Beiträge von Appius Decimus Massa

    Ein Nauarchus der Flotte



    Ein Husten aus den hinteren Reihen. Schlurfend kam der Nauarchus nach vorn. Oh, das ging runter wie ein guter Tropfen Wei....ähm Öl. Er nickte dem Neuankömmling zu und brummte. " Ja ja, wenn man sich meiner hier erinnert, wird das irgendwann mal mit dem Optio." Er hoffte, dass man sich Zeit ließ mit dem Erinnern. Als Optio musst er den ruhigen Posten hier sicher aufgeben und wieder auf irgend einem Kahn seinen Dienst tun.


    " Du willst Ausrüstung. " brummelte der Nauarchos und seufzte. Ein Schluck Wein wäre ihm lieber.


    Er schätzte den Neuen ab. " Einmal Normal, Seemännischer Dienst. Kommt sofort." Schlurfend ging er zwei Reihen nach hinten. Eine Holztafel hing dort. *Normal* Zurück geschlurft , den Packen auf die Theke gelegt, mehr fallen gelassen als gelegt. " Hhmm, wo ist....ah hier. " Eine Tabula kam zum Vorschein.



    Ausrüstung seemännischer Dienst:


    II hellbaue tunicae
    II Paar caligae
    I focale (Halstuch)
    I cingulum militare (Gürtel)
    I pugio
    I paenula (Mantel)
    I pera (Tasche)
    I mantica (Sack)
    I lucerna (Öllampe)
    I patera (Kasserolle)
    I ligula (Löffel)
    I cultellus (Messer)
    I Fell
    III loramentum (Lederriemen)




    " Kannst du lesen? Dann vergleich es mit dem, was hier auf der Theke liegt und unterschreibe. Ansonsten lese ich vor und du siehst nach und machst dann einen Daumenabdruck drunter."


    Er legte die Tabula neben die Sachen.

    Die Augen von Legionären, die erwartungsvoll auf mich gerichtet waren, die störten mich wenig. Die Blicke der drei waren da etwas ...sie forderten regelrecht eine Reaktion, eine Entscheidung. Meine Hand fuhr durch den Bart, meine Aufmerksamkeit richtete sich nun ausnahmslos auf den Schmuck der vor uns ausgebreitet lag. Der Händler hielt sich zurück, überließ mir den ersten Versuch. Mir kam es so vor als wolle er meinen Geschmack testen.
    Ohrringe, genau Ohrringe. Welche ? Die mit den Perlen, mit den Rubinen oder die Ohrringe, mit dem goldgelben Bernstein. Brummend nahm ich die, mit den Rubinen. Der Händler schüttelte unmerklich mit dem Kopf. Gut, meine Hand lenkte ein zu den Perlen. Ein unmerkliches Nicken. Meine linke Augenbraue zog sich nach oben, ich drehte mich zu Venusia. " Mmmmhhhh..." Ein bisschen ungeschickt hielt ich ihr einen Ohrring an. " Puhhh...was denkt ihr? Sevilla? " Mit secundus rechnete ich nicht. Mädchenkram, ich verstand ihn in dem Fall sehr gut . Was sollte ich sagen? Außer Neriman hatte ich noch keiner Frau Schmuck gekauft oder geschenkt. Wobei Neriman immer etwas besonderes blieb. Den Kopf schräg gelegt, begutachtete ich den Ohrring und hielt einen mit Bernstein auf die andere Seite.

    Überlegen musst der Legionär nicht lange. " So schnell es unter den gegebenen Umständen geht." antwortete er. " Mein Quartier nehme ich in der Unterkunft der velarii, sollte es länger dauern." Sein Hals war trocken. Seine Feldflasche trug er bei sich, aber traute sich nicht zu trinken. Schließlich sprach er mit der Frau des Praefecten.

