Beiträge von Aulus Iunius Seneca

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    Original von Marcus Iulius Licinus


    "Nun, zumindest zeitweise werde ich mich heute wohl um einige Kinder kümmern müssen" listig blitzte es in des Präfekten Augen. Er war an diesem Tag Teil einer Verschwörung, die die Kinder ausgeheckt hatten. Einer Verschwörung mit lauter Leuten, die zusammen auf gerade so viele Lebensjahre kamen, wie er allein, wie ihm gerade auffiel."Lass dich nur überraschen"


    "Aber ich versteh schon!" fügte er dann jovial hinzu. An Decimus Massa gewandt ergänzte er: "Das hoffe ich. Und um dich zu beruhigen. Der Präfekt und ich kennen uns nun schon einige Jahre."
    Als das geklärt war, war es dann auch so, dass Esquilina eine Antwort auf ihre Frage geben konnte.
    "Ich bin Iulia Esquilina. Die Tochter des Präfekten. Also die von Iulius Licinus" Man hörte den Stolz aus ihren Worten ob ihres kürzlich offiziell zementierten Status aus der Betonung der Worte heraus.


    "Wie du meinst, aber bloß keine Zurückhaltung bei den Feierlichkeiten Marcus. Ich hab dich im Auge." scherzte Seneca und deutete auf den Becher der Iuliers, während er selbst einen Schluck trank "Die Geburt meines Sohnes steckt mir noch immer in den Knochen. Ich könnte heute einige Getränke gebrauchen." fuhr er fort und dachte an diese für ihn doch arg nervenaufreibende Nacht, bevor er sich an Decimus Massa wandte "Aber gut, Offiziere unter sich. Du kommst von der Classis Appius nicht wahr? Ich muss gestehen, dass mir das Meer immer als ein befremdlicher Ort erschien. Wie ist der Dienst zur See denn gewesen?" fragte Seneca aus wirklichem Interesse. Er selbst hatte das Meer in Tarraco immer soweit genossen wie man noch auf den Boden blicken konnte. Alles darüber hinaus wirkte bedrohlich und wie ein Ort voller gefährlicher Geschöpfe welche aus dem dunklen Nichts auftauchen konnten um dich in die Tiefe zu ziehen.

    Kein Auge hatte Seneca zugemacht, immer wieder hatte er kleinere Spaziergänge über das Grundstück unternommen, hatte Dokumente gelesen und Sklaven nach dem Stand der Dinge gefragt welche genauso ahnungslos waren wie er. Es war noch Nacht als eine Sklavin an Senecas Tür klopfte, sachte, doch beinahe reflexartig öffnete sich die Tür...
    "Neuigkeiten?!" harschte Seneca die Frau an, mit einer Mischung aus Übermüdung und Nervosität im Blick "Die Hebamme lässt dich rufen Dominus." sagte die Sklavin leise und zurückhaltend, was hauptsächlich der ruhigen Arbeitsweise der Hebammen geschuldet war, aber Seneca im Umkehrschluss nervös machte, weil er selbst nicht so recht was damit anzufangen wusste und Probleme vermutete.
    Schnellen Schrittes lief Seneca in Richtung des Cubiculum seiner Frau, doch er blieb vor der Tür stehen, atmete einmal tief ein und aus, und betrat den Raum.
    Er öffnete die Augen und sah Seiana, erschöpft aber wohlauf. Darüber hinaus ein kleines Bündel neues Leben! Ein Lächeln legte sich auf das Gesicht des Iuniers, nicht einmal der stickige Geruch im Raum konnten seine Freude trüben.
    "Iuno sei Dank!" sagte Seneca mehr zu sich selbst als zu allen anderen und setzte sich zu Seiana "Du bist wohlauf! Ich liebe dich!" sagte Seneca und strich ihr über die Stirn. Es war wohl sein Glück, dass Seiana und das Kind hergerichtet wurden bevor er den Raum betreten konnte, sicher hatte er sich Sorgen gemacht, doch abschließend betrachtet schien alles besser gelaufen zu sein als erwartet.
    Dann ergriff er das kleine Bündel und betrachtete das winzige Geschöpf welches vor sich hin schlummerte. Er löste den Stoff ein wenig und betrachtete kurz die wesentlichen Körperpartien welche auf das Geschlecht schließen ließen.
    "Mein Sohn!" flüsterte Seneca und wickelte den Jungen wieder ein. "Ein Sohn!" sagte Seneca wieder und lächelte Seiana an, bevor er den Jungen wieder etwas unbeholfen zurücklegte "Er ist wunderschön."

