Beiträge von Appius Decimus Massa

    Zwei Antworten die befriedigend ausfielen. Die dritte bereitete dem Centurio Kopfzerbrechen. Ihm war Jütland nicht bekannt. „ Wer oder was bei Neptun ist Jütland. Davon habe ich noch nie was gehört.“ Einen Ort einzuwerfen, den hier keiner kannte war verdächtig. War er am Ende gar kein Freier und hatte sich das nur ausgedacht?


    „ Welchem Stand gehörst du an? Name deines Vaters? Bist du bis zum heutigen Tag mit den römischen Gesetzen in Konflikt geraten? Was für einen Beruf hast du ausgeübt? Hast du irgendwelche Krankheiten? Fühlst du dich gesundheitlich in der Lage den Dienst in der classis anzutreten?"


    Schreiben und Fragen zur gleichen Zeit war dem Centurio in Fleisch und Blut übergegangen. Ohne den Blick zu heben, notierte er das was wichtig war.



    Ein Sklave ging voraus. Er kannte den Weg zur Castra. Ich hätte mich wahrscheinlich verlaufen. Meine Besuche hatten sich meist auf die Casa und das Forum beschränkt.
    Ein kleiner Trupp der auf der Straße unterwegs war. Die Anzahl und unser Aussehen reichte genügend Freiraum beim Gehen zu haben. Dexter hatte sich vorhin mit Mühe zurück gehalten. Offen vor seinem Vater wollte er nicht sprechen. Irgendwo drückte die calligae. " Nun Dexter, du hast dich vorhin sehr unbestimmt geäußtert als es um die Familie ging. Was stellst du dir speziell vor?"

    " Rhea gib mir nachher eine Tabula mit den Dingen, die ich erledigen kann. Wir sollten zur Castra Prätoria bevor es dunkel wird. Sonst lässt man uns heut nicht mehr hinein." Der Vorschlag des Praefectus hatte allgemeine Zustimmung gefunden und ich setzte ihn jetzt in die Tat um. Aquila und Dexter wollten uns begleiten. " Vale Varenus." Er hatte mit uns kein einziges Wort gewechselt. Warum nicht? Da war ich mir nicht sicher.
    Mit raumgreifenden Schritten ging ich voran. Wenigstens ein kleines Stück, ich brauchte Bewegung. Mit normaler Gangart ging es weiter für Gespräche war das das Beste.



    Sim-Off:

    Ich muss hier leider abkürzen. In der Stadt gehts weiter.

    Das erste was dem Centurio aufstieß war die Begrüßung. Soldat? Soldat?? Aus dem Alter wear er schon lange raus und das war sehr deutlich zu sehen. Nicht nur für Angehörige des Exercitus, nein auch für einfache normale Bürger. Wo er überall seine Knochen für Rom hingehalten hatte und dafür honoriert wurde, das konnte er nicht mehr an einer Hand aufzählen.
    Mehrmals atmete er durch. Sein Blick ging zu dem Bittsteller an der Tür. Mit stechendem Blick musterte er Sirius. Das Gesicht wurde vermerkt.


    " Noch nicht bei der classis, aber den ersten Ärger am Hals."knurrte der Centurio.
    " CENTURIO ist mein Rang und was heißt hier Soldat? Was hat das zu bedeuten...Sol-dat? Hier fängt man als Tiro an und wird Legionär oder Nauta. Im geringsten Fall bleibt man das bis zum Ende der Dienstzeit."


    Mit Tabula und ein stencil bewaffnet fing der Centurio an zu fragen.

    " Name, Tag der Geburt, Ort deiner Herkunft und versuche mir nicht einen Hecht für einen Barsch zu verkaufen."

