Beiträge von Marcus Decimus Livianus

    Nun wurde der ältere Decimer deutlich gereizter, was sich auch in seiner Gesichtsfarbe und Stimmlager wiederspiegelte.


    "Willst du mich denn nicht verstehen Faustus?! Oder blenden dich dein Zorn und dein Durst nach Rache so sehr, dass du die Realität nicht mehr erkennen kannst. Ich war vielleicht einmal einer der einflussreichsten Männer des Reiches, aber diese Zeiten sind vorbei! Sie sind mit den Ulpiern gestorben. Freunde, Klienten, Kontakte …. Ich habe während des Bürgerkriegs alles zurück gelassen und mich nach Hispania abgesetzt. Es wird Zeit brauchen das alles wieder aufzubauen und in dieser Zeit heißt es die Füße still zu halten, gute Mine zum bösen Spiel zu machen und geschickt zu taktieren.


    Ich kandidiere für das Consulat. Ein erster Schritt unsere Familie wieder den Einfluss zu verschaffen, für den der Name Decima einmal stand. Doch ein Wort von Palma und ich würde Politisch und Gesellschaftlich keinen Fuß mehr auf den Boden bekommen. Und wenn es ganz schlecht läuft, dann nutzt er seine Position als Censor und findet irgendeinen fadenscheinigen Vorwand, um mich ganz aus dem Senat zu entfernen. Ist es das was du willst?!


    Schau dich doch an! Sie was er aus dir und deiner Karriere gemacht hat. Willst du, dass er das gleiche mit mir oder mit einem unserer Freunde und Verbündeten macht? Denkst du wirklich, dass es besonders klug oder geschickt ist vollkommen unvorbereitet und unüberlegt einen Krieg mit Palma anzuzetteln, wo er bereits an allen Schlüsselpositionen des Reiches seine Vertrauten platziert hat. Du würdest schneller im Verließ der Castra Praetoria landen, als es dir lieb wäre. Und ich und der Rest unserer Familie gleich mit dir!"


    Livianus versuchte sein aufgebrachtes Gemüt wieder zu beruhigen und atmete tief durch. Einige Atemzüge später fügte er noch mit wesentlich gesenkterem Tonfall hinzu


    "Unterschätze diesen Mann nicht Faustus. Er spielt dieses Spiel der Macht bereits länger als du und er weiß nur zu gut, wie es geht."

    Der weitere Verlauf des Gespräches verlief in einer weitaus ungezwungeneren Atmosphäre. Da das erste Eis gebrochen schien und eine, für beide Seiten annehmbare Übereinkunft getroffen wurde, konnten sich Livianus und seine nunmehr Verlobte ganz den aufgetischten erlesenen Speisen und dem allgemeinen und ungezwungeneren Kennenlernen widmen. Livianus erzählte von seiner Jugend in Tarraco, seinem Leben als Soldat und ließ sich sogar zu einigen Kriegsgeschichten hinreißen. Lediglich über seine Gefangenschaft bei den Parthern, über die er nach wie vor sehr ungern sprach, und über seine erste Ehe ließ an diesem Abend kein Wort fallen. Doch ansonsten nutzten die beiden die restliche Zeit, auch nachdem das eigentliche Essen schon länger beendet war, um sich besser kennen zu lernen und mehr über das bisherige Leben des jeweils anderen zu erfahren. Die Zeit verlief dabei sehr schnell. Zu schnell wie Livianus bald feststellen musste, als ein Sklave an ihn herantrat und ihm ins ohrflüsterte, dass es bereits Zeit für den nächsten Termin war. Es tat ihm sehr leid, dass er dieses nette Gespräch nun unterbrechen sollte, um sich irgendeinem Senator zu widmen, der an diesem Nachmittag ebenfalls einen Termin mit ihm vereinbart hatte. Die Enttäuschung stand ihm ins Gesicht geschrieben, als er verständnisvoll nickte und sich wieder an Vespa wandte. Mit einem Lächeln versuchte er noch schnell seine Enttäuschung zu verbergen.


