Beiträge von Marcus Decimus Livianus

    "Ein guter Vorschlag Balbus. So werden wir vorgehen."


    Der Senator nickte absegnend. Mit Balbus saß hier im Zentrum der Macht eindeutig der richtige Mann auf dem richtigen Posten. Drei Decimer, darunter Livianus Vater und dessen Bruder Martinus, hatten dieses hohe Amt in der Vergangenheit bereits inne gehabt und der Prudentier machte ihnen wahrlich alle Ehre.


    "Gut, dann werde ich nun als nächstes zu deinem Kollegen, dem Procurator a rationibus schauen. Ich habe den Kaiser bei der Audienz um meine ehrenhafte Entlassung gebeten und er hat ihr zugestimmt."


    Was Livianus bei dem Procurator wollte, war damit für Balbus vermutlich auch ohne weitere Erklärungen klar. Es ging um die finanzielle Abfindung. Das Livianus immer noch enttäuscht darüber war, dass er für seinen Jahrzehnte langen Dienst als Soldat und Kommandeur mehrerer Einheiten nicht durch den Kaiser ausgezeichnet wurde, behielt er für sich. Stattdessen lächelte er und erhob sich langsam.

    "Ich danke für deine Ausführungen, Senator Durus."


    Gerne hätte Livianus auch das Wort Langatmig in diesen Satz mit eingebaut, doch hätte dies vermutlich ein schlechtes Licht auf ihn als Prätor geworfen. Daher unterließ er es und seufzte stattdessen nur resignierend. Dann sah er abwechselnd zu den beiden Parteien.


    "Ich habe vorerst genug gehört. Hat eine der beiden Streitparteien Vorschläge, um bei dieser Angelegenheit zu einer gütlichen Einigung zu kommen? Dazu dient diese Anhörung schließlich in erster Linie. Also? Gibt es Vorschläge?"

    Bestimmt gab es ein Opfertier und bestimmt stand auch schon ein Priester bereit, der die beiden versöhnten Streithähne und den ganzen Tross an Klienten durch die Zeremonie begleitete. Doch genau sagen konnte Livianus es nicht. Fragend sah er in Richtung seine Bruders Mattiacus, der sich um diese ganze Sache kümmern sollte.

    Livianus sah wieder zu Macer, der erneut seinen Antrag wiederholte und nickte verständnisvoll. Um der ganzen Sache weiteres Gewicht zu verleihen, entschloss er sich mit Macer mitzuziehen.


    "Ich unterstütze den Antrag von Senator Macer. Auch ich halte einen Untersuchung in diesem Fall für dringend Notwendig."

    "Da hast du vermutlich Recht. Wie erwähnt war ich längere Zeit nicht in Rom. Vermutlich mit ein Grund, warum ich mich nicht nach einer passenden Frau umsehen konnte. Doch wer weiß was Fortuna für mich bereithält. Ich hoffe doch, dass es nicht mein Schicksal ist, den Rest meines Lebens ohne geliebtes Eheweib dahinfristen zu müssen."


    Livianus folgte der jungen Frau in die Taverne, setzte sich genau gegenüber und lauschte andächtig ihren Worten. Soweit er sich zurück erinnern konnte, hatte er noch nie eine Frau auf offener Straße angesprochen, geschweige denn war er mit einer Fremden einfach in die nächste Taverne auf einen Becher Wein gegangen. Er musste sich schon sehr darüber wundern, wie ihn das Alter veränderte. Vielleicht lag es auch daran, dass er am heutigen Tag bester Laune war. Er sah im Moment jedenfalls nichts Negatives daran. Eine römische Frau, hätte einer solchen Einladung vermutlich ohnehin gar nicht erst zugestimmt, schließlich verstieß es gegen die guten Sitten. Doch diese waren Livianus meistens gleich.

