Der Scriba nickte und legte die Tafel auf einen bereits ziemlich hohen Stapel, der für den Legaten bestimmt war.
"Natürlich Tribun."
Der Scriba nickte und legte die Tafel auf einen bereits ziemlich hohen Stapel, der für den Legaten bestimmt war.
"Natürlich Tribun."
„Ich denke, dass er, sofern er die notwendige Förderung erhält, ein hervorragender Offizier werden könnte. Als Centurio leistet er bereits jetzt ordentliche Arbeit und wird auch von seinen Vorgesetzten immer wieder lobend erwähnt. Ich denke, dass ihm die Ernennung zu Ritter die Vorraussetzungen schafft, um weiterhin seine militärische Karriere zu verfolgen und vielleicht sogar das Tribunat anzusteuern.“
„Natürlich können wir warten. Du solltest dir im klaren werden, wie du dir deine Zukunft vorstellst. Als Praefectus Castrorum oder auch als Subpraefectus Vigilum, wirst du hauptsächlich mit Verwaltungsaufgaben betraut sein, und nicht aktiv am Geschehen oder etwa Einsätzen deiner Einheit teilnehmen. Dafür trägst du die Verantwortung für den Verwaltungsapparat und dessen reibungslosen Ablauf. Wenn du jedoch weiterhin als aktiver Soldat dienen möchtest, so bist du im Moment mit einem Tribunenposten wesentlich besser bedient. Sollte sich irgendwann ein freies und eigenständiges Kommando ergeben, so werde ich dich bestimmt beim Kaiser vorschlagen.“
"Mein Kaiser! Ich habe bereits am letzten Conventus meinen Klienten Artorius Avitus vorgeschlagen. Besteht vielleicht diesmal die Möglichkeit, ihn in die Reihen der Eques aufzunehmen?"
Livianus blieb noch einige Zeit so mit der kleinen Sklavin stehen, ehe er sich wieder aufrichtete und sich aus ihrer Umarmung löste.
„Ich werde mich nun in mein Zimmer zurückziehen.“
„Derzeit ist es Matinius Plautius. Vielleicht kannst du dich noch an ihn erinnern. Aber lass uns weiter über dich reden. Wenn mich nicht alles täuscht, ist der Posten des Subpraefectus der Vigiles neu zu besetzen. Es wäre wieder eine größere Führungsverantwortung damit verbunden und wenn du Interesse hast, werde ich dich beim Kaiser vorschlagen."
Gespannt wartete Livianus auf die Antwort seines neuen Klienten.
Die vielen Eindrücke die nun nacheinander auf Livianus einwirkten, machten ein klared Denken nicht wirklich leicht. Er war nun vollends verwirrt und konnte keinen klaren Gedanken fassen. Er atmete tief durch und zog Miriam wieder zu sich.
„Keine Sorge Miriam! Wir werden das gemeinsam überstehen.“
Livianus schüttelte nur wieder den Kopf und seufzte, als er mitbekam, dass sich diese Diskussion wohl dem Ende näherte. Also Durus sich zurücklehnte, wandte sich Livianus erneut an den Kaiser.
„Mein Kaiser! Ich würde gerne vorschlagen, dass du Artoria Medeia zu einer Audienz lädst und dich persönlich von ihren Absichten und ihrer Einstellung überzeugst. Auch wenn ich überzeugt bin, dass die Aussagen von Durus nicht der Wahrheit entsprechen, so würde es mich freuen, wenn du dich selbst davon überzeugen kannst und erst dann deine Entscheidung über Aufnahme oder Nichtaufnahme triffst.“
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Art der Arbeit:
Scriba Personalis - Privatsekretär
Gehalt:
200 Sesterzen in der Woche
Beschreibung:
Senator Marcus Decimus Livianus sucht einen zuverlässigen und eigenständigen Verwalter Scriba Personalis, der sich um die privaten Angelegenheiten des Senators und seiner Familie kümmert. Unterbringung erfolgt Castellum der Legio I / Mantua - Italia. Die Bezahlung beträgt garantierte 200 Sesterzen in der Woche mit der Möglichkeit auf Bonusprämien, bei erfolgreicher Arbeit. Es wird erwartet, dass sich Bewerber positiv und voller Elan in ihre Arbeit einbringen. Der Posten umfasst unter anderem die Bearbeitung der privaten Korrespondenz, die Verwaltung des privaten Haushaltes sowie die Einstellung und Führung neuer Sklaven und Hausangestellten, Erledigungen diverser Wege privater und offizieller Wege des Senators und vieles mehr. Die Bereitschaft zu reisen und schriftlich zu korrespondieren wird vorausgesetzt.
