ZitatOriginal von Marcus Iulius Licinus
"Nun, zumindest zeitweise werde ich mich heute wohl um einige Kinder kümmern müssen" listig blitzte es in des Präfekten Augen. Er war an diesem Tag Teil einer Verschwörung, die die Kinder ausgeheckt hatten. Einer Verschwörung mit lauter Leuten, die zusammen auf gerade so viele Lebensjahre kamen, wie er allein, wie ihm gerade auffiel."Lass dich nur überraschen"
"Aber ich versteh schon!" fügte er dann jovial hinzu. An Decimus Massa gewandt ergänzte er: "Das hoffe ich. Und um dich zu beruhigen. Der Präfekt und ich kennen uns nun schon einige Jahre."
Als das geklärt war, war es dann auch so, dass Esquilina eine Antwort auf ihre Frage geben konnte.
"Ich bin Iulia Esquilina. Die Tochter des Präfekten. Also die von Iulius Licinus" Man hörte den Stolz aus ihren Worten ob ihres kürzlich offiziell zementierten Status aus der Betonung der Worte heraus.
"Wie du meinst, aber bloß keine Zurückhaltung bei den Feierlichkeiten Marcus. Ich hab dich im Auge." scherzte Seneca und deutete auf den Becher der Iuliers, während er selbst einen Schluck trank "Die Geburt meines Sohnes steckt mir noch immer in den Knochen. Ich könnte heute einige Getränke gebrauchen." fuhr er fort und dachte an diese für ihn doch arg nervenaufreibende Nacht, bevor er sich an Decimus Massa wandte "Aber gut, Offiziere unter sich. Du kommst von der Classis Appius nicht wahr? Ich muss gestehen, dass mir das Meer immer als ein befremdlicher Ort erschien. Wie ist der Dienst zur See denn gewesen?" fragte Seneca aus wirklichem Interesse. Er selbst hatte das Meer in Tarraco immer soweit genossen wie man noch auf den Boden blicken konnte. Alles darüber hinaus wirkte bedrohlich und wie ein Ort voller gefährlicher Geschöpfe welche aus dem dunklen Nichts auftauchen konnten um dich in die Tiefe zu ziehen.