Beiträge von Aulus Hadrianus Fontinalis

    So Bassus? Wo kommst du her?


    Ich sah den unbekannten eindringlich an, er musste eine lange beschwerliche Reise hinter sich haben, das sah man ihn an und mit der aufgeplatzen unterlippe sah er aus als hätte er gerade eine Schlägerei gehabt.


    Numonius kam während desen zu uns herüber und wollte wissen was vorgefallen sei, ich erklärte ihm kurz die Sachlage, nickte und ging wieder zu meinem Kamerad der immer noch am Stand des Händlers wartete.


    Nun du sucht eine Therme. Wir geleiten dich dort hin. Es ist gleich dort drüben.


    Wir drehten uns um und gingen in richtung therme. Wie geht es deiner Lippe?

    Ich sah die ganze den jungen Mann an, nicht zu aufällig, vielleicht war es ein gauner, an wusste es ja nicht.
    Ich sah auch wie er mit großen augen umher lief, sich das Forum und alles run herum ansah.
    Und schon geschah es, er fiel zu Boden, man konnte im ersten Augenblick nicht sagen ob er gestoßen wurde oder nur über seine Beine gefallen war, eine richtige Sicht war nicht möglich da gerade ein Pulk an reisenden und Händlern vorbeikam, ich wollte sofort rüber gehn um nach ihn zu sehen, sah aber das er sich wieder aufrichtete und sich ein Tuch an den Mund hielt, ich sah auch warum er gefallen war, zumindest glaubte ich das, es war ein große Stein über den er gefallen war.


    Nachdem er seine Sachen wieder aufgesammelt hatte, drehte er sich nochmal im Kreis und kam auf uns zu, ich wollte Numonius gerade melden was passiert war, aber er war gerade mit einem anderen Kameraden zu einem Stand und unterhielt sich mit dem Händler.


    Ich wollte mich wieder zu dem unbekannten umdrehn, plötzlich stieg in mir ein Gefühl auf, ein gefühl des beobachtet werdens. Irgenwer oder Irgendetwas war meinen Rücken Verdammt nahe, meine Hand gliet in richtung Gladius und ruhte nun auf dem Griff.
    Schnell drehte ich mich um und sah den unbekannten direkt vor mir stehn, mein Gefühl hatte mich nicht getäuscht.


    Was fällt euch den ein schnauzte ich ihn an, ich merkte auch sogleich das das nicht alzu diplomatisch von mir war, ich hatte mich einfach richtig erschreckt. Salve, verzeiht das ich auch angeschnauzt habe, aber ihr habt mich erschreckt. Ich bin Probatus Hadrianus Fontinalis von der II. Wer bist du, was willst du hier?



    Der unbekannte war erst mal zusammengezuckt, vielleicht hatte er Angst?
    Ich wusste es nicht, aber er entspannte sich recht schnell

    Ich hatte den Auftrag zusammen mit dreien meiner Kameraden und einem erfahrenen Legionär Namens Numonius in der Stadt zu Patroulie zu laufen.


    Das erste mal seit beginn meiner Ausbildung hatte ich das Kastell verlassen.
    Einerseits war es schön andere Leute zu sehen oder verschiedene Düfte wahr zu nehmen, aber andererseits war es auch verstörend.


    Auch war es Intressant zu sehen was einige Leute von Soldaten hielten, einige kamen auf uns zu, redeten freundlich mit uns oder gaben uns kleinigkeiten mit, andere hingegen stießen flüche in unsere Richtung aus.


    Wir kamen vom Kastell in richtung Forum, vorbei an den Wachen die ein gelangweilten eindruck machte, so gelangweilt das sie selbst den Gruß von Numonius nicht erwiderten. Schließlich gelangten wir zum Forum, und Stellten uns an einen geeigneten Platz um das ganze Umfeld überblicken zu können.


    Numonius erklärte uns worauf zu achten sei, was wir dürfen und was zu unterlassen sei, mann wollte ja schließlich ein gutes Bild abgegeben.