    Der neue Rekrut hatte laut den Eid geschworen. Der Papyrus war zusammengerollt. Alle Anwesenden Rekruten hatten mit IDEM ME, geantwortet. " Die nächsten Tage und Wochen werden hart für euch werden. Nur die guten stehen die Ausbildung durch. Ihr habt mit dem Schwur einen Weg eingeschlagen, der für Rom und euch zur Ehre gereicht. Ihr werdet nach Abschluß eurer Ausbildung zeigen, dass nur Rom im Stande ist ein solches Imperium aufzubauen und zu beschützen. Die Waffen liegen bereit, die Schiffe warten auf euch. Fremde Küsten harren der Eroberung durch uns."


    Der Alltag der auf sie zu kam sah in diesen Tagen anders aus. Keiner konnte sagen, wohin die Flotte ihre Schiffe schickte. Es war nicht auszuschließen, dass wir an heimischen Gestaden landeten und gegen unser Brüder antraten.


    " Geht euch eure Ausrüstung im Materiallager holen." Ich blieb einen Augenblick zurück. Für den Adler hatten wir in Afrika gekämpft, Freunde und Kameraden verloren. Gegen Aufständige, die Rom's Ansprüche nicht akzeptierten. Sie hatten sich gegen Rom gestellt. Auf welcher Seite standen wir im Bruderkrieg?

    Ein Nauarchus der Flotte


    Seine geröteten Augen stierten den Nauta an. Hatte er richtig gehört. Der ganze Plunder sollte in sein Lager. Nachdenklich kratze er sich am Hinterkopf. " Der Tribun bittet ...aha. " Murrend holte er eine tabula vor. Mit dem Griffel ging er die Zeilen durch. " Hier ist Platz. Tische? ..sind hier. " sprach er zu sich selbst.
    " Lass den Plunder da stehen. Ich erledige alles weitere. " Er fuhr sich mit der Hand übers Gesicht. Sein Schädel brummte vom gestrigen Wein. Vier Leute bauten im Lager gegenüber Tische auf. Die Tücher wurden auf die Tische verteilt. Von den darin befindlichen Sachen nichts angerührt. Keiner wusste wie weiter damit verfahren werden sollte.

    Er folgte dem Sklaven in das Officium der Domina des Hauses. " Decima Seiana? " vergewisserte er sich, bevor er ihr den Brief übergab.




    Salve Seiana,


    unruhige Zeiten sind angebrochen. Ich hoffe dir geht es gut und für deine Sicherheit ist gesorgt. Die Acta wird dich, nehme ich a, mehr als sonst in Anspruch nehmen. Arbeit lenkt ab, verdrängt Zweifel und Ängste. Ängste um die Familie. Hast du von Faustus gehört? Ein Lebenszeichen von ihm? Ich vermisse ihn. Die Zeit in Ägypten mit ihm, für mich unvergessen. Wir standen uns sehr nahe. Um so schlimmer die Ungewissheit. Die Ungewissheit um sein Leben und wie es um Rom steht.
    Der Mord am Kaiser und seiner Familie wirft viele Fragen auf. Was ist in Rom darüber im Umlauf. Weiß man schon wer den Mord in Auftrag gegeben hat? Hat man die Mörder dingfest gemacht?
    Gibt es schon einen Kandidaten für den Thron? Oder hat der Princeps ein Testament hinterlassen, welches seine Nachfolge regelt? Wenn ja, wurde es schon verlesen? Was ist mit dem Senat. Das einzige was bis zu uns vorgedrungen ist, dass man Senatoren zu Staatsfeinden Roms erklärt hat. Es gab Unruhen und Verhaftungen wurden vorgenommen. Es sieht so aus als ob unliebsame Zeitgenossen aus dem Weg geräumt werden sollen. Regt sich vielleicht irgendwo Widerstand gegen dieses Vorgehen? Einer der sich dagegen stellt?
    Wird es soweit kommen, dass Römer gegen Römer stehen? Ich will mir das nicht vorstellen müssen.
    Wir warten auf Befehle, die Schiffe sind bereit zum Auslaufen. Ich hoffe es kommt nicht zum schlimmsten. Du sitzt an der Quelle, ich brauche Informationen, wie es um die Geschicke des Imperiums steht.