    Wir waren angekommen. Mit der Hand stieß ich die Tür auf und ging ins Officium. Timoleon hatte für Ordnung gesorgt. Mein cassis fand auf dem Kleiderkreuz Platz. Mit einer flüchtigen Geste bot ich Sabinus einen der Scherenstühle an, die bei einem kleinen runden Tisch standen. In den anderen setzte ich mich. Eine Kanne mit verdünntem Wein und zwei Becher warteten bereits. Sie hatten stets auf dem Tisch zu stehen. Ich schenkte ein. „ Den Göttern als Dank.“ Wein traf auf den Boden. Selber trank ich einen kleinen Schluck. Mit einem tiefen Atemzug ging ich daran seine Frage zu beantworten. „ Nun zu dir. Der Krieg hat einiges gekostet. Von der persönlichen Habe bis zum teuersten und unwiederbringlichen, dem Menschenleben. Die classis hat einige davon eingebüßt. Es wäre kein Problem sie zu ersetzen. Ich würde dir gerne weiter helfen, aber zurzeit bin ich ein Offizier ohne Verwendung. Meine Aufgabe endete mit der Entbindung des Praefectus Octavius von seinem Posten. Der neue Praefectus ist noch nicht eingetroffen. Rom hüllt sich in Schweigen. Jeder hier erfüllt die ihn betreffenden Aufgaben so lange weiter, bis er neue Befehle erhält. Das sichert zumindest die Einsatzbereitschaft der classis misenensis.“ Ich sah ihn mit leichtem Bedauern an. „ Hast du die Aushänge der Stadt durchgesehen? Die ansässigen Handwerker gefragt?“ Sicher hatte er das getan, bevor er hier her gekommen war. „Die meisten Schiffe der classis sind auf Patrouille und als Begleitschutz der Getreidetransporte von Alexandria nach Ostia unterwegs. Bis November wird sich nichts daran ändern. Erst dann werden wieder faber navalis gesucht um Schiffe im Dock zu reparieren und neue zu bauen.“ Ich lehnte mich zurück. Sabinus sah ordentlich gebeutelt aus. „ Weißt du was, wir gehen zusammen in die Therme, ein bisschen Schwitzen, den Staub loswerden, ein wenig Erholung. Es wird sich was finden.“ Ich erhob mich und legte bis auf die Tunika alles ab. „ Lass alles unnötige hier. Die Therme ist gleich um die Ecke.“

    Auf dem Weg zum Quartier erzählte Sabinus was ihn nach Misenum getrieben hatte. An seine beruflichen Ambitionen konnte ich mich recht gut erinnern. Bildhauer und Schiffsbauer war er. Der Zeitpunkt seiner Frage nach Arbeit war leider schlecht gewählt. Keiner wusste welche Entscheidungen, in Bezug auf die classis misenensis, in Rom getroffen wurden. Ich machte mir keine Illusionen über meinen Verbleib im Exercitus Romanus. Den Praefectus hatte man von seiner Aufgabe mit Ehrung und Dank entbunden. Ich rechnete mit allem. Was sollte ich Sabinus antworten? Selbst im Ungewissen, ohne Funktion, den ganzen Tag mehr oder minder die Zeit tot schlagend. Pläne hatte ich einige geschmiedet. Sogar in Betracht gezogen den Exercitus zu verlassen. Aber was danach? Handeln?




    Sim-Off:

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    Ein Wachposten hatte mich im Officium aufgesucht und Meldung gemacht, dass ein Iulius am Tor wartete. Iulius Sabinus, Bildhauer, Schiffsbauer. Wir hatten uns bei Iulius Dives kennengelernt. Er war mir durchaus ein Begriff. Am Tor sah ich ihn stehen. Sehr hatte er sich nicht verändert. Seine Kleidung war nicht mehr die beste. Staubig, wer weiß woher er kam. " Salvete Iulius. Was führt dich her? Wir gehen am besten in mein Quartier." Ich wartete bis das Procedere am Tor beendet war und ging mit ihm zum meinem Quartier. Hier in Misenum, ein Stück von Rom entfernt, tickte die Uhr etwas anders. Der neue Praefectus der classis hatte sich noch nicht blicken lassen. Der normale Dienstablauf ging trotzdem ohne Komplikationen von statten. Die Schiffe hatten ihre Patrouillenfahrten. Bis Oktober war alles geplant. Dann war es des Wetters wegen zu gefährlich aufs Meer hinaus zu fahren.

