Seneca nickte seinem Centurio zu, nachdem der Mann gezahlt hatte, schob er den "Übeltäter" grob zu seinem Maultier zurück...
"Mach's diesmal richtig.", raunte Seneca den Mann an und stellte sich überwachend neben ihn...
Beiträge von Aulus Iunius Seneca
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Seneca sah sich seinem persönlichem Albtraum entgegen, als würden die Götter gerade mit einer riesigen Keule auf seine Seele eindreschen, er rang um Worte, er rang um Fassung, er wusste nicht was zutun war...
"Ich.. Ich...", stammelte er vor sich hin, seine Gedanken konnte er nicht fassen, und seine Worte nicht formulieren. Wie sollte er Axilla helfen? Und vorallem wie sollte er da einigermaßen glimpflich rauskommen?
"Axilla ich...", stotterte er weiter in einer Mischung aus Wut, Fassungslosigkeit und Resignation...
"Was sollen wir tun? Ich kann nicht...", er stockte wieder, wärend er seine Cousine weiter festhielt, er könnte ja kaum als Miles den mächtigsten Mann Roms und zugleich seinem Befehlshaber entgegentreten...
"Es tut mir so leid Axilla.", fügte er noch hintenan... -
Seneca drückte Axilla an sich, er wusste nicht was geschehen war, und warum Axilla weinte, aber irgendwas ernstes musste es ja sein...
"Was ist geschehen?", fragte Seneca besorgt während er über Axilla Kopf streichelte... Etwas verwirrt blickte Seneca durch den Raum, er hoffte dass seine Verwandschaft nicht noch kleiner geworden war, ansonsten würde ihm nicht einfallen was passiert sein könnte, aber er würde es wohl bald erfahren.. -
Seneca ging mit dem Mann mit, wie vom Centurio befohlen. Natürlich war der Gemüsehändler nicht allzu begeistert und war im Begriff dem Maultierbesitzer an die Gurgel zu gehen.
"WAS FÄLLT DIR EIN DU IDIOT?", brüllte er den Mann an und holte aus.. Seneca ging direkt dazwischen...
"Tu es nicht, ich rate es dir.", raunte Seneca und schob die beiden Streithähne auseinander..
"Du hast seine Waren zerstört, nun musst du ihm seine Verluste ersetzen.", sagte er belehrend zum Maultierbesitzer und drehte sich zu dem Händler um..
"Gib mir deine Preisliste."
Der Händler rückte Anstandslos eine kleine Wachstafel heraus, auf welcher die Ladung sowie die Tagespreise verzeichnet waren. Seneca rechnete kurz alles im Kopf zusammen...
"Du schuldest ihm 35 Sesterzen, zuzüglich noch 5, der Stand wurde ja auch zertrümmert.".. Sagte Seneca neutral, während der Mann widerwillig einen Beutel voll Geld rausholte. -
Kurz nachdem die Nachricht seiner Cousine zu Seneca durchgedrungen war, machte er sich auf dem Weg zur Castra. Auf dem Weg schossen ihm viele Gedanken durch den Kopf, war mit Axilla alles in Ordnung? Mit Serrana? Was war geschehen? Seneca wurde zunehmend unruhiger, und als er endlich die Casa erreichte, stürmte er sofort hinein...
"Schicke nach Axilla.", sagte er in einem fast schon offiziersartigen Ton. Er war im Begriff sich hinzusetzen, doch letztendlich konnte er es nicht. Er lief hin und her, er hasste schlechte Nachrichten, und noch mehr die Ungewissheit.. -
Seneca war schwer beeindruckt von Ofella's Rettungsaktion, er sorgte also lediglich dafür dass die Leute dem Tier nicht zu nahe kamen während der Tiro das Tier beruhigte, schade um das ganze Gemüse dachte sich Seneca aber wenn das Maultier nunmal zicken machte, musste das Gewächs eben dran glauben.
