Beiträge von Marcus Decimus Livianus

    Ein Liktor brachte ein Dekret des Prätors, zur allgemeinen Verteilung in die Provinzen vorbei.


    EDICTVM PRÆTORIS VRBANI
    ANTE DIEM XVI KAL SEP DCCCLIX A.U.C.
    (17.8.2009/106 n.Chr.)



    Gemäß des Decretum Imperatoris haben alle Advocati zu melden, ob sie als Pflichtverteidiger zur Verfügung stehen.


    Wer den Cursus Iuris absolviert hat und zugelassener Advocatus gemäß §17 des Codex Iuridicialis ist, möge sich schriftlich oder mündlich beim Praetor Urbanus melden, ob er als Pflichtverteidiger zur Verfügung steht.


    Wer nicht mehr als Pflichtverteidiger zur Verfügung steht, hat dies unaufgefordert beim amtierenden Praetor Urbanus bekannt zu geben.



    Dieses Edictum möge in allen Provinzen des Imperium Romanum verbreitet und verkündet werden.



    gez.


    Marcus Decimus Livianus

    Der Beamte war im ersten Moment etwas verwirrt über die unpräzisen angaben des Senators, entschied sich dann jedoch den Annaeer auf die Liste der Pflichtverteidiger, jedoch in Klammer, zu setzen.


    "Ich danke dir Senator. Ich habe dies so notiert."

    Ein anstrengender Tag, der zum Glück bald vorüber war. Nicht nur die Vielzahl der heutigen Antragsteller machte dem Praetor zu schaffen, sondern auf die drückende Hitze, die in der Basilica herrschte. Als er jedoch das bekannte Gesicht von Prudentius Balbus vor sich sah, erhellte sich die Mimik des Decimers. Um nicht all zu freundschaftlich zu wirken, entschied Livianus sich für eine förmliche Anrede.


    "Procurator! Es ist mir eine Freude. Was kann ich für dich tun?"

    Eine Iunia also. Da hatte sich Livianus wohl ziemlich verschätzt und war zugleich froh, dass er nichts gesagt oder gefragt hatte, dass ihn nun in Bedrängnis gebracht hätte. Noch bevor der Decimer antworten konnte, hörte man hinter der Türe, wie ein großer Riegel beiseite geschoben wurde. Anscheinend hatte man das Klopfen endlich gehört. Für Iunia Serrana blieb daher nur für ein kurzes anerkennendes Kopfnicken Zeit. Sie würde nun ohnehin in wenigen Augenblicken hören, wer vor ihr stand. Der Sklave begrüßte den Senator und bestätigte zugleich auch die Identität der jungen Frau. Livianus erwiderte seinen Gruß mit einem strengen Blick, da man ihn warten hatte lassen. Er meinte es zwar nicht ganz so ernst wie man vermuten konnte, doch man musste schließlich den Anschein waren.


    "Salve! Ich bin Praetor Decimus Livianus und wollte mich erkundigen ob mein Klient, Lucius Iunius Silanus derzeit in Rom weilt."

    Auch wenn die Ansetze Senators Annaeus Modestus gut waren, wollte Livianus vorerst hören, was der Octavier über den Verbleib oder die derzeitige Verfassung seines Verwandten sagen konnte. Er hob daher Einhalt gebietend die Hand in Richtung des Annaeers und signalisierte damit, dass dieser noch einen kurzen Moment mit seiner Frage bzw. alle anderen mit dem Antworten warten sollten. Dann sah er ebenso fragend in Richtung von Octavius Victor, der bei allen anderen ehemaligen Prätoren nicht unweit von Livianus saß.

    Der Decimer nickte zufrieden. Balbus hatte verstanden und damit kam der Stein nun langsam ins Rollen. Nun war es an ihnen, weitere Kräfte zu bündeln und diesen Stein in eine bestimmte Richtung zu lenken.


