Beiträge von Aulus Iunius Seneca

    Trautwin


    Wie immer musterte Trautwin den Mann erst einmal argwöhnisch von oben bis unten. Das gehörte zwar nicht zur offiziellen Untersuchung, aber für ihn half es sich ein erstes Bild der neuen zu machen.
    Wortlos griff sich der etwas hager aussehende Optio die Tabula, bei den Göttern, die hatten immer eine Sauklaue im Rekrutierungsbüro, aber er hatte sich dran gewöhnt, "Widukind, soso. Gut Widukind, ich bin Trautwin. Gehe bitte dort rüber und mache dich frei, ich bin dann sofort bei dir." befahl er freundlich aber bestimmt und griff sich dann selbst einen Griffel um die Wachstafel zu bearbeiten.


    ALA II NUMIDIA
    MUSTERUNGSAKTE


    Name: Widukind
    Vater: Arved
    Mutter: Gerit
    Herkunft: Umland v. Mogontiacum
    Alter bei Eintritt: XVIII
    Bisherige Tätigkeiten: Jagen, Feldarbeit, Fischen


    Körperliche Verfassung:


    Bei Musterung festgestellte Leiden:


    Krankheiten i. d. Vergangenheit: -


    Musterungsergebnis:




    OPTIO VALETUDINARII

    ALA II NUMIDIA
    MUSTERUNGSAKTE


    Name: Widukind
    Vater: Arved
    Mutter: Gerit
    Herkunft: Umland v. Mogontiacum
    Alter bei Eintritt: XVIII
    Bisherige Tätigkeiten: Jagen, Feldarbeit, Fischen


    Körperliche Verfassung:


    Bei Musterung festgestellte Leiden:


    Krankheiten i. d. Vergangenheit: -


    Musterungsergebnis:



    Notierte der Scriba fix und legte die Tabula zur Seite, "Gut. Sehr gut. Kannst du lesen, schreiben, oder rechnen?" hakte der Scriba noch nach, denn solche Leute empfahlen sich stets für eine erfolgreichere Laufbahn in den Hilfstruppen. Ansonsten war alles geklärt und der Bursche konnte zum Valetudinarium.

    Es war früh am Morgen als Seneca ins äußerst kühle Atrium trat um sich, zu seiner eigenen Schande seit längerem, mal wieder dem Hausaltar zu widmen. Sicher, es hätte auch der Tempel sein können, aber der Hausaltar der Iunier, und der Festtag der Iuno gewidmet war... Es würde schon irgendwie passen, und die Götter würden es schon durchgehen lassen, schließlich hatten Seiana und Seneca ja auch alle ihre Prüfungen durchlaufen und sind letztlich als Ehepaar aus dem ganzen Drama hervorgegangen.
    Er stellte ein paar kleinere Gaben auf den Altar um auch die Ahnen zu ehren, und wandte sich dann an Iuno Lucina.
    "Große Iuno, ich stehe heute vor dir als dankbarster alle Ehemänner zwischen den Horizonten." begann er und fuhr fort, "Ich danke dir für das Glück und die Zuneigung welche ich jeden Tag aufs neue durch meine Gattin erfahre. Ich bitte dich ihr, und auch unserer Tochter, Gesundheit und ein erfülltes Leben zu bescheren. Segne sie bei all ihren Taten und Unternehmungen." sagte er leise aber deutlich hörbar, und hielt die Hände geöffnet vor sich, "Sollte es uns vergönnt sein so bitte ich dich noch um einen Sohn. Doch besonders an diesem Tag, der Matronalia, möchte ich noch einmal bekräftigen dass die Frauen in meinem Leben eben jenes gänzlich ausfüllen."
    Er hielt kurz inne, strich einmal kurz über den Hausaltar und erhob sich dann. Der Tag konnte beginnen, und er musste sich auch dringend noch wärmer anziehen.

    Der Scriba im Officium schaute auf, dieser Tage waren Rekruten rar, der Winter war hart und nur wenige Familien ließen ihre Söhne ziehen wenn sie auf den Höfen gebraucht wurden.
    Umso erfreulicher also dieser Bursche den Weg hierher gefunden hatte. Eine Tabula war schnell gegriffen, und dann gings auch schon los.
    "Ai. Dann setz die Bursche." sagte der Mann und deutete auf den Stuhl auf der anderen Seite seines Tisches..
    "Widukind, ist das dein Name oder hast du auch einen römischen Namen?" fragte er und fuhr fort, "Außerdem muss ich noch wissen wie deine Eltern heißen, woher du kommst, wie alt du bist, ob du schon einen Beruf ausgeübt hast und ob du eine Vorerkankung hast mein Junge. Dann erzähl mal."