    Nachdem ich unerwartet noch ein paar Tage arg eingespannt war, bin ich dann ab morgen -großes Römerehrenwort- mit allen drei Jungs wieder da.


    Noch einmal eine große Entschuldigung an alle die auf Seneca, aber vor allem auf Scato warten mussten! (Der leider im Eifer des Gefechts zu kurz kam :) )

    Zitat

    Original von Numerius Duccius Marsus
    ...


    Natürlich hielt sich Seneca sehr zurück was die Unterhaltungen seiner Männer anging, er schnappte hier und da ein Wort auf, doch die Ränge waren die Ränge, und der Stab war der Stab, und auch wenn er beide Welten kannte, so wollte er es bei dieser Ordnung belassen und die Männer der Truppe unter sich sein lassen. Außerdem war da ja noch der Duccius, dessen Gesellschaft er natürlich, auch mangels Alternativen, suchte.
    "Die Freude ist ganz meinerseits Duccius. Ich muss gestehen, dass ich den Besuch der ein oder anderen Grenztruppe vor mir hergeschoben hab, da kam diese Reise hier doch als willkommener Anstoß. " gab der Iunier zu und warf dann einen kurzen Blick zu den Schreibern, bevor er dann seinen Adjutanten anschaute er mit den regulären Equites ritt, "Zugegebenermaßen ist mein Adjutant auch nicht unbedingt ein Alleinunterhalter. Ich wäre über etwas Gesellschaft am Abend also sehr erfreut." entgegnete er und grinste "Ich habe dich übrigens gefühlt ewig nicht mehr gesehen. Hält dich dein Amt so in Atem?"

    Sie hatten das Tor des Kastells hinter sich gelassen und befanden sich auf halbem Wege zum Landgut der Duccier, als man eine Truppe bestehend aus 32 Mann am Wegesrand stehen sah. Auch wenn viele der Männer aussahen wie Vagabunden so waren sie doch der Stolz des römischen Reiches: Eine Centurie der Legio II Germanica, welche auf ihre berittenen Kameraden wartete. Den Umständen entsprechend natürlich mit Helmbüschen und Standarte ausgerüstet nahmen sie sofort Haltung an als die Turma I samt Praefectus in Sichtweite gelangte und man sich somit wieder benehmen musste.
    "Salve Milites. Es freut mich euch auf unserer Reise bei uns zu wissen." begrüßte Seneca die Männer, bevor er sich an den befehlshabenden Offizier wandte "Meine Reiter werden die Vor- und die Nachhut bilden. Deine Männer werden in Zweierreihen hinter dem Beamten marschieren. Ich hoffe ihr habt alle winterfeste Kleidung mit. Wir liegen etwas hinter dem Zeitplan und sollten direkt weiter zum duccischen Landgut." erklärte der Iunier und wartete darauf, dass die Truppe die von ihm angedachte Marschformation eingenommen hatte, damit man später keine Unklarheiten mehr hatte und sich dem Beamten von seiner besten Seite zeigen konnte.