    "Gut. Damit stelle ich fest, dass in diesem Fall der Punkt Üble Nachrede nach § 84 nicht durch dieses Gericht weiterverfolgt werden kann. Eine mögliche Anklage würde sich daher auf Beleidigung nach § 83 beschränken. In diesem Fall auf verleumderische Beleidigung.


    Die Verteidigung hat bereits gesagt, dass sie keine verleumderische Beleidigung in der von Senator Furianus getätigten Aussage sieht. Möchte der Kläger seine Anschuldigung daher präzisieren? "


    Livianus sah in Avarus Richtung.

    Zitat

    Original von Potitus Vescularius Salinator
    "Verwandte und Klienten? Du hast ganz Recht damit, Dich an mich zu wenden. Der Kaiser muß, wo immer es möglich ist, entlastet werden. Seine Erholung ist das Wichtigste überhaupt. Laß mich hören, um wen und was es geht."


    Der Decimer konnte sich gut vorstellen, dass es dem Praefectus Urbi mehr als Recht kam, dass sich Senatoren oder einflussreiche Bürger mit ihren Anliegen nicht direkt an den Kaiser wenden konnten, sondern zu ihm kommen mussten. Auf solchen Entscheidungen und Gefälligkeiten, die er anderen damit erfüllen konnte, basierte ein Teil seiner Macht. Denn tat er dir eine solche Gefälligkeit, stand man in gewisser Weise in seiner Schuld. Livianus tat diesen Schritt daher äußerst ungern, doch blieb ihm nichts anderes über.


    "In letzter Zeit fehlte meiner Gens ein starkes Familienoberhaupt, das sich um die Angelegenheiten der einzelnen Verwandten kümmern konnte. Es muss daher einiges Aufgearbeitet werden. Ich hoffe auf dein Verständis.


    Der erste Punkt betrifft meinen Bruder Decimus Mattiacus. Er dient als Procurator a cognitionibus im Palast. Vielleicht seid ihr euch ja bereits begegnet. Er hat jedenfalls den Wunsch geäußert sein senatorisches Tirbunat abzudienen, um danach den Cursus Honorum fortzusetzen. Ich hatte gehofft man könnte ihn recht rasch bei einer nahe gelegenen Einheit unterbringen.


    Der zweite Punkt betrifft meinen Sohn Decimus Flavus, der derzeit unter deinem Kommando bereits das senatorische Tribunat ableistet und auch das Vigintivirat hinter sich gebracht hat. Als meinen Sohn, würde ich ihm vorerst lieber im Stand der Ritter sehen. Für das Standesgeld werde ich natürlich aufkommen. Ich möchte, dass er die Ritterlaufbahn einschlägt."


    Das er mit Flavus noch nicht darüber gesprochen hatte und dies nun einfach so über seinen Kopf hinweg entschied, tat nichts zur Sache. Er war sein Vater und war daher auch der Meinung zu wissen, was für seinen Sohn gut war.


    "In diesem Zusammenhang möchte ich dich auch um eine Erhebung in den Ordo Senatorius für Tiberius Decimus Crassus bitten. Er war bereits Magistrat und Duumvir in Mantua und möchte nun bei den nächsten Wahlen für das Vigintivirat kandidieren. Ich denke er hat das Zeug dazu und möchte ihm diesen Wunsch ermöglichen."

    Während der letzten Ausführungen des Tiberiers beugte sich ein neben Livianus stehender Scriba ans Ohr des Prätors und flüsterte ihm einige Informationen zu. Livianus nickte dankend und konzentrierte sich dann wieder auf die Worte der Verteidigung. Als diese geendet hatte, ergriff er erneut das Wort.


    "Tiberius Durus hatte zwar mit der genauen Kennzahl des Paragraphen nicht ganz Recht, es handelt sich um Paragraph 51 des Codex Iuridicialis, aber dieser sagt klar aus, dass ein Senator für Äußerungen im Senat nicht durch ein außenstehendes Gericht zur Rechenschaft gezogen werden kann, außer es handelt sich um verleumderische Beleidigungen.