    "Nun meine liebe Vespa. Die Zeit ist nun so schnell vergangen. Ich wünschte, ich hätte noch etwas mehr Zeit, aber leider ruft schon wieder die Pflicht, wie ich eben erinnert wurde. Ich hoffe dir hat das Essen ebenso gefallen wie mir. Es würde mich wirklich sehr freuen, wenn wir das so bald wie möglich wiederholen könnten."





    SODALIS FACTIO AURATA - FACTIO AURATA

    Livianus nickte dankend. Er war wirklich überrascht über die vielleicht anfangs ein wenig zähe aber alles in allem doch konstruktive und zielführende Gesprächsführung des Corneliers. Auch eine ablehnende Haltung oder eine unfreundliche Atmosphäre hatte er im Laufe dieses Besuches nicht bemerken können. Alles in Allem stimmte ihn das äußerst zuversichtlich, was die Zukunft seiner Familie, aber auch seine eigenen Ambitionen betraf. Sich nun all zu sehr der Zeit nach seinem Consulat zu widmen, war aus Sicht des Decimers nicht angebracht, standen ihm schließlich noch einige Monate als Consul bevor, die seine ganze Aufmerksamkeit abverlangten.


    "Ich danke dir für deine Zeit und dieses konstruktive Gespräch. Von meiner Seite wäre es das. Wenn du gestattest werde ich mich zurückziehen und dich deinen Amtsgeschäften überlassen."


    Er legte seine Hände auf die Lehnen des Stuhles, was seinem Gegenüber signalisieren sollte, das er zum Aufbruch bereit war, sofern Palma es gestattete.

    Livianus hatte über diese Frage selbstverständlich schon einige Male nachgedacht. Grundsätzlich hatte er nichts dagegen in Rom zu bleiben und hier ein Amt zu übernehmen. Ganz im Gegenteil brachte es viele Vorteile mit sich und bestimmt wäre es auch eine wesentliche Erleichterung für seine Familie und seine Verlobte Vespa. Allerdings wäre auch der Gedanke an eine Statthalterschaft sehr reizvoll und die damit vergleichbaren Posten in Rom waren mehr als überschaubar. Schlimmstenfalls konnte dies auch bedeuten, dass Palma ihm einen Posten als Curator anbot. Doch letztendlich entschied sich der Decimer dieses Wagnis einzugehen. Wie Palma letztendlich entschied, konnte er auch in diesem Falle nicht wirklich beeinflussen.


    "Würde es in Rom nach dem Ende meiner Amtszeit eine adäquate Aufgabe für mich geben, so wäre es mir sehr Recht hier bleiben zu können."

    "Vielen Dank für die Glückwünsche. Wenn du bereits so gut informiert bist, dann habe ich wohl nichts Überraschendes mehr zu berichten. Die eine Neuigkeit ist dabei wohl erfreulicher als die andere.


    In der Tat habe ich letztes Jahr dem Reich als Consul gedient. Doch es war nicht ganz so, wie ich es mir vorgestellt habe. Doch nun ist das Jahr um und ich blicke wieder zuversichtlich in die Zukunft.


    Und meine Verlobung… Ja, ich bin mit Aelia Vespa, der Nichte meines Patron Quarto verlobt. Das ist auch der Grund, warum ich dich nach Rom kommen habe lassen. Vespa bringt einen Sohn aus erster Ehe mit in unseren Haushalt. Ich möchte, dass du dich um beide kümmerst. Natürlich wird sie ihre eigenen Sklaven mitbringen, aber ich denke, dass sich vor allem der Junge schneller in unsere Familie einlebt, wenn er eine Vertrauensperson hat, die sich hier auskennt und ihn dabei unterstützen kann."


    Ohne große Umschweife hatte Livianus dargebracht, was er von der Sklavin erwartete. Es war nicht so, dass sie die große Wahl hätte, doch kannte er sie mittlerweile gut genug und hatte ihr schon immer so viel Freiraum gewährt, dass sie ihre Bedenken oder ihre Meinung offen äußern konnte. In diesem Fall rechnete er jedoch nicht mit einer negativen Antwort.

    "Ich danke dir."


