupp des Reiches ist immer auf der Suche nach tapferen Männern, die Weib, Kaiser und Reich mit ihrem Leben verteidigen.Daher, Römer, empfehle ich dir diese militärische Einheit. Sie bietet gute Besoldung und beste Aufstiegsmöglichkeiten.
Blut und Leben für Rom,
Ruhm und Ehre für dich! -
Schreiben an die Gens Aurelia und/oder deren Familienmitglieder sind hier abzugeben.
[Blockierte Grafik: http://fp.tsn.at/schwaz/programme/geschichte/rom/cdrom_rom/erziehung_janine_martina/bilder/papyrusrolle.jpg]
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Zitat
Original von Maximus Romanus Noricus
Salve,vielen Dank für Deine nette Begrüssung, nur: wie und wo mach ich das?? *ziemlich fragend schaut*
Hier und heute.

Du schreibst einfach deine Genswahl, deinen Wohnort und die Karriere, die du einschlagen möchtest, an. -
Kapazitätenerweiterung der Betriebe Celus-Gewürze und Province-Fisch
Liebe Kunden,
die Celus-Gewürzhandlung schätzt sich glücklich und zufrieden, verkünden zu dürfen, dass sowohl der Stammbetrieb der Gewürzhandlung als auch deren Rohstofflieferant auf Produktionsstufe II erweitert werden konnten.
Die Umbaumaßnahmen werden sich unmittelbar für den Verbraucher positiv auswirken, da somit Engpässe in der Lieferung gewohnt frischen Garums behoben und somit unsere Qualitätserzeugnisse weiterhin zum reichsweiten Tiefstpreis angeboten werden können.
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Ich grüße dich, Manius Armiger!
Du hast dich für eine militärische Laufbahn entschieden. Sehr erfreulich!
Die ruhmreiche Legio I, Prunkstück Italias und bester Sturmtrupp des Reiches ist immer auf der Suche nach tapferen Männern, die Weib, Kaiser und Reich mit ihrem Leben verteidigen.Daher, Römer, empfehle ich dir diese militärische Einheit. Sie bietet gute Besoldung und beste Aufstiegsmöglichkeiten.
Blut und Leben für Rom,
Ruhm und Ehre für dich! -
Aus der Ferne erklangen scheppernd die Fanfaren zum Appell.
"Tja, ich schätze, ich muss zurück zum Dienst. Grüße Iustus von mir! Ich wünsche dir schon jetzt eine rasche und sichere Heimreise, da ich nicht weiß, ob wir uns erneut sehen. Es hat mich sehr gefreut."
Sophus umarmte die Cousine, setzte den Helm auf, nickte Cadior knapp, dennoch vielsagend zu und machte sich auf den Weg in Richtung Kastell...
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Sim-Off: Miros, dies ist eine Villa, kein Rekrutierungsbüro für deine Haudegentruppe.

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Salve, Maximus!
Gerne nehme ich dich in das alte Patriziergeschlecht der Aurelier auf, wo dir alle Möglichkeiten offen stehen.
Ob du im zivilen Leben, der Politik, dem Dienst an den Göttern oder der Armee aktiv werden willst - wir werden dich bei all deinen Plänen und Wünschen tatkräftig unterstützen.
Solltest du Fragen haben, werde ich sie gerne beantworten.
Ad astra, Maximus, zu den Aureliern!

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"Wünsche welcher Art meinst du?"
Es entstand eine Pause.
Sophus nestelte an der Uniform, zog einen kleinen Papyruszettel hervor und drückte ihn in die Hand der Cousine."Deandra, ich habe Neuigkeiten, die dich sicher erfreuen werden..."
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"Sicher. Ich erwarte von dir verantwortungsbewusstes Vorgehen. Keine Schnellschüsse! Gilt es, rasch wichtige Entscheidungen zu treffen, redest du vorher mit Iustus. Ansonsten bin ich zu kontaktieren. Hast du das verstanden, Cadior?"
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"Eirene ist eine wahrhaft treue Seele - sie wird auf Deandra ein Auge haben, aber sie kann deine Herrin nicht verteidigen..."
Die hölzernen Stufen der Treppe knarzten. Es war der Wirt Secundus.
"Ein Brief aus Ostia."
Sophus nahm das Schreiben wortlos entgegen. Während des Lesens hellte sich sein Gesicht merklich auf. Er schmunzelte, steckte das Papyrus ein und blickte erneut Cadior an.
"Wie es scheint, hat sich eine andere Möglichkeit ergeben. Richte deiner Herrin aus, dass ihr Bruder Iustus endlich wieder im Lande ist. Ich möchte, dass du Deandra gemeinsam mit meinem Cousin in Schutz nimmst. Er ist ein guter Mensch."
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Die Worte des Sklaven entrissen Sophus aus dem lethargischen Zustand.
"Ja, Cadior?"
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Sophus schwieg. Er saß einfach nur da, brachte keinen Ton heraus und konnte den Blick nicht von Deandra lösen.
Schließlich brachte er murmelnd doch einige Wortfetzen über die Lippen:
"Ich dachte immer, dieses Problem würde sich mir nie stellen..." -
"Ach, einen Soldaten willst du zum Manne?"
Sophus grinste in das hübsche Gesicht Deandras.
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Der Pater seufzte.
"Vorerst wäre ich glücklich, sähest du dich in der Lage, den Pfad der Strebsamkeit und Arbeit weiterzugehen. Großes wächst heran in Ostia - ich sehe deinen Pferden an, dass sie die der anderen Gestüte weit übertreffen. Arbeite, mehre das Ansehen Roms und unserer Familie und schenke dein Herz jemandem, der es verdient."
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"Über meine Entscheidungen bin ich niemandem Rechenschaft schuldig."
Sophus musterte Deandras Gesicht. Las er da eine Art Trauer heraus?
"Verstehe doch, Deandra: Wäre er ein Mann, hätte er sich nicht vor mir gewunden wie ein schleimiger Wurm, ja, hätte er unser Blut nicht beleidigt, ich hätte seinen Namen nicht verflucht. Meine Entscheidung ist endgültig: Domitian ist ein Schandfleck in den Reihen seiner Ahnen, er ist deiner nicht würdig.
Die unendliche Macht der alten Patrizier mag vielleicht gebrochen sein, einige von ihnen mögen im Sturme unserer unsteten Zeit wanken, doch, Deandra, wir werden nicht fallen. Niemals!
Eines Tages wird die Zeit kommen, da alle faulige Dekadenz dieser Art von Plebejern vom Erdenkreis hinweggefegt wird. Eine neue Zeit wird für Rom anbrechen. Eine starke Zeit, eine Zeit, für die wir uns vor den Geistern unserer Ahnen nicht zu schämen brauchen."