    Senator Avarus, möchtest du darauf bestehen, dass die von Senator Furianus getätigte Aussage, als verleumderische Beleidigung zu verstehen war?"

    "Dann ist der Fall für mich eindeutig."


    Livianus ließ seinen Blick durch die Halle schweifen und erhob seine Stimme.


    "Bürger Roms, hört mich an!


    Als Praetor Urbanus stelle ich hiermit öffentlich fest, dass dieser Mann....."


    Er deutete auf den ehemaligen Sklaven.


    ".... keinem Herrn außer sich selbst untersteht. Er soll die Basilica Ulpia als freier Mann verlassen."


    Dann richtete der Prätor noch einmal seine Toga zurecht und setzte sich. Der Freiheitsprozess war damit, hoffentlich etwas Publikumswirksam, beendet. Er nickte dem ehemaligen Sklaven aufmuntert zu und wandte sich dann an dessen ehemaligen Herrn Prudentius Balbus.


    "Gut Procurator. Gibt es sonst noch etwas, dass ich für dich tun kann?"

    Balbus hatte akzeptiert und damit verband die beiden Männer nun mehr als nur eine bloße Bekanntschaft. Sie hatten sich miteinander gegen einen der derzeit mächtigsten Männer Roms verschworen. Livianus wollte dies nicht unbeantwortet lassen.


    "Gut. Ich hätte mir auch nichts anderes von dir erwartet. Auch ich bin bereit diese Risiken einzugehen. Für das Wohl des Reiches."


    Damit war der Packt geschlossen. Alles Weitere würde man bei einer anderen Gelegenheit besprechen.


    "Ich schlage vor, dass wir uns möglichst bald wieder treffen. Dann bereits in Begleitung unserer Freunde. Falls du es hier für zu gefährlich hältst, dann biete ich gerne meine Casa als Versammlungsort für unseren kleinen Kreis an. Es ist wichtig, dass wir uns regelmäßig sehen können und unseren Wissenstand austauschen. Das Um und Auf bei dieser Aktion sind Informationen. Sie werden uns helfen den Überblick zu bewahren."

    Livianus bedankte sich und nahm auf dem angebotenen Stuhl Platz. Das der Procurator gleich zur Sache kam war nicht verwunderlich. Dieser Posten war bestimmt kein Zuckerschlecken und brachte hohe Verantwortung mit sich. Schließlich ging es um Geld.


    "Ich hatte vor wenigen Tagen die Ehre beim Kaiser eine Audienz zu erhalten. Bei dieser habe ich offiziell um meinen Abschied vom Exercitus Romanus gebeten. Der Kaiser hat dem zugestimmt und mich bezüglich der finanziellen Angelegenheiten an dich verwiesen.


    Hier habe ich eine Tabula für dich, die dir meinen Werdegang bei der Armee zeigt. Vielleicht hilft sie dir ja."


    Der Prätor zog eine Tabula aus seiner Toga und überreichte sie dem Beamten.