    Es wird dir nicht gefallen, was ich dir nun eröffne. Ich gestehe, ich habe die Stunden mit Venusia und den Kindern genossen. Die Zeit in Rom ging zu schnell um. Ich musste zurück nach Misenum. Das nur nebenbei.
    Venusia wird im Frühjahr mit den Kindern nach Germanien reisen. Ich übernehme die volle Verantwortung. Sie hat mir dafür das Versprechen gegeben , die Kinder wieder nach Rom zu bringen. Am besten wäre es, sie reist jetzt nach Germanien. Dort sind die Kinder sicher aufgehoben, so lange es in Rom brodelt. Dementsprechend habe ich ihr einen Brief geschickt.


    Es ist die beste Lösung für uns alle. Du bist die Frau des Praefecten Praetorio, pass auf dich auf.


    Der Legionär, der dir den Brief gebracht hat, wird auf eine Antwort warten. Du musst dich nicht um ihn kümmern. Er wird in der Unterkunft der Cohorte der velarii des colosseum unterkommen.


    Die Götter mögen dich und deinen Mann beschützen


    Vale Decimus Massa


    Das Sacellum, der Ort, an dem jeder Mann einen entgültigen Schritt tat, der hier stand und den heiligen Eid auf den Imperator Caesar Augustus schwor. Ich hatte es ein wenig später hinter dem Mann betreten der frisch aus dem Rekrutieringsbüro kam.


    " Salve, Anwärter. Du bist dir sicher diesen nicht umkehrbaren Schritt zu tun?" Ein andächtiger Ort. Hier war Mars allgegenwärtig.


    " Wenn du bereit bist, sprichst du mir nach, oder antwortest mit IDEM ME." Ich nahm Haltung an und lenkte meinen Blick auf den Adler. Den Papyrus entrollt begann ich zu sprechen.


    OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA IURO.


    Der heutige Tag, für den zukünftigen Rekruten ein wichtiger Augenblick.



    Sim-Off:

    Ich bin so frei, Spartacus

    Der Legionär winkte ab. Er hatte sich während des Wartens ein paar Antworten überlegt. Die brauchte er nicht. Es ging unkomplizierter. " Nein, ich will nicht zum Praefectus Praetorio, ich will zu Decima Seiana, zu seiner Frau. " Um dem Türsteher die Dringlichkeit begreiflich zu machen. " Sofort, gleich, auf der Stelle. Es ist sehr wichtig und sage nicht, sie ist nicht da. Sie muss da sein. " Zwei Schritte und er stand direkt an der Tür. " Ich komme aus Misenum."

    " Hier ist es." Der Legionär öffnete die Tür und schob Eginhard hinein. " Ein Neuer...." Gesagt und schon war der Legionär verschwunden und hatte den neuen im Raum stehen gelassen.


    Mich hatte es erwischt. Der centurio war unterwegs dem lauf der Dinge genüge zu tun. Was blieb mir übrig, ich übernahm so lange er nicht da war.


    " Salve, du willst also zur classis." ich kramte im Regal und fand ein leeren Bericht.



    Rekrutierungsbericht Teil I


    I. Allgemeines


    Datum:
    Name:
    Geburtsdatum:
    Geburtsort:
    letzter Wohnort:
    Stand beim Eintritt in den Militärdienst:


    Name des Vaters:
    Name der Mutter:


    Vorstrafen:
    Bemerkungen: ______________________________




    "Kannst du lesen und schreiben?" Ich hielt den Bericht in der Hand und wartete ab. Wundern würde es mich nicht, konnte er es nicht. Dann musste ich das Ding ausfüllen.

    Was für ein Kauz, dachte sich der Diensthabende Legionär, wollte ihn ein bisschen aufziehen. Beim durchsuchen zählte er auf.... " Wen? den Primus Pilus, den Praefectus castrorum, den Centurio der 3. centurie, der III. Cohor......" und verstummte mit seiner Aufzählung als er den Optio ans Tor kommen sah.