    "Du bist ein Klient von Quarto wenn ich nicht irre. Es wäre also vermutlich besser wenn du dem Senator unseren Vorschlag unterbreitest und ihm einweihst. Ich werde mich um Crassus kümmern. Dieser kleine Kreis muss vorerst reichen. Wenn wir uns alle das erste Mal getroffen haben, können wir immer noch Überlegungen anstellen, ob wir diesen Kreis erweitern wollen."


    Livianus sah den Prudentier etwas ergriffen an. Der Decimer wusste von Erzählungen seines Vaters, dass diesen bereits eine kollegiale Freundschaft mit Prudentius Commodus, also Balbus Vater verband. Mit ein Grund warum er diesen Mann ein solches Vertrauen schenkte und bestimmt eine Fügung der Götter, dass sie ausgerechnet Balbus und Livianus, die Söhne dieser beiden Männer, zusammengeführt hatten, um das Kaiserhaus zu schützen und damit den Frieden des Reiches zu bewahren. Der Blick des Senators wurde eindringlicher und zum ersten Mal verwendete er die persönliche Anrede.


    "Balbus, bist du dir sicher, dass du diesen Schritt gehen möchtest? Es gibt danach kein zurück mehr."


    Der Decimer fragte das keineswegs, weil er Balbus diese Sache nicht zutraute oder an seiner Überzeugung zweifelte. Doch mit seinem Amt, dass derzeit bedauerlicher Weise unter dem direkten Einfluss des Praefectus Urbi stand, brachte er sich wohl mehr in Gefahr als jeder andere, der sich an dieser Verschwörung beteiligen konnte. Er war der Dreh- und Angelpunkt dieser ganzen Vorbereitungen, er konnte die notwendigen Informationen beschaffen, bei ihm würde alles zusammenlaufen und er konnte den besten Überblick über die Geschehnisse Rund um den Kaiser und seinen römischen Statthalter bewahren.

    Der Praetor wurde in das Officium des Procurator geführt und grüßte diesen mit einem freundlichen Lächeln und einem Kopfnicken.


    "Salve Procurator. Es freut mich dich kennen zu lernen."


    Es hatte durchaus einige Vorteile Praetor, aber auch einen gewissen Bekanntheitsgrad zu haben wie Livianus immer wieder feststellen musste. Man konnte fast von einer Vorzugsbehandlung sprechen, die der Decimer jedoch dennoch nie auszunutzen gedachte. Er sah es vielmehr als freundliche Geste und wäre daher auch nie auf die Idee gekommen, sich nicht mit einem ebenso freundlichen Auftreten zu bedanken.

    Der Praetor nickte einverstanden. Auch wenn er die Angelegenheit dem Praefectus Urbi übergab hatte er keineswegs vor diese Sache aus den Augen zu verlieren. Vor allem war es für ihn die erste richtige Gelegenheit den Vertreter des Kaisers bei einer wichtigen Entscheidung unter Beobachten zu halten. Salinator wechselte gleich darauf das Gesprächsthema und kam direkt auf Livianus zu sprechen, von diesem nicht ganz unerwartet. Bereitwillig antwortete der Decimer.


    "Nun…. Die Reise nach Rom war zwar lang und beschwerlich, doch bot sie mir dadurch auch ausreichend Zeit, mich vom Schlimmsten zu erholen. Natürlich habe ich auch heute noch die einen oder anderen Beschwerden um die sich meine Ärzte kümmern müssen, doch schien mir der Zeitpunkt dennoch mehr als passend. Mein Name ist durch die Rückkehr derzeit sehr bekannt in Roms Straßen. Ein Umstand den ich nicht ungenutzt lassen wollte. Für wirkliche Erholung blieb da keine Zeit. Das muss nun nebenbei von statten gehen. Ich war noch nie jemand, der Stillstand lange ertragen konnte und die Jahre in Gefangenschaft waren für mich Stillstand genug. Ich denke du verstehst."


