Beiträge von Aulus Iunius Seneca

    "Nun...", überlegte Seneca kurz, solle er die Frauen jetzt direkt mitnehmen wo die Erlebnisse noch frisch waren, oder solle er warten bis sich die ganzen Ereignisse etwas gelegt hatten. Letztlich gesehen war der Schock offensichtlich groß weswegen Seneca beschloss die Claudia später aufzusuchen..
    "Wir werden dich aufsuchen, von mir aus auch im Atrium Vestae, aber erst morgen wenn du eine Nacht drüber geschlafen hast. Allerdings sollte deine Sklavin auch dabei sein, sie scheint viel gesehen zu haben., sagte Seneca und blickte sie kurz etwas leer und ohne jegliche Regung an.
    "Den Alten werden wir mitnehmen und wegsperren, eventuell "erfahren" wir was über den Angreifer.", Seneca war erst 1-2 mal im Kerker gewesen und wollte gar nicht wissen wie die Befragungen dort aussehen, aber in diesem Falle würde er es wohl unweigerlich mitbekommen. Der Christianer würde über sein eigenes Schicksal mitbestimmen, auch wenn Seneca schlechte Chancen sah, dass er der Arena entgehen würde. Er wandte sich dem Alten nochmals zu, und blickte auch die Soldaten an die ihn festhielten..
    "Wenn du nun Schweigen willst, dann schaffen wir dich schonmal weg.", sagte Seneca und die beiden Miles Cato und Vitamalacus begannen den Mann wegzuzerren..


    "Ofella, hast du die Blutung der Sklavin unter Kontrolle?", fragte Seneca seinen Kameraden. Er hatte schon schlimmere Wunden gesehen aber andererseits kann auch einiges unvorhergesehenes passieren..

    Seneca stockte kurz, und blickte seiner Cousine mitleidig in die bettelnden Augen, und für den Bruchteil einer Sekunde war er auch drauf und dran seine Deckung aufzugeben... Aber... Dann fiel ihm wieder ein dass der Hundeblick eine der Spezialitäten seiner Cousine war und nochmal würde er nicht darauf reinfallen, er grinste ihr breit ins Gesicht,
    "Du bist so süß wenn du versuchst mich zu beeinflussen.", sagte Seneca neckisch, und umschlang kurzerhand mit seinen Armen seine auf ihm liegende Cousine. Mit einem Ruck stand er auf und hob sie über seine Schultern..
    "Jetzt hab ich dich.", sagte er lachend und drehte sich mit ihr im Kreis..
    "Wie Scipio in Zama. Noch hast du die Chance dich zu ergeben.", fuhr er fort und ließ den Teil 'sonst mach ich dich so platt wie Karthago' einfach mal unter den Tisch fallen..
    Vom fielen im Kreis drehen wurde ihm selbst schon ein wenig schwindelig, aber natürlich versuchte er nicht umzufallen, weil das für ihn und seine Cousine sicherlich enorme Schmerzen nach sich ziehen könnte...