    Sim-Off:

    *letzte Chance für Männer der Legio sich anzuschließen ;)


    Ob des ganzen Gewusels zwischen den eintrudelnden Gästen hatte Seneca trotz der lauten Feierfloskel seines Kameraden Licinus nicht mitbekommen, dass er das Fest betreten hatte. Er war in ein Gespräch vertieft als er plötzlich einen recht kräftigen Schlag auf die Schulter bekam und sich beim reflexartigen Umdrehen vor seinem Kumpel Licinus wiederfand...
    "Na schau einer an, haste deinen Kadaver noch herschleppen können! Keine Ursache Marcus, Io Saturnalia!" entgegnete Seneca während er zugleich einen Becher vom Tablett griff und es ihm reichte "Zum Wohl! Regel Nummer eins des Vater seins: Wenn andere Kinder zugegen sind dann sollen sich die Eltern der anderen Kinder um sie kümmern." scherzte Seneca und trank einen Schluck "Das klang jetzt schlimmer als es sollte.. Naja, du weißt schon wie ich es meine." fuhr er fort, bei den ständigen Begrüßungstränken hatte man den meisten Gästen zu dieser Stunde ein wenig was voraus.

    Zitat

    Original von Susina Alpina
    Alpina erschien mit Runa zur Saturnalienfeier. Curio war noch immer unpässlich.
    Mit "IO SATURNALIA" begrüßte sie erst den Hausherrn und seine Familie, dann Decimus Massa. Es freute Alpina außerordentlich, dass sie dieses Fest mit ihm gemeinsam feiern konnte. Auf ihren Wangen zeigte sich ein zartes Rot.


    Sie sah sich um. Alles war auf das Hübscheste hergerichtet. "Danke für die Einladung, Iunius Seneca. Es hat mich sehr gefreut, dass du erneut in dein schönes Landhaus zur Saturnalienfeier geladen hast. Es ist wunderschön hier."


    "Io Saturnalia!" begrüßte Seneca die Damen die zu seiner Feier erschienen, nur ein suchender Blick wie darauf hin, dass Seneca auch den Besuch des Helvetiers erhofft hatte, aber wie das bei derartigen Festen nun einmal war konnte man meistens nicht alles und jeden auf seiner Feier begrüßen.
    "Duccia Silvana, es freut mich dich erneut hier begrüßen zu dürfen. Ich habe deine Arbeit als Lehrerin in der Stadt mit großem Interesse verfolgt, aber dazu später mehr." sagte der Iunier vielsagend, bevor er sich an Susina Alpina wandte "Alpina, vielen Dank für die netten Worte! Unser Landgut steht einem jeden Freund immer offen. Heute gibt es nur den passenden Anlass um sie alle beisammen zu kriegen. Kann ich dir etwas anbieten? Etwas zu trinken vielleicht? Wir haben eigentlich von allem was da, römischen Wein, Met, Bier, was der Markt so hergab." erklärte der Gastgeber die Getränkeauswahl die natürlich stark alkoholisch geprägt war.

    Zitat

    Original von Appius Decimus Massa
    IO SATURNALIA! Eine Einladung auf‘s Landgut zu Aulus und Seiana. Die Filzkappe auf dem Kopf, zwei Geschenke im Gürtel, machte sich Massa auf den Weg zur Saturnalienfeier. Nichts was erkennen ließ, dass er Tribun der Legion war. Es war kalt. Vorsichtshalber hatte er heute zwei Tuniken angezogen und seine neue Errungenschaft angelegt. Eine Weste aus Wolfsfellen. Sie wärmte gut. Massa fühlte sich gleich wohler. So betrat er das Haus des Gastgebers und freute sich auf einen angenehmen Abend. Endlich einmal weg vom Schreibtisch und raus aus seiner casa. Gelegenheit andere Leute kennenzulernen. „ Io Satunralia!!“


    "Io Saturnalia! Appius, es freut mich dich zu sehen!" begrüßte Seneca den Mann mit einem typisch römischen Handschlag und reichte ihm zugleich ein Getränk, denn die Sklaven würden es ja heute ohnehin nicht tun "Die Filzkappe steht dir wirklich gut, vielleicht solltest du sie häufiger anziehen." scherzte der Iunier und erhob seinen Becher zum anstoßen "Wein aus Hispania! Kommst du nicht auch von dort?" fragte Seneca, schließlich kamen sonst alle Decimi die er kannte von dort, wobei sich diese Bekanntschaften durchaus in Grenzen hielten.