    Livianus nickte dankend. Mehr konnte er eigentlich von Palma nicht verlangen. Es war keineswegs ein Sieg auf ganzer Linie, aber es war ein Anfang, der einen Neubeginn für seinen Sohn und vielleicht auch seine Familie bedeuten konnte. Nun musste er abwarten, was Palma in den nächsten Tagen entschied. Darauf hatte er keinen Einfluss mehr.


    Das Gespräch hatte nun schon eine ganze Weile gedauert. Er überlegte daher, ob er die Gelegenheit nutzen sollte, gleich einen weiteren Punkt anzusprechen, den sie vorher ansatzweise schon gestreift hatten. Am besten war es wohl zu fragen. Mehr als auf einen neuen Termin vertröstet zu werden, konnte nicht passieren. Wobei Palma als ein Mann galt, der die vorhandene Zeit zu nutzen verstand und die vorgebrachten Anliegen schnell und kompetent abzuhandeln versuchte.


    "Da wir zu diesem Thema nun alle Argumente dargelegt haben, erlaubt es deine Zeit vielleicht auch noch bei dieser Gelegenheit, wie vorhin schon kurz angesprochen, auf meine eigene Zukunft einzugehen. Mein Consulat neigt sich ja langsam seinem Ende zu und ich habe eigentlich nicht vor danach in den Ruhestand zu gehen. Es wäre mir daher sehr recht, eine neue Aufgabe übertragen zu bekommen."

    Bereits während Palma die sehr übersichtlichen Möglichkeiten aufzählte, überlegte Livianus, was für Serapio wohl die beste Lösung sein könnte. So wie er seinen Sohn kannte und der militärischen Tradition seiner Familie zu folge, war ein ziviler Posten wohl eher eine Notlösung, falls Palma sich komplett quer stellte. Da sein Gegenüber bereits die hohen Posten in Rom ausgeschlossen hatte, war die Entscheidung zwischen den angebotenen Alternativen nicht wirklich schwer. Natürlich war die Degradierung zum Tribunus Cohortis Praetoriae ein Gesichtsverlust für seinen Sohn und die Familie, doch die Herabstufung zu einem Tribunus Angusticlavius oder einem Subpraefectus Vigilum würde weder Serpaio, noch sein Vater akzeptieren.


    "Er ist ein Militär durch und durch. Da er dir und dem Reich wohl am besten in einer solchen Position wieder dienen kann, würde ich mich für die Degradierung zum Tribunus Cohortis Praetoriae aussprechen. Er hat bewiesen, dass er bei den Prätorianern am besten aufgehoben ist und seine ganze Erfahrung und seinen Einfluss dort auszuspielen versteht."

    Zitat

    Original von Faustus Domitius Massula
    Ich bin entschieden dagegen, dass Palma abgelöst wird. Man braucht sich nur vorzustellen, wie lange es dauern wird, bis die Follower eines neuen Kaisers in ihre Ämter gefunden haben, um eine Gänsehaut zu kriegen. Im Klartext heißt das nämlich, dass es Äonen braucht, bis die römische Administration wieder handlungs- und entscheidungsfähig ist. In Rom hat man das vielleicht nicht so mitgekriegt, wohl aber in den Provinzen. Aus dieser Sicht kann ich sagen, dass die dadurch erzwungene Untätigkeit meine Spielfreude gegen Ende des letzten Jahres restlos verwüstet hatte. Bei der Aussicht, das noch einmal erleben zu müssen, kommt mir nur ein Gedanke: fort, fort in andere Welten.


    Ich kann deine Bedenken nicht ganz nachvollziehen. ?( Wenn der Kaiser nicht durch ein "negatives" Ereignis abgelöst wird, sondern wie vorgeschlagen bspw. friedlich im Bett entschläft, warum sollten dann nicht alle in ihren Ämtern bleiben dürfen? Es gäbe keinen Grund gute Beamte oder Kommandeure auszutauschen. Ganz im Gegenteil könnten die eine Übergangsphase problemlos überbrücken und ein neuer Kaiser könnte sich zu Anfang auf die Erfahrung dieser Männer stützen. Wir reden doch nun schon Seitenlang davon (und ich hoffe du hast alles gelesen, bevor du hier gepostet hast -.^), dass es nach einem Kaiseraustausch zusätzlich zu den IDs, die bereits jetzt wieder in einen Spielalltag gefunden haben, auch noch Weitere geben könnte, die man wieder bedenkenlos in Ämter einsetzen und ins Spiel integrieren und sogar jetzige NPCs ersetzen kann. Das würde die Situation doch verbessern und nicht verschlechtern.