    Ein Lächeln folgte. Wie schwer Livianus Beschwerden wirklich waren, wollte er nicht weiter ausführen. Doch er wollte das angefangene Gespräch gleich nutzen, um einige persönliche Anliegen abzuklären. Es viel ihm nicht besonders leicht sich damit gerade an Salinator zu wenden, doch blieb dem Decimer nicht wirklich viel über.


    "Wo wir gerade bei meinen mir selbst auferlegten Pflichten sind. Einige Klienten und Verwandte haben mich um den einen oder anderen Gefallen gebeten. Nachdem man den Kaiser derzeit so wenig wie möglich behelligen sollte, hatte ich mir gedacht, mich bei dieser Gelegenheit gleich an dich zu wenden."


    Er wartete auf die Zustimmung des Statthalters hab, ehe er seine Anliegen weiter vorbrachte.

    EDICTVM PRÆTORIS VRBANI
    ANTE DIEM XVI KAL SEP DCCCLIX A.U.C.
    (17.8.2009/106 n.Chr.)



    Gemäß des Decretum Imperatoris haben alle Advocati zu melden, ob sie als Pflichtverteidiger zur Verfügung stehen.


    Wer den Cursus Iuris absolviert hat und zugelassener Advocatus gemäß §17 des Codex Iuridicialis ist, möge sich schriftlich oder mündlich beim Praetor Urbanus melden, ob er als Pflichtverteidiger zur Verfügung steht.


    Wer nicht mehr als Pflichtverteidiger zur Verfügung steht, hat dies unaufgefordert beim amtierenden Praetor Urbanus bekannt zu geben.



    Dieses Edictum möge in allen Provinzen des Imperium Romanum verbreitet und verkündet werden.



    gez.


    Marcus Decimus Livianus

    Verwundert ließ Livianus seinen Blick über die Hausfront des iunischen Anwesens gleiten. Das keiner öffnete war ungewöhnlich und ließ die Vermutung aufkommen, dass auch sein Weg umsonst gewesen war.


    "Hmmm………Ich wollte eigentlich nach meinem Klienten, Lucius Iunius Silanus sehen. Aber wie es scheint hat sich das dann wohl ebenso erübrigt."


    Neugierig wie Livianus war, hatte er jedoch nicht im Sinn der Türe sofort wieder den Rücken zu kehren und seiner Wege zu ziehen. Außerdem interessierte er sich, was die junge Frau hier wollte. Das Gepäck neben ihr schien jedenfalls Reisegepäck zu sein. Die Vermutung lag also nahe, dass sie hier nicht nur nach dem Weg fragen wollte. Vielleicht ein Hausmädchen das nach Arbeit suchte. Ihrer eher schlichten Aufmachung nach zu urteilen wäre dies eine passende Erklärung. Der Senator klopfte erneut an der Türe – etwas energischer, als vermutlich die junge Frau zuvor. Dann sah er wieder zu ihr.


    "Welche Angelegenheiten führen dich zu den Iuniern?"

    "Keine Sorge. Ich habe vollstes Verständnis für dich Bruder. Auch ich hatte bereits das Glück eine Frau aus Liebe zu heiraten. Doch ich bin mir nicht sicher, ob mir die Götter dieses Glück ein weiteres Mal gewähren.


    Aber wer weiß was sich aus einer solchen Verlobung alles ergeben kann."


    Der Decimer lächelte seinen Bruder aufmunternd zu. Er hatte nun wohl verstanden und wusste was Livianus von ihm erwartete. Ein Mann wie Mattiacus hatte genügend Kontakte in die einflussreichen Familien Roms, um sich nach einer möglichen Gemahlin für Livianus umzusehen. Nun lag es an ihm.


    "Ich danke dir bereits jetzt für deine Mühen."