Seneca griff sich die panische Mutter der Kinder und brachte sie einige Schritt weg vom Tier, danach ließ er die Kinder durch, damit sie zu ihrer Mutter gelangen konnten welche sie erleichtert in die Arme schloss.. -
Seneca marschierte mit Ofella in der zweiten Reihe mit Ofella. Sein Blick musterte immer wieder die Menge nach Auffälligkeiten, doch noch fand er nichts, außer ein paar ziemlich ansehnlichen Damen auf welche er Ofella mit einigen Blicken aufmerksam machte. Abgesehen davon war zunächst alles ruhig, aber in dieser Stadt wusste man ja nie.
Gerne würde er einiges über seinen Vorgesetzten erfahren, aber der lief so souverän vorne weg dass er vorallem nicht auf den belebten Straßen mit ihm plauschen wollte, vielleicht würde sich ja in den weniger belebten Gassen eine Möglichkeit ergeben.. -
Zitat
Original von Potitus Vescularius Salinator
Der Scriba schaute auf. "Sobald der Mann raus ist, der gerade drin ist, kannst Du reingehen, Miles. Dauert bestimmt nicht lange."
Seneca nickte dem Scriba zu und wartete weiter vor dem Officium...
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In gewohnter Routine packte auch Seneca seine Sachen zusammen und war bereit zur Patroullie auszurücken. Erfreulicherweise war mal wieder der Tiro Ofella dabei welchen er bereits kannte..
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So melde mich vorsichtig zurueck... Je weiter man aus der Wildnis zur Zivilisation zurueckkehrt desto oefter gibt es wifi... 2-3 Tage noch dann bin ich wieder ganz da
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werde ab morgen 2 wochen durch irland gondeln.. sofern das internet außerhalb von dublin existiert schaff ich evtl. 1-2 logins
schöne zwei wochen euch allen!
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"Gut das wäre dann erstmal alles.", sagte Seneca abgeklärt und blickte die beiden Geschädigten an, "Wir werden im Atrium Vestae vorbeischauen und die genaue Befragung dort begehen, sei auf der Hut und umgebe dich wenn möglich mit ein oder zwei Leibwachen." , fuhr er fort, schließlich konnte man ja nicht wissen ob's ein gezielter Angriff war oder dieser nur aus der Situation heraus geschah. Als jedoch die Sklavin lieber in die Villa Claudia zurückgehen wollte, blickte Seneca etwas erzürnt in die Runde,
"Es wäre besser, um nicht zu sagen empfehlenswert wenn die Sklavin mitkommen würde, es würde unsere Arbeit erleichtern und die Sache sicherlich erheblich beschleunigen, aber das liegt in deinem ermessen.", sagte er zu Romana. Dann blickte er nochmal seinen Kameraden ein, der ja eine Art abfuhr kassierte, diese quittierte Seneca mit einem Augenzwinkern und einer Regung in seinem rechten Mundwinkel.. -
Wie befohlen kam Seneca kurze Zeit nachdem er mit seiner Putzkolonne die Graffitis der Stadt, zumindest die schlimmen, entfernt hatte zurück zum Präfekten, und wie immer musste er erstmal am Scriba im Vorzimmer vorbei...
"Salve, Miles Aulus Iunius Seneca meldet wie vom Praefectus befohlen zur Berichterstattung." -
Seneca grinste seine Cousine noch einmal breit an, er genoss den Kuss welchen er von Axilla erhielt, und richtete sich danach wieder auf, um vom relativ kühlen Boden hochzukommen...
"Ja das wäre gut denke ich.", sagte Seneca und dachte kurz nach, wer war Imperiosus nochmal? Doch dann fiel es ihm wieder ein, und bekräftigte seine Aussage..
"Ja.. Ja das solltest du tun.", dann lächelte er nochmal leicht..
Plötzlich verspürte er ein erdbeben-gleiches Grummeln im Bauch,
"Meinst du jemand hat gekocht?", fragte er ungeniert, irgendwie war er auch nervös, spürte Seneca jedoch den Druck, das Schicksal seiner Cousine auf den Schultern zu tragen..
