Beiträge von Marcus Decimus Livianus

    Ich frage noch einmal! Wie kommst du an diese Informationen!


    Zitat

    Original von Marcus Prudentius Obscuro
    Danke, habe ich auch so verstanden. Aber andere, sage keine Namen, leider nicht. Es wäre ganz sinnvoll, wenn man diesbezüglich ein Absatz anfügt, der darauf hinweist.


    Du schreibst hier eindeutig ANDERE! Wie kannst du wissen, dass sich überhaupt und dann gleich mehrere Personen gegen diese Wahlen ausgesprochen haben und man nicht einfach nur darauf vergessen hat oder sonst was. Dies wurde nur im passwortgeschützten Forum der Curia besprochen!


    @Falco
    Es kann nicht SIMON sein, denn er kann davon SIMON gar nichts wissen!

    Sim-Off:

    Vielleicht leide ich ja unter einem Verfolgungswahn, aber ich denke, dass er Informationen von einem Curienmitglied zugespielt bekommen!


    Zitat

    Original von Marcus Prudentius Obscuro
    Danke, habe ich auch so verstanden. Aber andere, sage keine Namen, leider nicht. Es wäre ganz sinnvoll, wenn man diesbezüglich ein Absatz anfügt, der darauf hinweist.


    Er schreibt hier eindeutig ANDERE! Wie kann er wissen, dass sich überhaupt und dann gleich mehrere Personen gegen diese Wahlen ausgesprochen haben und man nicht einfach nur darauf vergessen hat oder sonst was. Dies ist nur in diesem passwortgeschützten Forum besprochen worden!

    "Jawohl Legatin! Ich möchte euch nicht weiter stören. Ich nehme an, ihr habt noch einige Vorbereitungen für den Triuphzug zu machen."


    Livianus salutierte und wartete auf ein Zeichen, sich entfernen zu dürfen.

    Livianus ritt mit den Stabsoffizieren der XIten direkt hinter dem Feldherren. Nach all diesen Strapazen und den schrecklichen Erinnerungen an den Feldzug, löste dieser Empfang ein unglaubliches befreiendes Gefühl in ihm aus. Der Jubel der Menschen trug die Truppen regelrecht durch die Straßen der Hauptstadt.


    Hin und wieder tauchten in der Menge bekannt Gesichter auf, aber er lies seine Blicke weiter die Reihen entlangschweifen. Endlich erspähte Livianus seine Familie. Voller Freude und aufgeregt wie ein kleiner Junge beugte er sich auf seinem Pferd weiter nach vorne, um näher an Meridius zu sein.


    „Da drüben Meridius! Da drüben sind sie!“


    Er winkte ihnen zu.

    "Ich habe bereits mit allen Stellen Kontakt aufgenommen. Das städtische Krankenhaus steht bei der Versorgung der Kranken und Verletzten zur verfügung und der Bauhof wird uns bei den Reparaturarbeiten des Castellums unterstützen."

    Nachdem alles durch besprochen und geklärt war, machte er sich wieder auf den Weg in das Castellum der Legion.


    „Ach noch etwas. Morgen Früh sollen alle einsatzbereiten Männer der ALA mit polierten Rüstungen am Exerzierplatz der IXten antreten. Wir werden uns mit den Legionen vereinen und in die Stadt einmarschieren.“


    Die Offiziere nickten. Livianus trat nach draußen und bestieg sein Pferd um zurück zum Legionslager zu reiten. Die Männer der Ala machten sich an die Arbeit.

    Livianus wunderte sich über diese Frage.


    „Verzeiht mir meine Direktheit, aber ich hatte nicht wirklich Zeit, die Leichen auf dem Schlachtfeld zu identifizieren. Sie haben also entweder den Tod gefunden oder wurden in Uttarae gefangen genommen. Ausserdem wurden die Kreuzigungen von Sertorius angeordnet. Die Männer folgten lediglich seinen Befehlen. Und dieser ist laut meinen letzten Informationen Tod.“

    Zitat

    Original von Gaius Prudentius Commodus

    Sim-Off:

    Noch ein persönlicher Kommentar: es wurden in letzter Zeit Stimmen laut, die eine neue Curienwahl wünschen.


    Ich würde von einer Wahl abraten! Wir haben weder die Kandidaten noch die Wählerstimmen dazu! Jeder der sich sinnvoll einbringen möchte sollte herzlich Willkommen sein!

    „Ich habe mir angewöhnt keine engen Freundschaften innerhalb der Legion zu schließen. Ich habe eigentlich nur einen wirklichen Freund – Gaius Caecilius Crassus – und er hat überlebt. Aber dennoch verbindet uns alle eine enge Kameradschaft und es waren „meine“ Männer und Kameraden, die vor Numantia gekreuzigt wurden. Wenn ein Soldat in der Schlacht fällt, dann ist das eine Sache - wenn er danach aber hingerichtet und gekreuzigt wird, dann hinterlässt das starke seelische Narben bei allen Überlebenden. Vorallem beim Kommandanten. Ich mache mir heute noch Vorwürfe, warum ich überlebt habe und ob ich etwas hätte besser machen können, damit sie noch am Leben wären.“

    "Danke der Nachfrage. Wir hatten Glück. Wir haben alle überlebt."


    Livianus war kurz in Gedanken versunken und sagte dann leise.


    "Eigentlich grenzt es schon fast an ein Wunder. Aber ich werde nie vergessen was ich gesehen habe. Vorallem die Bilder von Numantia kommen mir immer wieder in Erinnerung."

    "Ich fürchte, ich kann euch selber nicht wirklich viel sagen. Heute kam ein Reiter mit einer kurzen Nachricht in das Castellum. Wir werden warten müssen, bis der Legat hier ist. Er wird euch bestimmt näheres sagen können. Ich werde morgen Früh aufbrechen, um mit den restlichen Truppen zu den Legionen zu stoßen. Dann werden wir gemeinsam in Tarraco einmarschieren. Die Verwaltung hat einen Triumphzug geplant."

    Es war früh am Morgen und das Lager der beiden Legionen wurde gerade abgebaut, als Livianus mit den restlichen Truppen, die an der Endschlacht nicht teilnehmen konnten, im Feldlager eintraf, um die Legionen zu vereinen und gemeinsam in Tarraco einzumarschieren.


    Er grüßte die Wachen am Eingang und lies seine Truppen vor dem Lager halt machen. Dann machte er sich auf den Weg zum Zelt des Legaten. Während des kurzen Ritt durch das Lager hielt er immer aus schau nach bekannten Gesichtern. Als er vor dem Zelt ankam, stieg er ab und meldete sich bei der Wache.


    „Meldet dem Legaten, das der Praefectus Castrorum mit den restlichen Truppen aus Tarraco eingetroffen ist!“

    Livianus lies heute die Reparaturarbeiten am Castellum unterbrechen und am frühen Morgen alle einsatzfähigen Männer in blank polierter Rüstung am Exerzierplatz antreten. Für heute erwartete man die Legionen aus dem Feldzug zurück und Livianus wollte sich mit den Legionen vor der Parade vereinen um gemeinsam in die Stadt einziehen. Als alle angetreten waren, setzte er sich auf sein Pferd und marschierte mit der Truppe Richtung Hauptstraße, den Legionen entgegen.