    Das simpelste fällt mir erst jetzt ein. :D


    In der WiSim müsste es dann so gestaltet werden, dass man nur in der Provinz einkaufen kann, in der man sich aktuell befindet. Ein Römer in Italia kann nicht mehr in Germanien kaufen. Er müsste sich in Germanien befinden um dort kaufen zu können. Man könnte dann durch Aufpreise die Transportkosten simulieren, will er die Waren in Rom anbieten.

    Zitat

    Sirius



    Immer wieder setzte mich in Erstaunen, woher die Männer kamen. Warum war er nicht zur britannischen Flotte gegangen? Hier in Misenum heuerte ausschließlich erfahrene Seeleute aus Achajia, Syria und Ägyptus an. Sie kannten das Mittelmeer und seine Tücken. Als Seemann aus dem Norden taugte er weniger für den seetechnischen Dienst der classis misenensis. Aber das entschied ich nicht. Ein Rekrutierungsoffizier musste seine Tauglichkeit feststellen. Für die Marineinfanterie war egal ob er Segelerfahrung hatte oder nicht. Also hatte er eine Chance aufgenommen zu werden. „ Tja, das kann ich dir nicht sagen. Dafür ist die Rekrutierung zuständig. Du gehst die via Praetoria entlang bis du auf ein großes Gebäude stößt. Das ist die Principia. Durch die Vorhalle und den Innenhof, in die Halle, dann rechts das erste Officium. Dort meldest du dich.“

    Der verwaltungstechnische Aufwand wäre viel zu groß. Bei jeder Einheit müsste es mindestens einen Signifer geben ( Sterbekasse), ein Praefectus castrorum ( Legionskasse). Einen centurio (frumentari) der Getreide usw. beschafft. Die horrea müssten mindestens einmal pro Woche besetzt werden um die Rationen pro contubernium aus zu geben. Bei Standlagern werden ständig besetzte fabricae benötigt. Herstellung von Ziegeln, Waffen, Ausrüstung. Einen wöchentlichen Markt auf dem castra eigenen Forum zur Aufbesserung der Rationen. In der Umgebung müssten villa rusticae angesiedelt werden usw….


    Die Soldzahlungen würden allerdings nur 2 oder 3 mal im Jahr stattfinden. Wie Papyri aus Ägypten festhalten, wird vom stipendium ein großer Teil für Waffen, Kleidung, Verpflegung, militärische Festlichkeiten, die Sterbekasse abgezogen.
    Ganz konkret der Fall des Legionärs Q. Iulius Proculus aus Damaskus. 225 Denare Jahressold erhielt er. Ausgezahlt wurden ihm 13 Denare als Taschengeld. Weiter wurden ihm 134 Denare für Stroh, Kleidung, Verpflegung, Schuh- und Lederzeug, Lagerfest und Bestattungsverein abgezogen. Davon fielen alleine 60 Denare auf Verpflegung und 51 Denare für Kleidung an. Der Rest des Soldes (78 Denare) wurde ihm gut geschrieben, das heißt es wurde eine Rücklage gebildet, damit er später nicht ganz auf dem Zahnfleisch kroch. Da es sich bei ihm um einen Veteran gehandelt hat, wurde ihm nichts mehr für Ausrüstung und Waffen abgezogen. Die hatte er wahrscheinlich schon abbezahlt.


    1 Denarius entspricht 4 Sesterzen. Du würdest also jedes Jahr nur 61 Sesterzen auf die Hand bekommen. Genau auf diesen Fall gemünzt.


    Alles in allem Spielen noch sehr viel mehr Faktoren bei der Geschichte mit.


    Am besten du liest das Buch „Panis militaris – Die Ernährung des römischen Soldaten oder der Grundstoff der Macht“ von Marcus Junkelmann, Verlag Philipp von Zabern, ISBN-13: 978-3-8053-2332-1.