Hinweis:
Bewerber für die Stelle melden sich bitte persönlich bei dem Senator im Praetorium des Castellums der Legio I in Mantua.
ANTE DIEM III ID DEC DCCCLVI A.U.C.
(11.12.2006/103 n.Chr.)
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Art der Arbeit:
Scriba Personalis - Privatsekretär
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Art der Arbeit:
Villicus - Verwalter der Betriebe
Gehalt:
400 Sesterzen in der Woche
Beschreibung:
Senator Marcus Decimus Livianus sucht zwecks Neugründung von einigen Betrieben einen zuverlässigen und eigenständigen Verwalter für selbige. Welche Betriebe dies werden, wird sich nach gründlicher Beratung und vorheriger Marktübersicht mit dem neuen Verwalter herausstellen. Unterbringung erfolgt Castellum der Legio I / Mantua - Italia. Die Bezahlung beträgt garantierte 400 Sesterzen in der Woche mit der Möglichkeit auf Bonusprämien, bei erfolgreicher Arbeit. Es wird erwartet, dass sich Bewerber positiv und voller Elan in ihre Arbeit einbringen. Das Verwalten der Betriebe umfasst Rechnungswesen, das Anwerben und Einstellen von Arbeitskräften, Planung und Kontrolle der Produktion, Aushandeln von Verträgen mit Zulieferern, Platzierung der Produkte auf dem Markt. Die Bereitschaft zu reisen und schriftlich zu korrespondieren wird vorausgesetzt.
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Villicus - Verwalter der Betriebe
Gehalt:
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Die nächste Aussage der Sklavin riss Livianus mit einem Schlag völlig aus den traurigen Gedanken und er drückte sie vorsichtig etwas von sich weg, um sie ansehen zu können, jedoch ohne sie dabei loszulassen.
„Du bist schwanger? Aber wie? Von wem ist das Kind?“
„Ich kann deine Bedenken durchaus verstehen. Bei den Prätorianern zu dienen ist eine besondere Ehre, die nicht jeden römischen Soldaten zu Teil wird. In einer Legio einen Stabsrang inne zu haben, oder vielleicht sogar eine Ala oder Cohortes selbst zu führen, ist jedoch eine völlig andere Herausforderung. Leider kann ich dir den Posten des Praefectus Castrorum nicht anbieten, wenn du möchtest, dann höre ich mich aber in anderen Legionen um bzw. werde an dich denken, wenn der Kaiser einen Posten nach zu besetzen hat und mich um Rat fragen wird. Wie sieht es eigentlich mit deinem Interesse für die Seefahrt aus?“
Melde mich übers verlängerte Wochenende ab und werde wieder Sonntag Abend vorbei schauen.
Livianus sahs bereits am frühen Morgen in seinem privaten Besprechungsraum und hatte ein Schreiben aufgesetzt, welches vor ihm auf dem Tisch lag.
~ Freilassung ~ Mit diesen Schreiben sei bekannt gegeben, dass die Sklavin Miriam, welcher sich bisher in meinen Diensten befand, ab sofort nach §2 der Lex Germanica Servitium eine freie Frau sein soll und über den weiteren Verlauf ihres Lebens in freien Stücken zu entscheiden vermag. Sie verbleit weiterhin als meine Klientin, kann jedoch eigene Wege gehen, oder der Familie weiterhin als Angestellte dienen. ANTE DIEM VI ID DEC DCCCLVI A.U.C.
Marcus Decimus Livianus
Senator et Legatus Legionis
Castellum Legio I - Mantua
Provincia Italia
(8.12.2006/103 n.Chr.)
Mit einem entsetzen Gesicht, starrte Livianus die Sklavin an.
„Marius? Tod? Erhängt? Bei den Göttern……“
Darauf folgte langes schweigen, bei dem die Gedanken wie wild im Kopf des Legaten umherkreisten. Als er sich halbwegs wieder Gefasst hatte, sprach er weiter.
„Gib dir keine Schuld daran Miriam. Wenn einer Schuld für seinen Tod trägt, dann bin ich es. Schließlich war ich sein Herr und hätte Vorzeichen erkennen müssen.“
Er nahm die kleine Sklavin vorsichtig in den Arm und versuchte ihr so Trost zu spenden.... Trost, den er im Moment vielleicht selbst brauchte, da er einen guten Freund verloren hatte.