IN NOMINE IMPERII ROMANI ERHEBE ICH DEN MIT WIRKUNG VOM ZUM - DCCCLV AB URBE CONDITA -
ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI
MILES
CAIUS OCTAVIUS SURA
COHORTES URBANAE
ANTE DIEM XIV KAL MAR DCCCLVI A.U.C. (16.2.2006/103 n.Chr.)
PRINCEPS PRIOR
CAIUS OCTAVIUS SURA
COHORTES URBANAE
Beiträge von Marcus Decimus Livianus
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Ein Trupp der Cohortes Urbanae erreichte die Casa Decima. Die Soldaten trugen in ihrer Mitte eine Barre mit dem Leichnam des Quintus Decimus Mercator. Gleich dahinter ging Livianus - sichtlich niedergeschlagen und mit tränengefüllten Augen.
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Ein Miles trat an den Tribun heran.
"Verzeiht Tribun! Soweit ich gehört habe, wurde der Vater des Präfekten ermordet. Ich denke also nicht, dass er heute noch einmal in die Castra kommen wird."
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IN NOMINE IMPERII ROMANI
ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTIERHEBE ICH DEN
CIVIS
MARCUS CAECILIUS RAVUSMIT WIRKUNG VOM
ANTE DIEM XV KAL MAR DCCCLVI A.U.C. (15.2.2006/103 n.Chr.)ZUM
PROBATUS
MARCUS CAECILIUS RAVUS
COHORTES URBANAE- DCCCLV AB URBE CONDITA -
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Zitat
Original von Marcus Annaeus Scipio
Als mich der Praefect ansah salutierte ich
Nein bis jetzt haben wir keinen Hinweiß auf den Täter oder das Motiv, Praefect!Livianus sprach fast mechanisch und ohne jeden Ausdruck im Gesicht.
"Helft mir seinen Leichnam in die Casa Decima zu bringen. Er soll nicht weiter hier auf der Straße liegen."
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Nach einigen Minuten konnte sich Livianus wieder so halbwegs fassen und sah auf.
„Hat man den Täter gefasst?“
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Ein Trupp Reiter erreichte den Tatort. Von weiten hörte man schon die Stimmen rufen
„MACHT PLATZ FÜR DEN PRAEFECTUS URBI!!“
Livianus sprang von seinem Pferd. Er spürte wie das Blut durch seine Adern pulsierte und wie sein Herz vor Angst und Aufregung aus seiner Brust zu springen drohte. Fast wie in Trance bahnte er sich seinen Weg durch die Menge. Wie eine Ewigkeit kamen ihm die Momente vor, in denen er auf die umherstehenden Soldaten zuschritt. Ohne Rücksicht stieß er umherstehende Gaffer zur Seite, bis er schließlich das Zentrum der Menschenansammlung erreicht hatte. Er sah einen Leichnam in der Mitte der Straße liegen. Sein Gesicht verzerrte sich plötzlich vor dem inneren Schmerz der seinen Körper durchströmte.
„Vater!!!“
Livianus rannte auf den geschändeten Leichnam seines Vaters zu und lies sich vor ihm auf die Knie fallen.
„Vater!!! Bei den Göttern!“
Er hob den Kopf seines Vaters vorsichtig auf seinen Schoß und vergrub sein verweintes und von tiefer Trauer gezeichnetes Gesicht in der blutbefleckten Toga des Toten.
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Livianus las die Nachricht. Sein Blick wurde starr und nach den letzten Zeilen viel ihm das Blatt aus der zitternden Hand. Er packte sein Schwert und eilte aus dem Officium.
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"Natürlich! Ich wünsche dir alles Gute! Wir werden nun ohnehin öfter miteinander zu tun haben, da ich ja nun dein neuer Vorgesetzter bin."
ER öffnete die Türe.
"Vale Crassus! Man sieht sich."
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"Zum Wohl!"
Livianus lehrte den Becher und setzte ihn wieder ab.
"Nun solltest du aber Hungaricus informieren und dann so schnell wie möglich deinen Dienst antreten. Oder soll ich mit ihm sprechen?"
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Livianus ging auf seinen Freund zu und klopfte ihm auf die Schulter.
"So ist es mein Freund! Ich habe dich dem Kaiser vorgeschlagen und er hat zugestimmt! Ich gratuliere dir!"
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Livianus schmunzelte.
"Ja... so könnte man es durchaus nennen. Ich habe mich mit dem Kaiser über die Nachbesetzung des Praefectus Vigilum unterhalten."
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Livianus lachte.
"Tut mir leid, aber es war einfach zu verlockend!"
Dann schloß er die Türe hinter sich und trat näher. Er atmete einmal tief durch und strahlte Crassus an.
"Ich komme gerade vom Palast...."
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Ohne zu klopfen riss Livianus die Türe auf und rief mit lauter und verstellter, teiefer Stimme in den Raum
"TRIBUN CRASSUS!!!"
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Livianus kam zum Tor der Praetorianer und grüßte die Wache.
"Ich komme zu Tribunus Crassus!"
Bevor die Wache viel sagen konnte ging er weiter.
"Ich kenne den Weg!"
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IN NOMINE IMPERII ROMANI
ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTIERHEBE ICH
GAIUS CAECILIUS CRASSUSZUM
PRAEFECTUS VIGILUM- DCCCLV AB URBE CONDITA -
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"Natürlich mein Kaiser! So soll es geschehen!"
Nachdem es sonst nichts mehr zu besprechen gab, verabschiedete sich Livianus und verlies den Palast.
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"Ja Mein Kaiser! Ich würde den Tribunus Cohortis Praetoriae Gaius Caecilius Crassus vorschlagen. Er ist ein guter und tüchtiger Offizier. Das kann euch Praefectus Hungaricus bestimmt bestätigen. Crassus hat bereits einige Kurse in der Academia Militaris abgelegt und auch bereits Erfahrung im Gefecht. Ich halte ihn für den besten und aussichtreichsten Kandidaten mein Kaiser für diesen Posten.“
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Die Reichen des IRs sollen auch mal ihren Spaß haben!
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Livianus seufzte schmunzelnd.
„Also gut Tiberia Claudia! Ich sehe, es ist dir wirklich ernst mit dieser Sklavin. Auch wenn meine Mittel noch lange nicht erschöpft sind, so hast du meine Schmerzgrenze für einen Sklavenkauf nun erreicht. Und bevor wir beide uns gegenseitig den Preis noch weiter in die Höhe treiben, werde ich sie dir überlassen. Ich gratuliere dir.“