    Seneca fiel fast die Kinnlade runter als er der genauen Beschreibung vom Täter durch die Sklavin zuhörte. So viele Details hatte er selten gehört, und es flammte kurz die Hoffnung auf diesen Mann durch ein wenig rumgefrage in irgendeiner Spelunke zu finden. Aber die Sklavin war nun nicht sein Hauptaugenmerk deswegen nickte er Ofella zu, dass er weiter machen solle, seine grobe Art amüsierte ihn ein wenig aber er ließ es sich nicht anmerken, das würde dann später bei genügend Wein mit den Kameraden diskutiert und bejubelt.
    Er wandte sich lieber der Herrin der Sklavin zu, und blickte auch den vermeintlichen Christen an..
    "Ein Christianer sagst du?", fragte er, mehr rhetorisch als alles andere, schließlich würde es natürlich wieder einen riesen Aufschrei geben wenn er jetzt misstrauen gegenüber einer Priesterin zeigen würde, und das würde wieder eine Abreibung vom Centurio geben und darauf hatte er ungefähr soviel Lust wie Sandkörner in der Arena zählen.
    "Nun, wenn er ein Christianer ist dann wissen wir ja alle was ihn erwartet.", sagte Seneca so als wäre der alte Mann gar nicht da, er dann blickte er ihm direkt in die Augen..
    "Was sagst du denn dazu alter Mann, gehörst du zu diesem...", Seneca stockte kurz um das richtige Wort zu finden...
    "fehlgeleitetem Aberglaube?", er erwartete nicht allzu viel, entweder der Mann würde alles leugnen, selbst dann müssten sie ihn mitnehmen, und eventuell hatte er ja Glück wenn er seinem Glauben abschwört und würde mit "einem blauen Auge" davonkommen, man weiß ja nie, oder aber er würde wie viele andere der Seinen für seinen Frevel sterben.
    Wie dem auch sei, Seneca nahm die Hand von seinem Gladius, und kratzte sich kurz am Hals, anschließend blickte er seine Gesprächspartnerin nochmals an...
    "Entschuldige, ich habe ganz vergessen wie dein Name ist.", nicht dass er später seinem Offizier berichten müsste, dass irgendeine Frau mit irgendeiner Sklavin von irgendeinem Christen und seinem Handlanger angegriffen wurde..

    Als Axilla's Hände durch Seneca's Haare wirbelten, wurde seine kurzen und leicht trockenen Haare voll erwischt. Sie waren ziemlich anfällig für allerlei äußere Einflüsse zum Beispiel auch für Seneca's haarmodischer Erzfeind den Wind, weshalb er es an windigen Tagen vorzog seinen Helm nicht abzulegen. Aber hier in der Casa Iunia war es ja in der Regel windstill was aber nicht hieß dass seine Cousine das nicht ändern konnte. Lachend wie ein kleiner Junge versuchte Seneca die Hände seiner Cousine zu erwischen doch während seine Haare umgepflügt wurden, entglitten diese ihm immer wieder, auch wenn es ab und an nicht schlecht aussah..
    "Bist du eigentlich kitzelig?", fragte Seneca nach Luft jappsend und ergriff die Offensive um zu testen ob Axilla's Seite denn ein empfindlicher Punkt zum ansetzen war. Er hatte schon lange nicht mehr so rumgealbert und es tat gut mal eine Abwechslung vom Militär zu haben, auch wenn sie eigentlich recht viele Vorzüge genossen da sie ja auch zivil in Roma unterwegs sein konnten, aber das war jetzt alles egal, denn Seneca's Gedanken beschränkten sich auf nur eine Sache: Kitzeln, er würde als Sieger des epischen inner-iunischen Ringens hervorgehen, auch wenn er nicht wissen wollte was sich die Sklaven die nur die Geräusche aus seinem Zimmer hörten denken würden..

    Mehr zufällig waren Seneca und drei seiner Kameraden auf Patroullie über die Märkte. Und vom weiten war die problematische Lage auch nicht wirklich zu erkennen, jedoch, und das war ja auch das wichtige, kamen die Soldaten dem Spektakel immer näher, und je weiter sie schritten desto klarer wurde auch die dringlichkeit die sich auftat.
    Also wechselte man kurzerhand das Lauftempo vom gemütlichen Schlendern in einen zügigen Laufschritt, die eine Hand immer am Schwert, nur für den Fall dass es für die Männer ernst werden würde.
    Als sich die Dicht gedrängte Menschenmenge schlagartig auflöste wussten die Männer aus Erfahrung dass sie keine Zeit zu verlieren hatten. Sie zogen ihr Gladius und rannten drauf los, allerdings war die Sachlage zu beginn recht unübersichtlich, zwei Frauen und ein Alter, welcher wenig gefährlich aussah. Das Blut bemerkten weder Seneca noch seine Kameraden zunächst nicht, er war viel mehr damit beschäftigt sich erst einmal einen Überblick zu verschaffen und versuchte alles einzuordnen...