    ANTE DIEM XV KAL SEP DCCCLVI A.U.C. (18.8.2006/103 n.Chr.)
    Legatus Legionis - Legio I Traiana
    - ANTE DIEM XII KAL APR DCCCLVI A.U.C. (21.3.2006/103 n.Chr.)
    Legatus Legionis - Legio IX Hispana
    - PRIDIE KAL DEC DCCCLV A.U.C. (30.11.2005/102 n.Chr.)
    Praefectus Urbi - Cohortes Urbanae
    - ANTE DIEM IX KAL SEP DCCCLV A.U.C. (24.8.2005/102 n.Chr.)
    Kommandeur - Cohortes Urbanae
    - ANTE DIEM XV KAL IUL DCCCLV A.U.C. (17.6.2005/102 n.Chr.)
    Phalera
    - ANTE DIEM VIII KAL IUN DCCCLV A.U.C. (25.5.2005/102 n.Chr.)
    Tribunus Angusticlavius - Legio IX Hispana
    - ANTE DIEM IV ID MAI DCCCLV A.U.C. (12.5.2005/102 n.Chr.)
    Corona Obsidionalis
    - ANTE DIEM XV KAL MAI DCCCLV A.U.C. (17.4.2005/102 n.Chr.)
    Phalera
    - ANTE DIEM VII ID APR DCCCLV A.U.C. (7.4.2005/102 n.Chr.)
    Praefectus Castrorum - Legio IX Hispana
    - ANTE DIEM XII KAL FEB DCCCLV A.U.C. (21.1.2005/102 n.Chr.)
    Phalera
    - ANTE DIEM VII ID NOV DCCCLIV A.U.C. (7.11.2004/101 n.Chr.)
    Centurio - Legio IX Hispana
    - ANTE DIEM XVII KAL NOV DCCCLIV A.U.C. (16.10.2004/101 n.Chr.)
    Optio - Legio IX Hispana
    - ANTE DIEM VII KAL OCT DCCCLIV A.U.C. (25.9.2004/101 n.Chr.)
    Legionarius - Legio IX Hispana
    - ANTE DIEM IV NON SEP DCCCLIV A.U.C. (2.9.2004/101 n.Chr.)
    Probatus - Legio IX Hispana


    "Eigentlich habe ich seit dem Eintritt in die Legio IX durchgehend im Exercitus gedient. Selbst während meiner Amtszeiten im Cursus Honorum hat mich der Kaiser zusätzlich zum Kommandanten der Cohortes Urbanae ernannt."

    "Natürlich!"


    Der Praetor ließ seinen Blick von Balbus auf die beiden Männer schweifen, die anscheinend zu ihm gehörten. Den Senator kannte er bereits vom sehen her und nickte ihm daher ebenfalls grüßend zu. Dieser würde wohl als Adsertor Libertatis fungieren. Der Dritte musste dann wohl der freigelassene Sklave sein. Langsam erhob sich Livianus aus seinem kurulischen Stuhl und richtete fast zeremoniell wirkend seine Toga Praetexta zu Recht. Dann nickte er den Männern zu, als Zeichen, dass es nun beginnen konnte. Die nun folgende Frage richtete er an den Senator.


    "Was führt euch zu mir ehrenwerter Senator?"

    "Den wünsche ich dir auch. Vale!"


    Den Sklaven weiter ignorierend nickte er der jungen Frau mit einem Lächeln zu und begab sich dann zurück zu seinen Liktoren, die immer noch, ihr Rutenbündel geschultert, vor der Casa Iunia standen und auf den städtischen Magistraten warteten. Der Kommandeur der Liktoren gab den befehl weiter zu gehen und so zog der ganze Tross wieder seines Weges. Jedoch nicht ohne das der Praetor noch einen letzten Blick zu Serrana warf.

    Zitat

    Original von Iunia Serrana
    Araros hatte das Gefühl unter dem strengen Blick des Prätors zusammenzuschrumpfen.


    "Oh nein, Herr" stotterte er dann, "es tut mir sehr leid, aber Lucius Iunius Silanus ist noch immer in Germanien. Kann ich dir sonst irgendwie zu Diensten sein?"


    "In Germanien. Soso. Also gut. Dann kann man nichts machen. Schon gut."


    Dem Prätor reichte diese information vorerst. Wenn Silanus in Germanien verweilte, dann hatte es keinen Sinn lange nachzufragen. Sollte er von der Rückkehr seines Patrons hören, würde er sich bestimmt von alleine melden. Dann wandte er sich wieder an die junge Frau, deren Namen ihm in Erinnerung geblieben ist. Er lächelte freundlich.


    "Es war mir eine Freude dich kennenzulernen Iunia Serrana. Vielleicht begegnet man sich ja wieder."

    Ein Liktor brachte ein Schreiben des Prätors vorbei.



    An
    Iunia Urgulania
    Alexandria, Aeyptus




    Geschätzte Iunia!