    Nachdenklich schüttelte der Decimer den Kopf und ordnete seine Gedanken. Die meisten Anderen hätte Livianus vermutlich milde belächelt und sie als verwirrte Verschwörungstheoretiker abgetan, doch kein anderer stand den Kaiser in diesen Tagen so nahe wie der Procurator und wusste über die Geschehnisse im und um den Palast besser bescheid. Abgesehen von Vescularius war er der einzige, der mit dem Kaiser noch in direkten Kontakt stand. Seit Wort war mehr als Glaubhaft und weder Livianus, noch irgendein anderer hätte Zweifel an dessen Glaubwürdigkeit aufkommen lassen.


    Der Entschluss des Decimers stand schließlich fest. Die Worte die er nun aussprechen sollte, konnten ihn schneller wieder in eine Zelle bringen, als es ihm lieb war. Doch er fühlte sich dazu verpflichtet, das zu verteidigen, dass sein Patron, der zu früh aus dem Leben geschiedene Iulianus, Zeit seines Lebens aufgebaut hatte. Wenn dies einer Verschwörung bedarf, dann eben auch auf diese Art und Weise.


    "Was auch immer kommen mag, wir sollten versuchen für alle Eventualitäten gewappnet zu sein. Vielleicht wäre es gut ein paar weitere Verbündete ins Vertrauen zu ziehen. Ich hatte dabei an Männer wie etwa Aelius Quarto oder Caecilus Crassus gedacht.


    Erstem wird daran gelegen sein die Macht in den Händen seines Bruders zu halten. Seine Familie steht seit Generationen treu zum Kaiserhaus und nun wo einer von ihnen den Kaiserthron bestiegen hat, wird sich dies wohl eher verstärkt haben. Den zweiten kennst du wohl ebenso gut wie ich. Er ist mein engster Freund und Klient und hat sich auch nach seiner Abdankung als Praefectus Praetorio viele seiner Kontakte behalten.


    Sollten wir mit unserer Vorahnung im Unrecht sein, dann mögen uns die Götter verzeihen und der Mantel des Schweigens soll sich über unsere Bedenken und Vorkehrungen legen. Sollte sich deine Vorahnung jedoch bewahrheiten, müssen wir bereit sein und die Götter mögen uns beistehen."

    Die nächste Frage des Praetors wäre gewesen, ob jemand etwas zu Octavius Sura oder dessen Verbleib sagen konnte. Doch bevor er diese Frage stellen konnte bemerkte er Sedulus, der sich zu Wort meldete. Er deutete dem Consul, dass er sein Rederecht an Sedulus abtrat und nickte dem Germanicer dann auffordernd zu.

    Die anfänglich kurze Einführung in den Aufbau der Classis ließ einmal mehr deutlich erkennen, warum Senator Florus der stellvertretende Kommandeur der Academia Militaris war und das man, vor allem was die Classis betraf, einiges von ihm lernen konnte. Auch wenn es nun bestimmt einige Senatoren gab, die sich belehrt fühlten, so glaubte auch der Decimer, das den meisten von ihnen eine solche Einführung in die Thematik nur zu Gute kam.


    Da Livianus in vielen Bereichen noch mit einigen Informationsrückständen zu kämpfen hatte, verzieh man ihm hoffentlich, dass er manche Fragen einfach stellen musste, um seinen Wissensstand zu aktualisieren. Er sah direkt zu Florus, der sich noch nicht gesetzt hatte.


    "Und der derzeitige Praefectus der Classis ist….?"

    Die junge Frau schien etwas nervös zu werden und Livianus vermutete, dass dies an seinem Auftreten lag. Für einen Stadtrömer, selbst aus der untersten Gesellschaftsschicht, war es nichts ungewöhnliches, einen Senator zu sehen, auch wenn ein amtierender Praetor sehr wohl unter ihnen hervorstach. Für jemanden aus der Provinz war dies wiederum etwas Besonderes. Der Decimer vermutete daher, dass die junge Frau nicht aus Rom war und nickte ihr aufmunternd zu. Dann ließ er seinen Blick kurz zur Türe schweifen, die immer noch verschlossen war.