    Livianus saß wie immer gerade hinter seinem Schreibtisch und ging einige Senatsprotokolle durch, als es an der Türe klopfte und ein blonder Haarschopf zum Vorschein trat. Schon anhand dieses Schopfes wusste er sofort, um wem es sich dabei handeln musste, doch die Stimme brachte Sicherheit. Ein Lächelnd trat in sein Gesicht und er legte die Tabula beiseite.


    "Mirjam! Du bist also endlich angekommen. Komm herein! Ich habe dieser Tage schon mit deiner Ankunft gerechnet. Ist deine Reise gut verlaufen? Hattest du eine angenehme Überfahrt?"

    Vielmehr hatte auch Livianus nicht zu sagen, denn die Worte Palmas spiegelten in Ungefähr den Abschluss des zeremoniellen Rahmens wieder, den auch er vorhatte, nun zum Besten zu geben. Hinzu kam, dass unter den Besuchern bereits eine gewisse Unruhe zu spüren war. Die Händler hatten sich bereits hinter ihren Ständen platziert und warteten auf das große Geschäft, dass die meisten dieser Festtage mit sich brachten. All zu lange Reden waren da nicht mehr wirklich angebracht und da es nun auch nicht viel Sinn hatte, die Inhalte der kurzen Ansprache Palas, lediglich etwas anders formuliert, noch einmal von sich zu geben, ließ der Decimer es zähneknirschend bleiben und hob stattdessen, ganz als wäre dieser Übergang vom Kaiser zum Consul so abgesprochen gewesen, freudig lächelnd seine Arme.


    "Den weisen Worten unseres Kaisers ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. In diesem Sinne endet hier auch der offizielle Teil dieses Festtages. Die Götter sehen heute mit Wohlwollen auf die Urbs Aeterna und ihre Bürger herab und mir bleibt so nur noch, euch allen einen weiterhin schönen und freudigen Festtag der Concordia zu wünschen. Besucht die aufgebauten Stände und holt euch eure Brotspende ab."


    Livianus deutete bei seinem letzten Satz in Richtung Tempel des vergöttlichten Caesars, wo bereits am Morgen einige Karren voll beladen mit frischgebackenem Brot aufgefahren waren und einen wunderbaren Duft verströmt hatten. Mit ein Grund, warum vor allem der einfache Pöbel nicht mehr lange zuwarten wollte.


    Mit einem vom Consul laut ausgesprochenen


    "Ein Hoch auf Rom! Ein Hoch auf den römischen Frieden!"


    stiegen über dem Senatsgebäude eine wahre Heerschaar an weißen Tauben auf, die man genau für diesen Moment vorbereitet hatte. Auch die Fanfaren der Musik setzten wieder ein und von den ohnehin festlich geschmückten Gebäuden rund um das Forum Romanum, ließen nun auch Helfer und Staatssklaven kleine eingefärbte Papyrusschnipsel auf die Zuschauer herabregnen.


    [simoff]Eine Brotspende für alle gibt´s natürlich auch in der WISIM :)Danke an alle die hier mitgeschrieben haben, was natürlich nicht heißt, dass es hier nicht noch weitergehen kann. Das eigentliche Fest beginnt ja erst. ;)[/SIM-OFF]



    SODALIS FACTIO AURATA - FACTIO AURATA

    Zitat

    Original von Lucius Petronius Crispus
    Schließlich wird ein Kaiserwechsel keineswegs die Probleme lösen, die wir eigentlich haben (also etwa aktive Vorsteher von Einheiten und Behörden etc.). Offensichtlich wird hier Palma zum Symbol für alles gemacht, was momentan nicht läuft - aber auch die Beseitigung dieses Symbols wird unsere Probleme nicht lösen.