    Der tägliche Rundgang durch den Stützpunkt wurde durch die lautstarke Äußerung eines Mannes am Tor jäh unterbrochen. Was wollte er mit 20 Jahren. Ging es um sein Alter? Das musste ich mir anhören. mit weinigen Schritten war der Wachhabende und der Mann erreicht.


    " Salve. Was meinst du mit 20 Jahren? Hat er dich zu alt geschätzt?" Abschätzend besah ich mir den Mann. Unter dem Dreck und dem Elend, sollte da wirklich was jüngeres stecken? Das nahm ich ihm nicht ab.


    " Bist du Seemann? Hast du Erfahrungen im Segeln oder schon mal ein Ruder in der Hand gehabt? Die Dienstzeit beträgt 26 Jahre bei der classis. Für die Mannschaften werden nur Männer rekrutiert die zur See gefahren sind. Ansonsten milites classis, Marineinfanterie." Egal was er vorher gemacht hatte. Sollte der Mann zur classis wollen, stellten wir sehr schnell fest, wohin er am besten passte.

    Sie waren noch nicht eingeschlafen. Ich musste Lächeln. Bisher war nur geredet worden, nichts Wesentliches passiert. „ Hört zu, seht euch auf den Märkten um, wie es um das Warenangebot steht. Vom Topf angefangen bis zur Dattel. Morgen um die hora septima bei mir vor dem Zelt mit einer libra Datteln.“ Ein Beutel mit ein paar Sesterzen flog klimpern durch die Luft auf Flavus zu. „ Der Rest ist für Schuhnägel. Abite“ Ich grinste und hoffte sie hatten verstanden. Mit einem Wink waren sie entlassen. „ Nun zu dir Rhea, was hast du alles?“ Die Liste war sicherlich umfangreich. Der Mob hatte böse gewütet. Das Atrium war nicht wieder zu erkennen und sah es in den Zimmern genauso aus, war eine komplette Renovierung nicht ausgeschlossen.






    Sim-Off:

    F. und C. WiSim ;)

    Ein Duccier? Ein Verwandter von Duccia Venusia? Aus dem Norden, ein Germane. Richtiger ein germanischer Senator. Der Bürgerkrieg trieb unglaubliche Blüten. Wie tief saßen Serapio und Seiana in der Klemme, dass sie Aquila einem Germanen anvertraute. Meinte sie, dass kein Römer mehr bereit war, Aquila eine Chance zu geben? Mit Venusia hatte ich keine Probleme. Sie hatte lange hier in Italia gelebt. Wo waren sie und ihre Kinder? Aber ein Verwandter aus dem Norden. Die Decimer steckten tief im Morast. “ Ein frisch gebackener Senator ? Einer aus dem Norden?“ Begeistert war ich nicht. „ Die Zeichen der Götter sind unmissverständlich. Die Decimer fangen aus der Gewölbeetage an.“ Der Praefectus hatte dazu die passende Idee. „ Das sollten wir. Ich will wissen mit wem wir es zu tun haben.“ Mein Blick ging zu Dexter. Sein Vater hüllte sich beharrlich in Schweigen. „ Das ist sehr grob umrissen. Was hältst du davon, wenn wir uns auf dem Weg zu Castra Praetoria darüber genauer unterhalten. Sehr lange wird es hier nicht mehr dauern. Ich sehe mir die Aufstellungen an. Dann können wir gehen.“ Die Unruhe bei den Männern nahm zu. Den Praefectus wollte ich nicht so lange warten lassen. „ Flavus und Coriolanus zu mir. Rhea du kannst die Aufstellungen bereithalten. Ich bin gleich wieder da.“ Die zwei brauchten Beschäftigung. Ich hatte einiges gesehen was es zu tun gab.