    Den letzten Teil hatte ich gehört. Ein vernichtender Blick, ein kurzes Grinsen von mir, der Legionär atmete auf und überließ mir den Zivilisten. Wer war in diesen Tagen nicht angespannt und gereizt.
    " Salve, Optio Decimus Massa." Stellte ich mich vor. " Du willst den Praefecten der classis sprechen, dann folge mir." Wir gingen direkt zum Officium des Praefecten.

    Was blieb mir anderes übrig und so schwer sollte es nicht sein, in der Zeit ihres Aufenthaltes in Germanien, gute Plätze zu bekommen. " Wird gemacht, junger Mann." sagte ich lächelnd und klopfte ihm nicht zu derb auf die Schulter.
    Sevilla hatte eine Lösung gefunden, wie sie am einfachsten an ihre Stoffreste kam. Venusia trug es mit Fassung. Ich schmunzelte und nickte Venusia zu. Einen besseren Schneider, eine Schneiderin, hätte ich nicht finden können. Vor allem im Haus der eigenen Familie. " Zwei Tage, dann muss ich zurück nach Misenum. Morgen wenn es dir passt und deinen täglichen Ablauf nicht durcheinander bringt. Bis dahin kann sich Sevilla überlegen was sie drauf stickt." So schnell war ein Problem gelöst ohne viel suchen zu müssen. Für mich von Vorteil und eine kleine Abwechslung für Venusia und eine richtige Aufgabe für Sevilla.
    " Wie sieht es aus Venusia, hast du noch einen Wunsch?" Die Kinder waren zufrieden. Ihre Wünsche waren erfüllt. Ich war um eine Erfahrung reicher. Eine eigene Familie zu haben war gar nicht mehr unvorstellbar.
    Auf der anderen Seite hatte ich Stände mit Schmuck gesehen, daneben wurde Kosmetika angeboten. Ich nahm Venusia's Hand und zog sie mit sanftem Nachdruck in deren Richtung. Auf eigene Faust hatte ich beschlossen, dass sie sich was gönnen sollte. " Secundus, Sevilla,kommt ihr mit ? Eure Mutter hat noch einen Wunsch." Mit einem um Verzeihung bittenden Lächeln sah ich zu Venusia.



    An
    Duccia Venusia
    Casa Decima Mercator
    Roma





    Salve Venusia,


    es wird Frühling der Himmel klart auf, die Sonne findet ihren Weg, die Welt um uns erwacht aus dem tristen grau des Winters.
    All das täuscht nicht darüber hinweg, dass die Zeichen auf Sturm stehen. Unruhige Zeiten sind angebrochen. Ich befürchte die Lage um Rom und Italia wird sich weiter verschlechtern. Der Mord am Princeps und seiner Familie wirft noch viele Fragen auf. Was ich bisher in Erfahrung gebracht habe ist sehr unbefriedigend. Wir sitzen hier wie auf heißen Kohlen. Man fühlt die steigende Spannung.


    Nun zu dir. Wie geht es dir und den Kindern. Du wolltest im Frühjahr nach Germanien. Jetzt wäre die beste Gelegenheit. Weg von Rom, aus der Schusslinie irgendwelcher Machtrangeleien, in die das Haus Decima auf Grund ihrer Verbindungen geraten könnte.
    Meine Zustimmung hast du. Gegenüber Seiana übernehme ich die volle Verantwortung. Hier noch Mal zur Bestätigung. Pass auf dich und die Kinder auf. Wenn du abreist, lass mir eine kurze Nachricht zu kommen. Eine kurze Nachricht an Seiana, dass sie sich keine Gedanken macht. Obwohl ich glaube, dass für sie derzeit mit wichtigeren Dingen beschäftigt ist, als dir die Reise zu verweigern.


    Grüße die Kinder von mir.


    Vale
    Massa



    die Götter mögen dich und die Kinder beschützen.