    Bei der Aussage habe ich ein wenig Bauchweh. Du hast Grundsätzlich recht, dass SIMOFF gesehen ein notorischer ID-Mangel mit den dementsprechenden Laufbahnen dadurch nicht behoben wird. Aber die einen oder anderen IDs mit den notwendigen Voraussetzungen gibt es ja noch.


    Ich weiß natürlich nicht, ob die Spieler dahinter auch Interesse daran hätten solche Posten wieder zu übernehmen. Aber mir kommt es schon so vor, als hätte derzeit keiner einen guten Grund um Zwecks eines Postens zu Palma zu gehen und Palma wiederum keinen, um auf die möglichen Kandidaten zuzugehen, die weder zu seinen Vertrauten zählen, noch in irgendeiner Art und Weise helfende Kontakte zu ihm aufweisen können.


    Der Gedanke ist mir auch mehrmals im laufenden SIMON-Gespräch zwischen Livianus und Palma gekommen. Ich kann die Argumentation, warum er Serapio nicht vertraut und nicht auf einen so hohen Posten setzen will ja SIMON durchaus nachvollziehen. Aber irgendwie trifft das ja nicht nur auf Serapio zu. Das gleiche kann man auf Livianus und alle anderen Senatoren oder Eques, außer seinen Klienten, genauso ummünzen. Warum sollte er einen von uns gegen einen von den euch eingesetzten NSC-Vertrauten eintauschen wollen? Mir würde kein guter Grund einfallen. Daher fehlt mir mit Livianus zB auch der Spielansatz SIMON in diese Richtung auf Palma zuzugehen.


    Es ist also meiner Ansicht nach doch irgendwie eine verfahrene Situation. Eine Patstellung wenn man so will und wie gesagt ist es nur eine Vermutung, aber ich könnte mir denken, dass es vielleicht auch anderen so geht. Als Silanus sich bspw. im Palast "beworben" hat, wurde das SIMON auch von Palma ein wenig belächelt. Aber ich frage mich wirklich, wie er sonst ohne Kontakte und ohne aktiven Beamtenapparat, der auf ihn aufmerksam hätte werden können, zu diesem Posten gekommen wäre.


    Die ID Palma ist, was das betrifft, doch sehr passiv ausgelegt und die Nachwehen des Bürgerkriegs tun den Rest. Ich muss gestehen, dass mir auch von Seiten der SL ein wenig das aktive Zugehen auf potentielle Kandidaten abgeht. Das habe ich auch schon anders erlebt. Daher wundert es mich ein wenig. Es ist sicher lobenswert wenn man hinter den Kulissen überlegt und beratschlagt, um eine weise Entscheidung zu treffen, wer auf welchen Posten gesetzt werden könnte. Aber das muss keine Wochen oder sogar Monate dauern und vielleicht könnte man die Betreffenden etwas mehr in die Überlegungen miteinbeziehen und vor allem diesbezüglich ein wenig aktiver auf potentielle Kandidaten zugehen. ?(

    Zitat

    Original von Marcus Vinicius Hungaricus
    Gibt es noch Fragen oder Vorschläge? Vielleicht auch welche zum bereits bestehenden System?


    Ja, ich hab mich in den letzten Tagen gefragt, warum eigentlich nach wie vor nur den Peregrinii mit der Verleihung des Bürgerrechts die Reaktivierung einer alten, inaktiven Gens oder die Gründung einer neuen vorbehalten ist. Es gab im IR ja auch schon die eine oder andere Adoption, manche begannen sogar schon mit adoptierten IDs.


    Was spricht also eigentlich dagegen, das ein Spieler nach dem selben Zeitraum wie ein Peregrinus durch bspw. eine ausgespielte NSC-Adoption eine neue Gens gründen bzw. eine alte reaktivieren kann mit dem Vorteil, auch schon davor Römer gewesen zu sein. Ich denke da an Spieler, die eine Gens gründen möchten, aber auch in weiterer Folge vorhaben mit ihrer ID bspw. den CH zu beschreiten (Stichwort: Historizität vs. Werdegang vom Peregrinus zum Consul).

