Beiträge von Aulus Hadrianus Fontinalis

    Das hörte sich doch schon mal ganz gut an. Fontinalis hatte auch nicht damit gerechnet das heute gleich eine Entscheidung fällt.
    Ich werde mich weiter umhören was das Grundstück angeht. Und danke dir jetzt schon einmal für deine Unterstützung.
    Der Centurio fragte sich mittlerweile ob der Sklave verschollen war. Oder sich verlaufen hatte.
    Natürlich steht dir und den deinen jederzeit die Türe meiner Cassa offen. Oder sollte ich dir helfen können so lass es mich Wissen.

    Aufmerksam hörte er sich an was ihm der Scriba mitteilte. Es wäre peinlich wenn der Centurio die häfte vergass, ehe er die Informationen weitergeben konnte. Am Ende nickte er.
    Gut, dann werde ich das so an meinen Praefectus weitergeben. Ich denke wenn er nicht mehr so eingebunden ist wird er herkommen. Ich danke dir
    Fontinalis sah sich noch einmal um ob er alles dabei hatte und verließ die Academia

    Das Gefühl nicht vergrssen zu können kannte der Centurio hingegegn nur zu gut. Es gab vieles das er nicht vergessen konnte.
    Das solltest du aber versuchen. Im falschen Moment abgelenkt und das leben der Männer kann auf dem Spiel stehen. Andere Mütter haben auch schöne töchter. Soviel wusdte selbst der Liebes unerfahrene Fonrinalis.

    Sein Patron hatte Recht. Irgendwann musste er sich entscheiden. Darauf hoffen das er in die Garde aufgenommen wurde war eine Möglichkeit. Die Chancen eher klein.
    Welchen Weg sollte er gehen?
    Ich denke auf lange Sicht gesehen ist die Erhebung zum Eques sinnvoller. Nicht nur was das Ansehen bedrifft. Auch die Verantwortung und die Finazen..
    Nun war guter Rat teuer.

    Ich glaub es geht ihm um den Umfang und die Art des Examens. entgegnete der Centurio. Der bildet sich auch was ein.. ging es Ihm durch den Kopf, während er auf eine Antwort seitens des Scriba wartete.

    Das stellte das ganze natürlich in ein anderes Licht.
    Wenn sie ihn wirklich lieben würde. Dann hätte sie doch längst versucht mit ihm Kontakt aufzunehmen.
    So zumindest dachte sich das Fontinalis.
    Vielleicht befundet sie sich gerade auf Reisen und kann dir deshalb nicht schreiben.? Oder vielleicht hatte sein Optio recht. Vielleicht wollte oder konnte sie ihn nicht lieben.
    Probier es nich einmal. Kommt keine Reaktion, dann vergiss sie. Auch wenn das schwer ist.

    Sein Patron hatte Recht. Über solche Sachen ständig zu sprechen macht es nicht besser oder ungeschehen.
    Nun. Ich wurde aufgrund interner Probleme in der II. nach Mantua versetzt. Es haben sich einige Sachen ereignet, ich musste eine Aussage machen und wurde daraufhin versetzt.* Da war ich noch Optio. Und auf dem Feld im Bürgerkrieg wurde ich dann zum Centurio ernannt, gleich in der Schlacht wurden meine Männer und ich auf die Probe gestellt. Wir haben sie bestanden. Viele Männer fiehlen oder wurden verletzt. Uns gelang es sogar unseren Primus Pilus zu Retten.
    Jetzt erst dämmerte es Fontinalis. Woher wusste sein Patron über seinen Rang bescheid. Aber diese Frage konnte er sich sofort auch gleich beantworten. Sein Patron war nebenbei noch Praefectus Urbi. Wahrscheinlich wusste er mehr über ihn als der Centurio über sich selbst.
    Aber darüber konnte er sich später Gedanken machen.
    Natürlich soll der Rang des Centurio nicht mein Abschluss sein. Ich strebe eine Ernennung zum Ritter an. Welche im Moment an dem fehlenden Grundstück und an den Finanziellen scheitert. Leider sind diese nicht leicht zu bekommen.
    Fontinalis konnte bis jetzt keines Auftreiben. Niemand wollte verkaufen.
    Desweiteren hoffe ich noch immer auf eine Berufung zur Garde. Den eigentlichen Grund meiner Karriere beim Millitär. Zumindest zu Beginn. Jetzt diene ich dort wo ich gebracht werde. Schließlich ist die I. eine Ruhmreiche Legion.
    Mit etwas erstaunen stellte der Hadrianer fest das er fast ohne Punkt und Komma geredet hatte. Ohne seinem Patron die Möglichkeit zu geben vielleicht eine Frage zu stellen.





    Sim-Off:

    * SimOn grund der Versetzung. Wurde von der Kanzlei so erdacht.

