"Nun...", überlegte Seneca kurz, solle er die Frauen jetzt direkt mitnehmen wo die Erlebnisse noch frisch waren, oder solle er warten bis sich die ganzen Ereignisse etwas gelegt hatten. Letztlich gesehen war der Schock offensichtlich groß weswegen Seneca beschloss die Claudia später aufzusuchen..
"Wir werden dich aufsuchen, von mir aus auch im Atrium Vestae, aber erst morgen wenn du eine Nacht drüber geschlafen hast. Allerdings sollte deine Sklavin auch dabei sein, sie scheint viel gesehen zu haben., sagte Seneca und blickte sie kurz etwas leer und ohne jegliche Regung an.
"Den Alten werden wir mitnehmen und wegsperren, eventuell "erfahren" wir was über den Angreifer.", Seneca war erst 1-2 mal im Kerker gewesen und wollte gar nicht wissen wie die Befragungen dort aussehen, aber in diesem Falle würde er es wohl unweigerlich mitbekommen. Der Christianer würde über sein eigenes Schicksal mitbestimmen, auch wenn Seneca schlechte Chancen sah, dass er der Arena entgehen würde. Er wandte sich dem Alten nochmals zu, und blickte auch die Soldaten an die ihn festhielten..
"Wenn du nun Schweigen willst, dann schaffen wir dich schonmal weg.", sagte Seneca und die beiden Miles Cato und Vitamalacus begannen den Mann wegzuzerren..
"Ofella, hast du die Blutung der Sklavin unter Kontrolle?", fragte Seneca seinen Kameraden. Er hatte schon schlimmere Wunden gesehen aber andererseits kann auch einiges unvorhergesehenes passieren..