    "Was ist hier los?", keifte Seneca mit leicht erhöhter Atemfrequenz in die Runde. Der Alte wurde an Ort und Stelle von einem seiner Kameraden festgehalten. Zwar wusste Seneca nicht was geschehen war, wer schuldig war und wer nicht, und ob überhaupt jemand irgendetwas verbotenes getan hatte, aber das würde sich ja nun herausstellen.

    Auf Befehl des Praefectus Urbi, machten sich Seneca und seine Kameraden auf den Weg in die Wohnviertel Roms, um die aufrührerischen Beschmierereien gegen den Kaiser zu entfernen. Bewaffnet mit eher unüblichen Ausrüstungen wie Eimern und Schwämmen schwärmen die Miles in kleinen Grüppchen durch die Gassen und wischen was das Zeug hält.
    Immer wieder Schrubben sie die zähe Masse von den Wänden ab, und ein rötliches Wasser-Farbgemisch strömte zu Boden.
    Die paar Blicke der Passanten wurden von den Soldaten ignoriert, schließlich hatten sie eine Aufgabe zu erfüllen, auch wenn sie sich eigentlich relativ sicher waren dass die Täter irgendwann wieder solche Parolen auf die Wände kritzeln würden, eine unendliche Geschichte also.
    Befehl war aber nunmal Befehl und so entdeckte auch Seneca seinen innerlichen Putzteufel und schwang den Schwamm...

    et is wie et is und es kütt wie et kütt ;)


    um auch mal meine two cents dazuzugeben (und das auch wirklich nur einmal ;) ), ein wenig Erfahrung hab ich ja, früher und heute im IR wohlgemerkt.


    Ich denke es ist von Einheit zu Einheit unterschiedlich weil es auch andere Strukturen gibt. Hab mir die Legionen noch nicht wirklich angeschaut, aber wenn zum Beispiel eine Legion relativ dünn bespielt ist, macht es denke ich Sinn dass die Leute schneller aufsteigen, da man als Centurio sicherlich flexibler in seiner Handlungsweise ist als ein einfacher Miles, vorallem da die Legionen ja nicht immer am Puls des Lebens liegen, und deshalb auch außerhalb der Legio weniger interagieren können. Wenn die Legio besser bespielt wird, ist natürlich auch die richtige Struktur da, man bekommt Aufgaben von "oben", und muss auch nicht immer komplette Handlungsstränge mit sich selbst und einem NPC ausmachen, von daher ist das bestimmt erträglicher. ;)


    Bei den CU ist die Personaldecke auch nicht so üppig aber da wir ja in Rom sind können wir uns falls es mal nichts zutun gibt auch anders beschäftigen :)


    Seneca's Wort zum mittlerweile Donnerstag..

    Seneca war die ganze Sache recht unbehaglich, er beschloss aber trotzdem die Verantwortung zu ergreifen, und seinen Mann zu stehen. Der legte seine Hand auf Axilla's Kopf..
    "Wenn du nicht dagegen hast, werde ich ihm schreiben. Ich kenne ihn zwar nicht, aber um unseren Standeswillen muss ich da wohl durch.", sagte Seneca mit einem gequälten Lächeln.
    "Er gehört zur Pompeia sagst du?", fragte er nochmal nach, weniger wegen der Information, sondern weil er sich selbst nicht so ganz Wohl fühlte...
    "Warum stellst du uns nicht erstmal vor Cousinchen? Ich muss doch sicher sein dass es dir gut geht.", fuhr er fort, während er seiner Cousine neckisch über die Haare wirbelte..

    Er hatte es wohl bemerkt, der bohrende Blick mit welchem der PU Seneca' durchschaute hatte es ihn deutlich wissen lassen, aber eventuell konnte sich der PU ja seinen Namen behalten und wenn die nächste Runde Beförderungen auf dem Plan stünden, würde er sich vielleicht erinnern, sofern die Sache bis dahin geklärt war..
    "Wie du wünschst Praefectus, es wird umgehend erledigt.", sagte Seneca und war eigentlich fertig, er wartete noch ob sein "Chef" weitere Fragen oder Anordnungen hätte, oder ob er gehen könnte..