    Mit großer Besorgnis habe ich die von dir eingebrachte Anzeige gegen den Praefectus Legionis Terentius Cyprianus gelesen. Die einzelnen Anklagepunkte, in Verbindung mit der Tatsache, dass es sich bei dem Angeklagten um einen vom Kaiser eingesetzten Kommandeur handelt und sich selbst der Praefectus Aegypti nicht in der Lage sieht in dieser Sache einzuschreiten, haben mich letztendlich dazu veranlasst, diesen Fall an den derzeit eingesetzten Stellvertreter unseres Kaisers, Praefecuts Urbi Potitus Vescularius Salinator, zu übergeben.


    Damit liegt das weitere Vorgehen in dieser Sache in erster Linie in seiner bzw. in der Hand des Kaisers und im Falle einer ordentlichen Verhandlung, in der Hand des Iudicium Imperialis.


    Ich hoffe dir damit gedient zu haben, übersende dir meine Grüße und wünsche dir den Segen der Götter.



    Marcus Decimus Livianus
    Praetor Urbanus



    Dann war nun wohl die von Mattiacus vorgeschlagene Opferung an der Reihe. Livianus merkte, dass ihm etwas flau im Magen wurde. Er war grundsätzlich Gläubig, gehörte aber eher zu jenen Römern, die ihren Glauben nicht immer so auslebten, wie es die Traditionen verlangten. Er hoffte daher, dass ihm Sedulus oder sein Halbbruder Mattiacus da durchschleusen würden. Das es nun Richtung Tempelbezirk ging war vermutlich für alle klar, dennoch fühlte sich der Decimer verpflichtet das Startsignal zu geben. Er sah zu Sedulus.


    "Dann sollten wir nun in den Tempelbezirk gehen, um den Göttern unser Opfer darzubringen."

    Livianus brauchte einen Moment, um sich zu sammeln und auf die neuen Themen umzuschwenken. Crassus hatte, zumindest ließ der Beginn seiner Worte dies vermuten, bereits erahnt, dass sein alter Freund und Waffenbruder über die aktuelle Lage in Rom und Politik sprechen wollte. Auch wenn sie nun alleine waren, sank die Lautstärke von Livianus Stimme mit einem Mal sehr beträchtlich nach unten.


    "Nun wie soll ich sagen Crassus….. Nach all dem was mir in den letzten Wochen zu Ohren gekommen ist, bleibt einfach keine Zeit für Pausen. Der Kaiser krankheitsbedingt in Misenum, ein bis dahin fast unbekannter Legat der sein Stellvertreter wird, ein tiefer Graben der sich durch die Reihen der Senatoren zieht……. Ich kann das alles noch nicht genau deuten, aber die Götter meinen es im Moment wohl nicht all zu Gut mit Rom.


    Was weißt du über diesen neuen Praefectus Urbi? Hast du ihn bereits persönlich kennengelernt?"

    Diese Offenheit und die Vermutung, dass Livianus hier wäre, um ein Geschenk für die Dame seines Herzens zu suchen, ließ den Senator in ein herzliches Lachen verfallen. Alaina wollte mit dieser Frage doch nicht etwa herausfinden, ob der Decimer überhaupt eine Herzensdame hatte? Wie auch immer. Es war wirklich erfrischend und Livianus sah keinen Grund, nicht auch offen und ehrlich zu antworten.


    "Nein. Ich suche nichts für die Dame meines Herzens, was aber vor allem daran liegt, dass mein Herz derzeit keiner Dame gehört."


    Nach wenigen Schritten um die nächste Ecke waren sie auch schon vor dem besagten Lokal angekommen und Livianus ließ Alaina den Vortritt. Es war an ihr sich ein nettes Plätzchen auszusuchen.


    "Wie gesagt, hatte ich bereits längere Zeit keine Gelegenheit auf einen Ausflug hierher und nun lediglich Lust ein wenig spazieren zu gehen. Und du? Bereits etwas gefunden für deine Insula?"