    Der Centurio kam noch ein paar Schritt näher heran und Stützte sich auf einem Geländer ab. Also hatte er doch Recht. Es war eine Frau die seinem Optio den Schlaf raubte.
    Nun. Was Frauen angeht kann ich nicht mitreden. Ich hatte noch nie eine die mich in diese Lage hätte bringen können. Aber deiner reaktion entnehme uch das es was ernstes ist?
    Schweigend Blickte der Centurio in die Ferne.
    Er musste seine Männer ausbilden, mit ihnen Feiern und im Kampf führen.
    Und es gab ein ungeschriebenes Gesetzt bei den Truppen.
    Jeder half den anderen. Und wenn es einfach nur ein Gespräch war. Schließlich konnte dieser Mann ein Jahr später dein Leben retten.
    Unser Beruf ist mit vielem nicht vereinbar. Wir müssen viel entbehren. Vielleicht ist das der Grund warum Soldaten ein Relativ gutes Ansehen haben. Welches natürlich mit den Rang steigt. Aber vielleicht schreibst du ihr. Und sie kann dich besuchen?

    Schweigend und Aufmerksam lauschte Fontinalis den Ausführungen seines Patron. Auch er hatte unter Salinator zu leiden gehabt, wie er jetzt erfuhr. Besser gesagt die ganze Familie hatte darunter gelitten. Es musste ein komisches Gefühl sein wenn ein mächtiger Mann in Rom den Verstand verliert und Gott spielte. So dachte ebenfalls der Centurio darüber. Aber die Zeiten waren vorbei.
    Dann hat der Bürgerkrieg letztlich doch was gutes für das Reich gebracht, wenn auch nicht unbedingt für die Beteilligten Kräfte.
    Ohne darüber nachzudenken kratzte sich Fontinalis an seiner Narbe, ein Andenken an diese Zeit.

    Fragend sah der Centurio seinen Optio an.
    Wenn ein Mann trotz hartem Dienst Nachts nicht schlafen kann hat das seine Gründe. Meistens steckt eine Frau dahinter
    Fontinalis wollte nicht gleich direkt fragen, viellleicht erzählte der Optio ja von alleine was vorgefallen war...

    Der Sklave verlies den Raum um die Getränke zu holen, Fontinalis sah ihm kurz nach und wandte such dann der Situation zu.
    Nein, es ist mein zweites Examen das ich gerne ablegen möchte. Und ich hoffe ich werde es bestehen.
    Der Centurio stellte das mitbringsel auf dem Tisch ab.
    Dann bin ich beruhigt. Ich dachte schon ich müsste in die Castra um mich bei dir sehen zu lassen.
    Bei dem Gedanjen musste der Hadrianer grinsen.
    Warum bist du damals aus Germanien abgereist?

    Auch Fontinalis zog es manchmal auserhalb des Dienstes auf den Campus. Manchmal um zu trainieren, manchmal auch nur einfach über das Leben nachzudenken. So auch heute.
    Aber er war nicht alleine. Da drehte doch tatsächlich jemand zu später Stunde noch seine Runden. Erst konnte der Centurio nicht erkennen wer es war...



    Sim-Off:

    Bin mal so frei :D

    Sim-Off:

    Antworten hab ich dir geschickt :D


    Der Centurio nahm die Papiere entgegen und begann damit den Test abzulegen....


    Einige Zeit später, als alle Fragen beantwortet waren stand dieser wieder auf und gab diesen ab.


    Ich bin fertig. Mein Praefectus benötigt noch ein Paar informationen über die Zulassungsbedingungen für das Examen Quartum erfragen.

    Es handelt sich um den Senator Marcus Decimus Livianus. Er war in Germania der Legatus Legionis. Ich habe ihn vor ein paar Wochen angeschrieben. Und prompt eine Antwort erhalten.
    Der Centurio überlegte schnell, war das genug Zeit?
    Ich denke die Zeit wird völlig reichen. Kommt aber darauf an welche Aufgabe du mir noch gibts.

    Der Senator sah noch immer so aus als er ihn das letzte mal gesehen hatte. Nur ein wenig älter. Nach den Anfänglichen Begrüßungsformeln nahm Fontinalis auf einem der Korbsessel Platz. Doch bevor er Platz nahm kramte er noch schnell sein kleines Geschenk herraus.
    Hier, eine Kanne des Besten Weines welcher in Mantua zu finden ist. Vielleicht sogar in ganz Italia.
    Den Beutel legte er beiseite.
    Nun ehrenwerter Decimus, ich bin heute in Rom eingetroffen um an der Academie mein Examen abzulegen. Und bei solch einer Gelegenheit musste ich doch vorbei kommen um mich nochmals Persönlich bei dir zu bedanken das du mich unter deine Finger genommen hast.
    Der Centurio überlegte schnell wonach im gerade zumute war.
    Ich nehme Wein mit Wasser verdünnt. Viel Wasser und wenig Wein.
    Dann sah er wieder zu seinem Patron.
    Ich hoffe ich störe dich nicht bei deinen Aufgaben?

    Der Centurio folgte dem schwarzen Sklaven in das Officium und wurde alleine gelassen. Noch immer hatte er seinen Beutel in der mit seinen Habseligkeiten und einem Geschenk in der Hand. Nach einigem hin und her Stellte r diesen nun ab und begann die neue Umgebung zu inspizieren. Wahrlich, der Senator und seine Familie schienen Wohlhabend zu sein, überall war Marmor, Büsten und dergleichen. Aber es wirkte nicht zu vollgestopft. Man konnte fast schon glauben eine Frau hätte bei der Einrichtung ein Wörtchen mitgesprochen.