    Hey!:)


    1. In der Regel ein Vigintivir, wenn dieser jedoch in der falschen Abteilung arbeitet, dann müsste das jemand machen der sich auskennt, zB hat Caius Flavius Scato das länger gemacht und der ist ja recht aktiv. Wenn er noch Zugang hat, könnte er das sicher machen ;)


    2. Wichtige Ereignisse, Beförderungen in höheren Rängen, Standeserhebungen, solche Dinge :)


    3. Klar

    Seneca selbst hatte sich in einen dicken rötlichen Militärmantel gehüllt und zumindest solange der Trupp noch unter Beobachtung der städtischen Bevölkerung stand würde er seinen verzierten Helm und den ganzen Schnickschnack noch anbehalten.
    Bei ihm befand sich außerdem sein Adjutant, ein extra abgestellter Duplicarius, dessen Pferd etwas bepackter war als sein eigenes, schließlich trug es hauptsächlich das iunische Reisegepäck, auch wenn Seneca nicht davon ausging, dass er in seinem Zelt schlafen würde, schließlich hatten die zahlreiche Kastelle und kaiserlichen Besitztümer meist einen Platz im warmen für Personen, die in seiner glücklichen Situation waren.
    "Decurio, Duplicarius." grüßte Seneca die Männer der Turma eins und setzte sich zumindest für den Ausritt aus der Porta an die Spitze des Trosses "Wir machen uns auf zur Casa Duccia, auf dem Weg treffen wir die Centurie der zweiten. Abmarsch Soldaten."

    Zitat

    Original von Aulus Iunius Seneca
    Mich hat's auch erwischt, aber ich versuche nachher ein wenig was zu posten:)


    Gestern hat's nicht geklappt dafür melde ich mich heute wieder voll einsatzbereit. Denke heute Nachmittag werde ich nach und nach alles aufholen.
    An alle Germanen: So langsam dürft ihr zur Saturnalienfeier erscheinen;)

    "Wir brechen in einer halben Stunde auf Decurio. Wir treffen die Centuria der zweiten auf halbem Wege in die Stadt wo wir auch den Beamten abholen werden. Mein Marschgepäck ist soweit bereit, mein Adjutant hat sich um den Rest gekümmert. Kontrolliere deine Männer noch einmal und dann kannst du den Befehl geben." erklärte der Praefectus leise und nickte den Männern der ersten dann zu.
    "Ich treffe dich am Tor Germanicus. Bis gleich." gab er ihm zu verstehen und nickte ihm ebenfalls zu "Deine Turma gehört nun wieder dir. Ich erwarte dich am Tor."

    Direkt vom Amtsgang schlenderten Esquilina, Licinus und Scato schnurstracks zur Taberna Silva Nigra, einem Haus, in welchem es Speisen und Getränke aller Art gab, aber hauptsächlich zünftigere Kost aus lokalen Beständen.
    Es war noch nicht allzu viel los an diesem Tage sodass es kein Problem war einen Tisch mit genügend Stühlen zu bekommen und Seneca, irgendwie so etwas wie ein Onkel für Esquilina, ließ es sich natürlich nicht nehmen die neue Familie einzuladen.
    "Setzt euch ihr Iulier. Heute geht alles aufs Haus Iunia, also langt gut zu und haltet euch bloß nicht zurück ja?" fragte Seneca, der genauso wie sein Freund Licinus eigentlich ständig in der Gemeinde erkannt wurde und deshalb auch eine gewisse Sonderbehandlung erfuhr, sodass zum Einstand schnell ein wenig Brot, sowie Käse und Wurst auf dem Tisch standen.