    Um dem Eindruck bei der Ala entgegenzuwirken: Wir stocken gerade auf und haben in naher Zukunft 3 Rekruten, einen Decurio, einen Subpraefectus von dem ich hoffe dass er zeitig aus dem Exil kommt, und mich als Häuptling. :)


    Aber, und das sag ich in aller Deutlichkeit, das soll deine Wahl bzgl. des Wohnorts nicht beeinflussen, denn deine Optionen hast du dir ja selbst schon sehr gut aufgezeichnet. :)


    Rufus


    "Nun mein Junge, dann immer hereinspaziert. Wenn du das Tor passiert hast gehst du einfach geradeaus bis zur Principia, dort wirst du im Rekrutierungsbüro vorstellig." erklärte der alte Hase dem Neuling und deutete mit den Händen den Weg. Danach gab er eine Anweisung an die Wache den Burschen durchzulassen.
    Bevor er sich abwandte sagte er doch noch was, "Sobald du eingetreten bist schau einmal bei der Turma III vorbei. Sowas muss doch gefeiert werden. Also. Turma III, ach.. Frag einfach nach Rufus, man kennt mich. Viel Glück Junge."


    Rufus


    Rufus grinste breit als der potentielle Neuling am Tor der Ala vor Neugier nur so sprudelte, und er klopfte ihn kurz auf die Schulter und begann dann die Fragen abzuarbeiten..
    "Nun, die Pferde gehören der Ala, aber es sind natürlich genügend Gäule für die Truppe da." versicherte er dem Mann und strich seinem Pferd über den Hals, "Die Ausrüstung wird dir gestellt, Schild, Speer, Schwert, Rüstung, und alles weitere. Außerdem werden wir versorgt. Du kannst den Sold also gänzlich für dich ausgeben. Und wenn du dich gut machst, gibt es mehr Sold, ist doch klar!" er selbst hatte zwar nie Karriere gemacht, aber sein eigenes Bürgerrecht war zumindest greifbar nah.


    Rufus


    Rufus und seine Kameraden vertraten sich gerade die Beine vorm Kastell, sie kamen von einer Patrouille, und noch wurden sie sowieso nicht zurück erwartet, sodass sie dem Grünschnäbel vorm Tor nur allzu gerne die Fragen beantworteten, denn eine kleine Plauderei gegen den Alltag schadete ja nie..
    "Immer raus damit Bursche, bloß keine Scheu!" sagte der alte Knurrhahn mit tiefer Stimme als er näher herantrat.

    Einen Moment lang schwieg er, nicht weil er das gesagte erstmal verarbeiten musste, sondern weil er schlicht und einfach nicht wusste was er sagen sollte. Er verstand seine Frau nur zu gut, die Strapazen der Gefangenschaft waren ihr damals nur allzu leicht anzusehen, und Seneca hatte sich damals furchtbare Sorgen um sie gemacht. Andererseits war der Iunier froh dass der Soldat sie nicht angerührt hatte, er wusste dass es einigen Frauen schlechter ergangen war, und war ein wenig erleichtert dass Seiana dass nicht auch erleben musste.


    Er drehte sich um und wandte sich zu ihr, einen Ellenbogen aufgestützt, mit der anderen Hand über ihre Schulter streichelnd, "Es tut mir leid dass du das heute nochmal durchleben musstest. Hätte ich es gewusst, ich hätte sicherlich nicht solange dort gestanden." versicherte er ihr und fuhr direkt fort "Du bist hier aber sicher Seiana, ich bin Kommandeur, ich denke die Formalitäten sind geklärt, er sollte dir keine Sorgen bereiten." sagte er ihr strich ihr über die Haare, "Es ist nicht schlimm dass du es mir nicht gesagt hast, aber nun gehören wir zusammen, wir sind eine Familie, du kannst mir wirklich alles erzählen." sprach er und setzte sich auf, "Wenn ich irgendwas für dich tun kann, sag es nur, ansonsten haben wir ja bald unser eigenes kleines Reich, dann bist du die Soldaten erstmal wieder los."


    Antagoras


    Antagoras nickte zurückhaltend als die Frau vor ihm nach seinem Hintergrund fragte, während seine dunklen Augen das Licht widerspiegelten, achtete er trotz all der Freiheiten in diesen Tagen auf seine Wortwahl, um den Dominus später nicht in Verlegenheit zu bringen.


    "Ja, ich bin seit langer Zeit in diesem Haushalt tätig." antwortete der Mann brav und lächelte kurz etwas verlegen bevor er fortfuhr, "Es freut mich euch beide kennenzulernen, ich hoffe ihr wurdet bisher gut versorgt?" fragte er weiter und schaute kurz zum Buffet, er konnte es ja doch nicht lassen.
    "Runa, wenn du erlaubst, ist das dein germanischer Name? Verzeih wenn ich frage, jedoch ist mir, und auch den anderen Sklaven, noch alles sehr fremd hier."