    Sim-Off:

    ist bezahlt

    Die kurze Unterredung am gestrigen Tag hatte mich dazu veranlasst, den Stand der Reparaturen abzufragen. Bis auf kleinere Dinge, die auf Fahrt erledigt werden konnten, waren alle Schiffe einsatzbereit. Eine Liste der Schiffe hatte ich vorliegen und machte den letzten Vermerk. Die Mannschaften hatten über die Wintermonate wenige Ausfälle zu beklagen. Nur ein paar ungesschickte Hände und Füße waren die leidtragenden gewesen. Nichts was nicht nach 4 Wochen ausgeheilt und vergessen war.


    Das Warten zerrte an meinen Nerven. Allgemein, waren die Nerven aller angespannt. Die Fragen nach dem wo stehen wir, wer wird neuer Kaiser. Was, wenn ein Krieg ausbricht. Die Fragen stellte sich mitlerweile jeder. Es war zum Auswachsen.
    Ein kühner Gedanke nahm von mir besitzt. Wie würde man reagieren, wenn die Hälfte der Flotte aus Misenum in den Hafen von Ostia einlief.


    Der Bote ließ auf sich warten. Ein gutes oder ein schlechtes Zeichen? War Seiana etwas passiert? War sie überhaupt noch in Rom. Sollte ich einen zweiten Boten auf das Anwesen der Decima schicken. Einen Tag abwarten. Vielleicht hatte sie der Terentier auf einen seiner Landsitze verfrachtet. Ungewissheit, die noch mehr Spannungen aufbaute.

    Er stand für seine Begriffe zu lange vor der Porta der casa. Keiner ließ sich blicken. Der Optio hatte ihm eingeschärft den Brief unter allen Umständen an Decima Seiana auszuhändigen. Mit der Faust schlug er gegen die Tür.



    " Rums...., rums.... "


    Die casa des Praetorianer Praefecten und keiner da ? Sehr merkwürdig. Nicht Mal ein Schwarzrock tauchte auf. Machte nicht bald einer auf, musste er sich was einfallen lassen.

    Alles war gesagt? Nicht alles. Ich zog einen zweiten Brief in Erwägung. An eine weitere in Rom wohnhafte Person. Richtig schlüssig war ich mir nicht. Zum Nachdenken und Abwägen hatte ich Zeit. Erst den Brief an Seiana. " Nein Praefect ich habe dem nichts weiter hinzu zu fügen." Mir lag der Tod des Princeps und seiner Familie schwer im Magen. Zählte man alles zusammen was an Fakten vorhanden war. Kam man nur zu einem Schluß. Dieser Schluß gefiel mir absolut nicht. Ich erhob mich, salutierte, " Vale Praefect Octavius." und verließ das Officium.

    Der Legionär nahm alles entgegen. " Eine Quittung?" Er sah deutlich verwirrt zu Eginhard. " Es gibt zwei Möglichkeiten. Du verkaufst das Zeug erst und kommst dich dann bei er classis melden. Oder du gibst das Zeug hier ab, der Legionär in der Wachstube hält alles auf einer Wachstafel fest und es wandert in die Rüstkammer. Keine Quittung. Dein Name reicht, falls du es abholen willst. " Der Legionär hob entschuldigend die Schultern. " Mehr Auswahl haben wir nicht."

    " Allgemein gehalten. Einen Überblick, was sich in Rom bewegt. Wer hat in dieser Zeit kein Interesse daran zu wissen woran er ist. Ich werde den Brief so halten, dass nichts auf dich zurück fällt." Es war wichtig, den Praefecten im Hintergrund zu halten. Er braucht Spielraum und Zeit um die richtigen Entscheidungen zu fällen.
    Ein Optio fiel nicht ins Gewicht. Er hatte den Befehlen seines Vorgesetzten zu folgen. Von ihm ging keine Gefahr aus. Für einen Fremden sollte der Brief wie der übliche Austausch von Klatsch und Tratsch aussehen.