    IO SATURNALIA! hallte es durch die Gänge des Hauses und über die Felder welche ruhig und schneeverweht um das Haus herum verteilt waren, auf den Frühling und das erste grün wartend wohlwissend, dass der Winter noch nicht einmal halb vorüber war. Was die Natur an ihre Grenzen brachte, machte die Menschen erfinderisch, sodass sie sich diese Zeit mit einem besonderen Fest erträglich machten. Ein helles Licht an dunklen Tagen sozusagen, so hell wie auch das Haus auf dem Landgut erleuchtet war ob der zahlreichen Lampen und auch Feuerstellen, welche im Hof als auch an den äußeren Gemäuern entfacht worden waren um den Gästen den Weg zu leuchten und ihnen Wärme zu spenden.
    Bereits den ganzen Tag über trugen alle männlichen Mitglieder im Hause die pillei, also die Filzmütze der freigelassenen Sklaven um die Aufhebung der Stände in dieser Zeit zu symbolisieren. Der iunisch-decimische Haushalt war stets ein eher liberaler gewesen und diese laissez-faire Methode bedeutete im Umkehrschluss, dass die Sklaven sich auch bei den Vorbereitungen auf dieses Fest nicht auf die faule Haut legten sondern viel mehr mit überhöhtem Fleiß arbeiteten um die zahlreichen Speisen und Getränken zu kochen, backen, beziehungsweise anregend zu präsentieren, der Herr des Hauses hatte schließlich eine Armee zu leiten und war jüngst Vater geworden, war natürlich auch die Mutter gewissermaßen einband.
    Wie so oft in Germanien hatte es am Tage ein wenig geschneit weshalb das Atrium erst einmal vom Schnee befreit werden musste um dort einige Tische und Bänke nahe einer wärmenden Feuerstelle aufzustellen. Aufgrund der vielen Gäste und des nicht zwingend vorhersagbaren Wetters jedoch wurden auch die Speise- sowie Gemeinschaftsräume, also das Triclinii sowie die Alae sowie die Korridore hergerichtet. Ausgelassen und gesichert wurden jedoch der private Teil des Hauses sowie die Arbeitsräume, in welchen sich gelegentlich auch geheime Militärunterlagen verirrten.
    So erstrahlte das Haus in einem winterlichen Glanz, zahlreiche Sitzgelegenheiten säumten die Räume und auf den vielen Tischen standen allerlei Schüsseln, Schalen und Amphoren welche sowohl einheimische als auch römische Speisen anboten. Darüber hinaus waren es die Saturnalien, also wurde das Nahrungsangebot eigentlich nur vom Angebot an alkoholischen Getränken übertroffen. Seneca hatte extra den Vorratsraum plündern lassen sowie einen lokalen Händler leergekauft damit alle Gäste die tranken auch bloß vier Spuren im Schnee hinterließen und nicht bloß zwei. Er selbst hatte es ja leicht, einige dutzend Schritte immer an der Mauer entlang und er würde entweder in seinem oder in Seianas Bett landen. Auch wenn seine Frau den stinkend-besoffenen Seneca wohl weniger schätzte als die Standardversion, so war es ihm wohl letztlich gleichgültig, Hauptsache er würde weich fallen und gut schlafen.
    Die Musiker trudelten ebenfalls bereits vor Sonnenuntergang ein um sich vorzubereiten. Es war gar nicht so leicht eine römische Musikertruppe im Norden zu beschaffen, doch dank einiger Kontakte gelang es ein ansprechendes Abendprogramm auf die Beine zu stellen.
    Die Bühne war also bereitet für ein ausgelassenes Fest, Seneca erreichte die Feier nachdem er seiner Truppe den Abend freigegeben hatte. Einige Wachen würden natürlich die Perimeter sichern, doch die Truppen die sonst bereits zeitig auf ihren Stuben sein mussten, durften sich am heutigen Abend mal was gönnen... Was das genau war wollte der Iunier gar nicht so genau wissen...