    Ein hochgestecktes Ziel, ein ehrgeiziger junger Mann. Das passte in die Familie. Klappte alles so wie er sich das vorstellte, macht er seiner Verwandtschaft bald alle Ehre und die vergangenen *Fehltritte* waren vergessen. " Das wird nicht einfach. Welcher Senator würde sich einen Decimer nehmen? Ich denke du wirst einen finden. Auf den Kopf gefallen bist du nicht. So wie ich dich einschätze, wirst du dein Ziel erreichen. Deine Vorstellungen von deiner Zukunft sind sehr konkret und lassen keinen anderen Schluß zu." Seine Karriere war fest geplant. "Wie steht es um deine finanziellen Mittel?" In wie weit seine Verwandtschaft in Hispania ihn damit versorgte, wusste ich nicht. " Decimus Varenus, kann ich dir und deinem Sohn eventuell helfen?" Dexter hatte den Vorteil, dass sein Vater hier war. Aquila musste sich auf seine entfernteren Verwandten stützen. Was nicht unbedingt von Nachteil war.

    Sieh an er konnte reden. Ich hätte ihn gleich persönlich ansprechen sollen. Ohne Namen machte sich das schlecht. Aber gut. Was er äußerte war mehr als ich erwartet hatte. Sicher hatte er dem entsprechend konkrete Pläne. " Meine Anerkennung. Dann hast du sicher über deinen zukünftigen Weg nachgedacht. Vielleicht schon etwas in die Richtung unternommen? Hast du dich nach einem Patron umgehört, Kontakte geknüpft?" Ein Patronat konnte ihm den Weg erleichtern sein Ziel zu erreichen. Man merkte, das Seiana fehlte. Sie wusste am ehesten bei wem er vorstellig werden konnte.

    Das verstand ich jetzt nicht. Weder der Prätorianer noch der Germanicus konnten mir ,aus ihrer eigenen Erfahrung heraus, einen guten Tipp zu einem anständigen Lupanar geben. Das einzige war das Magnum Momentum, was der Prätorianer nur von außen und durchs Hörensagen kannte.
    " Danke, ich werde es bei Gelegenheit in Augenschein nehmen. Vale centurio." Ein Centurio ohne Namen, das Gesicht sollte ich mir trotzdem merken.


    Der Germanicer hatte den Zuschlag bekommen. 2500 Sesterzen ein gutes Sümmchen. " Guter Kauf und zu deiner Frage. Wir stehen immer noch vor Rom und haben daher keine Informationen was mit den Schiffen ist." Wir wussten gar nichts. Nicht einmal wie es hier weiter ging. So lange die Versorgung lief, war es mir egal.

    Das war der richtige. Prüfend besah ich ihn, kein sichtbarer Makel. Die Verhandlung über den Preis war nicht schwierig. Legionäre bekamen alles für den Preis den sie für angemessen hielten. Ich hätte es ausnutzen können, aber heute war ein guter Tag. Leben und leben lassen, war da die Devise.


    Über dem Kauf der kleinen Götterstaute war mir ihr Blick entgangen. Alles war mir entgangen. Wie oft hatte ich diesen Tag in Alexandria verflucht. Aber es gab kein Zurück. Mittlerweile hatte ich mich damit abgefunden, die Hoffnung fast aufgegeben sie wieder zu sehen. Nur das Amulett war mir geblieben. Sie war sicher wieder bei ihrem Vater und ihrem Bruder in der Wüste, hatte einen Mann gefunden. Dachte sie überhaupt noch an mich? Stellte ich mir immer dann die Frage, wenn ich das Amulett auf der Haut spürte und mit meinen Fingern berührte.


    Nach dem Kauf ging ich weiter an den Ständen entlang. Vielleicht fand sich noch mehr. Ungewollt hatte ich die Richtung eingeschlagen, die Neriman genommen hatte. Ohne es zu wissen und bei meinem langsamen Tempo war es sehr unwahrscheinlich, dass ich sie je einholte. Es müsste ein großes Wunder geschehen um uns hier wieder aufeinander treffen zu lassen.