    Nach einigen Minuten fiel mir ein junger Mann auf, mein alter. Ein wenig abgemagert, die kleidung war mit löchern überzogen, Hatte kratzer im Gesicht. Sah so aus als wäre er neu hier angekommen, ohne zu wissen wo er war und wo er hin wollte, vielleicht wusste er ja wo hin er will, hatte aber keine Ahnung wie er sein Ziel erreichen konnte. Ich ich sah Numonius an und deutete mit dem Kopf zu dem jungen Mann hinüber, er sah kurz hin und gab mir zu verstehn diesen im Blick zu behalten.

    Mit seiner Ausführung hatte Valerian recht, ich kannte auch einige die erst Heiratetn und sich die liebe dann erst entwickelte, oder auch gar nicht.
    Ja ich hätte damals auch ohne zu Zögern für sie alles gemacht, um sie zu schützen.
    Der gedanke daran ließ Wut und Trauer aufsteigen.


    Ja das kann ich Verstehn. Welcher Mann würede das nicht machen wenn er seine Frau so sehr liebt

    ich gehörte zur Gruppe nummer 2, einige der Leute waren in Ordnung, andere hingegen Kameradenschweine.


    Wir stellten uns nun wieder gegenüber auf und maschierten wieder aufeinader los. Der pulk traf sich in der mitte, und es ging nichts mehr, keine seite konnte die andere abdrängen oder einen Fehler ausnützen.


    Schließlich kam mir eine idee. Ich sah meinen Nachbarn an.


    Hey Avienus, auf ein Kommando lassen wir kurzeitig mit unserem Druck nach und gehen einen schSchritt nach hinten, dadurch wird unser gegner ins leer laufen und die Front ins Schwanken geraten und schließlich löchrig werden. Ich gebe das Zeichen, sag es weiter


    Avienus sah mich erstaunt an, kapierte aber recht schnell und gab diesen plan weiter, in kurzer zeit wussten alle bescheid.



    Wir bauten nochmal Druck auf die Front unseres gegners auf, ich sah nach links und rechts. Los



    Alle machten einen kleinen Schritt zurück, nicht zu groß, aber er verfehlte seine wirkung nicht, die gegner liefen ins leer, stolperten nach vorn, andere vielen auch hin.


    Die Gegnerische Front war durchbrochen

    Verliebt entgegnete ich ein wenig durcheinander.Ja, in die Tochter unseres Nachbarn, aber wie soll ich sagen, ihr intresse lag wohl bei einem anderen


    Ich erinnerte mich nicht zu gern an diese zeit zurück, aber nun ja das ist passiert und somit nicht mehr zu ändern.

    Nun rückten wir gegeneinander vor, im Kopf ging ich nochmal alles durch was wir bis her gelernt haben. Wir trafen nun aufeinander, und es war wie es letztens geendet hat, es ging nichts mehr vor oder zurück, unsere Gruppe arbeitete sehr gut zusammen, was aber auch für die andere galt.


    Wir versuchten zwar ein paar mal einene Stoß mit unserem Schwert, das scheiterte aber daran das der Gegner seine reihen geschloßen hielt, auch er versuchte es aber ohne erfolg.


    Schließlich zu meiner rechten, einem von unsren Leuten war es gelungen, er hatte die reihen überwunden, die ihm ersichtliche Schwachstelle genutzt, und einen Augenblick später geriet die ganze reihe unseres gegners ins wanken, schließlich brach sie auf.

    Nun, dann bin ich bereit.


    Ich versuchte mir vorzustellen wie es ist wenn seine Frau nach hause kommt um ihn zu erzählen was alles so geschehen ist, und er schon längst bescheid weiß.
    Ich fand diesen gedanken belustigend.


    Habt ihr bei den Praetorianern auch die Frau eures Centurios beschatten.? Ich musste immer noch lächeln.

    Wir zerstreuten uns schnell um uns die Übungsausrüstung zu holen, ingeheim wurden untereinander schon Wetten abgeschloßen wer die oberhand behält.