    Sim-Off:

    *Ihr kommt zur Feier, ihr geht nicht über los, zieht keine 4000 Mark ein, und geht auch bitte nicht zur Porta :P

    Die Tatsache, dass Silana ja selbst rechtsfähig war hatte Seneca gar nie wirklich bedacht. Für ihn war sie so oder so ihre Tochter nur wusste das Imperium natürlich nichts davon, weshalb er einfach mal hoffte, dass seine sonst eher schüchterne Tochter das ganze hier jetzt nicht noch vor die Wand fahren ließ.
    "Ich danke dir für deine Ausführung." sagte Seneca und blickte erst seinen Patron und dann Silana an.
    "Ich, Aulus Seneca von den Iuniern, Sohn des Flavius Iunius Valentius, erkläre hiermit meinen Willen Decima Silana als meine Tochter zu adoptieren." erklärte Seneca mit leicht lauterer Stimme als sonst, gefolgt von einem Nicken, schließlich waren diese ganzen Formalia irgendwie peinlich wenn man sonst nicht wirklich viel damit zutun hatte. Dann kam es auch zum unfeierlichen Teil: Das Standesgeld musste rausgerückt werden, welches Seneca ganz glanzlos in einem Beutel mitgebracht hatte.
    Nun lag es lediglich an Silana. Schon etwas ironisch, dass ausgerechnet Seiana, die Frau die Silana geboren und die ersten Jahre ihres Lebens praktisch alleine (wenn man mal vom Heer der Sklaven absah) großgezogen hatte, keine Mitsprache erhielt.


    Sim-Off:

    Überwiesen an die Staatskasse II

    Zuzustellen an Marcus Iulius Licinus und Appius Decimus Massa


    Werte Freunde, Kameraden und bekannte Gesichter!


    Das Jahr neigt sich dem Ende zu, und was wäre der eisige Winter ohne ein Fest welches die Herzen und Gemüter erwärmt?
    Erneut werde ich in diesem Jahr auf dem iunischen Landgut eine ausgelassene Feier anlässlich der Saturnalien ausrichten!
    Es gibt genug Speisen und Getränke für jeden Gast und auch für die Unterhaltung ist gesorgt!
    Eingeladen ist jeder, der diese Einladung samt des iunischen Siegels vorweisen kann. Gerne dürfen auch Freunde und Verwandte mitgebracht werden.
    Die Feierlichkeiten beginnen am ersten Tage der Saturnalien bei Sonnenuntergang.*
    Meine Frau, meine Tochter und mein Sohn freuen sich ebenfalls auf Besuch und die ausgelassene Stimmung.


    In freudiger Erwartung, mögen die Götter euch alle beschützen.


    Praefectus Alae Aulus Iunius Seneca



    Sim-Off:

    [SIZE=7]*Da die Saturnalienfeiern der Erfahrung nach direkt nach Weihnachten rapide uninteressant werden, nutze ich die Adventsstimmung aus und werde bereits morgen den ersten Post setzen, damit genug Zeit für das fest bleibt. SIm-On befinden wir uns natürlich schon ein wenig weiter in der Zeit.[/SIZE]

    Werte Freunde, Kameraden und bekannte Gesichter!


    Das Jahr neigt sich dem Ende zu, und was wäre der eisige Winter ohne ein Fest welches die Herzen und Gemüter erwärmt?
    Erneut werde ich in diesem Jahr auf dem iunischen Landgut eine ausgelassene Feier anlässlich der Saturnalien ausrichten!
    Es gibt genug Speisen und Getränke für jeden Gast und auch für die Unterhaltung ist gesorgt!
    Eingeladen ist jeder, der diese Einladung samt des iunischen Siegels vorweisen kann. Gerne dürfen auch Freunde und Verwandte mitgebracht werden.
    Die Feierlichkeiten beginnen am ersten Tage der Saturnalien bei Sonnenuntergang.*
    Meine Frau, meine Tochter und mein Sohn freuen sich ebenfalls auf Besuch und die ausgelassene Stimmung.


    In freudiger Erwartung, mögen die Götter euch alle beschützen.


    Praefectus Alae Aulus Iunius Seneca



    Sim-Off:

    [SIZE=7]*Da die Saturnalienfeiern der Erfahrung nach direkt nach Weihnachten rapide uninteressant werden, nutze ich die Adventsstimmung aus und werde bereits morgen den ersten Post setzen, damit genug Zeit für das fest bleibt. SIm-On befinden wir uns natürlich schon ein wenig weiter in der Zeit.[/SIZE]