    Schön so viel Unterstützung in der Familie zu finden. ;)


    Zitat

    Original von Titus Duccius Vala
    Hand auf's Herz: du willst mich nur loswerden. ;)


    So schlimm ist´s auch wieder nicht. Auch wenn manchmal... ja vielleicht kommt da so ein Gedanke auf. Wenn´s mir nicht zu weit weg wäre, würde ich das mit dir ja bei einem Bier besprechen. ;)


    Aber um wieder was zum eigentlichen Thema beizutragen.....


    Zitat

    Original von Faustus Decimus Serapio
    Dieser Nachfolger sollte dann aber schon unbelastet sein, kein(e) Sprößling/Gattin/Schwippschwager Palmas, und er sollte klar durchschauen was wirklich passiert ist - also, sowohl dass Salinator ein korrupter Intrigant als auch dass Palma ein giftmörderischer Konspirant war - um wirklich auch Grund zu haben, die Palma-Gegner zu rehabilitieren und einen Neuanfang mit gleichen Voraussetzungen für alle zu ermöglichen.


    Nach nochmaligen nachdenken darüber.... es gibt ja auch aktive Spieler, die wiederum am Mordkomplott beteiligt waren, oder? Würde zu viel "Wissen", dann nicht wiederum die in Probleme bringen? Muss also wieder mal Vala zustimmen. umso unkomplizierter, umso besser.

    Zitat

    Original von Faustus Decimus Serapio
    Dieser Nachfolger sollte dann aber schon unbelastet sein, kein(e) Sprößling/Gattin/Schwippschwager Palmas, und er sollte klar durchschauen was wirklich passiert ist - also, sowohl dass Salinator ein korrupter Intrigant als auch dass Palma ein giftmörderischer Konspirant war - um wirklich auch Grund zu haben, die Palma-Gegner zu rehabilitieren und einen Neuanfang mit gleichen Voraussetzungen für alle zu ermöglichen.


    Zitat

    Original von Titus Duccius Vala
    Halte ich für vollkommen unnötig es derart kompliziert zu machen. Es reicht vollkommen, wenn er als Realpolitiker die Mechanismen von Propaganda verstünde.


    Also wenn das so ist.... wir können darüber reden. Jetzt wo das Konsulat vorbei ist, habe ich wieder etwas Luft für neue Aufgaben.... :D Das mit dem PP schnapsen wir und dann schon aus und ich könnte auch mit Vala als LAPP von Germanien leben. 8)


    DUN-DUUN-DUUUUUUUUUUUUN!!!!!!! :D

    Zitat

    Original von Titus Duccius Vala


    Ich wäre einer derjenigen, die einen erneuten Kaiserwechsel aus DEM EINEN Grund unterstützen würden: damit endlich Ruhe ist im Karton.


    Ich würde aber auf eine neue Kampagne verzichten... und Palma einfach banal irgendwie natürlich oder verunfallt über die Klinge springen lassen. Den Tod erklären kann man danach sowieso auf die eine oder andere Art und Weise. Sonst hätten wir bei 4 toten Kaisern keinen einzigen, der eines natürlichen Todes gestorben ist. ;)


    Ich sehe das genauso :dafuer:, könnte aber auch gut mit der angedachten kurzen Story von Serpaio sehr gut leben, da sie sich in Grenzen hält.

    Zitat

    Original von Morrigan
    Serapio hat meine Hochachtung, dass er so konsequent seinen ID weiter bespielt, aber er hat eben jene „Kontakte“ (seinen Vater) die gerade versuchen ihn wieder voranzubringen.


    Obs was bringt steht aber auf einem anderen Blatt, denn es ist SIMOFF nichts mit dem Kaiser abgesprochen. Ich versuche mein Glück mit Serapio seit Anfang an einfach über den SIMON-Weg und kann dir versichern, dass es auch nicht wirklich eine angenehme Situation ist, wenn einem dieses Engagement für einen Mitspieler auch noch manchmal negativ angelastet wird oder im schlimmsten Fall Nachteile bringt.