    "Hast du bereits geklopft?"

    "Ich danke dir für deine Offenheit und ich kann dir versichern, dass ich über deine Worte nachdenken werde Senator. Du wirst jedoch auch verstehen, dass ich niemand bin, der voreilig Schlüsse zieht oder gar zu schnelle Entscheidungen trifft. Im Laufe meines Lebens habe ich gelernt, dass es in allen Lebenslagen von Vorteil ist, taktisch vorzugehen."


    Das es tatsächlich so war, dass es um Avarus Männer gab, deren einzige Sorge Patrizier im Senatorenstand war, konnte Livianus jedoch nicht ganz glauben. Natürlich gab es immer wieder Reibereien zwischen einzelnen Gruppen, doch eine generelle Verpönung ganzer Standesgruppen war in der heutigen Zeit unvorstellbar. In der Blütezeit der Republik freilich, hätte auch Livianus zu den Homo Novus gezählt und wohl mit der Ablehnung einiger Senatoren rechnen müssen. Doch heute war dies nicht mehr von Bedeutung, kamen schließlich viele der Senatoren aus den Provinzen und waren klassische Aufsteiger wie die Decimer.


    "Von dem angesprochenen Graben habe ich bisher jedoch nur wenig gemerkt. Ich habe deine Meinungsverschiedenheit mit Senator Germanicus eher als gegenseitige Abneigung gesehen und nicht als Ergebnis der allgemeinen Stimmung im Senat."


    Er sah seinen Gast fragend an. Vielleicht wollte er diese kryptischen Andeutungen von vorhin noch deutlicher ausführen.

    Es war keine bühnenreife Inszenierung, wie man sie von manch anderen Senator her kannte, der sich auf die hohe Kunst der Politik verstand, aber es schien ehrlich zu sein und fand daher bei Livianus Anklang. Er nickte lächelnd und erwiderte den Handgruß des Germanicers.


    "Ich danke dir Senator und nehme deine Entschuldigung an. Die Götter mögen uns unser Verhalten nachsehen."


    Livianus Worte waren zwar nicht so laut wie die seines Senatkollegens, aber dennoch laut genug, dass alle Umherstehenden sei deutlich hören konnten. Dann ließ er von Sedulus Gruß ab und wandte sich an die restlichen Zuseher.


    "Ich hoffe, dass dies als Beispiel für Andere gilt und ihnen zeigt, dass man seine Unstimmigkeiten auch auf andere Art und Weise beilegen kann. Und ich hoffe, dass dies als ein neuer Beginn für die Freundschaft zwischen der Gens Decima und der Gens Germanicer gesehen werden kann."


    Beim letzten Satz sah er zu Sedulus.

    Nun kam auch der Beklagte und gab sofort nach seiner kurzen Begrüßung bekannt, dass er durch einen Anwalt vertreten werden wollte. Tiberius Durus war dieses Mal also nicht als einfacher Zuseher anwesend. Vom formellen Auftritt der beiden Patrizier ließ sich der plebejische Praetor wenig beeindrucken. In diesen Hallen stand niemand über ihm oder den Gesetzen. Livianus nickte bestätigend und nahm dies auch schriftlich in seine Notizen auf. Dann erhob er sich.


    "Gut. Da nun alle Beteiligten anwesend sind können wir beginnen. Wie bereits in der Vorladung mitgeteilt wird dem Beklagten, Senator Flavius Furianus, Beleidigung nach § 83 und Üble Nachrede nach § 84 vorgeworfen. Geschehen ist dies laut Anzeige während der Senatssitzung am ANTE DIEM XII KAL AUG DCCCLIX A.U.C."


    Dann sah er abwechselnd zu den beiden Parteien.


    "Hat eine der Parteien vor, im laufe der Anhörung Zeugen aufzurufen? Dann bitte ich darum diese jetzt zu benennen."