    Seneca hasste es an solchen Entscheidungen beteiligt zu sein. Er war noch nicht soweit so große Verantwortung für seine Gens zu übernehmen aber was muss das muss, also kratzte er sich kurz am Kinn, seufzte, und fuhr sich mit der Hand durchs Gesicht, eine Bewegungsabfolge die bei Seneca durchaus auf intensives Nachdenken schließen ließ..


    "Nun, dieser Imperiosus, was sind seine Ambitionen? Ich denke kaum dass es so leicht wäre einmal quer durchs Reich eine Hochzeit zu planen, wir brauchen den Einfluss hier in Rom, und wenn Imperiosus dabei ist welchen zu gewinnen sollten wir vielleicht...", Seneca dachte kurz nach wie er den Satz beenden sollte, vorallem so dass es nicht wie ein reines Kalkül klang, aber ihm fiel leider kein anderes Wort ein..
    "...Investieren.", sagte Seneca, und war zugleich peinlich berührt. Er wollte seine Cousine eigentlich nicht als politischen Pfand verschachern, andererseits verlangte es Axilla ja geradezu von ihm, also stieg er einfach ein..

    Seneca musste kurz schlucken, entfernt hatte er die Schmierereien noch nicht, aber das müsse er wohl jetzt sofort in Angriff nehmen, schnell noch eine Ausrede ausgedacht, und dann antwortete er seinem Befehlshaber..


    "Nun, zu finden sind sie nur in den Wohnvierteln. Wir haben Vier gezählt, aber auch nicht alle Straßen durchkämmt. Hinweise auf die Täter gibt es noch nicht, wir werden allerdings, sofern du es wünschst, eine Befragung vor Ort durchführen und natürlich die Malereien entfernen.",


    Seneca war gespannt was jetzt folgen würde, auf einen Abriss durch den PU hatte er jetzt nicht unbedingt Lust.

    Seneca hörte zunächst einfach nur zu, zwischendurch entglitt ihm ein leichtes Grinsen, hier und da eine Gesichtsregung, und seine Augen blickten immer wieder in Axilla's Augen oder auf seine Hände. Das Axilla soviele Kandidaten im Kopf hatte beeindruckte ihn schon ein wenig, da er erstaunt war wie detailliert Axilla bereits geplant hatte. Aber das würde ihm ja eventuell etwas Arbeit abnehmen von daher kam ihm das recht gelegen. Als seine Cousine dann mit ihrer Präsentation fertig war, griff Seneca nach Axilla's Hand..


    "Nun Axilla, ich weiß nicht so recht, wie gesagt ich blicke nicht völlig durch.", Seneca lächelte kurz leicht verunsichert..
    "Deshalb sag mir doch, wen würdest du vorziehen?", fragte er neugierig. Natürlich, wenn Axilla in die richtigen Kreise heiraten würde, würde es Seneca eventuell einen Karriereschub verpassen, andererseits wäre Seneca auch ehrgeizig genug sich von alleine durchzubeißen sodass seine Karrierre für Axilla nicht die oberste Priorität haben müsste. Und wenn's um die Gens ginge, nun da wäre natürlich eine gehobene Gens von Vorteil aber wie sollte man auch die Gens des Kaisers übertreffen? Letztendlich löste sich Seneca aus seinem Gedanken-Konstrukt und wartete auf Axilla's antwort..