"Kommst du noch mit? Eine Kleinigkeit essen?", Seneca zupfte seine Tunika zurecht, und erhob sich, dann streckte er seine Hand zu Axilla aus.. -
Seneca nickte dem Mann freundlich zu,
"Salve, gut wenn dem so ist, werd ich dich nur kurz auf Waffen durchsuchen.",
Seneca begann den Mann abzutasten..
"Gut, du kannst passieren, mein Kamerad geleitet dich zur Principia! Vale!"
Seneca's Kamerad nahm sich dem Mann an.. -
"Nun Centurio, ohne respektlos zu sein, wenn mein Vorgesetzter sieht dass ich es nicht tue muss ich mir wieder einiges anhören.", antwortete Seneca mit einem Zwinkern, und noch war der Centurio ein Besucher
"Wie dem auch sei, ich begrüße dich bei den Urbanern Centurio. Meine Kameraden werden dich zur Principia geleiten." -
Seneca lachte laut los als seine Cousine sein wirklich faires Waffenstillstandsangebot ausschlug, jedoch veranlasste sein Lachen seine Beine dazu aus dem Gleichgewicht zu kommen, unter einem panisch-lustigen "Ohohoho..", fiel Seneca um, ohne jedoch seine Cousine vorher so gedreht zu haben dass sie sich nicht weh tun konnte, da sie praktischerweise direkt auf Seneca landete welcher lachend am Boden liegen...
"Einigen wir uns auf Unentschieden Axilla...", er musste so lachen dass ihm die Luft weg bliebt, und seine Bauchmuskeln fast schon verkrampften...
"Bei den Göttern, du warst so schwer, ich konnt dich einfach nicht mehr halten.", meinte er noch neckisch mit erschöpfter Stimme, er wusste dass seine zierliche Cousine das nicht allzu ernst nehmen würde, aber es bot sich gerade einfach perfekt an.. -
Zitat
Original von Iullus Octavius Ofella
Ofella überlegte nicht lange nach der Frage von Seneca. Ließ noch einmal einen prüfenden Blick zu den beiden Frauen gleiten. „Vielleicht sollte ich, um ganz sicher zugehen die beiden nach Hause begleiten? Wäre das in Ordnung?“ Fragend schaute er seinen Miles an.Seneca blickte den Rekruten an, zwar wirkte seine Frage etwas seltsam, aber was solls...
"Gut, du geleitest sie, aber kein Wort davon zum Centurio hast du verstanden?" -
Seneca hatte mal wieder Wache am Tor, er blickte den neuen Centurio an, irgendwo hatte er ihn schonmal gesehen, aber vielleicht bildete er sich das auch nur ein..
"Salve Centurio.", sagte er und nahm militärische Haltung an...
"Dürfte ich vielleicht die Urkunde sehen? Außerdem muss ich dich noch auf Waffen durchsuchen.", fuhr er fort, und während ein Kamerad dazu kam welcher das Pferd hielt, begann Seneca den Mann abzutasten.."In Ordnung, du kannst passieren Centurio, vale!"
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... Nach einer ganzen Weile waren die aufrührerischen Schmierereien entfernt. Die Soldaten sahen aus Schauspieler einer Komödie, von oben bis unten mit Farbschlieren eingesifft, und nicht nur in einer Farbe...
"Also gut, ich denke das wars, rücken wir ab...", schnaufte Seneca der es leid war den Schwamm in kreisenden Bewegungen über die Mauer gleiten zu lassen, dann erblickte er seinen Kameraden Cato, welcher das Gesicht enorm verschmiert hatte. Er fing lauthals an zu lachen..
"Bei den Göttern, siehst du albern aus. Darauf muss du erstmal einen Wein ausgeben.", sagte er, klopfte seinem Kameraden auf die Schultern, und rückte dann mit der Truppe ab..