Beiträge von Marcus Decimus Livianus

    Mach bitte nicht so ein Drama aus allem. Wie gesagt – auch die Kommandanten der Einheiten haben ein RL – und gerade jetzt in der Urlaubszeit sollte man etwas mehr Verständnis mitbringen. Wenn ein günstiger Zeitpunkt kommt, dann werdet ihr den Eid sicher nachholen.


    Ich kann zwar nicht beurteilen, wie es bei den alten Römern war, aber in Österreich leistet man den Fahneneid auch erst nach der zweimonatigen Grundausbildung….. Und Mitten in einem Feldzug hat man bestimmt nicht immer gleich die Zeit, solche Zeremonien durchzuführen.


    Auch der LAPP sollte nicht so ungeduldig sein! =) Eine Delegation befindet sich ja schon auf den Weg....

    Livianus schaute zu seiner Cousine, dann wieder zu Aemilia. Er versuchte den Spies umzudrehen und Aemilia zu necken.


    „Naja! Wenn ihr meint, dass ich Glück in der Liebe brauche, dann werde ich wohl der Göttin Venus opfern müssen. Vielleicht hält sie ja das große Glück für mich noch bereit.“

    Zitat

    Original von Traianus Germanicus Sedulus
    Sagt mal, ihr nehmt nen Civis in eurer Legion auf ohne das er zuvor den Eid geleistet hat - wie das?


    Bisher haben sie den Eid abgeleistet nachdem sie aufgenommen wurden - JA! Ich sehe das auch so richtig......


    Immerhin sagen sie "Es schwören die Milites....."


    Wenn er noch Civis ist, dann kann er kein Milites sein?! Oder sehe ich das flasch?


    IN NOMINE IMPERII ROMANI
    ET IMPERATORIS CAESARIS AUGUSTI



    ERNENNE ICH DEN:
    CIVIS
    TIBERIUS IULIUS NUMERIANUNS
    PROVINCIA HISPANIA



    MIT WIRKUNG VOM
    ANTE DIEM XV KAL AUG DCCCLV A.U.C. (18.7.2005/102 n.Chr.)


    ZUM
    PROBATUS
    TIBERIUS IULIUS NUMERIANUNS
    LEGIO IX HISPANIA


    FUER DEN ROEMISCHEN KAISER
    UND DEN LEGATUS LEGIONIS


    TRIBUNUS ANGUSTICLAVIUS
    MARCUS DECIMUS LIVIANUS



    Sim-Off:

    Was ist so abwägig daran, dass sowas kurzfristig entschieden wird? Jeder muss hier seinen SIOFF-Senf dazugeben und letzten Endes ist es ohnehin nicht eure Entscheidung. Also wartet die SIMON-Entscheidung des Kaisers ab und lasst Secundus in Ruhe.

    Zitat

    Original von Didia Aemilia
    Aemilia beginnt gerade, die verschiedenen Möglichkeiten aufzuzählen...
    "Also du könntest natürlich zu dem Hauptgott Jupiter beten... zu Minerva, der Beschützerin Roms... zu Fortuna, der Göttin des Glücks und des Schicksals..."


    "Dann würde ich sagen wir opfern Fortuna. Bei der bevorstehenden Wahl kann ich Glück gut gebrauchen und uns beiden soll das Schicksal gut gesonnen sein."


    Er lächelte.


    Zitat

    ...als sie plötzlich von dem eintretenden Lucidus unterbrochen wird. Erfreut lächelnd sieht sie zu ihm auf.
    "Salve, Lucidus! Schön, dich wiederzusehen..."


    Auch Livianus stand auf alls Lucidus den Raum betrat.


    "Salve Lucidus!"

    Livianus lachte.


    „Da hast du allerdings Recht!“


    Er sah sich noch einmal um.


    „Naja! Viel mehr als den Hof werden wir hier ohnehin nicht zu Gesicht bekommen. Gibt es noch etwas sehenswertes Centurio?“

    Livianus schmunzelte.


    „Ich werde mich bestimmt benehmen und meine beste Toga herauskramen. Ich möchte einem Gott opfern, der mir bei der bevorstehenden Wahl zu Seite steht, aber auch uns beiden Glück beschert. Wem schlägst du also vor?“

    Livianus war froh, das Aemilia ihm Mut machte.


    „Danke!“


    Er lachte.


    „Ich kann gar nicht verstehen, wie es Berufspolitikern Spaß machen kann, auf das Ergebnis einer Wahl zu warten. Bei der Legion weiß ich, dass ich befördert werde, wenn ich gute Arbeit leiste und die nötigen Kurse abgelegt habe. Aber auf den Ausgang einer Wahl zu warten, dass ist nicht ganz meines.“

    Livianus lächelte sanft, als er Aemilias Sorge bemerkt.


    „Mach dir keine Sorgen. Es ist nichts Schlimmes. Die Wahlen rücken immer näher und ich bin schon so nervös…. Denkst du ich habe eine Chance gewählt zu werden?“

    Livianus zuckte mit den Schultern und grinste.


    „Ich habe keine Ahnung, aber es riecht wunderbar. Lassen wir uns überraschen.“


    Nachdem Aemilia sich in ihren Stuhl gesetzt hatte, lies auch er sich wieder auf seiner Kline nieder.

    Nachdem Livianus von seinem Bruder über den kritischen Zustand seines Onkels erfahren hatte, zog er sich in einer ruhigen Minute in den Hausaltar zurück. Er zündete einige Kerzen und ein Gefäß mit Gewürzen und Hölzern an.


    Er murmelte einige Gebete und bat um darum, dass es seinem Onkel bald wieder besser gehen solle. Er dankte den Göttern für seine momentane Glückssträhne und das er ein so wunderbaren Mädchen wie Aemilia kennen lernen durfte. Er bat um den Segen seiner Ahnen und den Beistand der Götter auf seinen weiteren Wegen.

    Livianus drückte sie fest an sich und hob sie dabei ein kleines Stück in die Höhe. Dann lies er sie wieder sanft hinunter und lächelte.


    „Ich weiß nicht, wem du bereits kennst. Mein Vater ist kurzfristig nach Tarraco gereist. Es sollten also eigentlich Martinus, Alessa und Lucidus kommen.“


    Er gab einen der Sklaven ein Zeichen, einen Stuhl neben seiner Kline aufstellen zu lassen.

    Als Aemilia den Raum betrat, stand Livianus von seiner Kline auf und ging ihr einige Schritte entgegen. Mit einem Lächeln im Gesicht, drückte er ihr einen Kuss auf die Wange.


    „Hallo! Möchtest du neben mir sitzen?“

    Die Sklaven bereiteten den Raum noch für das Abendessen vor, als Livianus bereits das Triclinium betrat. Er sah sich um. Der Raum war mit einigen Blumen geschmückt und es duftete von der Culina her bereits wunderbar nach Essen. Er legte sich auf eine der Klinen und wartete auch die anderen Familienmitglieder.