    Ein kurzes Stechen traf seinen Magen als Seiana gestand dass sie gelogen hatte, und Seneca verstand nicht ganz warum sie ihm nichts erzählt hatte, schließlich hatte er selbst nicht gerade die besten Erfahrungen mit dem Mann gemacht, sodass er es verstanden wenn sie sich bereits auf der Feierlichkeit dezent aber bestimmt von ihm distanziert hätte. Aber so lag ein äußerst verunsicherter Seneca im Bett neben ihr, und seine Gedanken rasten und fragten sich was er ihr wohl angetan hatte.. Hatte er sich etwa an ihr vergriffen? Wenn dem so wäre, würde er noch heute Nacht zur II. reiten und den Kerl eigenhändig im Rhenus versenken.
    "Seiana, hätte ich das gewusst..." begann er seinen Satz und brach ihn direkt wieder ab, um das zu fragen was ihn eigentlich interessierte, "Was hat er dir angetan?" fragte er schließlich ins halbdunkle hinein während er ebenfalls an die Decke starrte.

    "Es ist nicht so dass ich gut geschlafen hätte." entgegnete Seneca seiner Frau und fuhr sich kurz durch die Haare, "Was war denn los? Seit dieser Feier bist du irgendwie so still. Ist alles in Ordnung?" fragte er nun doch mal ins blaue, sicher, sie könnte einfach müde sein aber vielleicht lag dort mehr hinter, denn die Feier war äußerst ungewöhnlich für Römer, und eventuell hatte sie ja einen kleinen Kulturschock erlebt, Seneca selbst war sich nicht ganz sicher ob er nicht ebenfalls ein wenig unter dem Eindruck Germaniens stand, welches so ganz anders war als Italia oder Tarraco.

    Zitat

    Original von Titus Duccius Vala


    "Nun, man tut was man kann nicht wahr? Ein Stück Heimat in der Ferne sozusagen, und den Menschen scheint es ja zu gefallen." merkte der Iunier an, und dachte sich selbst schon im selben Moment dass einigen Menschen wohl alles gefällt wenn es Getränke und Speisen umsonst gibt. Aber immerhin lernte man so alle wichtigen Leute kennen, und zumindest er hatte großen Spaß an diesem Abend.


    Als er dann auf sein neues Landgut zu sprechen kam merkte der Iunier schon dass der Wind nun etwas kühler wirkte, aber was sollte er schon groß sagen? Die Bude war der Wahnsinn, und Seiana und Silana fühlten sich um einiges wohler hier. Darüber hinaus wollte er seine Frauen auch selbst nicht im Praetorium zwischen Pferdemist und rauen Kerlen wissen..
    "Wie du sicherlich weißt hatte sich Seiana schon einige Zeit vor unserer Hochzeit in die Albaner Berge zurückgezogen. Raus aus Rom." begann der Iunier sein Plädoyer und fuhr fort, "Da sie mir hierher gefolgt ist, auch mit Silana, hielte ich es nur für richtig ihr auch hier die Ruhe und das Umfeld bieten zu können welches sie in Albanus Mons zu schätzen gelernt hat." schloss er seine Erklärung ab und beließ es dann auch dabei. Letztlich war das Landgut nur einen Steinwurf vom Kastell entfernt, und in Zeiten besonders Wachsamkeit würde er sowieso immer im Praetorium anzutreffen sein. Generell würde er dieses Landgut meistens nur im dunkeln sehen, aber es war gut zu wissen dass Silana hier unbeschwert aufwachsen könnte.
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    Zitat

    Original von Duccia Silvana



    Antagoras


    Obwohl er selbst schon leicht einen sitzen hatte, war Antagoras trotz der Saturnalien welche er ausgiebig genoss recht pflichtbewusst. Die Jahre des Dienstes konnte der treue Sklave eben doch nicht einfach so abschütteln, und selbst wenn der Dominus ihm irgendwann mal die Freiheit schenken würde, und da war er sich recht sicher, würde er dennoch als Angestellter im Hause Iunia bleiben wollen. Zwischen dem Auffüllen seines Bechers und der Schale voller Trockenfrüchte bemerkte Antagoras dass bei einer der Gäste etwas nicht stimmte, und direkt traten seine Instinkte hervor, er stellte alles ab und ging schnellen Schrittes auf den Stuhl zu..
    "Ist alles in Ordnung? Kann ich helfen?" hakte er neugierig und mit aufgeweckten Blick nach während er das Paar fragend anblickte.