    Sim-Off:

    Kein Ding ;)

    Seneca blieb recht ernst, schließlich war es für ihn auch nichts ungewöhnliches ein Gespräch mit der ein oder anderen Gottheit zu führen, warum auch nicht?
    Als Axilla ihn fragte ob er denn jemanden wüsste der recht zuträglich für die Gens wäre, aber Seneca kannte nunmal niemanden in Rom deswegen viel ihm auch niemand ein, er zuckte kurz mit der Schulter und reibte sich kurz die Nase..
    "Nun Axilla, wie du weißt kenne ich hier niemanden. Und es mag jetzt unrömisch klingen, aber ich bin ja auch nur ein einfacher Miles und Maße mir noch nicht zu die Gens zu führen. Wenns nach mir ginge sollst du glücklich werden, egal wen du als Gatten wählst. Wenns natürlich jemand Einflussreiches ist, umso besser, wenn nicht, auch nicht schlimm, unsere Gens hat bis auf einige wenige Ausrutscher großes geleistet.", sagte er seiner Cousine. Letztlich gesehen war der "kleine Ausrutscher" im Nachhinein sowas wie Kaisermord, aber das war ja nur ein Schwarzer Fleck auf der weißen Weste..
    "Aber ich bin froh dass du dich dazu entschieden hast."

    Seneca nickte dem Scriba dankend zu, und marschierte dann direkt weiter in das Offiicium des Praefectus Urbi.
    In feinster militärischer Haltung grüßte er hochachtungsvoll seinen zweithöchsten Chef, nach dem Kaiser persönlich natürlich.
    "Ave Herr, Miles Aulus Iunius Seneca grüßt dich.", sagte er bevor er fortfuhr..
    "Ich möchte deine kostbare Zeit nur ungern vergeuden Herr, aber wir haben aufrührerische Wandbemalungen auf unserer Patroullie entdeckt."
    sagte der Iunier, obwohl er ein mulmiges Gefühl hatte..

    Seneca hörte seiner Cousine aufmerksam zu, und lächelte die ganze Zeit leicht, erst als es um das Erbe ging wurde er wieer etwas ernster..
    "Vielleicht solltest du das tun, wobei, die bürokratischen Mühlen sind sehr langsam.", sagte er scherzhaft und dachte an die Kohorten, wo auf dieser Ebene gesehen auch nicht immer alles wirklich fix geht..
    Als Axilla jedoch dann das Thema Ehe ansprach, schreckte Seneca kurz hoch, natürlich erinnerte er sich an das Thema, er erinnerte sich aber auch daran wie sehr sich Axilla bei ihrem letzten Gespräch davor gestreubt hatte.
    "Wie kommts denn zu diesem Sinneswandel? GIbt es jemanden bestimmten?", fragte er verschmitzt, während er seiner Cousine von seiner leicht erhöhten Sitzposition in die Augen blickte..

    Seneca lachte weiter herzhaft,
    "Wir suchen immer Leute bei den Urbanern.. Wir könnten so jemand schlagkräftigen wie dich sicherlich gebrauchen Axilla.", meinte Seneca und grinste noch einmal kurz..
    Dieser Piso, eigentlich hatte Seneca nichts gegen ihn, aber da er nunmal ein irgendwie lustiger Geselle war, fand es Seneca ziemlich amüsant..
    "Und? Wie sieht es nun um deinen Besitz aus? Hat sich irgendetwas ergeben?", fragte Seneca kurz darauf, um mal wieder auf die wirklich wichtigen Themen dieser Tage zurückzukommen...
    Schließlich bekam er ja ziemlich wenig mit in der Castra, abgesehen von den täglichen Querelen auf den Straßen Roms war er doch sehr abgeschottet, aber der Lichtblick blieb natürlich immer die Beförderung welche ihn in wohl den Zugang zur römischen Gesellschaft erleichtern würde..

    Ein wenig verdutzt sammelte Seneca seine Worte..
    "Miles Aulus Iunius Seneca grüßt dich. Da mein Offizier nicht aufzufinden war, wir jedoch etwas äußerst brisantes auf unserer Patroullie entdeckten, beschloss ich persönlich Bericht zu erstatten. Wenn es mir denn erlaubt sei Herr.", fragte Seneca ruhig, während er seine Haltung bewahrte..