Mit meiner roten Tunika bekleidet, hatte ich ihm noch ein runden Laib Brot und Käse in ein Tuch eingeschlagen. Dazu einen guten Falerner im Krug. Ich schlenderte zur Tür in der er stand. Reicht ihm die Sachen. Sollte ich es vielleicht doch versuchen und einen angemesseneren Abschied zu stande zu bringen? Es machte die derzeitge Situation leichter.
Ich schloss ihn in meine Arme. " Ich habe mich sehr gefreut, dass du hier warst. Eine lange vermisste Nacht gezaubert hast." den Brief gab ich zu den anderen Sachen. " Würde es dir was ausmachen, wenn ich dich ein Stück begleite? Die Sache mit Rom. Eine große Sache. Es würde mich sehr freuen." Er war der ausschlaggebende Punkt, ich hatte alles gegeneinander abgewogen, als er sich fertig für die Reise machte. " Entschuldige meine Art, es liegt nicht an dir. Ich bin nicht für dramtische Abgänge. Dein Pferd müsste vor der casa stehen. Ich hatte es gestern so veranlasst, dass du von hier aufbrechen kannst." Es ging also doch. Vernuft hatte gesiegt. Die Einsicht war da, nicht jedes Mal, allem und jedem die nüchterne kalte Schulter zu zeigen.