    "Schlaf gut mein Freund." entgegnete der Iunier seinem Kumpanen und legte die behelfsmäßige Decke, bestehend aus einem Offiziersmantel, noch einmal ein klein wenig zurecht ehe er sich vorsichtig erhob und nach draußen trat. Die kalte Luft biss sich in seinem Rachen fest und erschöpft fuhr sich der Iunier durch die Haare und schaute über die Landschaft, welche der Schnee und das Eis fest im Griff hatten.
    Wie gerne hätte er jetzt ein heißes Bad, vielleicht sogar mit Seiana an seiner Seite? Oder ein warmes Bett und eine gute Mahlzeit. Sicher, seit den Tagen als Miles war er wohl etwas weicher geworden, damals hätte er jetzt noch einen Gewaltmarsch bis Mogontiacum hinlegen können und hätte dann noch eine Nacht in der Taverne durchgezecht, jetzt reichte schon eine Nacht außerhalb der Komfortzone welche man als Kommandeur genoss und er fühlte sich als müsste er schon mal ein Plätzchen im Familiengrab reservieren. Aber vielleicht war es auch einfach den besonderen, und dazu noch ungewohnten, Umständen geschuldet. Die Kälte fuhr in die Knochen, der Kopf fühlte sich schwer und dumpf an und die Nase lief Marathon, wieder einmal merkte er dass sein hispanischer Körper noch ein wenig mit Germanien haderte.


    Es verging einige Zeit bis die Männer alles nötige zum Aufbruch beisammen hatten. Ein paar Dörfer weiter hatten sie einen Kahn organisieren können welcher sie, natürlich nicht ganz umsonst, nach Mogontiacum schippern würde. Auf einem Nachbargehöft konnten sie einen Bauern auftreiben welcher Licinus mit einem Ochsenkarren zum Steg bringen würde, allein diese Strecke würde lange dauern, und Kraft kosten, denn der Karren war auch nur bedingt schneetauglich.
    In weiteren umliegenden Höfen hatte man hier und da immer mal wieder ein wenig Proviant abzwacken können, denn durch den harten Wintereinbruch waren die meisten Landwirte nicht unbedingt glücklich darüber Teile ihrer Vorräte aufgeben zu müssen. Aber nun hatten sie alles beisammen, einen Karren, ein Boot, etwas Getreide, etwas Bier, eingelegtes Gemüse und etwas Dörrfleisch. Nicht gerade ein Fest für den Gaumen, aber die Fahrt nach Mogontiacum über den Rhenus würde ja keine Ewigkeit dauern.


    Es war schon früher Vormittag, die Sonne, oder zumindest dieses leuchtende Ding dass ab und an mal aus dem unwirtlichen Grau über ihnen hervorstach, näherte sich dem Zenit als Seneca den Iulier weckte, "Iulius, es geht los. Erschreck dich nicht, die Milites werden dich jetzt auf den Karren legen." sagte der Iunier und gab sogleich das Kommando für die Männer welche den Iulier weitestgehend ohne allzu große Probleme auf den wartenden Karren ablegten und sich selbst auf die Pferde schwangen, oder sich ebenfalls auf den Karren setzten um ihn mehr Bodenhaftung zu verleihen.
    Die alte Bauernfamilie, noch immer bemüht um einen guten Eindruck, stand zur Verabschiedung vor der Tür und gab den Männern noch wenig Brühe mit, welche natürlich schnell erkalten würde, aber es war ja der Wille der zählte. Seneca selbst hatte einige Sesterzen auf dem kleinen Tisch liegen lassen welche die Unannehmlichkeiten mehr als entschädigen würden.


    Der Tross setzte sich in Bewegung und bereits nach kurzer Zeit ahnte man wie die Reise wohl verlaufen würde: Schlecht.
    Immer wieder mussten die Männer vom Karren steigen und den Wagen anschieben, ziehen, runterdrücken, oder über Hindernisse hinwegzerren. Aber nach einer Weile, und Seneca war noch nie so froh gewesen ein Schiff zu sehen, erreichten sie den Steg. Schnell wurde die Fahrt bezahlt, die Tiere sowie das Gepäck verladen, und vor allem das iulische Paket sicher verstaut. Bald darauf setzte sich der Kahn in Bewegung und eine Last fiel von Seneca ab, von jetzt an gab es nur noch den Rhenus um den er sich Sorgen machen müsste, sicher, wenn irgendwas passieren würde dann würde Licinus wohl jämmerlich ertrinken, aber immerhin waren die Gefahren um ein vielfaches simpler geworden. Mit einem Stück Brot in der Hand, den Mantel eng um sich geschlungen lehnte er sich zurück und starrte auf das Ufer des Rhenus welches langsam an ihm vorbeizog.

    Liebe Leute, erst einmal ist es natürlich super dass euch alle Gedanken macht, und es zeigt ja auch dass es uns allen nur ums IR geht.


    Sicher gibt es, gerade in schriftlicher Form, immer viel Raum zum "falsch verstehen", also bitte ich alle Beteiligten den Weg zurück auf den konstruktiven Pfad zu finden. :)


    Nochmal: Schön dass ihr euch Gedanken macht. ;)