    Als ich das Schild aufhob, dachte ich ich würde träumen, das Ding war verdammt schwer, dann wird das ganze noch Kraftraubender also ohnehin schon dachte ich mir und ging zu meiner Gruppe


    Die zwei Gruppen hatten sich schnell gefunden, es waren die selben wie beim letzten mal, nun standen wir uns gegenüber, keiner würde nachgeben, wir warteten auf den Befahl.

    Nun wenn es die Zeit erlaubt und mein Ausbilder nichts dagegen hatt werde ich wieder kommen, und mich weiterversuchen.


    Der Schulterklopfer viel wirklich etwas stark aus, aber er war Schmied, und Schmiede sind starke Menschen.


    Ich nahm mein Pilum ging zum Ausgang, drehtew mich um einen Schönen tag wünsch ich noch, und danke für die unterweißung in der Kunst des Schmiedens

    Nun wenn ich das Patrouille geh sowieso lernen muss dann werd ich das machen, und mich rein zufällig öfter in ihrer nähe aufhalten.


    Ich musste ein wenig lächeln, ich fand den gedanken belustigen.Aber wenn sie merkt das öfter Soldaten in ihrer nähe sind, wird sie dann auch nicht Sauer sein, den sie kann sich dann bestimmt ihrern Teil denken?

    Wir stellten uns in einer reihe auf und auf das kommando liefen wir ein paar Schritte um dem Pilum noch mehr schwung zu geben und warfen es dann , Viele gerieten gleich ins Truddeln, meiner Flog auf anhieb am weitersten, kamm aber nicht mit der Spitze auf sondern schlitterte über den Boden, somit hätte ich wohl kaum einen Feind stoppen können.


    Wir wiederholten diese Übung immer wieder, bis unsere Arme und Schultern Schmerzten

    Mann konnt sehen das Valerian am liebsten Rumgelaufen wäre und seine Freude hinausgeschrien hätte, vor lauter Stolz.


    Viele Frauen sind heute so, wollen immer das machen was ihnen freude macht. Aber spätestens wenn ihr der Rücken nach kurzer Zeit stehn weh tut, das Laufen fast nicht mehr möglich ist, wrid sie einsehn das es daheim doch wohl schöner ist


    Ich versuchte mir gerade vorzustellen wie Valerian zu seiner Frau sagte sie solle vorsichtiger sein, sie aber nicht auf ihn hörte.


    Nun ich freue mich darauf eure Dickköpfige Frau kennen zu lernen, Entschuldigt wenn ich das so sage, aber den anschein hat es

    Gesagt getan. Mitlerweile war der Nagel nicht mehr in einem zustand in den Mann ihn Bearbeiten konnte, ich legte ihn wieder in die Glut und lies in so lange darin wie ich es für Nötig hielt.


    Nun holte ich ihn heraus und berbeitete ihn auf eine neues, und es klappte immer bessser, natürlich war ich noch lang kein Meister, aber für den Anfang war das trotzdem gut.


    Ich legte den Nagel vorm Schmied ab,und, wie ist er gelungen?

    Hier Centurio Quintilius Valerian. Das Pilum, also die Metallstange soll sich bei einem treffe, egal ob Schild oder den Feind selbst verbiegen. Sollte es ein Schild treffen so kann der feind es nicht einfach rausziehn, sondern steht vor der Wahl ob er mit einem Schild Kämpfen will das noch unhandlicher ist als vorhin, oder sein schild wegwirft, dann hat er noch weniger Schutz im Kampf .


    Nach meiner Ausführung trat ich wieder einen Schritt zurück in die linie

    Ich nahm den kleineren Hammer in die Hand und Probierte es gleich nochmal, und siehe da, es klappte schon viel besser, zumindest traf ich den nagel, die schläge waren am anfang noch zu leicht, den das heise Metall verformte sich fast gar nicht, aslo schlug ich fester zu.

    Ich kam aus dem Staunen nicht mehr heraus, mit ein paar schlägen hatte der Schmied das Pilum wieder in die richtige richtung bebracht.


    Ich nahm die zange, holte mir einen Nagel und ging damit zum Amboss, ich nahm noch den Hammer, und fing an das Metall zu bearbeiten, besser gesagt den Amboss, den die ersten Schläge trafen nicht:


    Mist!!